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Tangentiale Verbindung Ost (TVO) - Stand der Planung, Sinn, Unsinn und etwaige Alternativen
geschrieben von Arnd Hellinger 
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phönix
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marc-j
wenn die dann da ist gehts nicht weil Stau/Rettungsdienste/Kosten/Personal/aus Prinzip

Was hältst Du davon, Dich vor Ort zu informieren, welchen Platzbedarf Busverkehr und Rettungsdienste brauchen, und welche Interessen noch zu berücksichtigen sind? Und dann dem Bezirksamt Vorschläge zu unterbreiten, wie du dein Anliegen und die Interessen von BVG + Rettungsdienste + Anwohner unter einen Hut kriegst?

Das Ding ist halt, dass bei den ganzen Hauptverkehrsstraßen der Bezirk wenig machen kann, da da der Senat zuständig ist und bei Nebenstraßen sollte man sowieso nicht auf die TVO, die A100 usw. warten, um den Durchgangsverkehr aus dem Wohngebiet rauszuholen. Die Treskowallee wird sicherlich eine Hauptverkehrsstraße bleiben.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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phönix
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marc-j
wenn die dann da ist gehts nicht weil Stau/Rettungsdienste/Kosten/Personal/aus Prinzip

Was hältst Du davon, Dich vor Ort zu informieren, welchen Platzbedarf Busverkehr und Rettungsdienste brauchen, und welche Interessen noch zu berücksichtigen sind? Und dann dem Bezirksamt Vorschläge zu unterbreiten, wie du dein Anliegen und die Interessen von BVG + Rettungsdienste + Anwohner unter einen Hut kriegst?

Wenn wir Marc damit nicht heillos überfordern... :-( Er und auch Leute wie def schaffen es zwar hier im Forum wunderbar, ihre Standpunkte so darzulegen, dass ihnen kaum jemand widersprechen kann oder möchte, aber sobald es in den Abgleich mit anderen Interessen und die in einem demokratischen Gemeinwesen nun einmal notwendige - ja natürlich bisweilen nerven- und kräftezehrende - Diskussion und Kompromissfindung geht, ziehen sie sich regelmäßig beleidigt zurück und werfen der anderen Seite dann auch noch strafrechtlich relevante Absichten vor.

Wer so vorgeht, darf sich indes nicht wundern, wenn sich nichts Konkretes bewegt und sich hierzustadt die verkehrspolitische Debatte immer weiter polarisiert...

Und trotz OT noch zur Siegfriedstraße in Lichtenberg: Sobald SenMVKU die geplante neue Straßenbahn-Endstelle genehmigt, kann die bisherige Schleife Gudrunstraße rückgebaut und dort statt des bisherigen Längs- Querparken eingerichtet werden, was dann die durch PBL sowie Kaphaltestellen entfallenden Parkplätze in der Siegfriedstraße sogar deutlich überkompensieren könnte. Auch hier geht es also um den Abgleich verschiedener Interessen und Bedarfe.

Wie man hört, befindet sich das PFV für die neue Endstelle derzeit bei der BVG und einem externen Ingenieurbüro in Vorbereitung...

Viele Grüße
Arnd
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Arnd Hellinger
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phönix
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marc-j
wenn die dann da ist gehts nicht weil Stau/Rettungsdienste/Kosten/Personal/aus Prinzip

Was hältst Du davon, Dich vor Ort zu informieren, welchen Platzbedarf Busverkehr und Rettungsdienste brauchen, und welche Interessen noch zu berücksichtigen sind? Und dann dem Bezirksamt Vorschläge zu unterbreiten, wie du dein Anliegen und die Interessen von BVG + Rettungsdienste + Anwohner unter einen Hut kriegst?

Wenn wir Marc damit nicht heillos überfordern... :-( Er und auch Leute wie def schaffen es zwar hier im Forum wunderbar, ihre Standpunkte so darzulegen, dass ihnen kaum jemand widersprechen kann oder möchte, aber sobald es in den Abgleich mit anderen Interessen und die in einem demokratischen Gemeinwesen nun einmal notwendige - ja natürlich bisweilen nerven- und kräftezehrende - Diskussion und Kompromissfindung geht, ziehen sie sich regelmäßig beleidigt zurück und werfen der anderen Seite dann auch noch strafrechtlich relevante Absichten vor.

Wer so vorgeht, darf sich indes nicht wundern, wenn sich nichts Konkretes bewegt und sich hierzustadt die verkehrspolitische Debatte immer weiter polarisiert...

Und trotz OT noch zur Siegfriedstraße in Lichtenberg: Sobald SenMVKU die geplante neue Straßenbahn-Endstelle genehmigt, kann die bisherige Schleife Gudrunstraße rückgebaut und dort statt des bisherigen Längs- Querparken eingerichtet werden, was dann die durch PBL sowie Kaphaltestellen entfallenden Parkplätze in der Siegfriedstraße sogar deutlich überkompensieren könnte. Auch hier geht es also um den Abgleich verschiedener Interessen und Bedarfe.

Wie man hört, befindet sich das PFV für die neue Endstelle derzeit bei der BVG und einem externen Ingenieurbüro in Vorbereitung...

Kompromisse finden setzt aber voraus, dass sich an Absprachen gehalten wird. Wenn der Umbau der Treskowallee genauso lange dauert wie das Einrichten einer nutzbaren Radspur auf dem Straßenzug Adlergestell und weiter bis Treptower Park (ist immer noch nicht fertig, oder?), dann ist es schwer, da einen Zusammenhang zu finden. das war in meinen Augen mehr ein Produkt des Zeitgeists bzw. des Mobiltätsgesetzes als die im PFB der Autobahn festgelegten Begleitmaßnahmen. Kann mensch natürlich im Nachgang auch als Erfolg der Autobahn verkaufen, aber es scheinen einige (inklusive mir) nicht zu akzeptieren.

Und dieses (Schein-)Argument der Rettungswege ist doch inzwischen nur noch albern. Sollen Straßen nur noch eine Menge x an Autos aufnehmen dürfen, damit die Rettungskräfte immer durchkommen können? Die angesprochene Treskowallee war zwischen Waldowallee bis mindestens Marksburgstraße (vielleicht auch Dortheastraße?) faktisch auch einspurig, da auf der rechten Spur das Parken freigegeben war.

Wir haben einen Klimawandel vor der Tür und überlegen, "nachhaltig" eine TVO durch die Wuhlheide zu bauen, Kilotonnen an Beton mit der Verlängerung der BAB 100 zu verbauen (es würde mich interessieren, ob ein Fortsetzung vor dem Hintergrund der Generationengerechtigkeit beklagt wird) usw. Die Diskussion ist in der Tat polarisiert, aber das ist nicht nur in der Verkehrspolitik so.

Kompromisse brauchen auch eine Auseinandersetzung davor, und selektiv wird hier auf allen Seiten diskutiert. Ich würde sogar soweit gehen, dass ein Forum nicht der Raum für Kompromisse ist, sondern "nur", um Meinungen zu diskutieren. Kompromisse werden v.a. in Beziehungen oder in der Politik geschlossen, hier besteht keine Notwendigkeit.
"Kompromisse" sind in verkehrspolitischen Debatten inzwischen genauso ein Unwort wie "Miteinander" - sie sind aus Sicht der Abgasfanatiker:innen nur dann wichtig, wenn der MIV sonst Nachteile hätte. Kompromisse setzen Ergebnisoffenheit voraus, die nicht gegeben ist, wenn Parkplätze heilig sind.

Rettungswege: wenn die wirklich jemanden interessieren würden, würde man entlang der gesamten Treskowallee eine ausreichend breite Rad- bzw. Umweltspur (letzteres in Abschnitten mit Busverkehr) einrichten, die durch Blaulichtorganisationen mit genutzt werden können. In Paris hat man die Einsatzzeiten von Blaulichtorganisationen übrigens reduziert - und zwar nicht durch lauter neue Autobahnen, sondern den Bau von Radwegen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.05.2024 16:10 von def.
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def
- sie sind aus Sicht der Abgasfanatiker:innen nur dann wichtig, wenn der MIV sonst Nachteile hätte. Kompromisse setzen Ergebnisoffenheit voraus, die nicht gegeben ist, wenn Parkplätze heilig sind.

...oder es um Entlastungsstraßen geht :)

Wie betitelst du eigentlich Fahrer von Elektroautos?
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angus_67
Zitat
def
- sie sind aus Sicht der Abgasfanatiker:innen nur dann wichtig, wenn der MIV sonst Nachteile hätte. Kompromisse setzen Ergebnisoffenheit voraus, die nicht gegeben ist, wenn Parkplätze heilig sind.

...oder es um Entlastungsstraßen geht :)

Das ist doch aber der Punkt. Wenn ich eine 4-spurige Straße durch den Wald baue und die Treskowallee bleibt 4-spurig, was wird denn da entlastet?
Wenn ich meine Wohnung komplett zugemüllt habe und mir eine zweite kaufe, um die dann zuzumüllen, entlaste ich die andere?

Es funktioniert halt so nicht. Das wurde hier schon hoch und runter diskutiert, aber einige Leute wollen anscheinend die Realität des induced demand nicht anerkennen.
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Arnd Hellinger
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phönix
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marc-j
wenn die dann da ist gehts nicht weil Stau/Rettungsdienste/Kosten/Personal/aus Prinzip

Was hältst Du davon, Dich vor Ort zu informieren, welchen Platzbedarf Busverkehr und Rettungsdienste brauchen, und welche Interessen noch zu berücksichtigen sind? Und dann dem Bezirksamt Vorschläge zu unterbreiten, wie du dein Anliegen und die Interessen von BVG + Rettungsdienste + Anwohner unter einen Hut kriegst?

Wenn wir Marc damit nicht heillos überfordern... :-( Er und auch Leute wie def schaffen es zwar hier im Forum wunderbar, ihre Standpunkte so darzulegen, dass ihnen kaum jemand widersprechen kann oder möchte, aber sobald es in den Abgleich mit anderen Interessen und die in einem demokratischen Gemeinwesen nun einmal notwendige - ja natürlich bisweilen nerven- und kräftezehrende - Diskussion und Kompromissfindung geht, ziehen sie sich regelmäßig beleidigt zurück und werfen der anderen Seite dann auch noch strafrechtlich relevante Absichten vor.

Gehts noch? Hast du irgendeine Ahnung was ich außerhalb des Forums mache? Weißt du, ob ich meine Ausbildung und berufliche Laufbahn darauf ausgerichtet habe, an den Problemen im Verkehrssystem etwas zu ändern, statt es mit irgendwelchen Anfragen, Petitionen und Ähnlichem zu versuchen, was dann von Leuten wie Wegner, Schreiner, Stutz & Co. ignoriert wird?
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Arnd Hellinger
Und trotz OT noch zur Siegfriedstraße in Lichtenberg: Sobald SenMVKU die geplante neue Straßenbahn-Endstelle genehmigt, kann die bisherige Schleife Gudrunstraße rückgebaut und dort statt des bisherigen Längs- Querparken eingerichtet werden, was dann die durch PBL sowie Kaphaltestellen entfallenden Parkplätze in der Siegfriedstraße sogar deutlich überkompensieren könnte. Auch hier geht es also um den Abgleich verschiedener Interessen und Bedarfe.

Da sehen wir doch das Problem: Für den Radverkehr kann nichts gemacht werden, trotz ewig alten BVV-Beschlüssen, Planungen, etc. weil ERST etwas für den Radverkehr passieren kann, wenn die Parkplätze überkompensiert werden.

Statt das man also ein paar Jahre eine längere Parkplatzsuche in Kauf nimmt, nimmt man (evtl. tödliche) Unfälle in Kauf und schöpft nicht das volle Potential des Radverkehrs aus. Das kann man dann natürlich als gelungenen Abgleich verschiedener Interessen und Bedarfe bezeichnen.
Der Bedarf des ÖPNV nicht hinter Fahrrädern herzugurken, der Bedarf des Radverkehrs auf unfallfreie Wege und der Bedarf des Fußverkehrs auf fahrradfreie Gehwege auf der einen Seite und der Bedarf nach Parkplätzen auf der anderen. Herzlichen Glückwunsch an die Lichtenberger CDU zu der gelungenen Abwägung.
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phönix
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marc-j
wenn die dann da ist gehts nicht weil Stau/Rettungsdienste/Kosten/Personal/aus Prinzip

Was hältst Du davon, Dich vor Ort zu informieren, welchen Platzbedarf Busverkehr und Rettungsdienste brauchen, und welche Interessen noch zu berücksichtigen sind? Und dann dem Bezirksamt Vorschläge zu unterbreiten, wie du dein Anliegen und die Interessen von BVG + Rettungsdienste + Anwohner unter einen Hut kriegst?

Es gibt ja bereits genug Initiativen von Anwohner*innen und Politiker*innen. Wäre der Senat und der Bezirk daran interessiert, die Treskowallee für den Radverkehr zu öffnen, gäbe es genug kompetente Planungsbüros. Daran scheitert es ja nicht. Jetzt ist die Treskowallee jahrelang 2-spurig, die Welt ist nicht untergegangen, aber genutzt wurde die Gelegenheit nicht für Klimaschutz & Verkehrssicherheit.
Der RBB beschäftigt sich heute mal wieder mit der TVO:
[www.rbb24.de]

Die Biesdorfer sollten mal in Adlershof nachfragen, was die schönen Versprechen von der Entlastung durch die TVO so wert sind...

Außerdem sollte man verbieten, dass Mehrkosten, die beim Bau der Nahverkehrstangente durch die geänderte Trasse der TVO entstehen, in den KNF einfließen. Sonst wird am Ende noch der Ostring stillgelegt, weil die Trasse mit der A100 überbaut wird und ein Neuaufbau an einem grottenschlechten KNF scheitert.
Zitat
VvJ-Ente
Die Biesdorfer sollten mal in Adlershof nachfragen, was die schönen Versprechen von der Entlastung durch die TVO so wert sind...

Ach Du meinst, nach Fertigstellung der TVO werden zusätzlich 10.000 Leute im Innovationspark Wuhlheide arbeiten, ähnlich der Wissenschaftsstadt Adlershof nach Fertigstellung der Glienicker Str.?

Die Planung zur Spindlersfelder Straße/ Glienicker Weg ist ein Kind der 1990er Jahre. Damals war für Adlershof-West (Gebiet um die Wissenschaftsstadt) noch nicht mal,in Ansätzen eine dynamische Entwicklung, wie wir sie in den letzten 15 Jahren hatten, vorstellbar. Wenn Du in die alten Verlautbarungen von vor 25-30 Jahren schaust, wirst Du eher die Sorge um den hohen Gewerberaum-Leerstand in den Alt- und Neubauten der Wista und um die wirtschaftliche Schwäche der wenigen dort ansässigen Unternehmen finden. Von über 20.000 Arbeitsplätzen dort (die halt auch aus dem Raum Marzahn/Hellersdorf/Köpenick angefahren werden) war damals überhaupt nichts zu erahnen. Wir brauchen an dieser Stelle die zügige Bahnverbindung, die wir anlässlich der TVO-Diskussion befürwortet haben, mit Anschluss an die Straßenbahn Ottomar-Geschke-Str.. Bloß planen kann diese Strecke leider auch keiner mal so ganz nebenbei. (Ich suche immer noch den Beitrag, in dem darüber berichtet wird, dass die Bahn für die nächsten 10 Jahre die weitere Planung der Nahverkehrstangente abgelehnt hat)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2024 15:39 von phönix.
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phönix
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VvJ-Ente
Die Biesdorfer sollten mal in Adlershof nachfragen, was die schönen Versprechen von der Entlastung durch die TVO so wert sind...

Ach Du meinst, nach Fertigstellung der TVO werden zusätzlich 10.000 Leute im Innovationspark Wuhlheide arbeiten, ähnlich der Wissenschaftsstadt Adlershof nach Fertigstellung der Glienicker Str.?

Ich glaube, er meint die Entlastung der Dörpfeldstraße, die mit der TVO und dem Ausbau des Glienicker Weges (nicht Glienicker Straße!) einhergehen sollte.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
neue Entwicklungen - gedruckte Berliner Zeitung von morgen - Das Land Berlin hat im vergangenen Jahr beantragt ,
"41 Flurstücke von Bahnbetriebszwecken freistellen zu lassen. Sie befinden sich in den Gemarkungen Oberschöneweide, Köpenick, Marzahn, Biesdorf, Lichtenberg und Friedrichsfelde. Doch die eingereichten Unterlagen seien bisher „nicht prüffähig“, gibt das Eisenbahn-Bundesamt zu bedenken. Darauf habe man das Land bereits aufmerksam gemacht. Damit nicht genug: Die Behörde (Eisenbahn-Bundesamt) weist auch darauf hin, dass die Vorgaben für solche Freistellungen im Allgemeinen Eisenbahngesetz Ende des vergangenen Jahres verschärft worden sind – „hin zu einem generellen Entwidmungsverbot“. Wer Bahngelände für andere Zwecke nutzen will, müsse seine Interessen jetzt noch besser begründen. Aber das sei nicht erfolgt. Zitat: „Ein derart überwiegendes Erlangungsinteresse zugunsten der Straße ist bislang weder dargelegt noch ersichtlich.“
Ich würde sagen, das Projekt ist leicht beklagbar.
Es besteht noch Hoffnung!
Zitat
TomB
Ich würde sagen, das Projekt ist leicht beklagbar.

Als jemand, der sich die Unterlagen schon mal angeguckt hat und an einer Einwendung mitschreibt, kann ich nur meine Verwunderung über die inhaltlich dünne Unterlage zum Ausdruck bringen.

"Interessant" finde ich ja, dass Frau Kapek sich so intensiv auslässt, sind es doch Fehler, die in den 7 Jahren grüner Hausführung eingebaut bzw. nicht korrigiert wurden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Unterlagen auch ohne Wiederholungswahl in der Form ausgelegt worden wären.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
DerMichael
Es besteht noch Hoffnung!

Die Hoffnung verschwindet auf Seiten der durch den bisherigen Verkehr in der Biesdorfer Köpenicker Straße Benachteiligten. ;-)
Zitat
TomB
Ich würde sagen, das Projekt ist leicht beklagbar.

Zitat
DerMichael
Es besteht noch Hoffnung!

An die Anwohnenden von Treskowallee in Karlshorst und Köpenicker Straße in Biesdorf denkt Ihr aber bitte auch mal. Danke.

Wem wäre denn konkret mit einem Abbruch des TVO-Projekts geholfen? Nur mal so zum Erwägen: Selbst wenn DB InfraGO schon morgen - dafür fehlen ihr aber bekanntlich die nötigen Menschen - mit der detaillierten Planung der "S-Bahn-TVO" beginnen könnte, käme es insbesondere wegen der zu deren Einbindung ins Bestandsnetz notwendigen Arbeiten in Springpfuhl und Grünauer Kreuz vor 2037 zu keiner Inbetriebnahme...

Viele Grüße
Arnd
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marc-j
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phönix
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marc-j
wenn die dann da ist gehts nicht weil Stau/Rettungsdienste/Kosten/Personal/aus Prinzip

Was hältst Du davon, Dich vor Ort zu informieren, welchen Platzbedarf Busverkehr und Rettungsdienste brauchen, und welche Interessen noch zu berücksichtigen sind? Und dann dem Bezirksamt Vorschläge zu unterbreiten, wie du dein Anliegen und die Interessen von BVG + Rettungsdienste + Anwohner unter einen Hut kriegst?

Es gibt ja bereits genug Initiativen von Anwohner*innen und Politiker*innen. Wäre der Senat und der Bezirk daran interessiert, die Treskowallee für den Radverkehr zu öffnen, gäbe es genug kompetente Planungsbüros. Daran scheitert es ja nicht. Jetzt ist die Treskowallee jahrelang 2-spurig, die Welt ist nicht untergegangen, aber genutzt wurde die Gelegenheit nicht für Klimaschutz & Verkehrssicherheit.

Stell' Dich bitte einfach einmal an einem beliebigen Werktag für 30 Minuten zwischen 07.00 und 19.00 Uhr an die Treskowallee zwischen Waldowallee und Rheinsteinstraße und berichte danach, wie "gut" das funktioniert. Ich bin gespannt..

Viele Grüße
Arnd
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