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Henning

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Alter Köpenicker

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Bumsi

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Alter Köpenicker

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Henning

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B-V 3313

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Alter Köpenicker
Ich erinnere an das Theater mit dem U-Bhf. Frankfurter Tor, der gleich nach der Wende nach West-Berliner Sitte den Namen "Rathaus Friedrichshain" verpaßt bekam.

Die Namen waren: […] 2.1.1991: Rathaus Friedrichshain, […]

War die Umbenennung in Rathaus Friedrichshain nicht am 02.06.1991?

Das ist doch scheißegal.

Wenn man schon ein genaues Datum angibt, sollte es auch das richtige sein.

Einerseits ja, andererseits spielt aber die Angabe eines genauen Datums bei der Geschichte keine Rolle. Der Bahnhof hieß eben einfach irgendwann mal so - wann das war, ist doch völlig egal.

Die Angabe eines genauen Datums ist in der Geschichte manchmal schon sehr relevant.

Aber nicht bei dieser Geschichte, um die es hier gerade geht.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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Henning

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LariFari
Kein Bahnhof wurde übrigens öfter umbenannt als Frankfurter Tor. Siehe hier:

Berliner Woche: Frankfurter Tor

Weiß jemand, warum dieser Bahnhof zum Umbennungsrekord wurde?

Ja, weil er so oft umbenannt worden ist.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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Sasukefan86
Das Fahrzeug war im Fahrgasteinsatz, hab hier ein Video gefunden im Führerstand steht 275-625-2, demnach gesuchtes Fahrzeug da die aufnahmen aus dem laufendem Betrieb stammen dürfte die Frage beantwortet sein.

[www.youtube.com]

Oh, sehr schöne historische Aufnahmen, vieln Dank!

Wobei es sich ja laut Film um einen Sondereinsatz handelte und gerade nicht um regulären Fahrgasteinsatz. Da wäre der Wagen sicherlich nicht an der Spitze gelaufen, während ja hier sogar der ganze Zug nur aus Paßvierteln gebildet wurde. Interssant ist, aber, dass der Wagen 1988 (Jahr des Films) nicht über die Umbauten zum Schlepptriebwagen verfügt (Zusatzscheinwerfer, zusätzliche Stromabnehmer), auf den weiter oben von mir verlinkten Fotos aus dem Jahr 1992 aber schon. ich hätte ja gedacht, dass die Erprobung der BR480 eher vor 1988 als nach 1988 stattfand...

Irgendow hatte ich auch mal gelesen, dass die BVG vor dem Mauerfall für die Paßviertel eigntlich kaum Einsatzmöglichkeiten hatte, da regulär keine Dreiviertel- oder Vollzüge gebildet wurden.

Gruß
Salzfisch

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Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.2020 15:00 von Salzfisch.

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Alter Köpenicker

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Henning

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LariFari
Kein Bahnhof wurde übrigens öfter umbenannt als Frankfurter Tor. Siehe hier:

Berliner Woche: Frankfurter Tor

Weiß jemand, warum dieser Bahnhof zum Umbennungsrekord wurde?

Ja, weil er so oft umbenannt worden ist.

Ich habe wahrscheinlich nicht richtig ausgedrückt. Ich meine, ob es bestimmte Gründe gibt, warum dieser Bahnhof so oft umbenannt wurde? Eine Umbenennung dürfte nicht billig sein.

Sitze in der RB nach Templin. Das Fahrradabteil ist ja mal niedlich. Werden da im Sommer noch Sitzplätze ausgebaut oder überlässt man es dem armen Zugpersonal, den zahlreichen Ausflüglern zu erklären, dass maximal 12 Räder in einen Zug passen?

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VvJ-Ente
Sitze in der RB nach Templin. Das Fahrradabteil ist ja mal niedlich. Werden da im Sommer noch Sitzplätze ausgebaut oder überlässt man es dem armen Zugpersonal, den zahlreichen Ausflüglern zu erklären, dass maximal 12 Räder in einen Zug passen?

Falls du die RB63 von Eberswalde meinst : Aktuell scheinen dort noch nicht massenhaft Fahrgäste unterwegs zu sein, die magische Grenzen 300 um den Betrieb aufrecht zu erhalten ist gerade mal zur Hälfte erreicht.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

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485er-Liebhaber

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VvJ-Ente
Sitze in der RB nach Templin. Das Fahrradabteil ist ja mal niedlich. Werden da im Sommer noch Sitzplätze ausgebaut oder überlässt man es dem armen Zugpersonal, den zahlreichen Ausflüglern zu erklären, dass maximal 12 Räder in einen Zug passen?

Falls du die RB63 von Eberswalde meinst : Aktuell scheinen dort noch nicht massenhaft Fahrgäste unterwegs zu sein, die magische Grenzen 300 um den Betrieb aufrecht zu erhalten ist gerade mal zur Hälfte erreicht.

Er meint wohl eher die RB12 und hat Bedenken, dass die mit Sommerausflüglern überläuft.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

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VvJ-Ente
Sitze in der RB nach Templin. Das Fahrradabteil ist ja mal niedlich. Werden da im Sommer noch Sitzplätze ausgebaut oder überlässt man es dem armen Zugpersonal, den zahlreichen Ausflüglern zu erklären, dass maximal 12 Räder in einen Zug passen?

Auf einigen Umläufen wird auch in Doppeltraktion gefahren. Dann sind es ja 24 :)
Aber habe es selber schon erlebt, dass am Sonntag aufm Rückweg ab Zehdenick Fahrgäste zurückbleiben mussten.

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VvJ-Ente
Sitze in der RB nach Templin. Das Fahrradabteil ist ja mal niedlich. Werden da im Sommer noch Sitzplätze ausgebaut oder überlässt man es dem armen Zugpersonal, den zahlreichen Ausflüglern zu erklären, dass maximal 12 Räder in einen Zug passen?

Meine Vermutung: Das arme Zugpersonal zieht sich zurück und man überläßt es den zahlreichen Ausflüglern herauszufinden, wieviele Fahrräder in den Zug passen.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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tramfahrer

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VvJ-Ente
Sitze in der RB nach Templin. Das Fahrradabteil ist ja mal niedlich. Werden da im Sommer noch Sitzplätze ausgebaut oder überlässt man es dem armen Zugpersonal, den zahlreichen Ausflüglern zu erklären, dass maximal 12 Räder in einen Zug passen?

Auf einigen Umläufen wird auch in Doppeltraktion gefahren. Dann sind es ja 24 :)
Aber habe es selber schon erlebt, dass am Sonntag aufm Rückweg ab Zehdenick Fahrgäste zurückbleiben mussten.

Ich meinte die 12 ab Ostkreuz und da habe ich die beiden Triebwagen schon zusammengerechnet. So wie das momentan aussieht (extrem enger Zugang zum Abteil, nur eine Seite mit Stellplätzen), passen da maximal 6 Fahrräder rein ohne den Durchgang zu blockieren.

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VvJ-Ente

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tramfahrer

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VvJ-Ente
Sitze in der RB nach Templin. Das Fahrradabteil ist ja mal niedlich. Werden da im Sommer noch Sitzplätze ausgebaut oder überlässt man es dem armen Zugpersonal, den zahlreichen Ausflüglern zu erklären, dass maximal 12 Räder in einen Zug passen?

Auf einigen Umläufen wird auch in Doppeltraktion gefahren. Dann sind es ja 24 :)
Aber habe es selber schon erlebt, dass am Sonntag aufm Rückweg ab Zehdenick Fahrgäste zurückbleiben mussten.

Ich meinte die 12 ab Ostkreuz und da habe ich die beiden Triebwagen schon zusammengerechnet. So wie das momentan aussieht (extrem enger Zugang zum Abteil, nur eine Seite mit Stellplätzen), passen da maximal 6 Fahrräder rein ohne den Durchgang zu blockieren.

Nach Meiner Erfahrung sind sowohl die Tf als auch die Zub der NEB da ziemlich hart. Im Sommer selber erlebt, dass da auch gerne noch am Bahnsteig verweilt wurde, bis alle Gegenstände aus den Fluchtwegen wieder entfernt waren und die meisten Radler wieder draußen standen.

Hallo zusammen!

Ja, hab ich auch letztes Jahr erlebt, dass in Müncheberg niemand mehr mit Fahrrad hineinkam. Der Knaller war dann noch, dass in dem Mehrzweckabteil ein älterer Herr nebst zwei Begleitpersonen den Platz für die Fahrräder blockierte und meine, er könne nur dort sitzen, in einer Vierer-Sitzgruppe mit Gegenüber wäre unmöglich (entsprechende Sitzplätze waren noch frei). Das lag aber nicht an einem steifen Bein, sondern wohl an einem Dachschaden.

Das ist dann toll, wenn man beispielsweise mit Kindern schon eine mehrstündige Radtour hinter sich hat und dann noch irgendwie von Müncheberg in die Innenstadt kommen muss. Selbst bis nach Strausberg (S-Bahn) ist es dann noch eine ziemliche Ecke.

Viele Grüße
Manuel

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schallundrausch

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VvJ-Ente

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tramfahrer

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VvJ-Ente
Sitze in der RB nach Templin. Das Fahrradabteil ist ja mal niedlich. Werden da im Sommer noch Sitzplätze ausgebaut oder überlässt man es dem armen Zugpersonal, den zahlreichen Ausflüglern zu erklären, dass maximal 12 Räder in einen Zug passen?

Auf einigen Umläufen wird auch in Doppeltraktion gefahren. Dann sind es ja 24 :)
Aber habe es selber schon erlebt, dass am Sonntag aufm Rückweg ab Zehdenick Fahrgäste zurückbleiben mussten.

Ich meinte die 12 ab Ostkreuz und da habe ich die beiden Triebwagen schon zusammengerechnet. So wie das momentan aussieht (extrem enger Zugang zum Abteil, nur eine Seite mit Stellplätzen), passen da maximal 6 Fahrräder rein ohne den Durchgang zu blockieren.

Nach Meiner Erfahrung sind sowohl die Tf als auch die Zub der NEB da ziemlich hart. Im Sommer selber erlebt, dass da auch gerne noch am Bahnsteig verweilt wurde, bis alle Gegenstände aus den Fluchtwegen wieder entfernt waren und die meisten Radler wieder draußen standen.

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Manuel
Das ist dann toll, wenn man beispielsweise mit Kindern schon eine mehrstündige Radtour hinter sich hat und dann noch irgendwie von Müncheberg in die Innenstadt kommen muss.

Aber ganz ehrlich - genau sowas überlegt man sich doch vorher. Und die Zeiten, in denen Züge voller Fahrräder sind, dürften allgemein bekannt sein.

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Philipp Borchert

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Manuel
Das ist dann toll, wenn man beispielsweise mit Kindern schon eine mehrstündige Radtour hinter sich hat und dann noch irgendwie von Müncheberg in die Innenstadt kommen muss.

Aber ganz ehrlich - genau sowas überlegt man sich doch vorher. Und die Zeiten, in denen Züge voller Fahrräder sind, dürften allgemein bekannt sein.

Ich sehe hier genau zwei Möglichkeiten der Antwort:
1) genau, bei gutem Wetter am Wochenende den Fahrradausflug mit den Kindern ins Grüne nur mit dem Auto.
2) wie geschildert war der Zug doch nicht einmal voll mit Fahrrädern.

Nein, anders. Wenn man mit den Kindern einen mehrstündigen Fahrradausflug ausgerechnet in so einer Gegend machen muss, sollte sie sich stets von außen in Richtung des Rückwegs orientieren. Morgens kann man so los fahren, dass eine Chance des Mitkommens besteht. Wem das zu früh ist - falsche Erwartungshaltung. Ziele sollten immer zu den Möglichkeiten passen, idealerweise und mit Kindern erst Recht mit einer gewissen Reserve. Dann passt man Zeit oder eben Ziel an. Und nicht zuletzt kann man auch Kinderräder vor Ort mieten - dann wird eine Rundfahrt geplant.

Ich kann doch auch nicht enthusiastisch am Vormittag von zu Hause so weit wie ich nur kann mit dem Rad los und bin dann am Nachmittag so fertig, dass für den Rückweg nur der Zug infrage kommt - und dann mich beschweren, wenn der in der Spät-HVZ voll ist und ich im Zweifel nicht mit komme. Also ich KANN schon, wäre dann aber auch irgendwie...blöd. Also ich.

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Philipp Borchert
Nein, anders. Wenn man mit den Kindern einen mehrstündigen Fahrradausflug ausgerechnet in so einer Gegend machen muss, sollte sie sich stets von außen in Richtung des Rückwegs orientieren. Morgens kann man so los fahren, dass eine Chance des Mitkommens besteht. Wem das zu früh ist - falsche Erwartungshaltung. Ziele sollten immer zu den Möglichkeiten passen, idealerweise und mit Kindern erst Recht mit einer gewissen Reserve. Dann passt man Zeit oder eben Ziel an. Und nicht zuletzt kann man auch Kinderräder vor Ort mieten - dann wird eine Rundfahrt geplant.

Ich kann doch auch nicht enthusiastisch am Vormittag von zu Hause so weit wie ich nur kann mit dem Rad los und bin dann am Nachmittag so fertig, dass für den Rückweg nur der Zug infrage kommt - und dann mich beschweren, wenn der in der Spät-HVZ voll ist und ich im Zweifel nicht mit komme. Also ich KANN schon, wäre dann aber auch irgendwie...blöd. Also ich.

Das setzt voraus, dass es für Gelegenheitsnutzer eine Möglichkeit gibt, herauszufinden, auf welchen Strecken man auch bei gutem Wetter mit seinem Rad in den Zug kommt, und wo nicht. Schließlich reden wir von einem Großteil des Nebenbahn-Netzes, teilweise auch Hauptstrecken:

Regelmäßig zurückbleibende Radfahrer Richtung Berlin dürfte es an Wochenenden mit Radlerwetter auf folgenden Strecken geben:
RE 2 ab Lübbenau und ab Wittenberge
RE 3 ab Stralsund
RE 5 ab Rostock/Stralsund
RE 6 ab Neuruppin
RE 7 ab Beelitz Heilstätten
RE 66 ab Stettin
RB 12 ab Templin
RB 23 ab Michendorf (bis Potsdam Hbf.)
RB 24 ab Lübbenau
RB 26 ab Küstrin
RB 27 ab Wandlitzsee
RB 36 ab Beeskow
RB 54 ab Rheinsberg

Sicher ist da nicht jede Fahrt überfüllt, aber es ging ja um die Planbarkeit, gerade mit Kindern.

Planst du die Tour Richtung Berlin kannst du viele lohnenswerte Ziele wie den Spreewald, die Uckermark oder die Märkische Schweiz gar nicht ansteuern, weil Kinder nicht die ganze Strecke von dort bis zur ersten S-Bahn-Station fahren können und die Züge umso voller werden, je dichter du an Berlin rankommst. Dazu kommen Gegenden wie das Havelland, wo eine Tour gegen den bei gutem Wetter oft vorherrschenden Ostwind nicht erstrebenswert ist.

Was Leihräder angeht, bitte ich dich mal um folgendes Experiment: Bitte nenne mindestens jeweils eine verlässliche Möglichkeit, Fahrräder für 2 Erwachsene und 2 Kinder an einem Samstag und an einem Sonntag gegen 10 Uhr abzuholen und gegen 17 Uhr wieder abzugeben, und zwar für folgende mit der Bahn erreichbare Rundtourziele: Fläming-Skate, Schlaubetal und Spreewald.

Hallo VvJ-Ente,

ganz herzlichen Dank für Deine Mühe! Ich hatte mich gerade gefragt, was der Kollege Borchert mit seinem Beitrag bezwecken wollte, aber einen Kommentar dazu, der vermutlich nicht wohlwollend ausgefallen wäre, spare ich mir nun. Daher doppelt danke!

Deine Aufstellung deckt sich absolut mit meinen Eindrücken. Am Ende bleibt, dass ein Fahrradausflug mit der Familie, der den Regionalverkehr einbezieht, schnell in einem Desaster oder zumindest in einer sehr negativen Erinnerung enden kann.


Ein noch größeres Problem ist die Fahrradmitnahmemöglichkeit in IC/ICE-Zügen. Verpasst man einen Anschluss, fällt der Zug aus oder auch nur der Zugteil, in dem der Stellplatz gebucht war, kann man jederzeit irgendwo in der Republik stranden.

Ohne die ebenfalls höchst volatile Rückfallebene Regionalverkehr (die aber erstmal den Kauf komplett neuer Fahrkarten erfordert), ist man dann schnell in der Situation, spontan auf eigene Kosten eine Übernachtungsmöglichkeit auftreiben zu müssen und am nächsten Tag auf eigene Kosten und eigene Zeit den Weitertransport des Fahrrads per Spedition organisieren zu müssen, bevor man selbst ans Weiterreisen denken kann. Von der komplett verdorbenen Reise gar nicht zu reden.

Zu den vergeblichen oder zusätzlichen Aufwendungen kann also schnell noch ein Tag Verdienstausfall hinzukommen. Über den Schaden kann man sich dann mit dem EVU vor Gericht streiten, denn die Fahrgastrechte decken das nicht ab. Im Zweifel zieht man da den kürzeren.


Letztes Jahr hatte ich etliche Male vergeblich versucht, ein Fahrrad im ICE von Berlin nach Erfurt und zurück mitzunehmen - für eine Tour rund um Gotha. Es waren immer schon alle Stellplätze Tage vorher ausgebucht, obwohl ich zeitlich sowohl vom Datum als auch von den Abfahrtszeiten her sehr flexibel war. Letztlich habe ich eine Möglichkeit gefunden, in Gotha ein Fahrrad zu mieten.

Bei einer zweiten Tour dort zwei Wochen später fiel die Mietmöglichkeit aufgrund der Rückgabemodalitäten (Sonntags bis 15 Uhr, ein Witz!) ebenfalls aus.

Letztlich bin ich aber extrem froh, dass mir nie eine Buchung im ICE gelungen ist, denn bei beiden Touren wäre ich auf dem Rückweg aufgrund von ausfallenden Zügen oder Zugteilen mit dem Fahrrad in Erfurt gestrandet.

Viele Grüße
Manuel

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manuelberlin
Ein noch größeres Problem ist die Fahrradmitnahmemöglichkeit in IC/ICE-Zügen. Verpasst man einen Anschluss, fällt der Zug aus oder auch nur der Zugteil, in dem der Stellplatz gebucht war, kann man jederzeit irgendwo in der Republik stranden.

Ohne die ebenfalls höchst volatile Rückfallebene Regionalverkehr (die aber erstmal den Kauf komplett neuer Fahrkarten erfordert)

Wieso erfordert der Regionalverkehr komplett neue Fahrkarten?
Ich würde in dem Wegfall der gebuchten Transportmöglichkeit einen Zugausfall im Sinne der Fahrgastrechte sehen und daher mit den Fernverkehrsfahrkarten (für mich und das Fahrrad) einfach die nächste Gelegenheit zur Weiterfahrt in Richtung meines Fahrziels nehmen – in diesem Fall halt den Regionalverkehr. Gibt es da verbindliche Aussagen (z.B. Gerichtsurteile), die etwas Gegenteiliges besagen?

Ich meine, grade der Teilausfall des Fernverkehrszuges dürfte sich ja auch nachträglich nachvollziehen lassen.
Hingegen stelle ich es mir schwierig vor, nachzuweisen, dass ein Regionalzug für mich im Ergebnis ausgefallen ist, weil ich wegen Überfüllung nicht mehr mitkam und durch diesen Ausfall schon die Hinfahrt sinnlos wurde (z.B. nächste Fahrtmöglichkeit erst in 2 Stunden), sodass die vorab zu kaufenden Fahrkarten zu erstatten wären. Deswegen sind für mich beispielsweise Fahhradausflüge gen Norden keine Option mehr.

Achja und ein fremdes, nicht richtig eingestelltes Fahrrad, wie es ein Mietrad wäre, kommt vielleicht mal für 20km in Betracht, wenn dafür 2 Stunden Zeit sind – aber nicht für die Nutzung solcher touristischen Angebote wie z.B. den deutschen Teil von Berlin–Kopenhagen in 5 Etappen. Man erwartet ja auch von den Teilnehmern des Berlin-Marathon, diesen in geliehenen Schuhen zu laufen.

...was einen zu dem zynischen Entschluss kommen lässt, Fahrrad+ Bahn ist für Ausflugszwecke genauso unbrauchbar wie ein E-Auto ;-)

schon zu T6 Zeiten ist mir eine gut 12köpfige Gruppe Radfahrer in Smö förmlich kollabiert, als ich ihnen erklärt hab pro Wagen ein Fahrrad, also zwei pro Zug und alle 20min kommt der nächste..
ich hab nicht mit mir diskutieren lassen mehr mitzunehmen, weil ich wusste ab Strandbad geht das Gestreite los wenn zahlreiche "normale" Fahrgäste zusteigen wollen.
Im Endeffekt sind die dann nach Eichwalde zur S-Bahn gestrampelt...

T6JP

Heute früh hatte ich eine Frage zum U-Bhf. Friedrich-Wilhelm-Platz, die konnte ich mir beantworten.
Aber wie dass so ist, eine Frage jagt die nächste. Also, die jetzigen Rümmler-Leuchten sollen nicht die originalen sein. Hat jemand ein Foto von den originalen Leuchten?
Wiki verweist diesbezüglich auf Untergrundbahn.de, dort habe ich aber keinen Zugang.

Danke schon mal vorab.