Re: Stadler J/JK 19.12.2024 00:31 |
Zitat
Leyla
Auch bei der S-Bahn halte ich 6 Wagen Züge für überflüssig. Das ist im wahrsten Sinne nichts halbes und nichts ganzes.
Zu Starklastzeiten sind sie zu klein und verursachen Verspätungen und im Nachtverkehr sind sie auf den meisten Linien schon wieder zu groß.
Zum Glück wird in Zukunft nur noch auf Halbzüge, einzeln und in Doppeltraktion, gesetzt.
Re: Stadler J/JK 19.12.2024 00:33 |
Man muss ja auch perspektivisch denken, sowas wie Abkuppeln ist noch relativ leicht zu automatisieren ohne die gesamte Linie zu automatisieren. Möglicherweise hat man da in 10 bis 15 Jahren gar kein Mehrbedarf an Personal.Zitat
FlO530
In Zeiten von Personalmangel findet sich sicher immer jemand, der abends auf 6-Wagen-Züge schwächt und wenn er damit fertig ist auch den zweiten Zweiteiler abhängt.
Re: Stadler J/JK 20.12.2024 11:33 |
Zitat
Harald Tschirner
Auf der S25 können wegen der zu kurzen Bahnsteige auf der Kremmender Bahn keine Vollzüge fahren.
Re: Stadler J/JK 18.01.2025 13:57 |
Re: Stadler J/JK 18.01.2025 16:47 |
Zitat
Theo333
Hallo in die Runde,
hat jemand eine Übersicht, wie viele JK inzwischen "fertiggestellt" sind? Inzwischen belegen die JK ja diverse Gleise rund um Berlin, während der Hersteller daran arbeitet, die Software gerichtet und zugelassen zu bekommen.
Re: Stadler J/JK 18.01.2025 18:10 |
Zitat
Stefan Metze
Es sind jedenfalls so viele die überall rumstehen (zum Beispiel in Elstal), dass es die Freunde der "Streetart" offenbar dazu animiert die Züge komplett um zu lackieren....da können sich alle Verantwortlichen ganz doll auf die Schultern klopfen...hat man gut hinbekommen.
Re: Stadler J/JK 19.01.2025 19:52 |
Zitat
Arnd Hellinger
Einzige Frage meinerseits wäre, warum man die Züge nicht für die Zeit bis zur Abnahme mit einer Graffiti abweisenden Wachsschicht oder Schutzfolie überzieht, wie das z. B. bei der Überführung der TINA-Straßenbahnen für die Stadtwerke Halle/Saale gehandhabt wird.
Re: Stadler J/JK 20.01.2025 00:03 |
Zitat
Salzfisch
Gehören die Züge denn noch Stadler?
Re: Stadler J/JK 20.01.2025 00:54 |
Zitat
Salzfisch
Zitat
Arnd Hellinger
Einzige Frage meinerseits wäre, warum man die Züge nicht für die Zeit bis zur Abnahme mit einer Graffiti abweisenden Wachsschicht oder Schutzfolie überzieht, wie das z. B. bei der Überführung der TINA-Straßenbahnen für die Stadtwerke Halle/Saale gehandhabt wird.
Gehören die Züge denn noch Stadler? Dann scheint die Wachsschicht teurer zu sein als Neulack, und ggf. neue Scheiben. Fals sie der BVG gehören ist die Wachsschiht mit Sicherheit teurer als eine spätere oberflächliche Reinigung der Scheiben und das Überkleben der Sachbeschädigung mit gelber oder oranger (was für den jeweiligen Mitarbeiter leichter errreichbar ist) selbstklebender Folie.
Re: Stadler J/JK 20.01.2025 07:49 |
Re: Stadler J/JK 20.01.2025 08:01 |
Zitat
Philipp Borchert
Heißt, Stadler ist schuld wenn sie keinen besseren Platz zum Abstellen gefunden haben oder jenen nicht ausreichend absichern lassen?
Re: Stadler J/JK 20.01.2025 14:45 |
Zitat
Theo333
hat jemand eine Übersicht, wie viele JK inzwischen "fertiggestellt" sind?
Zitat
Jim Knopf vom Niederrhein
Zu den Lieferlosen etwas konkreter: meines Wissens gibt es einen Rahmenvertrag (1500 Wagen). Dieser unterteilt sich in eine feste Bestellung mit einem 1. Abruf (JK=140 Wagen [36x 2-teilig,17x 4-teilig], J=236 Wagen [52x 2-teilig, 33x 4-teilig]), einen 2. Abruf (JK=122 Wagen, J=520 Wagen), sowie eine Option (JK=178, J=304), sodaß insgesamt JK=440, J=1060 geliefert werden könnten.
Re: Stadler J/JK 24.02.2025 19:22 |
Re: Stadler J/JK 24.02.2025 19:28 |
Re: Stadler J/JK 25.02.2025 00:53 |
Zitat
der weiße bim
Nach den Ampeljahren ist der Wirtschaftsstandort Deutschland offensichtlich akut in Gefahr. .
Re: Stadler J/JK 25.02.2025 01:37 |
Zitat
Mario
Nach den Ampeljahren ist der Wirtschaftsstandort Deutschland offensichtlich akut in Gefahr.
Re: Stadler J/JK 25.02.2025 06:44 |
Re: Stadler J/JK 25.02.2025 08:30 |
Zitat
M48er
Alle Schienenfahrzeughersteller haben momentan die gleichen Probleme: Die Fahrzeugausschreibungen wurden vor Corona gewonnen (mit damaligen Preisen). Die Preisanpassungsklausel in diesen Verträgen startet aber erst mit der 1. Fahrzeugauslieferung. Für die erwartete Inflation zwischen Angebotsabgabe in der Ausschreibung und 1. Fahrzeugauslieferung (die sich infolge Corona- und Lieferkettenproblemen zudem oft noch verschiebt) hatten alle Hersteller viel zu niedrige Werte kalkuliert.
Konkret bedeutet dies: Oft nur zehn Prozent Inflation unterstellt und in Wirklichkeit 30 bis 40 Prozent höhere Produktionskosten. Statt üblicher Gewinn- und Risikozuschläge in solchen Projekten von 10 bis 20 Prozent ist man jetzt schnell 20 Prozent im Minus je verkauftem Fahrzeug.
Re: Stadler J/JK 25.02.2025 10:59 |
Zitat
der weiße bim
Nach den Ampeljahren ist der Wirtschaftsstandort Deutschland offensichtlich akut in Gefahr.
Re: Stadler J/JK 25.02.2025 11:05 |
Zitat
PassusDuriusculus
Zitat
der weiße bim
Nach den Ampeljahren ist der Wirtschaftsstandort Deutschland offensichtlich akut in Gefahr. .
Die Ampel kann aber weder was für Corona noch für Putins Krieg und das sind laut den von dir verlinkten Artikeln die von Stadler benannten Gründe.