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Tram Adlershof II - Bauzeitraum ab 05/2020
geschrieben von Arnd Hellinger 
Hallo,

vorgestern habe ich von allen drei Teilbaustellen (Adlershof, Karl-Ziegler-Straße, Sterndamm) Fotos gemacht und eine neue Galerie erstellt. Ich hoffe, diese gibt (neben einigen Details) insgesamt einen guten Gesamtüberblick über die aktuellen Bauschwerpunkte. Die Sonne bzw. die Wolken haben überraschend gut mitgespielt, sodass ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden bin. Die nächste Galerie von mir wird dann wohl (hoffentlich) von den Probefahrten sein.

https://www.baustellen-doku.info/berlin_strassenbahn_adlershof_II_wista_schoeneweide/20210804/

Viele Grüße
André
Hallo.

Kurz bevor wieder eine Woche vorüber ist, habe ich nun alle Bilder vom vergangenen Sonntag (1.8.2021) aufbereitet und online gestellt. Mir war an jenem Tag wichtig, nicht nur die aktuellen Hotspots "Gleisdreieck S-Bahnhof Adlershof" und "Kehranlage Karl-Ziegler-Straße" zu fotografieren, sondern auch am Sterndamm, an der Feuerwache Treptow und an der Haltestelle Landschaftspark Johannisthal nachzuschauen, nachdem ich hier gelesen hatte, dass sich dort Änderungen ergeben haben. Der große Rest der Trasse hatte keinerlei Änderungen erfahren, wie ich auch selbst im Vorbeifahren beobachten konnte.

Am Sterndamm haben die Berliner Wasserbetriebe alle Rohre verlegt, alle Gruben geschlossen und die Straßenbauer haben die Regie übernommen (André hat davon gestern Abend auch schon zwei Bilder gezeigt, die durch die vier Tage spätere Aufnahme den Fortschritt zeigen):


(Webseite)

An der Kreuzung Sterndamm / Südostallee wurden reflektierende "Fahrbahnkissen" an der Einfahrt zur Straßenbahnhaltestelle installiert, die vermutlich irregeleitete Autofahrer darauf hinweisen sollen, dass sie den falschen Weg wählen wollen. Trotzdem haben sich bei meinem Besuch wieder zwei Autofahrer davon nicht beirren lassen. Ich hatte den Eindruck, dass sie die pure Panik durch die Gasse getrieben hat, so schnell wie sie dabei waren:


(Webseite)


(Webseite)

Der von Manuel einst als gefährdet eingeschätzte Verteilerkasten hat sich immer noch nicht verändert. Was das wohl 'mal werden soll ...?


(Webseite)

Gaaaanz langsam vervollständigt sich der vierte Z-Übergang im Groß-Berliner Damm:


(Webseite)

An der eigentlichen Überfahrt der Feuerwehr hat sich nichts Erkennbares verändert. Es wurden aber zwei für mich rätselhafte Installationen getätigt:


(Webseite)


(Webseite)

Ähnliches fand ich an der Ecke Igo-Etrich-Straße und Groß-Berliner Damm vor:


(Webseite)


(Webseite)

Weiß zufällig jemand, warum man diese eigentlich für Straßenbahn-Hochketten-Fahrleitungen gedachten Ausleger über der "normalen" Straße montiert? Soll das eine sparsame Art sein, Masten für normale Lichtsignalanlagen einzusparen, wo es schon Masten für die Straßenbahn gibt oder sind das "geheime" Vorbereituingen für eine O-Buslinie? ;-)

Dass die Haltestelle Landschaftspark Johannisthal Dächer für ihre Unterstände bekommen hat, wurde ja schon von "ECG7C" mit der Aufnahme einer Kameradrohne gezeigt. Hier etwas "bodenständiger" (dabei habe ich festgestellt, dass jemand Unkraut gejätet hat):


(Webseite)

Von Unkraut immer noch überwuchert ist ein Teil der Trasse im Oktogon:


(Webseite)

Dass der Alexander-von-Humboldt-Weg aktuell von der Trasse durchschnitten wird und anscheinend mit einem Z-Übergang wiederhergestellt werden soll, wurde in diesem Diskussionsfaden ja schon thematisiert (wobei ich mich über den Ort der Markierung mit dem Schriftzug "Beischiene 9,60" wundere, befindet sich dieser doch nördlich der ehemaligen Wegführung), aber die gestellte Frage, ob der Weg jemals über die Trasse der Straßenbahn hinausführte, glaube ich eindeutig mit Ja beantworten zu können, wie die dem Weg zuzuordnenden Pflastersteine westlich der Trasse auf dem zweiten Foto zeigen:


(Webseite)


(Webseite)

Die ehemalige Kehranlage habe ich mit vielen Fotos dokumentiert, exemplarisch mit diesem imposanten Fundament für einen der Maste am Außengleis gezeigt:


(Webseite)

Oder die Absperrungen in der Karl-Ziegler-Straße, die laut "ECG7C" ab Montag noch unpassierbarer werden sollen:


(Webseite)

Ich hoffe, dass ich dort morgen noch einmal Fotos machen darf ...

Weitere achtzig Fotos können unter dieser Adresse angeschaut werden.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zum Foto 4) Der Verteilerkasten wird wohl bestimmt für die noch aufzubauende LSA sein, also später noch vervollständigt. (?)

Zum Foto 6 & 7) Dort wird wohl auch eine LSA (nur Gelblicht & Rotlicht) für die Feuerwehr errichtet, um KFZ zu stoppen, wenn Blaulichtfahrten ausrücken.

Zum Foto 8 & 9) Vielleicht eine neue Art LSA aufzubauen? Oder es war so geplant, dass LSA die gleichen Maste wie die Straßenbahn bekommt? (Gesamteindruck)
@Thomas:

Das war jetzt einfach: Der hier [thomas.krickstadt.de] gezeigte Ausleger über der Fahrbahn wird den LSA-Signalgeber zur Sicherung der ausrückenden Fw-Fahrzeuge aufnehmen - das spart einen zusätzlichen Mast.

Ähnliche Konstruktionen gibt es in der Invalidenstraße auch z. B. an der Einmündung Hannoversche Straße...

Viele Grüße
Arnd
1) die Fundamente der Fahrleitungsmasten in der ehm. Endstelle sind mittlerweile zerkleinert
2) der Z-Überweg ist für den Teil des Alexander-von-Humboldt-Weg vorgesehen der damals nicht gebaut wurde, der schmalere von beiden
3) seit gestern ist bei Google Earth ein neues Satellitenbild verfügbar, datiert auf Mai 2021, daraus die vergleichende Darstellung zum Alexander-von-Humboldt-Weg
4) zu Punkt 2) und 3):
Zitat
ECG7C
Zitat
krickstadt
Danke für Deine Bilder. Das zitierte Bild finde ich interessant, zeigt es doch seltenerweise den unterbrochenen Alexander-von-Humboldt-Weg. Weiß jemand, ob dieser Weg nach der Fertigstellung der Straßenbahn wieder durchgängig begehbar sein wird?

An dieser Stelle fiel mir die Woche eine Beschriftung auf. Da stand "Beischiene 9,60", real kann da nur eine Anschraubrille gemeint sein, also ein Hinweis auf einen Z-Überweg.

Der Alexander-von-Humboldt-Weg wirft die Frage auf ob dieser im Bereich der neuen Gleistrasse jemals vorhanden, also überhaupt vollständig wurde. Weil, man wusste ja offensichtlich 2013 (?) schon das dort einmal die Trasse der Straßenbahn entstehen würde.
5) Sterndamm Ecke Sterndamm wurde wieder aufgerissen, Rückbau von Rohren für Kommunikationsleitungen, möglicherweise auch Umverlegungen bestehender Leitungen
6) zum "Verteilerkasten" auf dem Sterndamm, im Bildhintergrund sind die Abdeckungen der Schmieranlage zu sehen, dieser Kasten steht damit im Zusammenhang. Darin wird die u.a. Steuerung und der Versorgungsbehälter für die Schmieranlage untergebracht.
7) Kameradrohne, Hinweis: Keine Kameradrohne, Steiger


Hallo,

ich bin heute morgen wieder in Johannisthal und Adlershof mit meinem Fotoapparat unterwegs gewesen, um den aktuellen Zustand der Baustellen der Neubaustrecke Adlershof II zu dokumentieren. Bevor ich die Fotos zeige, möchte ich auf einige Aussagen des Nutzers "ECG7C" eingehen (die mich zugegebenermaßen "provozieren"). Vorab eine Antwort auf eine von zwei völlig untauglichen Ortsbezeichnungen ...

Zitat

"ECG7C" am 6.8.2021 um 18.50 Uhr:

[...] Damit wird die gesamte Kreuzung unter Strom stehen, bis etwa Mitte Eichenhain. [...]
Zitat

"ECG7C" am 6.8.2021 um 19.25 Uhr:

Die Grünanlage Eichenhain am S-Bhf Adlershof: [opentopomap.org]

Es mag sein, dass viele Menschen den Begriff "Eichenhain" mit der Grünanlage am S-Bahnhof Adlershof verbinden, auch viele Kartenwerke verzeichnen diesen Ort mit diesem Namen und es existieren viele Fundstellen mit dieser Verknüpfung im Internet. Es existieren aber genauso viele Nennungen des Begriffs, wenn echte Eichenwälder beschrieben werden. Nicht zuletzt kennt das Bezirksamt Treptow-Köpenick diesen Namen für diesen Ort nicht, wie die vier Schilder an den Eingängen der Grünanlage zeigen:



Deshalb ist eine Ortsbezeichnung "bis etwa Mitte Eichenhain" nicht geeignet, um einen Trennschalter auf dem Mittelstreifen der Rudower Chaussee zu "verorten".

Nun zu der zweiten, völlig ungeeigneten Ortsangabe ...

Zitat

"ECG7C" am 6.8.2021 um 18.50 Uhr:

[...] In der nächsten Woche wird der SEV aus dem Bereich der ehem. Endstelle herausgenommen, dazu wurde heute eine provisorische Haltestelle vorgezogen und vor dem Emil-Fischer-Haus angelegt, die Fahrtstrecke wird sich entsprechend ändern.

Man kann das Emil-Fischer-Haus "googeln", wundert sich dann aber, dass der Eingang zu dem Haus mit einer Adresse in der Brook-Taylor-Straße angegeben wird, und fragt sich dann "Wie zum Teufel kommt der Schienenersatzverkehr für die Straßenbahnlinien 61 und 63 in die Brook-Taylor-Straße?". Vermutlich nur Du wusstest, dass sich die provisorische Haltestelle für den SEV auf der Rückseite des Emil-Fischer-Hauses befindet, sodass es sehr viel einfacher gewesen wäre, wenn Du die Max-Born-Straße genannt und die zuätzliche Angabe "ca. 50 Meter vor der Kreuzung Max-Born-Straße / Abram-Joffe-Straße" gemacht hättest. Ich konnte heute nicht wiederstehen, das in Bilder zu gießen und hatte noch das Glück, dass jemand von der BVG eine Grafik an der neuen Ersatz-Zustiegshaltestelle Karl-Ziegler-Straße an der Ecke Barbara-McClintock-Straße / Johann-Hittorf-Straße in das Haltestellenmodul eingefügt hat. Zuerst noch einmal die "Hier nur Ausstieg"-Ersatzhaltestelle Karl-Ziegler-Straße:


(Webseite)


(Webseite)

An der genannten Kreuzung biegt der SEV-Bus ab morgen nach links in die Johann-Hittorf-Straße ab ...


(Webseite)

... fährt bis zur Barbara-McClintock-Straße, um dort nach rechts abzubiegen, weiter bis zur Ernst-Lau-Straße und dort noch einmal rechts abzubiegen, um dann direkt hinter der Baustelle nach links in die Karl-Ziegler-Straße abzubiegen und zur Endhaltestelle in der Hermann-Dorner-Allee zu gelangen (wie auch schon bisher und heute noch nach alter Fahrstrecke):


(Webseite)

Wenn der SEV-Bus zur nächsten Runde aufbricht, biegt er westlich der Endhaltestelle in die Barbara-McClintock-Straße ab und fährt bis zur Johann-Hittorf-Straße, wo er an der Zustieg"-Ersatzhaltestelle Karl-Ziegler-Straße die Fahrgäste, die bis heute noch an der echten Haltestelle Karl-Ziegler-Straße warteten, aufnehmen kann:


(Webseite)

Den weiteren Weg brauche ich nicht mehr zu beschreiben, da es dafür, wie geschrieben, eine schöne Grafik gibt:


(Webseite)

Dazu noch zur freien Verwendung der Fahrplan (in der Vergrößerung kann man ihn gut lesen):


(Webseite)

Nun zu den (wild springenden) Anmerkungen zu meiner letzten Fotostrecke von vor einer Woche ...

Zitat

"ECG7C" am 7.8.2021 um 18.51 Uhr:

1) die Fundamente der Fahrleitungsmasten in der ehm. Endstelle sind mittlerweile zerkleinert

Mit welchen Mitteln wurde das gemacht? Mit Dynamit? Jedenfalls sehen die ehemaligen Standorte der Masten am Außengleis wie Bombentrichter aus, hier exemplarisch das der Karl-Ziegler-Straße am nächsten gelegende Fundament:


(Webseite)

Immerhin konnten die Fundamentrohre mehr oder weniger komplett geborgen werden:


(Webseite)

Aber ein fünftes Fundament am Außengleis bleibt wohl im Boden:


(Webseite)

Am Innengleis der Kehranlage Karl-Ziegler-Straße sind noch vier Fundamente im Boden, eines sogar noch mit Mast:


(Webseite)

Nun zur zweiten bis vierten Anmerkung:

Zitat

"ECG7C" am 7.8.2021 um 18.51 Uhr:

2) der Z-Überweg ist für den Teil des Alexander-von-Humboldt-Weg vorgesehen der damals nicht gebaut wurde, der schmalere von beiden
3) seit gestern ist bei Google Earth ein neues Satellitenbild verfügbar, datiert auf Mai 2021, daraus die vergleichende Darstellung zum Alexander-von-Humboldt-Weg
4) zu Punkt 2) und 3):

Zitat

"ECG7C" am 31.7.2021 um 15.43 Uhr:

An dieser Stelle fiel mir die Woche eine Beschriftung auf. Da stand "Beischiene 9,60", real kann da nur eine Anschraubrille gemeint sein, also ein Hinweis auf einen Z-Überweg.

Der Alexander-von-Humboldt-Weg wirft die Frage auf ob dieser im Bereich der neuen Gleistrasse jemals vorhanden, also überhaupt vollständig wurde. Weil, man wusste ja offensichtlich 2013 (?) schon das dort einmal die Trasse der Straßenbahn entstehen würde.


Selbst Du müsstest anhand der beiden von Dir zusammengefügten (aktuellen und historischen) Google Earth-Aufnahmen erkennen können, dass es keinen kleinen und großen Alexander-von-Humboldt-Weg gibt. Es gibt nur den etwa fünf Meter breiten Alexander-von-Humboldt-Weg und von ihm abzweigend schmalere Wege als Zugänge zu den sich nordöstlich befindenden Häusern, sowohl östlich der Straßenbahntrasse, als auch westlich davon. Zwischen dem Alexander-von-Humboldt-Weg und den schmaleren Häuserzugangswegen befinden sich schmale Vorgärten, die zu den Häusern gehören. Nur im Bereich der Straßenbahntrasse gibt es diese Häuserzugangswege nicht, weil man offensichtlich schon bei der Anlage des Alexander-von-Humboldt-Weges wusste, dass dort einmal eine Straßenbahntrasse entstehen wird, und damit dort keine Häuser gebaut werden.

Der Alexander-von-Humboldt-Weg führt übrigens weiter Richtung Nordwesten zwischen den Neubauten hindurch ...


(Webseite)

... um zum weiten Landschaftspark Johannisthal zu gelangen ...


(Webseite)

... übrigens die kürzeste Verbindung vom Oktogon dorthin. Man sollte sich also noch einmal besinnen, ob man einen Z-Überweg an einer Stelle anlegt, an der gar kein Weg ankommt, und stattdessen einen etwas breiteren Z-Überweg (oder wegen der Fußgängerströme, die man dort erwarten könnte, einen LSA-geregelten?) für den Alexander-von-Humboldt-Weg planen.

Nun zur fünften und sechsten Anmerkung:

Zitat

"ECG7C" am 7.8.2021 um 18.51 Uhr:

5) Sterndamm Ecke Sterndamm wurde wieder aufgerissen, Rückbau von Rohren für Kommunikationsleitungen, möglicherweise auch Umverlegungen bestehender Leitungen

Stimmt, ein (Alb-?)Traum für (Fernmelde-?)Elektriker:


(Webseite)

Zitat

"ECG7C" am 7.8.2021 um 18.51 Uhr:

6) zum "Verteilerkasten" auf dem Sterndamm, im Bildhintergrund sind die Abdeckungen der Schmieranlage zu sehen, dieser Kasten steht damit im Zusammenhang. Darin wird die u.a. Steuerung und der Versorgungsbehälter für die Schmieranlage untergebracht.

Aha, das soll eine "Schmieranlage" sein? Man kann gar keine Öffnungen für die Abgabe von Schmierstoffen erkennen?!


(Webseite)


(Webseite)

An der "alten" Kurve zur Kehranlage am S-Bahnhof Adlershof habe ich auch so eine Anlage gesehen:


(Webseite)

Ist das eine, und wenn ja, warum sind sie beide noch nicht in Betrieb?

Schließlich habe ich noch die vier von Dir als "lustig" bezeichneten "Nicht-Trenner" fotografiert, einmal zwei an den ehemaligen Trennern westlich der Brückendurchfahrt:


(Webseite)


(Webseite)


(Webseite)

Und einmal zwei über der "alten" Kurve in die Kehranlage:


(Webseite)

Ich vermute, dass die "Nicht-Trenner" zum Einsatz kommen sollen, wenn es hier eventuell wie öfter am S-Bahnhof Köpenick zu Fahrleitungshavarien kommt, und man schnell ein Drittel des Gleisdreiecks außer Betrieb nehmen muss, um die beiden anderen Drittel weiter nutzen zu können, während man das eine Drittel repariert.

Und nun wirklich zum Schluss habe ich etwas fotografiert, dass es nach den vergangenen Diskussionen nicht geben dürfte: drei Fahrdraht-Kreuzungen mit etwas abseits montierten Kabelverbindungen zum Potentialausgleich. Nummer 1 (die die Diskussionen verursachende "Kreuzung"):


(Webseite)

Nummer 2 und 3 etwas weiter in die Kehranlage hinein (links vor dem Hintergrund des hellen Himmels gut zu erkennen, rechts vor dem Hintergrund des Eichenlaubs etwas schwerer zu erkennen):


(Webseite)

40 weitere Fotos könnt Ihr unter dieser Adresse anschauen (wenn Ihr dazu noch Lust habt ;-)).

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Jetzt juckt es mir doch mal zu sehr in den Fingern @Thomas: Wendeschleife! Sowohl an der Karl-Ziegler-Straße, als auch am Bahnhof Adlershof handelt es sich um Wendeschleifen. ;) Kehranlage ist eher da gebräuchlich, wo Zweirichtungsfahrzeuge zwingend sind, wie an der neuen Zwischenendstelle am Landschaftspark.

Zur Schmieranlage kann ich bestätigen, dass es sich genau um eine solche handelt. Im Betrieb kann man die Funktionsweise dann auch gut erkennen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
krickstadt

Es mag sein, dass viele Menschen den Begriff "Eichenhain" mit der Grünanlage am S-Bahnhof Adlershof verbinden, auch viele Kartenwerke verzeichnen diesen Ort mit diesem Namen und es existieren viele Fundstellen mit dieser Verknüpfung im Internet. Es existieren aber genauso viele Nennungen des Begriffs, wenn echte Eichenwälder beschrieben werden. Nicht zuletzt kennt das Bezirksamt Treptow-Köpenick diesen Namen für diesen Ort nicht, wie die vier Schilder an den Eingängen der Grünanlage zeigen:



Da eines dieser Kartenwerke der FIS-Broker der Senatsverwaltung ist (der auch nur diese eine Adresse "Eichenhain" kennt), dürfte es sich mit der dort hinterlegten Bezeichnung "Eichenhain Adlershof" wohl um den offiziellen Namen der Grünanlage handeln.

Tante Edit meint, dass die Bezeichnung im FIS-Broker tatsächlich "Eichenhein Adlershof" ist, auch wenn sie mit dem Suchbegriff "Eichenhain" gefunden wurde.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.08.2021 00:56 von Flachlandradler.
Zitat
krickstadt
Nicht zuletzt kennt das Bezirksamt Treptow-Köpenick diesen Namen für diesen Ort nicht, wie die vier Schilder an den Eingängen der Grünanlage zeigen:

Ich habe noch nie erlebt, daß an diesen "Spielverderbern" der Name der sich dahinter verbergenden Grünanlage steht. Dort werden üblicherweise immer nur Verbote aufgeführt. Für etwas anderes scheinen die Schilder auch gar nicht gedacht zu sein.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Flachlandradler
Da eines dieser Kartenwerke der FIS-Broker der Senatsverwaltung ist (der auch nur diese eine Adresse "Eichenhain" kennt), dürfte es sich mit der dort hinterlegten Bezeichnung "Eichenhain Adlershof" wohl um den offiziellen Namen der Grünanlage handeln.

Tante Edit meint, dass die Bezeichnung im FIS-Broker tatsächlich "Eichenhein Adlershof" ist, auch wenn sie mit dem Suchbegriff "Eichenhain" gefunden wurde.

Dito in OSM: [www.openstreetmap.org]

Wobei ich es auch für sinnvoll halten würde, wenn auf den besagten Tafeln der Name der Grünanlage draufstehen würde.
Zitat
Jay
Zur Schmieranlage kann ich bestätigen, dass es sich genau um eine solche handelt. Im Betrieb kann man die Funktionsweise dann auch gut erkennen.

Knapp 20 Stück sollen es auf der gesamten Strecke einmal werden.
Hallo Thomas, hallo zusammen!

Zitat
krickstadt
Hallo, ich bin heute morgen wieder in Johannisthal und Adlershof mit meinem Fotoapparat unterwegs gewesen, um den aktuellen Zustand der Baustellen der Neubaustrecke Adlershof II zu dokumentieren. [...]

Herzlichen Dank für die neuerliche ausführliche Fotostrecke.

Wenn ich mir das letzte Bild so ansehe (künftige Endhaltestelle der M17):

Ich bin ja sehr gespannt, ob die DB zur Eröffnung ein vernünftiges Wegeleitsystem auf dem S-Bahnsteig und in den Unterführungen hinbekommt, oder ob da entweder gar nichts passiert oder so ein fehlerbehafteter Murks herauskommt wie am S-Bahnhof Warschauer Straße, der dann nicht einmal korrigiert wird.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
Hallo Thomas, hallo zusammen!

Zitat
krickstadt
Hallo, ich bin heute morgen wieder in Johannisthal und Adlershof mit meinem Fotoapparat unterwegs gewesen, um den aktuellen Zustand der Baustellen der Neubaustrecke Adlershof II zu dokumentieren. [...]

Herzlichen Dank für die neuerliche ausführliche Fotostrecke.

Wenn ich mir das letzte Bild so ansehe (künftige Endhaltestelle der M17):

Ich bin ja sehr gespannt, ob die DB zur Eröffnung ein vernünftiges Wegeleitsystem auf dem S-Bahnsteig und in den Unterführungen hinbekommt, oder ob da entweder gar nichts passiert oder so ein fehlerbehafteter Murks herauskommt wie am S-Bahnhof Warschauer Straße, der dann nicht einmal korrigiert wird.

Viele Grüße
Manuel

Was die DB von Wegeleit(d) sytemen hält kann man sich am Ostkreuz ansehen: auf den neuen Zugang zur Marktstraße wird im ganzen Bahnhof nicht hingewiesen und an den Zugängen zu dem überdachten Weg steht nicht, wohin der Weg überhaupt führt.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat

"Jay" am 8.8.2021 um 21.33 Uhr:

Huch? Da habe ich Deinen Beitrag doch glatt übersehen (weil "Flachlandradler" mein Bild zitiert hat und dadurch Dein Beitrag aus dem Browser-Fenster nach oben "herausgedrückt" worden ist), Entschuldigung!

Zitat

Wendeschleife! Sowohl an der Karl-Ziegler-Straße, als auch am Bahnhof Adlershof handelt es sich um Wendeschleifen. ;)

Aye aye, Sir! (Ich bin immer dankbar, wenn man mein "gesundes Halbwissen" ein klein wenig verbessert. ;-))

Zitat

Zur Schmieranlage kann ich bestätigen, dass es sich genau um eine solche handelt. Im Betrieb kann man die Funktionsweise dann auch gut erkennen.

Heißt das jetzt, dass die beiden Schmieranlagen schon in Betrieb sind (und man am Ort die Funktionsweise beobachten kann), oder sollen sie erst noch in Betrieb genommen werden (dann daran zu erkennen, dass die Schaltkästen vervollständigt wurden)?

Ansonsten noch ein sehr kleines Update von heute um 15.50 Uhr: Nach meinem Verständnis für einen "Lückenschluss" .... heute wurde "er" vollzogen, es ist geschweißt worden! (Das ist dann aber auch die einzige Änderung, die mir aufgefallen ist.)





Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
manuelberlin

Wenn ich mir das letzte Bild so ansehe (künftige Endhaltestelle der M17):

Ich bin ja sehr gespannt, ob die DB zur Eröffnung ein vernünftiges Wegeleitsystem auf dem S-Bahnsteig und in den Unterführungen hinbekommt, oder ob da entweder gar nichts passiert oder so ein fehlerbehafteter Murks herauskommt wie am S-Bahnhof Warschauer Straße, der dann nicht einmal korrigiert wird.

Viele Grüße
Manuel

Zur ersten Vermutung: Mit höchster Wahrscheinlichkeit wohl eher nicht und wenn doch, dann werde ich Papst. °.°

Zur zweiten Vermutung: Da kommen wir der Sache doch schon ganz nahe, das würde ich der "DB StuS" (Station und Service) am ehesten zutrauen.

Zur dritten Vermutung: Wenn wir Glück haben, dann kriegen wir wenigstens das spendiert, aber spätestens nach mehreren Fahrplanwechsel des nicht Korrigierens.

8ung! (Beitrag gespickt mit einem Hauch von Ironie)
Zitat
krickstadt


Zitat

Zur Schmieranlage kann ich bestätigen, dass es sich genau um eine solche handelt. Im Betrieb kann man die Funktionsweise dann auch gut erkennen.

Heißt das jetzt, dass die beiden Schmieranlagen schon in Betrieb sind (und man am Ort die Funktionsweise beobachten kann), oder sollen sie erst noch in Betrieb genommen werden (dann daran zu erkennen, dass die Schaltkästen vervollständigt wurden)?


Viele Grüße, Thomas

Moin,

Ausgelöst werden die KSA durch das befahren eines Sensorfelds durch die Bahn.
Dann kommen aus den winzigen Bohrungen seitlich am Schienenkopf kleine Fettkleckse, die durch das Rad entlang der Bögen verteilt werden.

T6JP

PS-Nachtrag von weiteren Konstruktionen an einer FL zum Thema Kreuzungen mit Überleitbrücken für die mechanische Funktion als auch elektrisch.


Die Worte Fettkleckse und Straßenbahnschiene sind irgendwie etwas, was ich nur ungern in Kombination anhören will.

Ich bekomm bei den Gedanken an schmierige Schienen quasi PTSD und muss an den einzigen Filmriss meines Lebens denken, wo ich als noch recht unerfahrener Radfahrer mich an einem regnerischen Abend auf einmal in dem Badezimmer eines Restaurants am Hackeschem Markt wieder fand und mir eine Kellnerin dabei half, Blut aus dem Gesicht zu wischen und nebenbei einen Notarzt rief.

Muss man sich als Radfahrer da jetzt dolle Sorgen machen, dass die Schienenköpfe rutschig werden, oder ist die Sorge unbegründet?
Zitat
Slighter
Die Worte Fettkleckse und Straßenbahnschiene sind irgendwie etwas, was ich nur ungern in Kombination anhören will.

Ich bekomm bei den Gedanken an schmierige Schienen quasi PTSD und muss an den einzigen Filmriss meines Lebens denken, wo ich als noch recht unerfahrener Radfahrer mich an einem regnerischen Abend auf einmal in dem Badezimmer eines Restaurants am Hackeschem Markt wieder fand und mir eine Kellnerin dabei half, Blut aus dem Gesicht zu wischen und nebenbei einen Notarzt rief.

Muss man sich als Radfahrer da jetzt dolle Sorgen machen, dass die Schienenköpfe rutschig werden, oder ist die Sorge unbegründet?

So wie ich das verstehe, geht es darum die seitliche Schiene zu fetten, damit der Spurkranz da eben nicht so viel entlang schleift, eine rutschige Schienenauflage wäre ja eher wenig sinnvoll. Also so lange, du nicht in der Spurrille der Tram fährst, was sich auch nicht sonderlich komfortabel gestaltet, sollte dich das als Fahrradfahrer nicht weiter stören.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Genau. Ein Schmieren den Schienenkopfes wäre ja auch für die Straßenbahn Unsinn, vermindert das doch den Reibwert. Dadurch verlängert sich der Anfahr- und (Sicherheit!) auch den Bremsweg.
Zitat
Bumsi
Zitat
Slighter
Die Worte Fettkleckse und Straßenbahnschiene sind irgendwie etwas, was ich nur ungern in Kombination anhören will.

Ich bekomm bei den Gedanken an schmierige Schienen quasi PTSD und muss an den einzigen Filmriss meines Lebens denken, wo ich als noch recht unerfahrener Radfahrer mich an einem regnerischen Abend auf einmal in dem Badezimmer eines Restaurants am Hackeschem Markt wieder fand und mir eine Kellnerin dabei half, Blut aus dem Gesicht zu wischen und nebenbei einen Notarzt rief.

Muss man sich als Radfahrer da jetzt dolle Sorgen machen, dass die Schienenköpfe rutschig werden, oder ist die Sorge unbegründet?

So wie ich das verstehe, geht es darum die seitliche Schiene zu fetten, damit der Spurkranz da eben nicht so viel entlang schleift, eine rutschige Schienenauflage wäre ja eher wenig sinnvoll. Also so lange, du nicht in der Spurrille der Tram fährst, was sich auch nicht sonderlich komfortabel gestaltet, sollte dich das als Fahrradfahrer nicht weiter stören.

Ich will auch nicht sagen, dass dies beabsichtigt ist, aber ich kann mir in Kurvenlagen schon vorstellen, dass ein Teil des Spurkranzes am Kopf entlangschabt, und so ein Teil des Fettes auf der Oberseite landet.
Aber wenn diese Befürchtung eher unbegründet ist, ist da erleichternd zu wissen.
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