Re: Fragen (I/2021) 17.12.2021 16:16 |
Re: Fragen (I/2021) 17.12.2021 16:28 |
Zitat
LariFari
Ich habe eine sehr spezielle Frage zu den EDV-Nummern:
http://www.berliner-verkehrsseiten.de/u-bahn/Fahrzeuge/Typ_G/Umz_
Meine Fragen:
Wurde das System der BVB für alle bzw andere Betriebe in der ddr so angewendet?
Und wieso wurde mit 1, 5, 7, und 8, 4, 2 multipliziert? Und dann noch 4 abziehen? Wieso nicht abwechselnd mit 1 und 2?
Vielleicht weiß das ja jemand. Frage für einen Freund aus Dresden ;)
Liebe Grüße und danke!
Re: Fragen (I/2021) 17.12.2021 18:09 |
Zitat
DSO
Zur Systematik der Nummern: Hier hatte fast jeder Betrieb ein eigenes System. Am Ähnlichsten waren Berlin, Dresden und Leipzig, die die EDV-Nummer auch sehr zeitnah einführten.
Re: Fragen (I/2021) 20.12.2021 23:41 |
Re: Fragen (I/2021) 21.12.2021 00:02 |
Zitat
Henning
Bonn hat zwei Jahre nach der Geisterfahrt alle ihrer Stadtbahnen mit dem neuen Fahrschalter ausgestattet. Siehe [www1.wdr.de]. Haben die Berliner U-Bahnen schon lange diese Fahrsteuerung?
Re: Fragen (I/2021) 21.12.2021 02:50 |
Zitat
Philipp Borchert
Ich gehe ja eher davon aus, dass sich die fünf Haltestellen im Bereich Altstadt Köpenick über kurz oder lang in einem Standortplan wiederfinden und diese - unabhängig ihrer Namen - durchnummeriert sind. Positionsnummer 2 ist dann einfach die Straßenbahnhaltestelle Schlossplatz Köpenick, 3 ist Freiheit (usw., ich kenne die Nummernlogik nicht).
Re: Fragen (I/2021) 21.12.2021 23:32 |
Zitat
Jay
Zitat
Henning
Bonn hat zwei Jahre nach der Geisterfahrt alle ihrer Stadtbahnen mit dem neuen Fahrschalter ausgestattet. Siehe [www1.wdr.de]. Haben die Berliner U-Bahnen schon lange diese Fahrsteuerung?
Berlin liegt nicht in NRW und muss daher auch nicht die Anforderungen der dortigen Aufsichtsbehörde erfüllen.
Es fahren in Berlin (und Brandenburg) sogar noch Straßenbahnen ganz ohne Sicherheitsfahrschalter im regulären Linieneinsatz. Vielleicht findest du ja heraus, welche ich meine, bevor jemand Anderes auflöst. ;)
Re: Fragen (I/2021) 22.12.2021 00:11 |
Zitat
Henning
Zitat
Jay
Zitat
Henning
Bonn hat zwei Jahre nach der Geisterfahrt alle ihrer Stadtbahnen mit dem neuen Fahrschalter ausgestattet. Siehe [www1.wdr.de]. Haben die Berliner U-Bahnen schon lange diese Fahrsteuerung?
Berlin liegt nicht in NRW und muss daher auch nicht die Anforderungen der dortigen Aufsichtsbehörde erfüllen.
Es fahren in Berlin (und Brandenburg) sogar noch Straßenbahnen ganz ohne Sicherheitsfahrschalter im regulären Linieneinsatz. Vielleicht findest du ja heraus, welche ich meine, bevor jemand Anderes auflöst. ;)
Für manche Straßenbahnen wie z. B. in Berlin und Potsdam gibt es gar keine Notbremsüberbrückung, da sie komplett oberirdisch verkehren. Aus diesem Grund können diese Fahrzeuge sofort gestoppt werden sobald man die Notbremse zieht.
Für unterirdische Bahnen wie z. B. Berliner U-Bahn bräuchte man die Fahrsteuerung, die schon seit längerem in den Zügen der deutschen Bahn existiert. Sie muss alle 15 Sekunden einmal betätigt werden, sonst bremst der Zug automatisch ab. Aus diesem Grund habe ich nach der U-Bahn gefragt.
Re: Fragen (I/2021) 22.12.2021 01:33 |
Zitat
Henning
Für unterirdische Bahnen wie z. B. Berliner U-Bahn bräuchte man die Fahrsteuerung, die schon seit längerem in den Zügen der deutschen Bahn existiert. Sie muss alle 15 Sekunden einmal betätigt werden, sonst bremst der Zug automatisch ab. Aus diesem Grund habe ich nach der U-Bahn gefragt.
Re: Fragen (I/2021) 22.12.2021 08:38 |
Zitat
Henning
Zitat
Jay
Zitat
Henning
Bonn hat zwei Jahre nach der Geisterfahrt alle ihrer Stadtbahnen mit dem neuen Fahrschalter ausgestattet. Siehe [www1.wdr.de]. Haben die Berliner U-Bahnen schon lange diese Fahrsteuerung?
Berlin liegt nicht in NRW und muss daher auch nicht die Anforderungen der dortigen Aufsichtsbehörde erfüllen.
Es fahren in Berlin (und Brandenburg) sogar noch Straßenbahnen ganz ohne Sicherheitsfahrschalter im regulären Linieneinsatz. Vielleicht findest du ja heraus, welche ich meine, bevor jemand Anderes auflöst. ;)
Für manche Straßenbahnen wie z. B. in Berlin und Potsdam gibt es gar keine Notbremsüberbrückung, da sie komplett oberirdisch verkehren. Aus diesem Grund können diese Fahrzeuge sofort gestoppt werden sobald man die Notbremse zieht.
Für unterirdische Bahnen wie z. B. Berliner U-Bahn bräuchte man die Fahrsteuerung, die schon seit längerem in den Zügen der deutschen Bahn existiert. Sie muss alle 15 Sekunden einmal betätigt werden, sonst bremst der Zug automatisch ab. Aus diesem Grund habe ich nach der U-Bahn gefragt.
Re: Fragen (I/2021) 22.12.2021 09:14 |
Re: Fragen (I/2021) 22.12.2021 09:56 |
Zitat
der weiße bim
Zitat
Henning
Für unterirdische Bahnen wie z. B. Berliner U-Bahn bräuchte man die Fahrsteuerung, die schon seit längerem in den Zügen der deutschen Bahn existiert. Sie muss alle 15 Sekunden einmal betätigt werden, sonst bremst der Zug automatisch ab. Aus diesem Grund habe ich nach der U-Bahn gefragt.
Züge der Deutschen Bahn sind Eisenbahnen nach EBO, während U-Bahnen nach BOStrab als Straßenbahnen anzusehen sind.
Gemäß § 38 Abs. 2 BOStrab müssen durch Fahrzeugführer gesteuerte Personenfahrzeuge mit einer Sicherheitsfahrschaltung (SIFA) ausgerüstet sein, die bei Ausfall des Fahrzeugführers eine automatische Bremsung bis zum Stillstand bewirkt. Demnach benötigen alle nach der aktuellen BOStrab 1987 in Dienst gestellten Straßenbahn- und U-Bahnwagen eine SIFA. Zuvor bereits zugelassene Fahrzeuge brauchen keine, solange die zuständige Aufsichtsbehörde die Nachrüstung nicht fordert.
Seit den ersten Zügen im Einmannbetrieb (ohne Zugbegleiter) der BVG U-Bahn ist (unter anderem) die SIFA vorgeschrieben, erstmals ab Inbetriebnahme der heutigen U9 für den Linienverkehr im Jahre 1961. Alle danach gebauten U-Bahnwagen wurden damit ausgerüstet oder nachgerüstet.
Re: Fragen (I/2021) 22.12.2021 14:05 |
Zitat
Logital
Nun macht ihn doch nicht so an. Erstellt doch nur Fragen. Wenn die euch nerven dann lieber nicht antworten als genervt zu antworten.
Und die TAB kann auch nicht frei Schnauze entscheiden, sondern muss die BOStrab interpretieren.
Zitat
Henning
Für manche Straßenbahnen wie z. B. in Berlin und Potsdam gibt es gar keine Notbremsüberbrückung, da sie komplett oberirdisch verkehren.
Aus diesem Grund können diese Fahrzeuge sofort gestoppt werden sobald man die Notbremse zieht.
Re: Fragen (I/2021) 22.12.2021 16:46 |
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Logital
Nun macht ihn doch nicht so an. Erstellt doch nur Fragen. Wenn die euch nerven dann lieber nicht antworten als genervt zu antworten.
Und die TAB kann auch nicht frei Schnauze entscheiden, sondern muss die BOStrab interpretieren.
Er stellt ja nicht nur Fragen.
Er behauptet Unsinn:
Zitat
Henning
Für manche Straßenbahnen wie z. B. in Berlin und Potsdam gibt es gar keine Notbremsüberbrückung, da sie komplett oberirdisch verkehren.
Aus diesem Grund können diese Fahrzeuge sofort gestoppt werden sobald man die Notbremse zieht.
Alle Berliner Straßenbahnen ( Im Linienverkehr) haben keine NBÜ, nicht nur "manche".
Es ist nur ein Störungsschalter zum Aufheben einer nicht zurücksetzbaren Norbremstaster/Griff/Schalterauslöung vorhanden.
Die Berliner U-Bahn "bräuchte" nicht, sie hat eine zugelassenen Notbremsausrüstung-genehmigt von der zuständigen Aufsichtsbehörde.
Die Regularien dazu haben Mario und Jay hinreichend erklärt.
T6JP
Re: Fragen (I/2021) 22.12.2021 17:12 |
Re: Fragen (I/2021) 22.12.2021 18:54 |
Zitat
drstar
Und die Sifa muß man nicht alle 15 Sekunden betätigen, sondern alle 30 (plus 4,9) Sekunden, sonst kommt es zur Sifa-Zwangsbremsung (übrigens die einzige, die man auch vor Stillstand wieder auflösen kann).
Re: Fragen (I/2021) 22.12.2021 18:55 |
Zitat
Bd2001
Dabei muß der Fahrer das Pedal ständig in einer Stellung gedrückt halten um zu fahren. Drückt er zu wenig oder zu viel kommt es zu einer Zwangsbremsung.
Re: Fragen (I/2021) 22.12.2021 21:24 |
Re: Fragen (I/2021) 22.12.2021 21:37 |
Re: Fragen (I/2021) 22.12.2021 22:17 |
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Bd2001
Dabei muß der Fahrer das Pedal ständig in einer Stellung gedrückt halten um zu fahren. Drückt er zu wenig oder zu viel kommt es zu einer Zwangsbremsung.
Das stelle ich mir recht anstrengend vor.