Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Aktualität und Richtigkeit der Fahrgastinformation III
geschrieben von B-V 3313 
Ohne einen Beschluss des UNO-Sicherheitsrates und des Europäischen Parlaments sollte es sowieso nicht möglich sein, einfach so eine Geisterfahrt aus dem System zu entfernen.

Zitat
MoPo
Im Gegensatz zur alten enthält die neue aber keinen ausgedruckten und damit manchmal veralteten Fahrplan. Sondern sie versorgt die Fahrgäste mit digitalen Fahrplänen, Linieninformationen oder Anschlussverbindungen – „und zwar in Echtzeit“, wie BVG-Chef Henrik Falk betonte.

Naja, davon abgesehen, dass m.E. weniger veraltete als viel zu früh hängende neue Fahrpläne das Problem sind, ist das ganze auch nicht wirklich zu Ende gedacht:

Zitat
MoPo
Die flächendeckende Ausstattung aller Bushaltestellen mit digitalen Anzeigetafeln ist jedoch nicht geplant: „Das wäre aufgrund der Kosten nicht darstellbar“, so der BVG-Chef.

Der größte Vorteil solcher Lösungen ist doch, dass man bei Fahrplanänderungen und vor Bauarbeiten nicht mehr mühsam hunderte oder tausende Aushänge auswechseln muss, sondern sie per Knopfdruck austauschen kann - und zwar direkt zum Fahrplanwechsel und nicht eine Woche davor oder danach. Dieser Vorteile beraubt man sich aber, wenn man das System nicht netzweit einführt. Offensichtlich hat man nun erstmal eine teure, nicht skalierbare Lösung gefunden.

Hoffentlich erfolgt die Umstellung dann linien- oder bezirksweise, damit bestimmte Touren zum Auswechseln von Aushängen komplett entfallen können. Worst-Case wäre, erstmal nur Knotenpunkte damit auszustatten, weil man damit die Nachteile der digitalen und der klassischen Papierlösung kombinierte: man hätte die höheren Anfangsinvestitionen der digitalen Lösung, ohne wirklich beim Verteilen der klassischen Aushänge Arbeitsstunden und damit Geld zu sparen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2024 18:14 von def.
Zitat
def
Hoffentlich erfolgt die Umstellung dann linien- oder bezirksweise, damit bestimmte Touren zum Auswechseln von Aushängen komplett entfallen können. Worst-Case wäre, erstmal nur Knotenpunkte damit auszustatten, weil man damit die Nachteile der digitalen und der klassischen Papierlösung kombinierte: man hätte die höheren Anfangsinvestitionen der digitalen Lösung, ohne wirklich beim Verteilen der klassischen Aushänge Arbeitsstunden und damit Geld zu sparen.

Das Verhältnis von Personal- und Technikkosten müsste sich wohl noch deutlich verschieben, damit sich das ganze jemals rechnen würde. Die realen Kosten für den Austausch von Fahrplänen dürften maximal bei ein paar Euro pro Aushang liegen, wenn man die Kosten für Aufbereitung, Druck, Laminieren und Austausch zusammenrechnet. Die Technik für einen digitalen Aushang dürfte wohl kaum unter 100 Euro pro Haltestelle liegen, selbst wenn man da auf Masseneffekte und Mengenrabatte setzt. Selbst wenn die Technik vollkommen wartungsfrei wäre, würde es eher Jahrzehnte als Jahre dauern, bis sich der wegdigitalisierte Aufwand rechnet. Vermutlich ist es aber eher so, dass die Haltestellen mit Display häufiger gewartet werden müssen als die Aushänge bislang ausgetauscht werden.
Vermutlich wird es darauf hinauslaufen, dass man auf das Handy jedes einzelnen verweist. Bei der Bahn gibt es ja im Grunde bereits ein Smartphonezwang - zumindest außerhalb der Mondflexpreisfahrkarte.

Das wird die BVG dann auch wollen...

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Nemo
Vermutlich wird es darauf hinauslaufen, dass man auf das Handy jedes einzelnen verweist.

Wära ja nicht das erste Mal und ist genau das, auf was wir in fast allen Bereichen, in denen man Informationen im Alltag braucht, zusteuern.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
def
Ohne einen Beschluss des UNO-Sicherheitsrates und des Europäischen Parlaments sollte es sowieso nicht möglich sein, einfach so eine Geisterfahrt aus dem System zu entfernen.

Ein wunderschöner Kabarettspruch!
Zitat
Lopi2000
Zitat
def
Hoffentlich erfolgt die Umstellung dann linien- oder bezirksweise, damit bestimmte Touren zum Auswechseln von Aushängen komplett entfallen können. Worst-Case wäre, erstmal nur Knotenpunkte damit auszustatten, weil man damit die Nachteile der digitalen und der klassischen Papierlösung kombinierte: man hätte die höheren Anfangsinvestitionen der digitalen Lösung, ohne wirklich beim Verteilen der klassischen Aushänge Arbeitsstunden und damit Geld zu sparen.

Das Verhältnis von Personal- und Technikkosten müsste sich wohl noch deutlich verschieben, damit sich das ganze jemals rechnen würde. Die realen Kosten für den Austausch von Fahrplänen dürften maximal bei ein paar Euro pro Aushang liegen, wenn man die Kosten für Aufbereitung, Druck, Laminieren und Austausch zusammenrechnet. Die Technik für einen digitalen Aushang dürfte wohl kaum unter 100 Euro pro Haltestelle liegen, selbst wenn man da auf Masseneffekte und Mengenrabatte setzt. Selbst wenn die Technik vollkommen wartungsfrei wäre, würde es eher Jahrzehnte als Jahre dauern, bis sich der wegdigitalisierte Aufwand rechnet. Vermutlich ist es aber eher so, dass die Haltestellen mit Display häufiger gewartet werden müssen als die Aushänge bislang ausgetauscht werden.

Dann frage ich mich aber: was können diese Diggis, was die bisherigen Aushänge in Verbindung mit sowieso verhandener dynamischer Fahrgastinformation nicht kann? Wenn die Leitstelle schon bisher damit überfordert war, die Betriebslage immer in der dynamischen Fahrgastinformation zu spiegeln, wieso sollte sie plötzlich in der Lage sein, noch mehr Displays zu bespielen?

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr wird in der Pressemitteilung der BVG wie folgt zitiert:

Zitat
Daniela Kluckert
Mit den dynamischen Displays an den BVG Haltestellen kann flexibel auf aktuelle Verkehrssituationen wie Verspätungen, Ausfälle oder Umleitungen reagiert werden.

Ist das nicht genau das, was DAISY angeblich seit einem Vierteljahrhundert können soll? Und ergänzend hat man doch längst mit den verbauten Bildschirmen eine pragmatische Lösung gefunden, die die Ausstattung weiterer Haltestellen erlaubt?

Was nützt es, Fahrplanaushänge auf ein paar Haltestellen digital darzustellen, wenn für den Wechsel immer noch Menschen ausrücken müssen, weil man sich für eine teure, nicht sinnvoll skalierbare Lösung entschieden hat?

Das ist wieder so typisch für Digitalisierung in Deutschland: "Digitalisierung klingt toll, also machen wir etwas mit noch mehr Bildschirmen!". Aber solange das Selbstzweck ist und sich die Gedankenwelt dahinter nicht ändert, nützt das nicht viel. Digitalisierung ist mehr, als Papier durch Bildschirme und pdf-Dokumente zu ersetzen. Irgendwie scheint das immer noch nicht in Gesellschaft und Politik angekommen zu sein.

Ein wirklicher Digitalisierungsschritt wäre ja mal eine KI, die die Betriebslage in sinnvolle Informationen für die Fahrgäste übersetzt und damit (ggf. nach Freigabe durch eine:n Mitarbeiter:in) die dynamischen Systeme speist - sprich, eine Digitalisierung, die tatsächlich Menschen entlastet.

Gibt es beim Diggi wenigstens eine Vorlesefunktion, um die Barrierefreiheit zu verbessern?

Also fassen wir mal zusammen: die "Innovation", (vielleicht) ein paar Lautsprecher an der Haltestelle aufzuhängen und Papieraushänge künftig auf Bildschirmen anzuzeigen, ist in Deutschland und Berlin eine so eine große Sache, dass eine Parlamentarische Staatssekretärin, zwei Senatorinnen und der BVG-Chef antanzen. Andererseits: solange Giffey und Schreiner infantil-dümmlich in die Kamera grinsen*, richten sie wenigstens keine anderen Schäden an. Insofern: vielleicht sollte ab sofort jeder neue Fahrplanaushang feierlich von ihnen eröffnet werden.
___
* Anmerkung: ich würde das auch für infantil-dümmliches Grinsen halten, wenn die beiden Franz und Marius hießen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2024 00:13 von def.
Vielleicht sollte man einfach mal das ganze persönlich testen bevor man hier wieder meckert und alles in Frage stellt und auch noch alles besser weiß.
Und ja, es gehört zum Job von Politikern mit einem Grinsen in die Kamera zu gucken. Ist wohl nicht neu..
Was muss man da testen? Die Anzeigeform kann immer wieder verändert werden, bringt aber nichts, wenn die Daten nur Blödsinn hergeben.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Richtig. Man kann es auch lassen.
Zitat
def
Dann frage ich mich aber: was können diese Diggis, was die bisherigen Aushänge in Verbindung mit sowieso verhandener dynamischer Fahrgastinformation nicht kann? Wenn die Leitstelle schon bisher damit überfordert war, die Betriebslage immer in der dynamischen Fahrgastinformation zu spiegeln, wieso sollte sie plötzlich in der Lage sein, noch mehr Displays zu bespielen?

Was im Störungsfall helfen würde, jedenfalls mehr als Geisterfahrten, die dann einfach verschwinden, oder minutenlanges Blinken: ein Live-Karte, die die Standorte der Fahrzeuge anzeigt. Natürlich nur der Fahrzeuge, die in absehbarer Zeit von diesem Mast abfahren sollen. Dann kann man sich selbst ein Bild machen, ob man sich einen anderen Weg sucht, wenn z.B. das nächste Fahrzeug noch 15 Fahrminuten entfernt ist oder zwar um die Ecke steht, sich aber seit 10 min nicht bewegt.

Auch sinnvoll wäre, wenn alternative Fahrmöglichkeiten angezeigt würden; wenn z.B. in fußläufiger Entfernung eine Haltestelle liegt, in der andere, nicht von der Störung betroffene Linien, ähnliche Relationen bedienen, oder Umfahrungsmöglichkeiten.

Ich traue beides aber weder der BVG noch der Stadt zu. Denn beides würde sinnvolles Filtern von Daten voraussetzen, und das für jeden einzelnen Masten. Ich sehe die "BVG-Livekarte" schon vor mir: vor Google-Maps-Hintergrund (dem mit Abstand unlesbarsten und hässlichsten Stadtplan) sind alle gerade ogdenville-weit eingesetzten Fahrzeuge eingezeichnet, mit der Liniennummer in Schriftgröße 6 pt und der Fahrzeugummer in Schriftgröße 70 (natürlich nicht erklärt), dazu noch Supermärkte, Tankstellen, Hotels und Inge's Imbissbude (natürlich mit Depp:innen-Apostroph) - wobei die Angabe von Hotels bei der aktuellen Gesamtperformance des Ladens natürlich durchaus sinnvoll wäre. Vielleicht könnte man ja noch Rabattcodes einfügen?

Wie dem auch sei: da sinnvolles Filtern personell kaum leistbar scheint (wenn man es schon heute nicht schafft, Geisterfahrten zu entfernen), bräuchte es dafür eben eine entsprechende KI, die unterstützend eingreift - eben eine richtige Digitalisierung, eine, die sich nicht darauf beschränkt, Papier durch Bildschirme zu ersetzen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2024 08:12 von def.
Zitat
def
Ich traue beides aber weder der BVG noch der Stadt zu. Denn beides würde sinnvolles Filtern von Daten voraussetzen, und das für jeden einzelnen Masten. Ich sehe die "BVG-Livekarte" schon vor mir: vor Google-Maps-Hintergrund (dem mit Abstand unlesbarsten und hässlichsten Stadtplan) sind alle gerade ogdenville-weit eingesetzten Fahrzeuge eingezeichnet, mit der Liniennummer in Schriftgröße 6 pt und der Fahrzeugummer in Schriftgröße 70 (natürlich nicht erklärt), dazu noch Supermärkte, Tankstellen, Hotels und Inge's Imbissbude (natürlich mit Depp:innen-Apostroph) - wobei die Angabe von Hotels bei der aktuellen Gesamtperformance des Ladens natürlich durchaus sinnvoll wäre. Vielleicht könnte man ja noch Rabattcodes einfügen?

Mit der neuen Fahrinfo-App, die derzeit im Betatest ist, zeigt die BVG ja schon eindrucksvoll, wie viele Informationen man in einen kleinen Kartenausschnitt packen kann. Immerhin kann man aber die Standorte der alternativen Mobilitätsanbieter ausblenden, so dass es dann etwas übersichtlicher ist. Was es hier genau mit den Live-Daten auf sich hat, ist mir nicht klar, vermutlich ist es aber wieder diese Mischung aus Live-, Prognose- und Plandaten, bei denen man sich dann überraschen lassen kann, ob diese Fahrt tatsächlich so existiert.

Von der Darstellung her finde ich die VBB-App eigentlich ganz gelungen und könnte mir gut vorstellen, dass sie in einem geeigneten Zoom an den Haltestellen ein Gewinn wäre - wenn denn die Daten verlässlicher als zur Zeit wären.


Dem stimme ich zu. An der Haltestelle auf einem ausreichend großen Display ist das vielleicht eine Beruhigung für den Fahrgast. Ich hab die Funktion gerade erst aufgrund Deines Hinweises entdeckt und ist ganz witzig. Aber ob es auf dem Smartphone auch wirklich was nutzt, ist mir noch nicht klar. Es verleitet eher dazu, die Beine in die Hand zu nehmen. Was bei mir schon kontraproduktiv ist. Ich nehme lieber die nächste Bahn und lebe ohne Herzinfarkt.
Zitat
Heidekraut
Aber ob es auf dem Smartphone auch wirklich was nutzt, ist mir noch nicht klar. Es verleitet eher dazu, die Beine in die Hand zu nehmen. Was bei mir schon kontraproduktiv ist. Ich nehme lieber die nächste Bahn und lebe ohne Herzinfarkt.

Naja, es kann ja so oder so als Entscheidungshilfe dienen, wenn die Information denn zuverlässig funktioniert. Wer nicht so sportlich ist, kann ja auch die Information, dass die nächste Fahrt etwas verspätet ist, nutzen, um es auf dem Weg zur Haltestelle ruhiger angehen zu lassen.
Zitat
def
Ohne einen Beschluss des UNO-Sicherheitsrates und des Europäischen Parlaments sollte es sowieso nicht möglich sein, einfach so eine Geisterfahrt aus dem System zu entfernen.

Und weil UNO-Sicherheitsrat und Europäisches Parlament heute nicht tagen, hat man seitens der BVG es auch gar nicht erst versucht, die aktuellen Auswirkungen der Havarie in der Dingelstädter Straße in die Fahrgastinfo einzupflegen.
Es könnte ja sein, dass sich für das Transportvieh dadurch sinnvolle alternative Wege finden ließen. Die sollten dagegen lieber froh sein, nach hoffnungsvollem Warten, wann denn nun der nächste Zug gedenkt vorbeizukommen, überhaupt mitfahren zu dürfen, wenn sie schon nicht Autofahren wollen.
Zitat
Wutzkman
Zitat
def
Ohne einen Beschluss des UNO-Sicherheitsrates und des Europäischen Parlaments sollte es sowieso nicht möglich sein, einfach so eine Geisterfahrt aus dem System zu entfernen.

Und weil UNO-Sicherheitsrat und Europäisches Parlament heute nicht tagen, hat man seitens der BVG es auch gar nicht erst versucht, die aktuellen Auswirkungen der Havarie in der Dingelstädter Straße in die Fahrgastinfo einzupflegen.
Es könnte ja sein, dass sich für das Transportvieh dadurch sinnvolle alternative Wege finden ließen. Die sollten dagegen lieber froh sein, nach hoffnungsvollem Warten, wann denn nun der nächste Zug gedenkt vorbeizukommen, überhaupt mitfahren zu dürfen, wenn sie schon nicht Autofahren wollen.

Aber immerhin gibt es künftig noch mehr Bildschirme, auf denen diese Nicht-Info stattfindet.

Ein gutes Beispiel dafür, was mich in der aktuellen Politik so - Pardon - ankotzt: statt Probleme zu identizieren und auf dieser Grundlage Lösungen auszuarbeiten, dann umzusetzen, nach einer gewissen Zeit zu evaluieren und ggf. den Prozess von vorn zu beginnen, schüttet man Geld in irgendein Projekt, das nie im Leben aus einer sinnvollen Problemanalyse hervorginge, und grinst dann grenzdebil in alle Kameras.

Die Probleme sind: der ÖV wird immer unzuverlässiger, es knarzt an allen Ecken und Enden, mangelt an Personal und Fahrzeugen, Busse und Straßenbahnen werden vom MIV und Taxis (Hbf...) behindert, und die BVG ist auch nicht in der Lage, die Fahrgastinfo adäquat zu pflegen, und alles, was diesen Giffey, Schreiner & Co einfällt, ist: wir bauen noch mehr Bildschirme, und zwar an Stationen, an denen es in der Regel schon heute DAISY-Anzeigen gibt.

Und diese komplette Arbeitsverweigerung zieht sich in allen Themenfeldern durch die Politik. "Wir haben die Lösung, das Problem finden wir später!" (Stettners Monorail ist ja auch ein Beispiel dafür.) Währenddessen bleiben die wirklichen Probleme liegen.

Zitat
Lopi2000
Mit der neuen Fahrinfo-App, die derzeit im Betatest ist, zeigt die BVG ja schon eindrucksvoll, wie viele Informationen man in einen kleinen Kartenausschnitt packen kann. Immerhin kann man aber die Standorte der alternativen Mobilitätsanbieter ausblenden, so dass es dann etwas übersichtlicher ist. Was es hier genau mit den Live-Daten auf sich hat, ist mir nicht klar, vermutlich ist es aber wieder diese Mischung aus Live-, Prognose- und Plandaten, bei denen man sich dann überraschen lassen kann, ob diese Fahrt tatsächlich so existiert.

Wobei im Störungsfall der Hinweis auf alternative Mobilitätsanbieter im Umfeld auch ganz sinnvoll sein kann. Das entscheidende Kriterium für eine gute Informationspolitik gilt eben im Digitalen genauso wie im Analogen: die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zur Verfügung zu stellen. Ungefiltert möglichst viele Informationen ausschütten ist so ziemlich das Gegenteil.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.04.2024 11:09 von def.
Zitat
Lopi2000


Mit der neuen Fahrinfo-App, die derzeit im Betatest ist, zeigt die BVG ja schon eindrucksvoll, wie viele Informationen man in einen kleinen Kartenausschnitt packen kann.

Woher weiß man jetzt schon, was diese App können wird?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Lopi2000


Mit der neuen Fahrinfo-App, die derzeit im Betatest ist, zeigt die BVG ja schon eindrucksvoll, wie viele Informationen man in einen kleinen Kartenausschnitt packen kann.

Woher weiß man jetzt schon, was diese App können wird?

Wikipedia sagt dazu:
Der Begriff Betatest bezeichnet den Softwaretest eines Software-Produktes im Entwicklungsstadium einer Beta-Version, der unter möglichst realen Anwendungssituationen von späteren Benutzern („Nachfrager“) durchgeführt wird.
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Lopi2000


Mit der neuen Fahrinfo-App, die derzeit im Betatest ist, zeigt die BVG ja schon eindrucksvoll, wie viele Informationen man in einen kleinen Kartenausschnitt packen kann.

Woher weiß man jetzt schon, was diese App können wird?

Der Betatest ist öffentlich. Hierzu muss man im Playstore angeben dass man beim Betatest mitmachen möchte.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Logital
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
Lopi2000


Mit der neuen Fahrinfo-App, die derzeit im Betatest ist, zeigt die BVG ja schon eindrucksvoll, wie viele Informationen man in einen kleinen Kartenausschnitt packen kann.

Woher weiß man jetzt schon, was diese App können wird?

Der Betatest ist öffentlich. Hierzu muss man im Playstore angeben dass man beim Betatest mitmachen möchte.

Vielen Dank, das war mir unklar!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Vielen Dank, das war mir unklar!

Ich wurde durch ein Pop-Up-Fenster in der aktuellen Version von Fahrinfo darauf aufmerksam. Für iOS sind aber wohl inzwischen genügend Betatester dabei.
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen