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Aktualität und Richtigkeit der Fahrgastinformation III
geschrieben von B-V 3313 
Hatte vorher U Wittenbergplatz geschrieben, dachte das wird eher kritisiert.
Ja, im Sommer fuhr er unsinnigerweise bis Wittenbergplatz* und staute dort alles zu da zu dieser Zeit vorrangig GN eingesetzt wurden.
Da eine verkürzte Route nicht hinterlegt ist muß das Ziel per Code manuell überschrieben werden. Leitstelle gibt diesen deswegen auch durch.

*) für eine Stunde



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2024 21:43 von GraphXBerlin.
Zitat
baracuda
Einfach an Bus,-Regional, Fern, S-Bahn und U-Bahnverkehr ein Beispiel nehmen, da steht nämlich immer das richtige Ziel dran!

Gerade beim Bus steht oftmals nicht das Endziel dran (z.B. Zoo statt Hertzallee), das führt dann bei Laufschriften auch gerne mal zu Verwirrungen (...Linie xyz ist zwischen A-Straße und Hertzallee unterbrochen..."). "Ersatz Richtung xy" ist auch nicht immer eindeutig.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
GraphXBerlin
Da eine verkürzte Route nicht hinterlegt ist muß das Ziel per Code manuell eingegeben werden.

Es gibt genügend verkürzte Routen, aber natürlich nicht für jeden Fall.

Zitat
GraphXBerlin
Leitstelle gibt diesen deswegen auch durch.

Oder die Leitstelle ändert das Ziel selbst.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
GraphXBerlin
Da eine verkürzte Route nicht hinterlegt ist muß das Ziel per Code manuell eingegeben werden.

Es gibt genügend verkürzte Routen, aber natürlich nicht für jeden Fall.

Zitat
GraphXBerlin
Leitstelle gibt diesen deswegen auch durch.

Oder die Leitstelle ändert das Ziel selbst.

Für den M85 gibt es durchaus auch eine Route zum U Kürfürstenstr. (u.a. Aussetzer gegen Mitternacht)
Kannst Du aber schlecht nehmen da die Fahrplandaten dann nicht stimmen bzw. nur 0:00 angezeigt wird und es meist keine Ansagen gibt.
Sicherlich könnte die Leitstelle in einer bestehenden Route das Ziel kurzfristig ändern. Wenn die Verkürzung aber nur eine begrenzte Zeit ist, ist das manuelle Überschreiben aber schneller.
Zitat
B-V 3313
Zitat
baracuda
Einfach an Bus,-Regional, Fern, S-Bahn und U-Bahnverkehr ein Beispiel nehmen, da steht nämlich immer das richtige Ziel dran!

Gerade beim Bus steht oftmals nicht das Endziel dran (z.B. Zoo statt Hertzallee), das führt dann bei Laufschriften auch gerne mal zu Verwirrungen (...Linie xyz ist zwischen A-Straße und Hertzallee unterbrochen..."). "Ersatz Richtung xy" ist auch nicht immer eindeutig.

Bei der Straßenbahn gibt's ja auch die Klassiker S+U Hauptbahnhof, S+U Frankfurter Allee, S Köpenick und Landsberger Allee/Petersburger Straße als regulär geschildertes Ziel, obwohl es nicht die letzte Haltestelle im Fahrtverlauf ist.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Nordender
Zitat
baracuda
Ich erlebe es jeden Tag, dass Leute falsch fahren, da an der Bahn das Sollziel geschildert wird. Sehr viele Leute haben heutzutage Kopfhörer in den Ohren und hören die Bauansagen nicht. Wenn aber bei der Außenanzeige und Innenanzeige ein anderes Ziel geschildert wird, als üblich, gibt es viel weniger Probleme mit Fahrgästen. Und auch an jeder Daisy Anzeige steht mittlerweile Ersatzverkehr bzw Bauarbeiten beachten dran. Es kann doch nicht sein, dass die Linie M1 seit Wochen zur Guyotstr fährt, aber jeden Tag suchen die Leute am U-Vinetastr die Züge zur Guyotstr. Weiterhin lassen andere die Züge die nach nach Rosenthal Nord geschildert fahren wegfahren, da sie zur Schillerstr möchten. Dabei fahren alle Züge der Linie M1 nach Guyotstr. Das versteht kein Mensch. Einfach an Bus,-Regional, Fern, S-Bahn und U-Bahnverkehr ein Beispiel nehmen, da steht nämlich immer das richtige Ziel dran!

Ich wusste so was kommt in Pankow wieder.
Mittlerweile habe ich den Eindruck eine verpeilte KI generiert diese Ziele, so weltfremd kann doch kein Mensch sein.
Auch hübsch: Durch Adlershof fährt alle 20 Minuten eine 63 nach "S Schöneweide" - die BVG hat offenbar auch den Zügen der gekappten 61 die Liniennummer 63 gegeben, obwohl es die 61 ist, die tagsüber bis Schöneweide fährt und nie die 63...

Ich bin so alt, ich kann mich noch an Schilder erinnern, auf denen stand "abweichende Linienführung" in roter Farbe und das reale Ziel. Muss man auch erstmal hinkriegen, mit Digitalisierung und Modernisierung die transportierten Informationen erheblich zu verschlechtern. Ich glaube, ich würde als Straßenbahnfahrer laufend Abmahnungen kassieren, weil ich mir im Störungsfall mit Pappe vom letzten Pizzakarton und rotem Filzstift ständig eigene Zielschilder machen und ins Fenster stellen würde...^^

Aber gut, die BVG hat ja schon Übung im Verschlechtern - sei es, dass eindeutig unterscheidbare Liniennummern durch einen Nummernsalat ersetzt wurden, wo man schon sehr genau hinschauen muss, ob man den richtigen Bus erwischt (137, 237, M37, (X37) statt 5, 63, 92), sei es durch die schlechtere Sichtbarkeit der Liniennummer an der Front, wo bisher kein neueres Modell an den DE rangekommen ist, an dem man die Nummer schon erkennen konnte, wenn der Bus noch 3 Blocks entfernt stand. Wobei die Ikarusse und die Straßenbahnen der Generation Tatra und früher zugegeben noch schlimmeres Augenfutter angeboten haben als ihre modernisierten Version bzw. die neuen Modelle.
Die Zweiachser-Rekowagen der Straßenbahn hatten das beste Nummernschild über dem Frontfenster, bis heute.
Zitat
VvJ-Ente
Aber gut, die BVG hat ja schon Übung im Verschlechtern - sei es, dass eindeutig unterscheidbare Liniennummern durch einen Nummernsalat ersetzt wurden, wo man schon sehr genau hinschauen muss, ob man den richtigen Bus erwischt (137, 237, M37, (X37) statt 5, 63, 92), sei es durch die schlechtere Sichtbarkeit der Liniennummer an der Front, wo bisher kein neueres Modell an den DE rangekommen ist, an dem man die Nummer schon erkennen konnte, wenn der Bus noch 3 Blocks entfernt stand.

Es gab schon früher Verwirrungen, man denke da an 30, 32 und 33 in Steglitz. Es ist heute auch sinnvoller zu sagen: "Richtung Zeppelinstraße? Alles mit der 37 hinten!" Es gab auch früher schon "schlaue" Fahrgäste, die ließen einen 2E durchfahren, weil ihnen gesagt wurde, sie sollen die Linie 2 nehmen.

Warum war der DE besser als z.B. D2U und DF? Die hatten die gleichen Schilder. Ich kann der Nostalgie nichts abgewinnen, heute kann ich schon drei Haltestellen vorher am Zielschild (genauer gesagt,an der Form des Textes) erkennen, welche Linie kommt.

Zitat
VvJ-Ente
Wobei die Ikarusse und die Straßenbahnen der Generation Tatra und früher zugegeben noch schlimmeres Augenfutter angeboten haben als ihre modernisierten Version bzw. die neuen Modelle.

Das war mangels Alternativen (MIV) auch kein Problem.

Zitat
Nordender
Die Zweiachser-Rekowagen der Straßenbahn hatten das beste Nummernschild über dem Frontfenster, bis heute.

Das war doch keine Neueinführung? Das gab es doch schon vorher (z.B. TED 52).

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Ein übergroßes, gerne auch farbiges, Liniensignal ist jedenfalls keine falsche Idee. Eine Entschuldigung dafür, dass es nicht farbig ist, bietet das Eisenbahnbundesamt bei Eisenbahnen, da z.B. rote Farbe für ein Zugschlusssignal gehalten werden kann, was bei einer Zugtrennung zum Problem werden könnte und die Sehbehindertenverbände, die sich mehr Kontraste wünschen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.2024 09:18 von Nemo.
Weil du ja nicht davon betroffen bist zur Guyotstr fahren zu wollen. Du steigst Ja schließlich auch jeden Tag in eine Bahn wo Hackescher Markt dran steht, statt Mitte am Kupfergraben, seltsamerweise geht’s da ja auch, dass die Leute eben nicht nur in Bahnen einsteigen, die das Sollziel schildern. Diesen Blödsinn konnte man vor Jahrzehnten noch machen, wo die Fahrgäste keine Apps und Daisy Anzeiger hatten, heutzutage hat das richtige Ziel an den Zügen zu stehen. Oder wie willst du das begründen, wenn die gleich Schleife Falkenberg zu ist, dass jeder zweite Zug trotzdem nach Falkenberg fährt? Das ist einfach dumm. Die Menschen verlieren unnötig Lebenszeit dadurch
Zitat
Jay
Zitat
B-V 3313
Zitat
baracuda
Einfach an Bus,-Regional, Fern, S-Bahn und U-Bahnverkehr ein Beispiel nehmen, da steht nämlich immer das richtige Ziel dran!

Gerade beim Bus steht oftmals nicht das Endziel dran (z.B. Zoo statt Hertzallee), das führt dann bei Laufschriften auch gerne mal zu Verwirrungen (...Linie xyz ist zwischen A-Straße und Hertzallee unterbrochen..."). "Ersatz Richtung xy" ist auch nicht immer eindeutig.

Bei der Straßenbahn gibt's ja auch die Klassiker S+U Hauptbahnhof, S+U Frankfurter Allee, S Köpenick und Landsberger Allee/Petersburger Straße als regulär geschildertes Ziel, obwohl es nicht die letzte Haltestelle im Fahrtverlauf ist.

Das ist auch richtig so. Weil das prägnante Ziele sind, ist aber nicht vergleichbar ob ne M1 statt zur Schillerstr zur Guyotstr fährt
Zitat
baracuda
Das ist auch richtig so. Weil das prägnante Ziele sind, ist aber nicht vergleichbar ob ne M1 statt zur Schillerstr zur Guyotstr fährt

Doch, das ist vergleichbar. Entweder schildert man grundsätzlich das richtige Ziel, oder man lässt es. Ansonsten bildet man mit Ausnahmen auch immer Inkonsequenzen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
baracuda
Zitat
Jay
Zitat
B-V 3313
Zitat
baracuda
Einfach an Bus,-Regional, Fern, S-Bahn und U-Bahnverkehr ein Beispiel nehmen, da steht nämlich immer das richtige Ziel dran!

Gerade beim Bus steht oftmals nicht das Endziel dran (z.B. Zoo statt Hertzallee), das führt dann bei Laufschriften auch gerne mal zu Verwirrungen (...Linie xyz ist zwischen A-Straße und Hertzallee unterbrochen..."). "Ersatz Richtung xy" ist auch nicht immer eindeutig.

Bei der Straßenbahn gibt's ja auch die Klassiker S+U Hauptbahnhof, S+U Frankfurter Allee, S Köpenick und Landsberger Allee/Petersburger Straße als regulär geschildertes Ziel, obwohl es nicht die letzte Haltestelle im Fahrtverlauf ist.

Das ist auch richtig so. Weil das prägnante Ziele sind, ist aber nicht vergleichbar ob ne M1 statt zur Schillerstr zur Guyotstr fährt

Nein, natürlich nicht. Es war nur eine Ergänzung, dass auch bei regulärer Fahrt nicht immer das tatsächliche Ziel geschildert wird.

Ich bin auch Verfechter der Schilderung des tatsächlichen Ziels bei Bauarbeiten, statt irgendwas ranzuschreiben, was der Zug nie erreicht. Und insbesondere bei Flügellinien ist es einfach nur absurd, wie die beiden Beispiele M1 und M4 zeigen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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B-V 3313
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VvJ-Ente
Aber gut, die BVG hat ja schon Übung im Verschlechtern - sei es, dass eindeutig unterscheidbare Liniennummern durch einen Nummernsalat ersetzt wurden, wo man schon sehr genau hinschauen muss, ob man den richtigen Bus erwischt (137, 237, M37, (X37) statt 5, 63, 92), sei es durch die schlechtere Sichtbarkeit der Liniennummer an der Front, wo bisher kein neueres Modell an den DE rangekommen ist, an dem man die Nummer schon erkennen konnte, wenn der Bus noch 3 Blocks entfernt stand.

Es gab schon früher Verwirrungen, man denke da an 30, 32 und 33 in Steglitz. Es ist heute auch sinnvoller zu sagen: "Richtung Zeppelinstraße? Alles mit der 37 hinten!" Es gab auch früher schon "schlaue" Fahrgäste, die ließen einen 2E durchfahren, weil ihnen gesagt wurde, sie sollen die Linie 2 nehmen.

Warum war der DE besser als z.B. D2U und DF? Die hatten die gleichen Schilder. Ich kann der Nostalgie nichts abgewinnen, heute kann ich schon drei Haltestellen vorher am Zielschild (genauer gesagt,an der Form des Textes) erkennen, welche Linie kommt.
Die BVG hat die neueren Modelle schon Jahre vor dem DE auf die Straße gebracht? Ja, tolle Leute waren das damals...^^

Zitat

Zitat
VvJ-Ente
Wobei die Ikarusse und die Straßenbahnen der Generation Tatra und früher zugegeben noch schlimmeres Augenfutter angeboten haben als ihre modernisierten Version bzw. die neuen Modelle.

Das war mangels Alternativen (MIV) auch kein Problem.

Zitat
Nordender
Die Zweiachser-Rekowagen der Straßenbahn hatten das beste Nummernschild über dem Frontfenster, bis heute.

Das war doch keine Neueinführung? Das gab es doch schon vorher (z.B. TED 52).
Die Liniennummer beim Rekowagen hatte ich tatsächlich vergessen - die war schon in Ordnung, wenn auch (konstruktionsbedingt) kleiner als beim DE. Dafür waren die Zielschilder selbst ähnlich furchtbar wie bei der Tatra.
Zitat
VvJ-Ente
Die BVG hat die neueren Modelle schon Jahre vor dem DE auf die Straße gebracht? Ja, tolle Leute waren das damals...^^

1951: D2U
1963: DF
1965: DE

Du erkennst deinen Irrtum?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Jay
Ich bin auch Verfechter der Schilderung des tatsächlichen Ziels bei Bauarbeiten, statt irgendwas ranzuschreiben, was der Zug nie erreicht.

Bei Zielen völlig abseits des bekannten Linienweges wäre ich da aber eher bei "Letzte Haltestelle auf der Stammstrecke". Wie gesagt, eine 27, die am Pasedagplatz mit dem Ziel "Mahlsdorf-Süd" abfährt, finde ich ... schwierig.

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In Anbetracht der vielen Monate, die die 27 das Krankenhaus Köpenick nicht mehr erreicht hat und nicht mehr erreichen wird, finde ich eine Abfahrt mit dem Ziel "Krankenhaus Köpenick" bedeutend schwieriger.
Genauso, dass an den Haltestellen auch noch die Zielschilder hängen.
Ja, aber warum dann nicht wie bei der 67 "Bahnhofstr./Lindenstr."?

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Sie befinden sich HIER.
Bei einer Baumaßnahme in diesem zeitlichen Ausmaß hätte man einfach das Liniennetz anpassen können. Der Fahrplanwechsel ist hier sogar hilfreich, da er demnächst bevorsteht.

Aber ja, konsequenterweise hätte man die Verfahrensweise der 61/67 auch auf die Linie 27 projezieren können.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.11.2024 12:05 von Silent-Eagle.
Zitat
Philipp Borchert
Ja, aber warum dann nicht wie bei der 67 "Bahnhofstr./Lindenstr."?

Weil das ja auch wieder Fragen aufwirft, da dort die Straßenbahn ja nicht wenden kann. Sie muß also irgendwohin weiterfahren. Möchte ich zum Wongrowitzer Steig und sitze in einer nach Mahlsdorf-Süd fahrenden 27 mit dem Ziel "Bahnhof-/Lindenstr.", steige ich dort ja erstmal aus um in eine 62 oder 63 wieder einzusteigen, dabei hätte ich getrost in der 27 bleiben können. Je nach Start wäre ich mit jener Bahn vielleicht auch erstmal nach Karlshorst gefahren um von dort mit der S-Bahn nach Köpenick zu gelangen, um dort wieder in die verkleidete 27 einzusteigen. Ich würde es also stets begrüßen, wenn die Wahrheit an den Straßenbahnen stehen würde, damit man sich seinen Weg so basteln kann, wie er für einen am bequemsten ist.


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