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Philipp Borchert
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T6Jagdpilot
Dann verschärft sich der Personalmangel weiter und ihr könnt lange auf Eure Verkehrswende warten.
Ich find's zwar lustig dass Du Dich ganz entschieden von "uns" abgrenzt, aber ich bin da eher bei Dir was die Gedanken zum Personal'management' angeht. Deshalb finde ich diese Subunternehmergeschichte ja so unschön und würde mir wünschen, dass wir uns Schritt für Schritt - nicht übers Knie gebrochen - davon verabschieden. Einen wichtigen Schritt hat man ja vor Jahren unternommen: Die Abschaffung der BT-Sparte Straßenbahn. Das hätte man konsequent weiter führen müssen bis eben hin zum vollständig sich in BVG-Hand befindlichen ÖPNV (U-Bahn, Straßenbahn, Bus).
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T6Jagdpilot
Wer mit schlechteren Arbeits oder Tarifbedingungen auf dem Markt versucht Personal zu finden, gerät ins Hintertreffen.
Busfahrer sind ne Personengruppe die heiß umworben wird.
Da können sich die Bewerber die Firma aussuchen..das muss nicht unbedingt ne Firma sein,die Linie für die BVG fährt...
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Lopi2000
Der Wettbewerb um die Arbeitskräfte muss ja nicht unbedingt über das Gehalt laufen.
Gibt es eigentlich auch Unternehmen oder Angebote, die eine größere Flexibilität in der Arbeitszeit haben? Wenn ich Busfahrer werden wollte, wäre der auf der BVG-Seite beworbene "6-2 / 6-2 / 5-3"-Rhythmus mit einem Wechsel zwischen unterschiedlichen Tageszeiten ebenso ein Gegenargument wie Fernfahrten in Reisebussen.
Der Wettbewerb um mehr oder weniger attraktive Schichten könnte ja z.B. auch stärker über Zulagen und Freiwilligkeit geführt werden, die Digitalisierung sollte dies grundsätzlich möglich machen.
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B-V 3313
Du hast es erfasst! Bei den Privaten gibt es z.B. auch Studenten oder Rentner, die auf 450 €-Basis angestellt sind. Die "Alles-bei-der-BVG-Fraktion" scheint diesen Leuten das Geld nicht zu gönnen.
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Philipp Borchert
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B-V 3313
Du hast es erfasst! Bei den Privaten gibt es z.B. auch Studenten oder Rentner, die auf 450 €-Basis angestellt sind. Die "Alles-bei-der-BVG-Fraktion" scheint diesen Leuten das Geld nicht zu gönnen.
Bitte was? Ich hätte doch kein Problem damit wenn die BVG ebenfalls solche Stellen anbietet. Es müssen halt dennoch dieselben Bedingungen herrschen auch bei derartigen Arbeitsverhältnissen.
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Jay
Um mal auf ein gewisses randberliener Straßenbahnunternehmen zu gucken, das ich zufällig etwas näher kenne: Da ist der Grundturnus 4/2(-5/1), wobei durch die geringere Dienstmasse am Wochenende ein Ungleichgewicht entsteht. Aber wenn die Urlaubsplanung für das Folgejahr abgeschlossen, kann theoretisch jeder Fahrer sehen, wie dann sein Dienstplan aussieht.
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Jay
Die Henne-Ei-Story bei der BVG war doch die Einführung der "eierlegenden Wollmichsau" von IVU, die Fahr- und Dienstplanung in einem Toll beherrschen soll. Das Programm hat aber ein so wunderbar optimiert, dass die Fahrer möglichst viel Fahren und dabei möglichst wenig bezahlte Pause haben. Die Betriebsvereinbarung sollte da den schlimmsten Auswüchsen einen Riegel vorschieben. Dennoch sind die Fahrer bis zu 60 Minuten unbezahlt auf Arbeit. Nach 1/6-Regelung muss eine anrechenbare Pause mindestens 8 Minuten betragen. Bei fiktiven 10 Minuten Wendezeit sind davon dann eben so lange 2 Minuten unbezahlt, bis die 60 Minuten erreicht sind.
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chilldow
Ok, danke. Na mal schauen, ob das bis Ende des Jahres noch was wird.
Immerhin wurden die Busse in Sachen Kundeninformation nachgebessert (sinnvolle und gut lesbare Ziele und Einbindung ins RBL).
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GraphXBerlin
Ist man bei der Farbe der Lackierung so streng? Die Leasing-Wagen der BVG sind / waren auch Weiß.
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GraphXBerlin
Ist man bei der Farbe der Lackierung so streng? Die Leasing-Wagen der BVG sind / waren auch Weiß.
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Theo333
Hallo, das mit den weißen Leasingbussen ist tatsächlich eine gute Frage. Folierung dieser wäre jetzt auch nicht wirklich ein riesen Aufwand.
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der weiße bim
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Theo333
Hallo, das mit den weißen Leasingbussen ist tatsächlich eine gute Frage. Folierung dieser wäre jetzt auch nicht wirklich ein riesen Aufwand.
Über die Folierung entscheidet der Eigentümer, entsprechend der abgeschlossenen Verträge.