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City-S-Bahn oder S21 - the never ending story - Bauzeitraum ab 03/2022
geschrieben von Arnd Hellinger 
Da der bisherige S21-Thread eine gewisse Überlänge erreicht hat:

Aktuell berichtet Peter Neumann in der Berliner Zeitung vom Stand der Dinge: Demnach kann weder der Termin "Dezember 2022" für die Inbetriebnahme der 1. Betriebsstufe noch "2ß26" für die Fertigstellung des S Perleberger Straße gehalten werden. Zudem gebe es Probleme mit den Humboldthafen-Brücken der Stadtbahn.

Ohne Worte... :-(

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Zudem gebe es Probleme mit den Humboldthafen-Brücken der Stadtbahn.
Zitat
Berliner Zeitung
In dieser Zeit stehen zeitweise nur sechs der acht Gleise zur Verfügung.

Aber wo sind denn da acht Gleise?
Zitat
gt670dn
Zitat
Arnd Hellinger
Zudem gebe es Probleme mit den Humboldthafen-Brücken der Stadtbahn.
Zitat
Berliner Zeitung
In dieser Zeit stehen zeitweise nur sechs der acht Gleise zur Verfügung.

Aber wo sind denn da acht Gleise?

Oben natürlich nirgends. :-) Ich denke, er (Neumann) wird "2 von 4" meinen, wenn es um die Bahnsteiggleise der Fernbahn geht.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Arnd Hellinger
Da der bisherige S21-Thread eine gewisse Überlänge erreicht hat:

Aktuell berichtet Peter Neumann in der Berliner Zeitung vom Stand der Dinge: Demnach kann weder der Termin "Dezember 2022" für die Inbetriebnahme der 1. Betriebsstufe noch "2ß26" für die Fertigstellung des S Perleberger Straße gehalten werden. Zudem gebe es Probleme mit den Humboldthafen-Brücken der Stadtbahn.

Ohne Worte... :-(

Wenn der S Perleberger Straße 2026 fertiggestellt wird, wird er wahrscheinlich trotzdem nicht bedient werden, weil man mit restlichen Baustelle bis Hauptbahnhof immer noch nicht fertig ist.

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Ich hab nen Bus und meine Busfahrerin heißt Layla, sie fährt schöner, schneller, weiter.
Zitat
Arnd Hellinger
Ohne Worte... :-(

Hattest du wirklich etwas anderes erwartet?

so long

Mario
Zitat
Bumsi
Zitat
Arnd Hellinger
Da der bisherige S21-Thread eine gewisse Überlänge erreicht hat:

Aktuell berichtet Peter Neumann in der Berliner Zeitung vom Stand der Dinge: Demnach kann weder der Termin "Dezember 2022" für die Inbetriebnahme der 1. Betriebsstufe noch "2ß26" für die Fertigstellung des S Perleberger Straße gehalten werden. Zudem gebe es Probleme mit den Humboldthafen-Brücken der Stadtbahn.

Ohne Worte... :-(

Wenn der S Perleberger Straße 2026 fertiggestellt wird, wird er wahrscheinlich trotzdem nicht bedient werden, weil man mit restlichen Baustelle bis Hauptbahnhof immer noch nicht fertig ist.

Und der provisorische S15-Bahnsteig am Hbf wird nie in Betrieb gehen, weil bis zur Fertigstellung des Nordring-Stummels der Anschluss zum Potsdamer Platz hergestellt ist. Außer natürlich, wenn man sich da genauso anstellt wie beim Nordteil.
Dann sollte man jetzt vielleicht mal den Stecker ziehen und der Öffentlichkeit gegenüber reinen Wein einschenken, anstatt dauernd Termine zu nennen, die immer wieder gerissen werden.

2029 wäre doch ein schönes Jahr. Eröffnung Siemensbahn, Eröffnung der zusätzlichen Bahnsteigkanten in Jungfernheide und Westhafen, des Bahnhofs Perleberger Brücke sowie der Bauabschnitte 1 und 2 der S21. Dann hätte man eine saubere Sache und auf einen Schlag den größtmöglichen verkehrlichen Nutzen. Bis dahin spart man sich die Gelder zum bedienen des Stummel-Abschnitts Wedding-Hauptbahnhof und hat Planungsklarheit über einen mit 7 Jahren recht langen Bauzeitraum.
Zitat
der weiße bim
Zitat
Arnd Hellinger
Ohne Worte... :-(

Hattest du wirklich etwas anderes erwartet?

Wenn ich ehrlich sein soll, nach zehn Jahren des Herumbauens am 1. BA nicht mehr wirklich...

Viele Grüße
Arnd
Wenn man bedenkt, dass der Nord-Süd-Tunnel eine Bauzeit von sechs Jahren hatte...
Zitat
GraphXBerlin
Wenn man bedenkt, dass der Nord-Süd-Tunnel eine Bauzeit von sechs Jahren hatte...

Wenn man bedenkt, wie viele Menschenleben dieser Bau kostete und was für ein Regime dahinter steckte, dann verbietet sich ein solcher Vergleich. Und diese Superkonstruktion schränkt das Lichtraumprofil ein und die Entgleisung letztens spricht auch Bände über die Qualität.

Da auch der Nord-Süd-Fernbahntunnel zur Auswahl für einen Vergleich gestanden hätte, hat dein Kommentar einen sehr unangenehmen Beigeschmack.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
GraphXBerlin
Wenn man bedenkt, dass der Nord-Süd-Tunnel eine Bauzeit von sechs Jahren hatte...

Allerdings ist diese Bahn fahrdynamisch eher als gruselig zu bezeichnen. Da wären 10 Jahre Bauzeit und eine vernünftigere Streckenführung wirklich besser gewesen.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
GraphXBerlin
Wenn man bedenkt, dass der Nord-Süd-Tunnel eine Bauzeit von sechs Jahren hatte...

Passender wäre ein Vergleich mit der letzten U5-Verlängerung...

Viele Grüße
Arnd
Zitat
B-V 3313
Zitat
GraphXBerlin
Wenn man bedenkt, dass der Nord-Süd-Tunnel eine Bauzeit von sechs Jahren hatte...

Wenn man bedenkt, wie viele Menschenleben dieser Bau kostete und was für ein Regime dahinter steckte, dann verbietet sich ein solcher Vergleich. Und diese Superkonstruktion schränkt das Lichtraumprofil ein und die Entgleisung letztens spricht auch Bände über die Qualität.

Da auch der Nord-Süd-Fernbahntunnel zur Auswahl für einen Vergleich gestanden hätte, hat dein Kommentar einen sehr unangenehmen Beigeschmack.
Der Verlust von Menschenleben (Unfälle etc. können auch heute noch passieren) und das Regime hat für den Vergleich keine Relevanz und verbietet sich nicht. Oder sind unterbezahlte Kräfte die den Arbeitsschutz und evtl. fehlende Arbeitsgenehmigungen nebst zweifelhafter Unterbringung heutzutage besser? Wie dem auch sei. Der Bau ist dennoch imposant alsdass er unter dicht bebautem Gebiet mit engen Radien und Höhenunterschieden ohne Schildvortrieb geschaffen wurde. Ob man die Entgleisungen nun als Qualitätsmerkmal heranziehen muß ist fraglich. Nichtsdestotrotz stehen die Tunnel heute immer noch mitsamt kompletter kurzzeitiger Überschwemmung.
Jetzt, mit modernster Technik und Wissen schafft man es nicht die S21 in 10(!) Jahren längst fertig gestellt zu haben. Ja, damals haben wesentlich mehr unterbezahlte Menschen gearbeitet. Aber ohne hohe Sicherheitsauflagen und ohne moderner schnellerer Technik. Ich denke so langsam kann man doch einen Vergleich ziehen.
Mit was will man den den ewigen Verzug für die S21 rechtfertigen ohne, dass man sich schämen muß? Sicherheitsauflagen? Behörden? Genehmigungen? Ja, alles in den letzten Jahren unnötig übertrieben und aufgebauscht was alles verzögert und Zeit und Geld kostet.
Ich muß nicht mal den Nord-Süd-Tunnel als Beispiel nehmen. Tausende andere Bauvorhaben gingen damals schneller mit weniger Hürden und stehen heute noch massiv.
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
GraphXBerlin
Wenn man bedenkt, dass der Nord-Süd-Tunnel eine Bauzeit von sechs Jahren hatte...

Passender wäre ein Vergleich mit der letzten U5-Verlängerung...
Ginge aufgrund heutiger Technik natürlich auch.
Zitat
GraphXBerlin
Der Verlust von Menschenleben (Unfälle etc. können auch heute noch passieren) und das Regime hat für den Vergleich keine Relevanz und verbietet sich nicht. (...) Ich denke so langsam kann man doch einen Vergleich ziehen.

Merkst du nicht, was du da für einen Mist schreibst? Du kannst doch nicht die Planungs- und Baubedingungen der braunen Diktatur mit dem heutigen Rechtsstaat vergleichen. Was soll denn da für eine Schlussfolgerung draus gezogen werden?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
GraphXBerlin
Der Bau ist dennoch imposant alsdass er unter dicht bebautem Gebiet mit engen Radien und Höhenunterschieden ohne Schildvortrieb geschaffen wurde.

Enge Radien und große Höhenunterschiede sind genau das, was man eigentlich nicht will. Man hat wegen der wirtschaftlich schwierigen Zeit* die günstigste Bauweise gewählt und daher enge Kurven und die Höhenunterschiede akzeptiert. Für mich ist das eher das Gegenteil von imposant.

*: Die Entscheidungen zur Streckenführung und Bauweise dürften ja vor der Machtübergabe an unseren Putin erfolgt sein.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.2022 01:00 von Nemo.
Zitat

Merkst du nicht, was du da für einen Mist schreibst? Du kannst doch nicht die Planungs- und Baubedingungen der braunen Diktatur mit dem heutigen Rechtsstaat vergleichen. Was soll denn da für eine Schlussfolgerung draus gezogen werden?

Komm doch nicht ständig mit der Diktatur. Ja, mir ist die Geschichte bekannt. Aber was hat es bitte mit dem Bau allgemein zu tun? Unter Kaiser Wilhelm hätte es nicht anders ausgesehen. Oder meinst Du man hat dort in den 1930er mit der Peitsche die Arbeiter angetrieben? Es geht um die technischen Möglichkeiten, die baulichen Bedingungen und die Anzahl der Arbeitskräfte.
Hat null mit Politik zu tun.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.03.2022 01:12 von GraphXBerlin.
Zitat
Nemo
Enge Radien und große Höhenunterschiede sind genau das, was man eigentlich nicht will. Man hat wegen der wirtschaftlich schwierigen Zeit* die günstigste Bauweise gewählt und daher enge Kurven und die Höhenunterschiede akzeptiert. Für mich ist das eher das Gegenteil von imposant.
Natürlich nicht. Aber dafür, dass man sich entschlossen hat diese Verbind zu schaffen (die uns heute sehr nützlich ist) ist es für die damalige Zeit eine gewisse Leistung.
Zitat
GraphXBerlin
Komm doch nicht ständig mit der Diktatur.

Dann spare dir Vergleiche mit dieser Zeit.

Zitat
GraphXBerlin
Ja, mir ist die Geschichte bekannt.

Du zeigst mit deinen Äußerungen sehr deutlich, dass dies nicht so ist.

Zitat
GraphXBerlin
Aber was hat es bitte mit dem Bau allgemein zu tun?

Alles hat damit zu tun. Warum prangten an den Baustellen sonst Sprüche wie "Daß wir hier bauen, verdanken wir dem Führer"?

Zitat
GraphXBerlin
Oder meinst Du man hat dort in den 1930er mit der Peitsche die Arbeiter angetrieben?

Ich empfehle dir dringend einen Besuch im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit.

Zitat
GraphXBerlin
Es geht um die technischen Möglichkeiten, die baulichen Bedingungen und die Anzahl der Arbeitskräfte.

Die technischen Möglichkeiten hat man nicht ausgeschöpft, Nemo hat sich zur Trassierung schon geäußert. 19 Tote hat sonst keine Tunnelbaustelle in Berlin gefordert.

Zitat
GraphXBerlin
Hat null mit Politik zu tun.

Natürlich hat es das. Und man hat ja auch krachend versagt, die Strecke sollte zu den Olympischen Spielen 1936 fertig sein und nicht erst 1939. Beschäftige dich mal genauer mit dem Tunnel, da hat man Bauwerke wieder abgerissen und neugeplant, sinnfreie und bis heute nur schlecht nutzbare Vorleistungen geschaffen. Die Planungen dieses Tunnels existierten übrigens schon lange vor 1933.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Nemo
Die Entscheidungen zur Streckenführung und Bauweise dürften ja vor der Machtübergabe an unseren Putin erfolgt sein.

Ob "Putin" irgendwann auch mal von der Forumssoftware in Sonderzeichen umgewandelt wird?
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