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Kurzmeldungen Oktober 2022
geschrieben von Knut Rosenthal 
Zitat
der weiße bim
Flexible Arbeitszeitmodelle wie gleitenden Arbeitszeiten sind mit Fahr- und Dienstplänen einfach nicht kompatibel.

Nicht für jeden Lebensentwurf ist eine Berufstätigkeit im Fahr- oder Betriebsdienst geeignet.

Hinter diesen Argumenten kann man sich natürlich verstecken und den Personalmangel als unvermeidlich ansehen oder man fragt sich oder noch besser potenzielle Mitarbeiter:innen, woran es liegt, dass sie nicht bei der BVG arbeiten wollen oder können und überlegt, ob derartig starre Fahr- und Dienstpläne noch angemessen sind. Im Zweifel muss man ja nicht alle Dienstpläne über den Haufen werfen, aber einen Teil der Dienstpläne flexibler zu gestalten, könnte helfen.
Zitat
Lopi2000
ob derartig starre Fahr- und Dienstpläne noch angemessen sind. Im Zweifel muss man ja nicht alle Dienstpläne über den Haufen werfen, aber einen Teil der Dienstpläne flexibler zu gestalten, könnte helfen.

Soll man etwa schreiben, dass der Bus alle 7,5 min fährt, wenn das Kind in der Kita und nicht krank ist, ansonsten fallen die Fahrten 7:13, 8:48 und 10:13 aus? Danach hätten wir dann den studentischen Springer aus dem Bett geholt...

edit: mir ist aufgefallen, dass die Fahrzeiten ja eher einem 15min-Takt statt einem 10min-Takt entsprechen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2022 12:39 von Nemo.
Also bei uns im Handel höre ich bei Vorgesprächen zu Bewerbungen oft „Samstags arbeiten? Nein danke“, oder man könne nur an einem Samstag im Monat arbeiten. Daran sieht man wie sich das alles verändert hat.
Früher hieß es „Nehme jede Arbeit an“, heute wird selektiert und am liebsten viel Geld verdient ohne was dafür zu tun (zu wollen).
Zitat
Nemo
Zitat
Lopi2000
ob derartig starre Fahr- und Dienstpläne noch angemessen sind. Im Zweifel muss man ja nicht alle Dienstpläne über den Haufen werfen, aber einen Teil der Dienstpläne flexibler zu gestalten, könnte helfen.

Soll man etwa schreiben, dass der Bus alle 7,5 min fährt, wenn das Kind in der Kita und nicht krank ist, ansonsten fallen die Fahrten 7:13, 8:48 und 10:13 aus? Danach hätten wir dann den studentischen Springer aus dem Bett geholt...

edit: mir ist aufgefallen, dass die Fahrzeiten ja eher einem 15min-Takt statt einem 10min-Takt entsprechen.

Hier bitte nicht alles in einen Topf werfen. Manche Sachen gehen natürlich nicht. Deswegen sind ja in Lockdown-Zeiten z.B. Kitas für Kinder von Fahrern offen geblieben.

Aber ob Vollzeit oder Teilzeit ist doch egal, ob das Kind krank ist. Um bei deinem Beispiel zu bleiben:

Variante 1:
Die Fahrten 7:18, 8:08, 8:48, 9:38, 10:18, 11:08, 11:48, 12:38, 13:18, 14:08 Uhr fallen aus, weil zwei Stellen unbesetzt sind.
oder Variante 2:
Die Fahrten 7:18, 8:48, 10:18, 11:48, 13:18 fallen nicht mehr aus, weil wir immerhin zwei Teilzeitkräfte haben...
Es ist aber auch ein Arbeitnehmermarkt, der sich noch verschärfen wird. Insofern wird die BVG sicherlich auch flexibler werden (müssen). Bin schon gespannt, wie es wird, wenn die LKW-Fahrer knapp werden. Als in Großbritannien der LKW-Fahrermangel so groß wurde, dass die Wirtschaft darunter gelitten hat, wurden die Bedingungen derart verbessert, dass die Busfahrer reihenweise den Job gewechselt haben. Das könnte uns auch bevorstehen.
Zitat
micha774
Also bei uns im Handel höre ich bei Vorgesprächen zu Bewerbungen oft „Samstags arbeiten? Nein danke“, oder man könne nur an einem Samstag im Monat arbeiten. Daran sieht man wie sich das alles verändert hat.
Früher hieß es „Nehme jede Arbeit an“, heute wird selektiert und am liebsten viel Geld verdient ohne was dafür zu tun (zu wollen).

Das Angebot auf dem Arbeitsmarkt ist auch einfach da. Die Zeiten sind nicht mehr wie früher. Wenn man Personal haben möchte, muss man attraktiv sein. Dann kann man den Laden nämlich irgendwann dicht machen.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
PassusDuriusculus
Und trotzdem: Hallo hier bin ich. Ich mag das Muster. Und zwar weil es bunt (i.S.v. vielfarbig) und lebendig ist. Und mehrere WhatsApp Gruppen? Das sind vielleicht 60 Leute? Von 5 Millionen Menschen im VBB-Land? Sehr repräsentativ...

Und hier bin ich...Erst einmal: Volles Verständnis und prima, dass du das so toll findest. Und anscheinend geht es nicht nur dir so. Daraus aber zu schließen, dass die Differenz von 4 999 940 zu den 5 Millionen Menschen im VBB-Land aus lauter solchen Liebhabern wie dir besteht, wäre eine ebenso steile These! Womöglich teilen deine Meinung nur 25 Leute: au weia! Und in der Tat ist zu mutmaßen, dass es einer haushohen Mehrheit von Fahrgästen so etwas von egal ist, was das Muster nun darstellen soll; wie es ihr auch egal war, dass ein Vorgängermodell also ein Würmchenmuster dargestellt hat - so what? Nicht leidenschaftslos bin allerdings auch ich, was die Farbgebung betrifft. Und das wäre auch eher der Grund, vorher zu schauen, worauf ich mich also setze ("sein Innerstes ausgeschüttet")... Man kann ja auch Freund/in von bunt und vielfarbig sein sowie auch praktisch wie ästhetisch denken und dementsprechend andere Farbgebungen eindeutig bevorzugen. Auch Diversity ist viel, aber nicht alles im Leben...
Zitat
BVG Pressemitteilung
Berlin, 21. Oktober 2022



Glattgezogen



Die Berliner Verkehrsbetriebe erneuern den Bahnsteigbelag auf dem U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim.
Während einer kurzfristigen Sperrung wird der beschädigte Belag im Bereich des sogenannten Sommerbahnsteigs erneuert. Als Sommerbahnsteig werden die letzten rund 25 Meter des Bahnsteiges ohne Dach bezeichnet.



Von Montag, den 24. Oktober, bis Sonntag, den 6. November 2022, halten daher die Züge der Linie U3 in Richtung Krumme Lanke nicht am U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim. Gleiches gilt von Montag, den 7. November, bis Sonntag, den 20. November 2022, für die Züge Richtung S+U Warschauer Straße, wenn die gegenüberliegende Bahnsteigseite an der Reihe ist.

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Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
PassusDuriusculus

Aber ob Vollzeit oder Teilzeit ist doch egal, ob das Kind krank ist. Um bei deinem Beispiel zu bleiben:

Variante 1:
Die Fahrten 7:18, 8:08, 8:48, 9:38, 10:18, 11:08, 11:48, 12:38, 13:18, 14:08 Uhr fallen aus, weil zwei Stellen unbesetzt sind.
oder Variante 2:
Die Fahrten 7:18, 8:48, 10:18, 11:48, 13:18 fallen nicht mehr aus, weil wir immerhin zwei Teilzeitkräfte haben...

1+, und eigentlich doch für jeden logisch, oder?
Zitat
GraphXBerlin
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
der weiße bim
Nachdem der Stress mit dem Lindinger Puzzlemuster langsam in der Versenkung abtaucht, wurde von der BVG endlich die neue Kollektion vorgestellt.

Hier gibts ein schickes Video davon (ohne Anmeldung): [www.facebook.com]
Das Video ist (in anderem Format) auch im entsprechenden Shop enthalten: [www.zalando.de]

Offiziell soll sie bei der Rückgewinnung von Fahrgästen helfen, spricht allerdings wohl nicht alle Fahrgastgruppen gleichermaßen an.

Ich wüsste nicht, welche Fahrgastgruppe das ansprechen sollte und wer solche Sachen freiwillig anziehen möchte. Ich kenne keinen, der bisher auf das Muster positiv reagiert hat. Die Zeit hätte man mal lieber sinnvoller investieren sollen.
Bei allem Respekt. Wen kennst Du alles um solch eine Aussage zu machen? Es wird genügen Menschen geben die das lustig oder cool finden. Und die Zeit haben andere Unternehmen und nicht großartig die BVG investiert. Also alles gut.

Zitat
T6Jagdpilot
Das Geld für den Mumpitz wäre für ein funktionierenden FahrzeugWLAN in der Nalepastr sicher besser aufgehoben gewesen..

Was hat das Merchandising damit zu tun? Im Gegenteil, Dein "Mumpitz" bringt Geld rein.

Damit das von der Summe x, die der BVG zur Verfügung steht, eben lieber Investitionen in den eigentlichen Betrieb stattfinden sollen.

Die BVG ist kein Modeunternehmen-der Satz mit dem Schuster und den Leisten fällt mir ein.
Und ehe mit dem Mumpitz überhaut Geld verdient wird-das dauert.
Der Designer hats nicht umsonst entworfen, Material und Arbeitsaufwand zur Herstellung, Vertrieb usw usf-
die Stückzahlen die da bei herumkommen, dürften das Produkt recht teuer machen,es ist halt nicht H&M...
das kaufen einige tausend Leute,nicht hundertausende.
Und ob Kotzbrockenmuster das nun unbedingt hilft, Fahrgste die die BVG nicht mehr als erste Wahl auf dem Schirm haben zurückzuholen..?

T6JP
Zitat
micha774
Also bei uns im Handel höre ich bei Vorgesprächen zu Bewerbungen oft „Samstags arbeiten? Nein danke“, oder man könne nur an einem Samstag im Monat arbeiten. Daran sieht man wie sich das alles verändert hat.
Früher hieß es „Nehme jede Arbeit an“, heute wird selektiert und am liebsten viel Geld verdient ohne was dafür zu tun (zu wollen).

Was ja nachvollziehbar ist, da sich immer weniger Menschen über ihre Arbeit definieren wollen, sondern Arbeit als Mittel zum Zweck ansehen um ihr Lebensmodell zu verwirklichen. Der alte Spruch "Leiste was, biste was" spricht die junge Generation immer weniger an, da sie ihre Präferenzen eher in die Entwicklung in der Persönlichkeit legt. Wer zum Beispiel im Handwerk gelernt hat, definiert seine Fähigkeiten oft über dem was er im Beruf gelernt hat. In der zunehmend digitalisierten Welt gibt für viele der geforderten Fertigkeiten jedoch immer weniger institutionalisierte Berufe, sodass man zwangsläufig eine andere Work-Life-Balance einschlagen muss. Viele Computer-Tätigkeiten kann man inzwischen auch im Selbststudium (er)lernen.

Hinzukommt das deutsche Selbstverständnis, die Arbeit über allem zu stellen. Man erinnere sich an den furchtbaren Spruch "Wer nicht arbeitet soll auch nicht essen". Da sind andere Kulturen viel weiter. Ich erinnere mich an ein Gespräch im Regio zwischen zwei Frauen: eine Deutsche und die andere Nigerianerin, beide kannten sich. Die Deutsche schwärmte, dass sie im Leben so viel geleistet hat und gutes Geld verdient hat, damit sie bald in den Rente gehen kann um ihren Lebenstraum zu verwirklichen. Sie freue sich schon. Daraufhin lachte die Nigerianerin und fragt zurück warum ihr Deutschen euch erst im Alter den Bunten gebt, statt jeden Tag zu genießen. Sie würde nie auf die Idee kommen, 40 Jahre lang zu arbeiten um dann nicht mal die Gewissheit zu haben, ob man bis zu Rente überhaupt noch am Leben ist. Bis dahin sei sie eine alte Frau und könne ihre Wünsche früherer Jahre so eh nicht mehr umsetzen.

So, auf der anderen Stehen die Unternehmen, die dem alten Arbeitsmodell (am besten noch mit dem gutem Versprechen der Vollbeschäftigung) anhängen, einer immer weniger an Arbeit interessierten Bevölkerung gegenüber. (Mit immer weniger interessiert meinen ich das Verschieben der Work-Life-Balance hin zu mehr life als work. Nicht generelles Desinteresse.) Gepaart mit der steigenden Automatisierung ist die Vollzeitarbeit oft auch gar nicht mehr notwendig, da viele Techniken so rationalisiert wurden dass man einen hohen Personalbestand schlicht nicht mehr braucht. Kann man sehr schön an die Probleme in Stellwerken und Leitzentralen sehen, wo die Rationalisierung den wegfallenden Bewerbern hinterherläuft, sie aber schwer eingeholt bekommt was sich dann in unattraktiven Lohnzahlungen niederschlägt.

So oder so führt auch an der BVG kein Weg vorbei, die Arbeitszeitmodelle zu flexibilisieren. Auch wenn es eine Mammutaufgabe sein wird. Aber letztendlich ist die Betriebsorganisation ein Arbeitgeberproblem. Man kann den Arbeitnehmer keinen Vorwurf machen, wenn er Interesse am Job anmeldet aber nur Teilzeit, nur tagewiese oder stundenweise arbeiten kann. Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass es organisatorisch so ein Problem sein soll, statt eine Vollzeitkraft zwei Halbtagskräfte zu beschäftigen. Es dürfte ja ohnehin mit Stellenanteilen gearbeitet werden.

Ich würde bei der BVG sofort als Weichensteller anfangen wenn sie die technischen Voraussetzungen schafft, dass ich zwei Tage die Woche von zu Hause arbeiten kann :)

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2022 15:33 von Florian Schulz.
An sich alles richtig, aber was nutzt es wenn heute eben alles lieber "was mit Medien" studiert,
und sich eben nicht im Handwerk etc die Pfoten schmutzig machen will..
geschweige Schicht, Wochenend/Feiertags zu arbeiten??
Und die auch mit Teilzeit dafür nicht hinter dem Ofen hervorzulocken sind?
Vom Latte Macciato trinken im heimischen Korbsessel fährt draussen kein Zug/Bus/LKW
oder kommt wie bei Michas Beispiel nicht die supervegane Hafermilch vom Colli ins Supermarktregal.

T6JP
Mag sein. Nur ist ein Latte trinkender Mensch ,der sich die Zeit dafür nehmen kann, in der Regel ausgeglichener und motivierter als jemand der wegen der langen Arbeitszeit erst gar nicht dazu kommt, sich nach der Arbeit noch in ein Café zu setzen um eine Latte zu schlürfen. Behaupte ich einfach mal. Das hat uns das Homeoffice in den letzten Jahren gelehrt, welche Möglichkeiten sich durch eine geänderte Arbeitsstruktur erst eröffnen. In einem Verkehrsbetrieb mag das noch anders sein, aber auch dort gibt es sicher diverse Bürojobs die schon heute flexible Arbeitszeiten ermöglichen würden. Zum Beispiel das Abobüro oder die Materialbeschaffung. Man muss auch nicht alle Tätigkeiten flexibilisieren, sondern dort wo es geht, dürfte man auch entsprechend Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt erzeugen.

Ich sag mal so: Eine Familie wo beide bei der BVG arbeiten, hätten mehr Zeit für ihr Kind, wenn die Mutter in Teilzeit arbeitet und sich so besser auf die Schichtdiensten ihres Mannes einstellen kann. Das Beispiel ist im Übrigen gar nicht soweit hergeholt :)

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Nemo
Soll man etwa schreiben, dass der Bus alle 10min fährt, wenn das Kind in der Kita und nicht krank ist, ansonsten fallen die Fahrten 7:13, 8:48 und 10:13 aus? Danach hätten wir dann den studentischen Springer aus dem Bett geholt...

Das wäre immerhin besser als durch Personalmangel diese Fahrten ohne jegliche Vorwarnung ausfallen zu lassen, also warum nicht?

Noch besser wäre allerdings ein funktionierendes System, das entweder eine ausreichende Personaldecke ermöglicht oder genügend Flexibilität hat, um eine knappe Personaldecke sinnvoll hin und her zu zerren.
@BwSteg zum Thema Gefallen und nicht gefallen des neuen Musters:

Ich wollte nichts anderes als du ausdrücken :-)
Zitat
Nemo
Soll man etwa schreiben, dass der Bus alle 7,5 min fährt, wenn das Kind in der Kita und nicht krank ist, ansonsten fallen die Fahrten 7:13, 8:48 und 10:13 aus?

Warum denn nicht? Man schreibt ja auch, der eine oder andere Bus kommt nur, wenn gerade keine Schulferien sind - das ist der gleiche Irrsinn.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
T6Jagdpilot
Die BVG ist kein Modeunternehmen-der Satz mit dem Schuster und den Leisten fällt mir ein.
Und ehe mit dem Mumpitz überhaut Geld verdient wird-das dauert.
Der Designer hats nicht umsonst entworfen, Material und Arbeitsaufwand zur Herstellung, Vertrieb usw usf-

Der Designer des Musters dürfte keinen wesentlichen Mehraufwand dafür gehabt haben, dass das Muster außer auf Sitzbezügen auch woanders eingesetzt wird. Allerdings wird er an der Nutzung für andere Zwecke als das Sitzmuster sicher auch irgendwie beteiligt werden oder die Rechte mit verkauft haben, was ja gerade der Streitfall beim alten Muster war.

Damit dass man das Muster nun auch für andere Artikel verwendet, kann der Rechteinhaber ggf. Lizenzeinnahmen oder Umsatzbeteiligungen an dieser Modelinie erwirtschaften und damit den Entwurf des Musters teilweise refinanzieren.

Zitat
T6Jagdpilot
die Stückzahlen die da bei herumkommen, dürften das Produkt recht teuer machen,es ist halt nicht H&M...
das kaufen einige tausend Leute,nicht hundertausende.

S.Oliver ist nicht H&M oder KiK aber auch nicht Versace oder Gucci. Sie orientieren sich aber auf jeden Fall eher auf den Massenmarkt und machen in Deutschland etwa ein Drittel des Jahresumsatzes von H&M. Der Preis von knapp 60 Euro für einen Kapuzenpullover oder knapp 30 Euro für ein T-Shirt liegt zwar über dem, was man bei H&M oder KiK für ein sehr einfaches Produkt zahlt, wird aber selbst von denen für etwas exklusivere Kollektionen verlangt. Für S.Oliver ist es ein eher normaler Preis, wirkliche Luxusmarken würden nochmal ein Vielfaches verlangen.

Mit S.Oliver und Zalando als Partner zielt die BVG sicher nicht nur auf den klassischen Nahverkehrsfan, sondern eher darauf, ein interessantes Muster breit vermarkten zu wollen.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Nemo
Soll man etwa schreiben, dass der Bus alle 7,5 min fährt, wenn das Kind in der Kita und nicht krank ist, ansonsten fallen die Fahrten 7:13, 8:48 und 10:13 aus?

Warum denn nicht? Man schreibt ja auch, der eine oder andere Bus kommt nur, wenn gerade keine Schulferien sind - das ist der gleiche Irrsinn.

Auch das ist aus der Not geboren, einigen Bediensteten mehr einen Urlaub mit der Familie zu ermöglichen.
Wenn alle Fahrdienstpersonale nur noch zur Arbeit kommen, wenn sie dazu Lust haben, gibt es ohnehin gar keine Fahrpläne mehr. Es werden dann nur noch kurzfristig online angekündigte Linienfahrten stattfinden können. Und wenn mehr Leitstellenkräfte keinen Bock auf Arbeit haben, werden eben ein paar Strecken gar nicht bedient.
Mobilität per ÖPNV ist so nicht darstellbar.

so long

Mario
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Nemo
Soll man etwa schreiben, dass der Bus alle 7,5 min fährt, wenn das Kind in der Kita und nicht krank ist, ansonsten fallen die Fahrten 7:13, 8:48 und 10:13 aus?

Warum denn nicht? Man schreibt ja auch, der eine oder andere Bus kommt nur, wenn gerade keine Schulferien sind - das ist der gleiche Irrsinn.

Anderswo fahren über 60% der Fahrten nur außerhalb der Ferien...

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
der weiße bim
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Nemo
Soll man etwa schreiben, dass der Bus alle 7,5 min fährt, wenn das Kind in der Kita und nicht krank ist, ansonsten fallen die Fahrten 7:13, 8:48 und 10:13 aus?

Warum denn nicht? Man schreibt ja auch, der eine oder andere Bus kommt nur, wenn gerade keine Schulferien sind - das ist der gleiche Irrsinn.

Auch das ist aus der Not geboren, einigen Bediensteten mehr einen Urlaub mit der Familie zu ermöglichen.

Allerdings sind Schüler eine sehr große Fahrgastgruppe, wenn die nicht zur Schule fahren, dann ergeben sich Einsparungsmöglichkeiten am Fahrplan.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2022 17:45 von Nemo.
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