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485er-Liebhaber
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der weiße bim
Nachdem der Stress mit dem Lindinger Puzzlemuster langsam in der Versenkung abtaucht, wurde von der BVG endlich die neue Kollektion vorgestellt.

Hier gibts ein schickes Video davon (ohne Anmeldung): [www.facebook.com]
Das Video ist (in anderem Format) auch im entsprechenden Shop enthalten: [www.zalando.de]

Offiziell soll sie bei der Rückgewinnung von Fahrgästen helfen, spricht allerdings wohl nicht alle Fahrgastgruppen gleichermaßen an.

Ich wüsste nicht, welche Fahrgastgruppe das ansprechen sollte und wer solche Sachen freiwillig anziehen möchte. Ich kenne keinen, der bisher auf das Muster positiv reagiert hat. Die Zeit hätte man mal lieber sinnvoller investieren sollen.
Bei allem Respekt. Wen kennst Du alles um solch eine Aussage zu machen? Es wird genügen Menschen geben die das lustig oder cool finden. Und die Zeit haben andere Unternehmen und nicht großartig die BVG investiert. Also alles gut.

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T6Jagdpilot
Das Geld für den Mumpitz wäre für ein funktionierenden FahrzeugWLAN in der Nalepastr sicher besser aufgehoben gewesen..

Was hat das Merchandising damit zu tun? Im Gegenteil, Dein "Mumpitz" bringt Geld rein.
In mehreren WhatsApp-Gruppen, wo gestern die Links und Fotos zu sehen waren, habe ich keinen einzigen Befürworter gehört. Es fiel viel eher der Vergleich, als ob jemand sein Innerstes ausgeschüttet hätte.

Natürlich hat die BVG auch Zeit da rein investiert. Wer hat sonst das Ganze in Auftrag gegeben und daraus auch eine Kollektion gemacht? Das Muster ist auch ein wenig zu neu um auf den Kultstatus des Urban Jungle aufzuspringen.

Auch wenn das Muster Diversity symbolisieren soll und es eine tolle Idee sein mag: Erstens sitzt man in der Regel mit dem Hintern auf diesem Muster und zweitens ist es farblich für mich voll daneben.

Jeder hat ja einen anderen Geschmack. Aber Merch mit einem noch fast unbekanntem Muster rausbringen um direkt an das alte Kultmuster anzuknüpfen, halte ich für überstürzt.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Und ich habe Umfragen in mehreren Threema-Gruppen gemacht. Hab Fotos und das Werbevideo reingepackt. Dort fanden die Leute das Muster alle toll.

Morgen werde ich eine Umfrage unter Fleischessern machen, was sie von der neuen Tofu-Sorte halten. Bin schon gespannt.

Die Tofu-Lebensmittelchemiker sollte man auch alle umschulen. Denn Tofu wird eh immer aufgegessen. Das Geld sollte man besser in Grundnahrungsmittel stecken.

Das Merch um neues Tofu kann man auch sein lassen, denn das Bewerben zur Produkteinführung ist unsinnig. Lieber bewerben sobald jeder das Produkt kennt. Macht bestimmt mehr Sinn.

So baut sich halt jeder mit seinen Umfragen seine Realität. Und verallgemeinert weiter sein Individualempfinden. Könnte man sich ewig weiter mit beschäftigen.

Aber besonders schön ist das Nennen von Diversity und "man sitzt eh mit dem Hintern drauf" in einem Satzzusammenhang. Das zeigt schön das eigentliche Gesellschaftsproblem was wir haben, nämlich ein Achtsamkeitsproblem. So erklärt sich auch warum so viele meinen, dass sie durch das Muster Erbrochenes nicht mehr erkennen würden und sich einfach reinsetzen.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2022 01:51 von Florian Schulz.
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AlMi
Vielleicht liegt es an Wassereinbrüchen an verschiedenen Stellen innerhalb des Fahrzeugs. Vielleicht liegt es an zu lauten Vibrationsgeräuschen am Fahrerarbeitsplatz, die Nachbesserungen erfordern, weil Grenzwerte erreicht, bzw. überschritten werden. Vielleicht liegt es an undichtenKlimaanlagen. Vielleicht liegt es an Fehlern in der Bordelektronik. Vielleicht werden auch nicht alle verfügbaren Fahrzeuge eingesetzt, weil man aufgrund von fehlenden Kapazitäten nicht mit der Schulung der Fahrer hinterherkommt, die Voraussetzung für das Führen dieser Fahrzeuge ist.

Vielleicht stimmt eine der Antworten.

Okay, so oder so, im Herstellungsland würde man wohl „devastating“ dazu sagen.

Wenn sich daran nicht massiv und schnell etwas ändert, wird es das wohl mit „DL“ in Berlin gewesen sein, wenn man die Sache weiterspinnt.
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Florian Schulz
Und ich habe Umfragen in mehreren Threema-Gruppen gemacht. Hab Fotos und das Werbevideo reingepackt. Dort fanden die Leute das Muster alle toll.

So baut sich halt jeder mit seinen Umfragen seine Realität. Und verallgemeinert weiter sein Individualempfinden. Könnte man sich ewig weiter mit beschäftigen.

Erstens ist das eine reine Unterstellung, zweitens habe ich keine Umfrage gemacht, sondern von anderen den Link bekommen und die anschließende Diskussion verfolgt. Danke für diese unnötige Betrachtungsweise.

Ich wusste auch nicht, dass Sitzmuster heutzutage das Gesellschaftsproblem Achtsamkeit ausdrücken. Viel mehr sollte man eher darüber nachdenken, ob man das an der richtigen Stelle einsetzt. Und noch schlimmer ist, man muss nur Diversity raufschreiben und schwups, ach wie toll.

Zu Diversity gehört übrigens auch, den Menschen individuelle Arbeitszeitmodelle anzubieten, weil man bspw alleinerziehend ist. Da ist die BVG nach wie vor sehr divers und lehnt Teilzeit in den meisten Fällen ab. Vielleicht sollte man dort anfangen.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Und trotzdem: Hallo hier bin ich. Ich mag das Muster. Undzwar weil es bunt (i.S.v. vielfarbig) und lebendig ist. Und mehrere WahtsApp Gruppen? Das sind vielleicht 60 Leute? Von 5 Millionen Menschen im VBB-Land? Sehr repräsentativ...
Ich find es super und hab was bestellt, freue mich schon wenn es auch auf der Dienstkleidung seinen Platz findet.
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PassusDuriusculus
Und trotzdem: Hallo hier bin ich. Ich mag das Muster. Undzwar weil es bunt (i.S.v. vielfarbig) und lebendig ist. Und mehrere WahtsApp Gruppen? Das sind vielleicht 60 Leute? Von 5 Millionen Menschen im VBB-Land? Sehr repräsentativ...

Es war auch nicht die Rede das es repräsentativ wäre oder die Meinung eines jeden abbildet. Das sollte doch wohl klar sein, wenn ich das als Referenzgruppe betrachtet habe.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
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485er-Liebhaber

Zu Diversity gehört übrigens auch, den Menschen individuelle Arbeitszeitmodelle anzubieten, weil man bspw alleinerziehend ist. Da ist die BVG nach wie vor sehr divers und lehnt Teilzeit in den meisten Fällen ab. Vielleicht sollte man dort anfangen.

In den meisten Fällen entspricht definitiv nicht der Realität.
Ich kenne keinen bei dem der Teilzeitantrag abgelehnt wurde. Alle mir bekannten Fälle wurden zügig umgesetzt.
Zumal die BVG in jeder Stellenausschreibung dir Möglichkeit von Teilzeitarbeit explizit erwähnt!
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tramfahrer
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485er-Liebhaber

Zu Diversity gehört übrigens auch, den Menschen individuelle Arbeitszeitmodelle anzubieten, weil man bspw alleinerziehend ist. Da ist die BVG nach wie vor sehr divers und lehnt Teilzeit in den meisten Fällen ab. Vielleicht sollte man dort anfangen.

In den meisten Fällen entspricht definitiv nicht der Realität.
Ich kenne keinen bei dem der Teilzeitantrag abgelehnt wurde. Alle mir bekannten Fälle wurden zügig umgesetzt.
Zumal die BVG in jeder Stellenausschreibung dir Möglichkeit von Teilzeitarbeit explizit erwähnt!

Ich habe erst letztens von drei Leuten (alle Bus) gehört, dass ihnen Teilzeit abgelehnt wurde, weil kein Personal da ist und sie damit schon länger hingehalten werden. Vielleicht auch unterschiedliche Bereiche?

Und bei einem Bewerber hieß es direkt: Wir nehmen nur Vollzeit, bei Teilzeit nehmen wir dich nicht.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2022 10:11 von 485er-Liebhaber.
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Harald01
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hvhasel
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Theo333
Hallo, bei den VDL sind die 12m EN gemeint, von denen es ja massenweise europaweit gibt.

Oh, sorry. Dachte, der mittlerweile verschrottete Citea DLF 114 sei gemeint.


Nee es geht um genau den Doppeldecker VDL, der wegen Motorschaden ausgeschieden ist.

Hallo, was bringt es denn auf Prototypen rumzuhauen, welche schon längst aus dem Verkehr genommen sind? Das ist doch Kuchen von gestern.

Mit freundlichen Grüßen

Theo
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485er-Liebhaber
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tramfahrer
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485er-Liebhaber

Zu Diversity gehört übrigens auch, den Menschen individuelle Arbeitszeitmodelle anzubieten, weil man bspw alleinerziehend ist. Da ist die BVG nach wie vor sehr divers und lehnt Teilzeit in den meisten Fällen ab. Vielleicht sollte man dort anfangen.

In den meisten Fällen entspricht definitiv nicht der Realität.
Ich kenne keinen bei dem der Teilzeitantrag abgelehnt wurde. Alle mir bekannten Fälle wurden zügig umgesetzt.
Zumal die BVG in jeder Stellenausschreibung dir Möglichkeit von Teilzeitarbeit explizit erwähnt!

Ich habe erst letztens von drei Leuten (alle Bus) gehört, dass ihnen Teilzeit abgelehnt wurde, weil kein Personal da ist und sie damit schon länger hingehalten werden. Vielleicht auch unterschiedliche Bereiche?

Und bei einem Bewerber hieß es direkt: Wir nehmen nur Vollzeit, bei Teilzeit nehmen wir dich nicht.

Kein Personal ist tatsächlich ein legitimer Ablehnungsgrund. (wenn die wegfallende Arbeitsleistung nur durch Überstunden der anderen Kollegen ausgeglichen werden kann -》nicht zumutbar)
Das hat aber nichts mit divers oder nicht divers zu tun.
Aber das mit dem nicht ausreichenden Personal ist doch mittlerweile leider Dauerzustand (nicht nur neu der BVG). Man kann es natürlich ablehnen, die Attraktivität des Arbeitgebers steigert es doch aber trotzdem nicht.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
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485er-Liebhaber
Aber das mit dem nicht ausreichenden Personal ist doch mittlerweile leider Dauerzustand (nicht nur neu der BVG). Man kann es natürlich ablehnen, die Attraktivität des Arbeitgebers steigert es doch aber trotzdem nicht.

Es steigert aber auch nicht die Akzeptanz beim restlichen Personal. Divers heißt ja in dem Fall schon, dass alle gleich behandelt werden sollen, und das macht das Unternehmen mit der Ablehnung ja dann auch.

Der Busbereich (speziell im Fahrbereich) steht zur Zeit wohl echt schlecht da, aber deswegen Teilzeitablehnung auf das ganze Unternehmen zu spiegeln ist auch nicht gerade divers ;)
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485er-Liebhaber
Erstens ist das eine reine Unterstellung, zweitens habe ich keine Umfrage gemacht, sondern von anderen den Link bekommen und die anschließende Diskussion verfolgt. Danke für diese unnötige Betrachtungsweise.

Deine Beschreibung sagt nichts darüber aus in was für Whatsapp-Gruppen du dich bewegst und wie die Leute dort sonst so drauf sind. Die gleiche Beobachtung in einer Kreuzberggruppe gemacht und unter Leuten die eher "open minded" eingestellt sind, wird deine Beobachtung negieren. So sucht sich jeder seine persönliche Peer-Group mit Leuten die sowieso schon eine ähnliche Meinung zu etwas haben. Außerdem gibt es das grundsätzliche Problem im Internet, dass eher die kritisierenden Kommentare überwiegen statt die, die einer Sache positiv gegenüberstehen. Unentschlossene beteiligen sich oft erst gar nicht. Dadurch entsteht halt der selbst verstärkende Effekt der Filterblase, sodass die Aussage "ich kenne niemanden, der..." und "WhatsApp-Gruppe X sagt, dass..." für ein verzerrtes Meinungsbild sorgt.

Wenn du niemanden kennst, der das Muster befürwortet, dann kennst du sie aus Gründen nicht. Daraus kann man aber keinen Allgemeinanspruch ableiten. Mehr wollte ich mit meiner Zuspitzung nicht aussagen.

Und um dein "Ich kenne keinen, der..."-Argument noch weiter zu dekonstruieren, hier Mal meine Sicht zum Muster: Ich finde die Musteridee toll. Die Diversity-Botschaft erreicht auf Sitzpolstern in Bussen und Bahnen die volle Breite der Gesellschaft. Und das in einem der reichweitenstärksten Nahverkehrsunternehmen in Sachen Marketing. Und ich hätte von dem Muster gern ein Sockenpaar.


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485er-Liebhaber
Ich wusste auch nicht, dass Sitzmuster heutzutage das Gesellschaftsproblem Achtsamkeit ausdrücken. Viel mehr sollte man eher darüber nachdenken, ob man das an der richtigen Stelle einsetzt. Und noch schlimmer ist, man muss nur Diversity raufschreiben und schwups, ach wie toll.

Da hast du mich offenbar missverstanden. Du hast Diversity und "mit dem Hintern drauf sitzen" in einen Sinnzusammenhang gebracht, was ich (gelinde gesagt) als unglücklich empfinde. Zum Muster: Jeder der sich auf einen Sitz setzt, muss mindestens kurz dort hin geschaut haben bevor er dies tut. Sonst würde man sich nicht für diesen einen Sitz entscheiden können. Wer das ein zweites oder drittes Mal macht, wird sich das Muster früher oder später näher anschauen. Das ergibt sich bereits aus der Kraft des Ungewohnten. Veränderte Umgebungen fallen Menschen viel eher auf als gewohnte Umgebungen. Beim Bus- und Bahnfahren hat man auch die Zeit, darüber nachzudenken was man da sieht. Nach dem vierten oder fünften Mal sieht die Sache natürlich anders aus, dann ist das Ungewohnte zum Gewohnten geworden. Doch da hat das Muster seinen Zweck bereits erfüllt. Einfaches Prinzip der Aufmerksamkeitsökonomie, auf die ganze Medienzweige aufbauen.


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485er-Liebhaber
Zu Diversity gehört übrigens auch, den Menschen individuelle Arbeitszeitmodelle anzubieten, weil man bspw alleinerziehend ist. Da ist die BVG nach wie vor sehr divers und lehnt Teilzeit in den meisten Fällen ab. Vielleicht sollte man dort anfangen.

Stimmt, gehört es. Allerdings werden die Arbeitsbedingungen von anderen Leuten gemacht als die, die neue Polstermuster entwerfen und Merch entwickeln. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Wäre das Polstermuster einfarbig ausgefallen, hätte dies nichts an der Einstellung der Personalabteilung geändert. Und das Diversity-Muster soll auch eher als eine Botschaft an die Gesellschaft verstanden werden statt als Rekrutenwerbung.

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2022 11:20 von Florian Schulz.
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tramfahrer
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485er-Liebhaber
Aber das mit dem nicht ausreichenden Personal ist doch mittlerweile leider Dauerzustand (nicht nur neu der BVG). Man kann es natürlich ablehnen, die Attraktivität des Arbeitgebers steigert es doch aber trotzdem nicht.

Es steigert aber auch nicht die Akzeptanz beim restlichen Personal. Divers heißt ja in dem Fall schon, dass alle gleich behandelt werden sollen, und das macht das Unternehmen mit der Ablehnung ja dann auch.

Der Busbereich (speziell im Fahrbereich) steht zur Zeit wohl echt schlecht da, aber deswegen Teilzeitablehnung auf das ganze Unternehmen zu spiegeln ist auch nicht gerade divers ;)

Das liegt doch in der Natur der Fahrdiensttätigkeit, die auch so in den Stellenausschreibungen enthalten ist. Wer vor der Bewerbung diese nicht gründlich liest, sollte es lieber bleiben lassen. Flexible Arbeitszeitmodelle wie gleitenden Arbeitszeiten sind mit Fahr- und Dienstplänen einfach nicht kompatibel.

Nicht für jeden Lebensentwurf ist eine Berufstätigkeit im Fahr- oder Betriebsdienst geeignet. Die Tarifwerke des öffentlichen Dienstes (hier TV-N) engen den Handlungsspielraum der Anstaltsleitung stark ein. Selbstverständlich gäbe es keinerlei Personalproblem bei doppelter Bezahlung und halber Arbeitszeit der Fahrpersonale. Dafür würde man die doppelte Stellenanzahl einschließlich Reserven benötigen, für die es dann ausreichend Bewerber gäbe. Zuvor müssten die Personalabteilung, die Ausbildungseinrichtungen und viele andere interne Stellen erweitert werden. Aber die würden sich als Fahrer bewerben, geht also nicht.

so long

Mario
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485er-Liebhaber
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tramfahrer
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485er-Liebhaber

Zu Diversity gehört übrigens auch, den Menschen individuelle Arbeitszeitmodelle anzubieten, weil man bspw alleinerziehend ist. Da ist die BVG nach wie vor sehr divers und lehnt Teilzeit in den meisten Fällen ab. Vielleicht sollte man dort anfangen.

In den meisten Fällen entspricht definitiv nicht der Realität.
Ich kenne keinen bei dem der Teilzeitantrag abgelehnt wurde. Alle mir bekannten Fälle wurden zügig umgesetzt.
Zumal die BVG in jeder Stellenausschreibung dir Möglichkeit von Teilzeitarbeit explizit erwähnt!

Ich habe erst letztens von drei Leuten (alle Bus) gehört, dass ihnen Teilzeit abgelehnt wurde, weil kein Personal da ist und sie damit schon länger hingehalten werden. Vielleicht auch unterschiedliche Bereiche?

Und bei einem Bewerber hieß es direkt: Wir nehmen nur Vollzeit, bei Teilzeit nehmen wir dich nicht.

Super spannend, dabei muss ein Arbeitgeber Teilzeit immer anbieten, ab einer gewissen Größe des Unternehmes.
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Theo333
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Harald01
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hvhasel
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Theo333
Hallo, bei den VDL sind die 12m EN gemeint, von denen es ja massenweise europaweit gibt.

Oh, sorry. Dachte, der mittlerweile verschrottete Citea DLF 114 sei gemeint.


Nee es geht um genau den Doppeldecker VDL, der wegen Motorschaden ausgeschieden ist.

Hallo, was bringt es denn auf Prototypen rumzuhauen, welche schon längst aus dem Verkehr genommen sind? Das ist doch Kuchen von gestern.

Aber es zeigt es auf, das es scheinbar nicht ausreichend Anbieter aufm Markt gibt, die einen für Berlin geeigneten Stadt Doppeldecker bauen können oder auch wollen.
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tramfahrer
Es steigert aber auch nicht die Akzeptanz beim restlichen Personal. Divers heißt ja in dem Fall schon, dass alle gleich behandelt werden sollen, und das macht das Unternehmen mit der Ablehnung ja dann auch.

Diese Denkweise hat sich sicher langfristig etabliert und wirkt auf den ersten Blick auch plausibel. Nur ist die Konsequenz angesichts des akuter werdenden Fachkräftemangels in vielen Branchen dann, dass wer anderswo bessere Arbeitsbedingungen zu vergleichbaren Konditionen bekommt, abwandert. Statt dass sich 2 Personen eine Stellen teilen gehen beide dann anderswohin, so dass auch die Stelle, die sie sich teilen würden, neu besetzt werden muss.
Wäre es möglich, dass das Diversity-Sitzmuster weniger auf die BVG als Arbeitgeber anspielt als auf die Fahrgäste, die in den Zügen und Bussen unterwegs sein sollen? Vergleiche aktuellen S-Bahn-Slogan "Nur für alle.".

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