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krickstadt
N'Abend.
Die heutige rbb24-Abendschau hat im ersten Beitrag die Misere unter dem Alexanderplatz gezeigt und Jens Wieseke gestikulierte, wie sehr er sich darüber aufregt ("bis hierhin" *Hand über den Kopf hebend*). Abendschau-Webseite und Mediathek bis einschließlich 1.2.2023
Viele Grüße, Thomas
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 26.01.2023 13:23 |
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Stefan Metze
Immerhin wird dieser seit Jahren ebenfalls untragbare Zustand dafür sorgen das die gesamte neue U-Bahnflotte der Baureihe J per LKW ins Netz gelangen wird/muss.
Das sind pro Zug 6 Fahrten mit dem Tieflader durch die Fahrradstadt Berlin ;-)
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 26.01.2023 13:45 |
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phönix
In der Berliner Zeitung heißt es heute hinter der Bezahlschranke:
"Die Schlitzwand neben dem U-Bahnhof hat sich verformt, sie bewegte sich rund einen Meter in Richtung des Tunnels. Außerdem lockerte sich der Boden. So kam es zu den festgestellten Setzungsschäden an der mehr als hundert Jahre alten unterirdischen Anlage aus unbewehrtem Beton minderer Qualität."
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Stefan Metze am 26.1.2023 um 13.13 Uhr:
Und welcher Investor ist für den brüchigen, vergammelten und nicht mehr nutzbaren Waisentunnel verantwortlich zu machen?
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[...] Die reflexartige Anti-Investoren Rhetorik ist ein bisschen Einseitig bei der komplexen Thematik.
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 26.01.2023 18:50 |
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Stefan Metze
^
In dem Abendschau Beitrag werden verallgemeinert doch ganz klar alle Investoren adressiert. Man würde ihnen sonst wo hin kriechen wird da gesagt. Dass dem nicht so ist zeigen Projekte wie der EDGE Tower am Bahnhof Warschauer Straße, wo vor Baubeginn die Warschauer Brücke angehoben wurde. Hier hat die Zusammenarbeit mit der genehmigenden Behörde und dem Investor offenbar besser funktioniert als in Mitte. In Mitte sind bisher auch alle Havariefälle im Zusammenhang mit der U-Bahn beim Bau neuer Gebäude eingetreten. Deshalb darf und muss hier auch mal die Leistung der genehmigenden Behörde hinterfragt werden anstatt pauschal und verallgemeinernd Schuldzuweisungen zu verteilen oder irgendwelche "Wahrheiten" zu deuten.
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Jay
Soll die Genehmigungsbehörde vielleicht auch noch festschreiben, dass der Bauherr Gesetze einzuhalten hat und keine Schwarzarbeiter beschäftigen darf.
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Jay
Schon die Lächerlichkeit mit der Zuwegung von der Brücke vergessen?
Wo ist noch gleich das Verkehrskonzept für dieses Bauwerk? Warum wurde der Investor nicht verpflichtet dem erwarteten Verkehrsaufkommen entsprechend die Fußwegkapazitäten der Warschauer Brücke zu erhöhen und den Zugang zum S-Bahnhof durch einen Zugang von der Westseite der Brücke zu verbessern? Alles Dinge, die man einem Investor auferlegen könnte, dort aber nicht getan hat.
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krickstadt
Schon den ersten Teil am 8. Februar 2022 fand ich interessant. Dieser ist auch noch in der Mediathek zu finden.
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 26.01.2023 23:33 |
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Stefan Metze
Da werden bei Brückenneubauten schon mal die Lasten und Flächen für benötigte Straßenbahntrassen vergessen, Planfeststellungsverfahren für neue Straßenbahnstrecken vergeigt, Busspuren ohne entsprechende Rechtssicherheit eingerichtet oder ganze Straßen nicht wirklich rechtskonform gesperrt und ihrem bisherigem Nutzungszweck entwidmet und so weiter und so fort....alles mit sehr sehr negativen Auswirkungen für die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt....egal wie sie sich fortbewegen.
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"Nemo" am 26.1.2023 um 13.45 Uhr:
Mir fehlt da jetzt gerade die räumliche Zuordnung. [...]
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Kleine Schritte auf dem Weg zum dichten Takt
U2-Desaster unter dem Alexanderplatz: So sieht der Zeitplan für die Sanierung und für den Pendelverkehr aus
[...] Peter Neumann
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Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 30.01.2023 09:59 |
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 30.01.2023 11:45 |
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PassusDuriusculus
Aus dem verlinkten Zeitungsartikel, warum der Pendelverkehr nicht zum Rosa-Luxemburg-Platz verkürzt wird (und die U2-Pankow dort hin verlängert)
"Die Sicherungstechnik sei nicht darauf eingerichtet, im U-Bahnhof Rosa-Luxemburg-Platz bequeme Anschlüsse herzustellen, hieß es. Aller Voraussicht nach werde die Station Senefelderplatz Umsteigeort bleiben."
Gibt ja auch an der Klosterstr. keine bequemen Anschlüsse (immer mind. 4 Minuten (bzw. 9/14) Minuten Wartezeit, also ausgerechnet die längstmögliche) ? Oder was ist damit gemeint?
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 30.01.2023 11:48 |
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Senatsverwaltung, Bezirk und BVG prüfen Instandsetzungskonzept der Covivio – Wiederaufnahme des Vollbetriebs auf der U-Bahn-Linie 2 für August 2023 geplant
Die wichtigsten Eckdaten: Nach Prüfung und Freigabe des Instandsetzungskonzepts durch Behörden, BVG und externe Prüfingenieur*innen können die Sanierungsarbeiten voraussichtlich im März beginnen. Gerechnet wird mit einer Bauzeit von etwa fünf Monaten. Ziel ist die Hebung des abgesackten Tunnels, so dass im August wieder der U-Bahn-Vollbetrieb aufgenommen werden kann. Weitere Sanierungsarbeiten können dann voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen, vorzugsweise nachts.
Das jetzt eingereichte Konzept besteht aus einer Kombination von Verfestigung des Erdreichs unter dem Tunnel, Verankerung der Baugrubenwand und einer Injektionseinrichtung für Flüssigzement, um den mehr als 100 Jahre alten Tunnel in seine alte Lage zu bringen und zu stabilisieren. Der Kostenrahmen für den Hebevorgang wird aktuell auf einen Betrag knapp unter 10 Millionen Euro geschätzt.
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Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der BVG:
Gemeinsam mit dem Land bereiten wir eine Verstärkung der M1 vor, die viele als Alternative nutzen. Und zusammen mit unseren Jelbi-Partnern werden wir die Mikromobilität ausbauen und vermehrt Fahrräder, E-Bikes und E-Scooter anbieten.
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 06.02.2023 13:49 |
Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 06.02.2023 13:53 |
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Stichbahn
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Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der BVG:
Gemeinsam mit dem Land bereiten wir eine Verstärkung der M1 vor, die viele als Alternative nutzen. Und zusammen mit unseren Jelbi-Partnern werden wir die Mikromobilität ausbauen und vermehrt Fahrräder, E-Bikes und E-Scooter anbieten.
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"Stichbahn" am 6.2.2023 um 13.27 Uhr:
Die zuständige Senatsverwaltung zum beschädigten U2-Tunnel am Alex [...]
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Ganz schön waghalsig: So soll der abgesackte U2-Tunnel saniert werden
Es ist ein Verfahren, das in diesem Umfang bislang nicht eingesetzt wurde. Doch der Hochhaus-Investor Covivio erwartet, dass es klappt. Hier alle Details.
[...] Peter Neumann am 6.2.2023 um 12.53 Uhr
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Re: Hochhaus-Projekte am Alexanderplatz: Auswirkungen auf den ÖPNV 06.02.2023 14:42 |