Zitat
Nordender
Das Argument finde ich mittlerweile vorgeschoben, es ist nicht das erste Mal dass man dort die Gleise erneuern muss. Ansonsten muss man die Strecke halt dauerhaft aufgeben. Das Problem stellt sich ja auch an anderen Strecken in Krankenhausnähe.

Ja, aber es ist ein lösbares Problem, wenn man darüber sinnvoll kommuniziert. Der Umstand, dass man dort schon mehrfach zu anderen Lösungen gekommen ist, heißt nicht, dass man diese anderen Lösungen auch heute noch sinnvoll anwenden kann.

Unter anderem trägt z.B. das stetige Wachstum des "Standard-PKW" dazu bei, dass man nicht mehr davon ausgehen kann, dass jeder Engpass, der mal unproblematisch gelöst werden konnte, so noch zugelassen werden kann.

Wer da mit dem Auto hinfährt ist selber schuld. Ich wäre sogar für eine autofreie Friedrichstr. in ganzer Länge von Leipziger bis Hannoversche Str. wenn man als Fussgänger dort wirklich ohne E Scooter-Begegnung sicher laufen kann, nicht so wie bei diesem Jarasch-Experiment.

Zitat
Nordender
Wer da mit dem Auto hinfährt ist selber schuld. Ich wäre sogar für eine autofreie Friedrichstr. in ganzer Länge von Leipziger bis Hannoversche Str. wenn man als Fussgänger dort wirklich ohne E Scooter-Begegnung sicher laufen kann, nicht so wie bei diesem Jarasch-Experiment.

Das ist unverantworlich! Bevor unter der Friedrichstraße keine U-Bahn fährt und parallel ein Straßentunnel verläuft, kann man doch nicht einfach so den MIV einschränken. MaN mUSs eRSt diE AlTERnatiVEn ScHafFen!!1!

Zitat
Nordender
Wer da mit dem Auto hinfährt ist selber schuld. Ich wäre sogar für eine autofreie Friedrichstr. in ganzer Länge von Leipziger bis Hannoversche Str. wenn man als Fussgänger dort wirklich ohne E Scooter-Begegnung sicher laufen kann, nicht so wie bei diesem Jarasch-Experiment.

So könnte in der Tat eine sinnvolle Gesamtlösung für die Gegend aussehen. Dafür müssten aber zuerst Anschlussverwendungen für Franzi, Manja und Kai gefunden werden - und zwar solche, von deren Ausübung kein weiterer Schaden für Berlin mehr ausgehen kann...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger
Dafür müssten aber zuerst Anschlussverwendungen für Franzi, Manja und Kai gefunden werden - und zwar solche, von deren Ausübung kein weiterer Schaden für Berlin mehr ausgehen kann...

Dummerweise ist die nächste Europawahl schon im kommenden Jahr, die wird ja auch gern genutzt, um bestimmtes Personal aus der Landes- und Bundespoltik anschlusszuverwenden.

Ich würde zwar alle gern so schnell loswerden wollen, aber ich denke mal, das ist zu schnell. Lösungsweg wäre wohl zunächst eine Änderung der Machtverhältnisse in der SPD und dann ein erneutes Zurück zur bisherigen Koalition unter SPD-Führung.

Als ob die Vorgängerregierung in Sachen ÖPNV nun so viel auf die Reihe gebracht hat. Die haben doch auch nichts gerissen, außer sich um Radweg zu kümmern.

Zitat
Alba Coach
Als ob die Vorgängerregierung in Sachen ÖPNV nun so viel auf die Reihe gebracht hat. Die haben doch auch nichts gerissen, außer sich um Radweg zu kümmern.

Mobiltätsgesetz
Diverse Busspuren bei SEV
Fahrzeugbestellungen Tram und U-Bahn
und auch wenn es sehr langsam ging: Straßenbahnplanungen


Ja ist nicht besonders viel, aber leider deutlich mehr als von der aktuellen Koalition zu erwarten ist.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2023 08:43 von PassusDuriusculus.

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PassusDuriusculus

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Brumm-Brumm-Manja-Groupie
Als ob die Vorgängerregierung in Sachen ÖPNV nun so viel auf die Reihe gebracht hat. Die haben doch auch nichts gerissen, außer sich um Radweg zu kümmern.

Mobiltätsgesetz
Diverse Busspuren bei SEV
Fahrzeugbestellungen Tram und U-Bahn
und auch wenn es sehr langsam ging: Straßenbahnplanungen


Ja ist nicht besonders viel, aber leider deutlich mehr als von der aktuellen Koalition zu erwarten ist.

Außerdem bei den Nutzkilometern (2016-22): +10 % bei Straßenbahn, +3 % bei U-Bahn und Bus.
Umgedreht: so furchtbar viel haben sie bei der Radinfra auch nicht geschafft.

Diese Die-Grünen-haben-nur-was-fürs-Fahrrad-getan-Lügerei nervt. Ihr wurde auch schon oft genug widersprochen, und trotzdem kommt der Blödsinn unter völligen Ignorierens der Gegenargumente immer wieder. Was einige weiterhin nicht kapieren: damit machen sie vor allem Wahlwerbung für die schwarze und die rote cdU, ohne es zu merken - zulasten des gesamten Umweltverbundes, denn die sch**ßen nicht nur aufs Radfahren, sondern auch auf ÖPNV und Fußverkehr. Der Fuß e.V. hat's inzwischen verstanden, die IGEB und einige hier im Forum noch nicht.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2023 09:00 von def.

Zu meinen beiden Vorrednern:

Mobilitätsgesetz: Papier ist geduldig, Gesetze kann man ändern.

Besser gefällt mir eigene SEV Spuren: Hätte man jahrelang nicht bei der Infrastruktur und Instandssetzung gespart, manchmal gleich richtig gebaut und vor allem auch schneller gebaut, dann bräuchte man diese gesonderten Spuren und vor allem bräuchte man die nicht so lange.

Alle Parteien haben ihre Ideologien. Aber besonders Frsu Jarrasch tat sich da positiv hervor, in dem sie völlig verblendet die Friedrichstraße auserkoren hatte für eine Füßgängerzone. Ausgerechnet eine Straße, die nun so gar nicht zum länger verweilen einlädt. Die Motivation war ja auch eine andere.

Und was für Manja spricht, die sieht besser aus und kann besser reden. Es kommt halt nicht so verbiestert rüber.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2023 12:12 von Alba Coach.

Zitat
Alba Coach
Und was für Manja spricht, die sieht besser aus und kann ja besser reden. Es kommt halt nicht so verbiestert rüber.

Bitte 1 Euro in die Chauvi-Kasse. Und ansonsten achte auch einmal darauf, was sie sagt. Außer viel "Miteinander"-Seifenblasen ist da gar nichts.

Zitat
Alba Coach
Aber besonders Frsu Jarrasch tat sich da positiv hervor, in dem sie völlig verblendet die Friedrichstraße auserkoren hatte für eine Füßgängerzone. Ausgerechnet eine Straße, die nun so gar nicht zum länger verweilen einlädt. Die Motivation war ja auch eine andere.

...das war eine ADAC-Idee!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
Alba Coach
Und was für Manja spricht, die sieht besser aus und kann besser reden. Es kommt halt nicht so verbiestert rüber.

Sexismus at it’s best.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium

Zitat
Alba Coach
Alle Parteien haben ihre Ideologien. Aber besonders Frsu Jarrasch tat sich da positiv hervor, in dem sie völlig verblendet die Friedrichstraße auserkoren hatte für eine Füßgängerzone.

Das ist eine Lüge. Lasst uns das nächste Posting vom Alba Coach vorhersagen:

* Die Grünen haben verhindert, dass die A100 nach Treptow fertig ist.

* Die Grünen wollen das Auto fahren verbieten!

* Die Grünen wollen Zementsäcke und Supermarkt-Sortimente über 100 km weit mit Lastenfahrrädern transportieren.

So denken leider die "Grünen". Populismus ohne Sinn und Verstand.

Ha, es war ja zu erwarten, dass sich Die Grünen Sympathisanten hier zu Wort melden und mit derSexismuskeulre winken.

Frau Jarrasch hatte 4 Jahre Zeit hat aber außer Klientelpolitik nix auf die Kette bekommen. Sie hat es ja noch nicht mal geschafft, die Fehlstellen in ihrer Verwaltung voll zu besetzen. Von den anderen Unzulänglichkeiten, z. B. nix in Sachen Tramausbau voran gebracht zu haben noch dazu mal vernünftig in Sachen ÖPNV Leistungen zu bestellen, da schweige ich mal lieber.

Dazu dann hier aber ein Alarm seit Manja im Amt ist, als sei der Untergang des Abendlandes ausgerufen worden. Zugegeben, eine fachfremde Person mit dem Posten zu besetzen nicht optimal, aber warten wir mal ab, was die Frau dann am Ende geleistet hat. Frau Jarrasch strotzte nun auch nicht von Kompetenz. Die hat halt ihre Freunde beim RBB.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2023 14:52 von Alba Coach.

Zitat
Alba Coach


Frau Jarrasch hatte 4 Jahre Zeit hat aber außer Klientelpolitik nix auf die Kette bekommen....

Frau Jarrasch wurde erst zur gescheiterten Wahl in Berlin als Spitzenkandidatin benannt. Davor hatte sie eine ganze Zeit keine Position bei den Grünen. Sie hatte also nur ein Jahr Zeit.

Wir hatten 5 Jahre lang Frau Günther als Senatorin, die von allen als Fehlbesetzung gesehen wird.

Welches Klientel sie bedient hat, habe ich bei ihr bis heute nicht herausbekommen. Die Radwege verdanken wir den Bezirken und Corona. Bei den Straßenbahnplanungen habe ich den Eindruck, dass vor allem unter Herrn Kirchner als Staatssekretär einiges passiert ist. Mit dem Wechsel zu Herrn Streese ging es dann nur noch um Ladesäulen.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!

Zitat
Alba Coach
Als ob die Vorgängerregierung in Sachen ÖPNV nun so viel auf die Reihe gebracht hat. Die haben doch auch nichts gerissen, außer sich um Radweg zu kümmern.

Sie haben umgesetzt, was ihnen in der Kürze der Zeit unter den suboptimalen Bedingungen der hierzustadt bestehenden Verwaltungsstrukturen möglich war. Ein Radfahrstreifen ist dem Wesen nach nun einmal schneller abmarkiert als man neue Schienenfahrzeuge beschaffen und Infrastrukturen für S-/U-/Straßenbahn bedarfsgerecht erweitern kann.

Was man den Damen Günther und Jarasch im Höchstfall vorhalten kann und muss, ist Ideenlosigkeit und mangelnder Dialog mit Anliegenden bzgl. der dauerhaften Gestaltung des vom seinerzeitigen "Verkehrsversuch Friedrichstraße" erfassten Raumes. Hätte man gleich zu Beginn des Verkehrsversuchs ein entsprechendes Planungs- und Beteiligungsverfahren aufgesetzt sowie konsequent durchgeführt, wäre es in Mitte erst gar nicht zur jetzigen Situation mit VG-Prozessen etc. gekommen...

(Ja, ich weiß, das gehört eigentlich wieder in den Verkehrspolitik- oder Friedrichstraßen-Thread.)

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Alba Coach
Ha, es war ja zu erwarten, dass sich Die Grünen Sympathisanten hier zu Wort melden und mit derSexismuskeulre winken.

Wenn du sagst, dass Maja es besser macht, weil die besser aussieht, dann winke ich nicht mit der Sexismuskeule, sondern dann ist das Sexismus.

Ist nicht so schwer. Selbst du kannst das noch lernen.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium

Zitat
Alba Coach
Frau Jarrasch hatte 4 Jahre Zeit hat aber außer Klientelpolitik nix auf die Kette bekommen. Sie hat es ja noch nicht mal geschafft, die Fehlstellen in ihrer Verwaltung voll zu besetzen. Von den anderen Unzulänglichkeiten, z. B. nix in Sachen Tramausbau voran gebracht zu haben noch dazu mal vernünftig in Sachen ÖPNV Leistungen zu bestellen, da schweige ich mal lieber.

Jetzt verbreite bitte keine weiteren Fake News. Danke sehr.

Und nein, ich bin kein Grünen-, sondern SPD-Mitglied - das jetzt nur, damit hier kein falscher Eindruck entsteht.

Die Wahrheit ist aber denkbar einfach: Frau Jarasch - wie übrigens der gesamte Senat Giffey - war nur von Dezember 2021 bis Mai 2023 im Amt, was nicht 4, sondern gerade einmal 1,5 Jahren entspricht. Daneben gibt es - bedauere ich selbst hier oft genug - für öffentliche Bauvorhaben sowie Stellenbesetzungen in der öffentlichen Verwaltung anders als in "echten Privatunternehmen" (also nicht BVG, BWB, DB...) sehr strenge Verfahrensvorschriften mit festgelegten Einspruchsfristen etc., über die sich auch eine Senatorin oder ein BVG-Vorstand (egal welchen Geschlechts oder Aussehens) nun einmal nicht hinwegsetzen kann...

Zudem: Die beste Mehrleistungsbestellung nützt am Ende herzlich wenig, wenn weder Fahrzeuge, Personale, Werkstätten noch Streckenkapazitäten existieren, diese auch real fahren zu können. Damit aber wären wir wieder - richtig - beim vorigen Absatz.

Reicht das als Erklärung oder soll es "Leichte Sprache" sein...?

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Wollankstraße
Populismus ohne Sinn und Verstand.

Nett, dass du deine wertlosen Beiträge selbst einordnest!



Wer soll eigentlich diese Frau Jarrasch sein?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!