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Verkehrspolitik in Berlin
geschrieben von krickstadt 
Hier gibt es das Falk-Interview noch in langer Lesefassung.
[www.berliner-zeitung.de]
Zitat
Balu der Bär
Zitat
def
Wer seinen Job in Führungspositionen bei der Anstalt behalten möchte, muss offensichtlich zum Speichellecker und Ja-Sager mutieren.

def, kanns du dich eigentlich auf gesittete Art und Weise äußern? Es ist erschreckend, wie du hier regelmäßig missliebige Personen beleidigst. Wenn du "Glück" hast, zeigt dich dafür mal jemand an.

Es ist absolut in Ordnung, seine Meinung zu haben, aber diese beleidigende und pöbelnde Art und Weise zieht das ganze Forum in den Abgrund und dich irgendwann vor Gericht.

Ich finde es viel skandalöser, dass Menschen für eine absolute Nichtleistung und simples Abnicken einen sechsstelligen Betrag pro Jahr aus den öffentlichen Kassen verdienen bekommen. Der BVG-Chef wird von uns allen getragen, nicht von roter oder schwarzer CDU oder aus der Privatschatulle von Vornamen-Kai oder Bögl-Ute. Eigentlich ergibt sich daraus, in wessen Interesse er handeln sollte. Da er aber selbst absolute Basics wie eine dringend notwendige Beschleunigung noch nicht mal anspricht - was ist er denn dann, wenn nicht Ja-Sager? Warum traut er sich nicht, der Gurkentruppe im Senat noch nicht mal subtil zu widersprechen?

Klar, ein Parteienkartell aus roter und schwarzer CDU betrachtet die Stadt als ihr Privateigentum, aber das eigentliche Problem ist, das auszusprechen.

Aber sich beim Lässig-an-eine-Straßenbahn-Lehnen fotografieren lassen, das kann Falk gut. Das scheint ja neben absoluter, totaler und widerspruchsfreier Loyalität inzwischen in der durchgiffeyisierten Stadt die einzige Qualifikation zu sein, die man für hohe Ämter benötigt.



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2024 11:24 von def.
Zitat
def
Zitat
Balu der Bär
Zitat
def
Wer seinen Job in Führungspositionen bei der Anstalt behalten möchte, muss offensichtlich zum Speichellecker und Ja-Sager mutieren.

def, kanns du dich eigentlich auf gesittete Art und Weise äußern? Es ist erschreckend, wie du hier regelmäßig missliebige Personen beleidigst. Wenn du "Glück" hast, zeigt dich dafür mal jemand an.

Es ist absolut in Ordnung, seine Meinung zu haben, aber diese beleidigende und pöbelnde Art und Weise zieht das ganze Forum in den Abgrund und dich irgendwann vor Gericht.

Ich finde es viel skandalöser, dass Menschen für eine absolute Nichtleistung und simples Abnicken einen sechsstelligen Betrag pro Jahr aus den öffentlichen Kassen verdienen bekommen. Der BVG-Chef wird von uns allen getragen, nicht von roter oder schwarzer CDU oder aus der Privatschatulle von Vornamen-Kai oder Bögl-Ute. Eigentlich ergibt sich daraus, in wessen Interesse er handeln sollte. Da er aber selbst absolute Basics wie eine dringend notwendige Beschleunigung noch nicht mal anspricht - was ist er denn dann, wenn nicht Ja-Sager? Warum traut er sich nicht, der Gurkentruppe im Senat noch nicht mal subtil zu widersprechen?

Klar, ein Parteienkartell aus roter und schwarzer CDU betrachtet die Stadt als ihr Privateigentum, aber das eigentliche Problem ist, das auszusprechen.

Aber sich beim Lässig-an-eine-Straßenbahn-Lehnen fotografieren lassen, das kann Falk gut. Das scheint ja neben absoluter, totaler und widerspruchsfreier Loyalität inzwischen in der durchgiffeyisierten Stadt die einzige Qualifikation zu sein, die man für hohe Ämter benötigt.

Zu aller erst ist der Mann erst einmal ausgebildeter Jurist. Insofern solltest du dir wegen der Beleidigungen, insbesondere der ersten vor dem "Ja-Sager", die du gegen ihn geäußert hast, wirklich Sorgen machen.

Als BVG Chef setzt er genau das um, was der Eigentümer vorgibt. Das ist der Senat, der bekanntlich gerade wieder sparen muss. Willst du einen anderen Senat mit anderen politischen Prioritäten, musst du das über Wahlen ändern, also Leute von deinen politischen Ansichten überzeugen, so dass am Ende Mehrheiten im Senat entstehen.
Die fachliche Umsetzung der Vorgaben erfolgt auch nicht durch Herrn Falk persönlich, sondern durch Fach-Referenten. Herr Falk ist dafür zuständig, dass die Anstalt BVG als Unternehmen sauber geführt wird. Ob die Höhe des Gehalts dafür angemessen ist, darüber mag ich mir kein Urteil erlauben. Ich gebe nur zu Bedenken, dass eine gute IT Fachkraft auch sechs-stellig verdient und dabei nicht für ein Unternehmen Verantwortung trägt, was tausende Mitarbeiter beschäftigt.
Zitat
Balu der Bär
def, kanns du dich eigentlich auf gesittete Art und Weise äußern? Es ist erschreckend, wie du hier regelmäßig missliebige Personen beleidigst. Wenn du "Glück" hast, zeigt dich dafür mal jemand an.

Es ist absolut in Ordnung, seine Meinung zu haben, aber diese beleidigende und pöbelnde Art und Weise zieht das ganze Forum in den Abgrund und dich irgendwann vor Gericht.

Na toll, jetzt muss ich mir eine neue Tastatur kaufen, weil ich vor lauter Lachen Kaffe druf gepustet habe. Ach nee, ich ziehe dich einfach vor Gericht. 😂
Zitat
def
Da er aber selbst absolute Basics wie eine dringend notwendige Beschleunigung noch nicht mal anspricht - was ist er denn dann, wenn nicht Ja-Sager?

Hast du eine Frage zu dem Thema gesehen? Was steckt da dahinter? Auch ein Parteibuch?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
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PassusDuriusculus
Da gehts auch nicht um Ungeduld und Wartezeiten, sondern um Kapazität. Im 3,3-Minuten könnte man auf den U-Bahn-Achsen alle Ein-Mensch-sitzt-im-Berufsverkehr-ohne-Sperrgut-Autofahrten ersetzen.

Eben. Das kann man auch nicht oft genug sagen: bei Takten <5 min (wahrscheinlich <10 min) geht es in erster Linie um Kapazität, nicht um kürzere Wartezeiten. Denn ehrlich gesagt: wer sich von der Aussicht auf maximal 5 min Wartezeit abschrecken lässt, wird auch nicht bei 4-min-Takten auf die U-Bahn umsteigen.

Dass der Chef des größten kommunalen Verkehrsbetriebes durch die Blume "Macht euch doch nicht ins Hemd, weil ihr 30 Sekunden länger warten müsst" sagt, zeigt, dass er diesen Punkt entweder nicht verstanden oder nicht verstehen möchte.
Zitat
def
Eben. Das kann man auch nicht oft genug sagen: bei Takten <5 min (wahrscheinlich <10 min) geht es in erster Linie um Kapazität, nicht um kürzere Wartezeiten. Denn ehrlich gesagt: wer sich von der Aussicht auf maximal 5 min Wartezeit abschrecken lässt, wird auch nicht bei 4-min-Takten auf die U-Bahn umsteigen.

Na komm, Sherlock, was ist denn besser? Ein im Fahrplan stehender Takt x, der aber nicht machbar ist und es daher zu Ausfällen kommt oder ein ehrlicher Takt, der gleichmäßig gefahren wird? Wo verteilen sich die Fahrgäste besser?

Zitat
def
Dass der Chef des größten kommunalen Verkehrsbetriebes durch die Blume "Macht euch doch nicht ins Hemd, weil ihr 30 Sekunden länger warten müsst" sagt, zeigt, dass er diesen Punkt entweder nicht verstanden oder nicht verstehen möchte.

Das hat er nicht gesagt, aber mit der Hassbrille auf muss man das wohl so sehen.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Im Radio hörte ich gerade, dass Henrik Falk in einem Interview mit dem Tagesspiegel wohl die Möglichkeit angegeben hat, man könne die U-Bahn beispielsweise den ganzen Tag alle 7 Minuten fahren lassen, dafür aber zuverlässig. Ich kann auf den Artikel nicht zugreifen und hoffe einfach mal, dass er im Radio richtig zitiert wurde.
Zitat
VBB/HVV
Im Radio hörte ich gerade, dass Henrik Falk in einem Interview mit dem Tagesspiegel wohl die Möglichkeit angegeben hat, man könne die U-Bahn beispielsweise den ganzen Tag alle 7 Minuten fahren lassen, dafür aber zuverlässig. Ich kann auf den Artikel nicht zugreifen und hoffe einfach mal, dass er im Radio richtig zitiert wurde.
Gibt es denn eine Idee, wie man aus dem Mist rauskommen soll und wie man zukünftig derartige Lagen verhindern möchte? Man muss ja schließlich in ein paar Jahren fit sein, um das nächste S-Bahn-Chaos auffangen zu können.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
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B-V 3313
Hast du eine Frage zu dem Thema gesehen? Was steckt da dahinter? Auch ein Parteibuch?

Mich wundert das aber auch, gerade bei Herrn Neumann, dass so eine Frage nicht gestellt wurde. Frau Bruns hingegen hatte so eine Frage parat (offenbar waren sämtliche Medien bei Herrn Falk): [www.bz-berlin.de]

Herr Falk berichtet von zwei Themen, die an der Geschwindigkeit der Straßenbahn nagen - marode Infrastruktur mit Baustellen und Langsamfahrstellen und LZA-Bevorrechtigung. Zu letzterem ist man mit dem Senat dabei, "konkrete Punkte" abzuarbeiten.

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Dieser Beitrag wurde mit außerordentlicher Sorgfalt erstellt.
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Nemo
Man muss ja schließlich in ein paar Jahren fit sein, um das nächste S-Bahn-Chaos auffangen zu können.

Woher kommt eigentlich diese These? Gehen nicht nach wie vor 481er in die Sanierung/Modernisierung, sollten wir an diesen Zügen nicht noch 'ne ganze Weile Freude haben?
Derzeit scheint mir die S-Bahn doch einen der stabilsten und auskömmlichsten Fuhrparks fast aller ÖPN-Verkehrsmittel in der Region zu haben. Alle Beteiligten haben aus dem Drama 2009 hoffentlich gelernt und das EBA hat ja wohl hoffentlich ein Auge mehr als damals drauf.

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Philipp Borchert
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Nemo
Man muss ja schließlich in ein paar Jahren fit sein, um das nächste S-Bahn-Chaos auffangen zu können.

Woher kommt eigentlich diese These? Gehen nicht nach wie vor 481er in die Sanierung/Modernisierung, sollten wir an diesen Zügen nicht noch 'ne ganze Weile Freude haben?
Derzeit scheint mir die S-Bahn doch einen der stabilsten und auskömmlichsten Fuhrparks fast aller ÖPN-Verkehrsmittel in der Region zu haben. Alle Beteiligten haben aus dem Drama 2009 hoffentlich gelernt und das EBA hat ja wohl hoffentlich ein Auge mehr als damals drauf.

Ja, allerdings scheitert man ja gegenwärtig an der Ausschreibung, woraus folgt, dass die 481er nicht rechtzeitig durch Neubaufahrzeuge ersetzt werden können. Die Modernisierung kann ja die Laufzeit der 481er nicht ewig verlängern.

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Das nicht, aber ordentlich zehn Jahre wird man ihnen doch wohl noch zutrauen, oder?

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Philipp Borchert
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Nemo
Man muss ja schließlich in ein paar Jahren fit sein, um das nächste S-Bahn-Chaos auffangen zu können.

Woher kommt eigentlich diese These? Gehen nicht nach wie vor 481er in die Sanierung/Modernisierung, sollten wir an diesen Zügen nicht noch 'ne ganze Weile Freude haben?
Derzeit scheint mir die S-Bahn doch einen der stabilsten und auskömmlichsten Fuhrparks fast aller ÖPN-Verkehrsmittel in der Region zu haben. Alle Beteiligten haben aus dem Drama 2009 hoffentlich gelernt und das EBA hat ja wohl hoffentlich ein Auge mehr als damals drauf.

Die 481/482 sollen eigentlich in 10 Jahren ausgemustert werden. Die 480er schon in 6-8 Jahren. Das kann aber ohne den kontinuierlichen Zulauf von Neufahrzeugen nicht funktionieren, insofern schlittern wir sehenden Auges in die nächste Fahrzeugkrise der S-Bahn.

Stadler Pankow hat sich zudem offenbar völlig übernommen und hinkt dem BVG-Auftrag inzwischen weit hinterher. Wie sollen die neue S-Bahnen bauen, wenn sie noch den größten Auftrag ihrer Geschichte (für die BVG) abarbeiten?

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
B-V 3313
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Jay
"Wir fahren so viel, wie nie zuvor.", ist nämlich schlichtweg eine Lüge. Sie sind bereits mehr gefahren, insbesondere im Busbereich, mussten aber aufgrund des Personalmangels deutlich reduzieren. Wir erinnern uns an die erst 3%, dann 5% des Busangebotes, die "temporär" nicht erbracht werden können und inzwischen dauerhaft reduziert sind.

Es wurde nicht mehr gefahren, es stand nur mehr im Fahrplan.

Natürlich wurde mehr gefahren, auch wenn es nie das gesamte bestellte Angebot war. Der erste Schritt hin zu mehr "Ehrlichkeit" war eine Reduktion um 3%, dann noch mal eine Rücknahme eines Teils der Einschränkungen und schließlich die Reduktion um 6%, bei der es bis heute geblieben ist.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jay
Die 481/482 sollen eigentlich in 10 Jahren ausgemustert werden. (...) insofern schlittern wir sehenden Auges in die nächste Fahrzeugkrise der S-Bahn.

Weil die Wagen nach dem willkürlich festgelegten Zeit tatsächlich einfach auseinander fallen?

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def
[...] Warum traut er sich nicht, der Gurkentruppe im Senat noch nicht mal subtil zu widersprechen?

Vermutlich, weil er weiß, dass der eigene Laden dann ein paar unangenehme Fragen gestellt bekäme und auffiele, dass viele Probleme auf Mängel im eigenen Haus zurückzuführen sind.

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[...] widerspruchsfreier Loyalität inzwischen in der durchgiffeyisierten Stadt die einzige Qualifikation zu sein, die man für hohe Ämter benötigt.

Würde die Wirtschaftsverwaltung ihre Aufgabe als Aufsicht der Eigenbetriebe ernst nehmen, fiele vermutlich auf, dass die Probleme nicht nur in der Verkehrsverwaltung liegen, sondern vieles auch bei den Eigenbetrieben falsch läuft. Das betrifft ja nicht nur die BVG, sondern auch die Wasserbetriebe mit offensichtlich organisatorischen Mängeln und fehlenden Fachkräften.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Philipp Borchert
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Jay
Die 481/482 sollen eigentlich in 10 Jahren ausgemustert werden. (...) insofern schlittern wir sehenden Auges in die nächste Fahrzeugkrise der S-Bahn.

Weil die Wagen nach dem willkürlich festgelegten Zeit tatsächlich einfach auseinander fallen?

Nein, weil der Aufwand steigt die Dinger betriebsfähig zu halten und das Ganze irgendwann mehr Kosten verursacht, als dem erbrachte Leistung gegenüber steht. Google mal Badewannenkurve.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
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Jay
Nein, weil der Aufwand steigt die Dinger betriebsfähig zu halten und das Ganze irgendwann mehr Kosten verursacht, als dem erbrachte Leistung gegenüber steht. Google mal Badewannenkurve.

War bei den Vorkriegsbaureihen ursprünglich auch eine derartig kurze Nutzungsdauer geplant? Oder hat sich die lange Nutzungszeit nur aufgrund der Not der fehlenden Neufahrzeuge ergeben? Lässt sich heutzutage durch konstruktive Maßnahmen eine von Anfang an länger projektierte Nutzungsdauer erreichen? Oder ist das aufgrund Elektronikeinsatz in den Zügen ausgeschlossen?
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Jay
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def
[...] Warum traut er sich nicht, der Gurkentruppe im Senat noch nicht mal subtil zu widersprechen?

Vermutlich, weil er weiß, dass der eigene Laden dann ein paar unangenehme Fragen gestellt bekäme und auffiele, dass viele Probleme auf Mängel im eigenen Haus zurückzuführen sind.

Wäre das schlimm? Ganz im Gegenteil, das könnte ihm ja durchaus zugute kommen, wenn er die Mängel angehen möchte. Und das wäre doch eigentlich seine Aufgabe? Dann wäre es doch eigentlich geschickt, politischen Druck geschickt zu nutzen, statt ihn zu vermeiden, nur um keine Probleme zu haben?

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Jay
Nein, weil der Aufwand steigt die Dinger betriebsfähig zu halten und das Ganze irgendwann mehr Kosten verursacht, als dem erbrachte Leistung gegenüber steht. Google mal Badewannenkurve.

Es mag aufwändig sein - aber wenn man entsprechenden Vorlauf hat, wird man wohl kaum umhinkommen? Gut, die alten Züge werden dann wahrscheinlich häufiger in die Werkstatt müssen, und die Werkstattkapazitäten um 2030 vermutlich auch eher nicht besser aussehen. Konnte aber auch wirklich niemand ahnen, dass es gut 60, 65 Jahre nach einem Geburtenknick plötzlich zu einer Verrentungswelle kommt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.08.2024 14:25 von def.
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