Kurios und seeeehr aktuell ist dieser SEV Aushang am Bahnhof Brandenburg Altstadt

Tolles Fundstück. Hieß die Linie früher MR51? Welches Verkehrsuntermen führt denn da früher mal?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

MR stand für Märkische Regiobahn und war eine Marke der Ostseeland Verkehr GmbH. Eine Tochtergesellschaft der veolia. Sie betrieb die MR51 von 2007 bis 2011. Danach übernahm die ODEG die Linie unter der Bezeichnung OE51. Irgendwann wurde dem VBB der Wildwuchs mit den Linienbuchstaben zuviel und die Regionalbahnlinien erhielten ihr RB zurück.

[de.wikipedia.org]

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Zitat
Florian Schulz
Irgendwann wurde dem VBB der Wildwuchs mit den Linienbuchstaben zuviel und die Regionalbahnlinien erhielten ihr RB zurück.

Zum Fahrplanwechsel Dezember 2012 war das.

Zitat
Jumbo

Zitat
Florian Schulz
Irgendwann wurde dem VBB der Wildwuchs mit den Linienbuchstaben zuviel und die Regionalbahnlinien erhielten ihr RB zurück.

Zum Fahrplanwechsel Dezember 2012 war das.

Hatte das nicht auch damit zu tun, dass RB & Co. vorher Marken der DB waren?

Zitat
def

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Jumbo

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Florian Schulz
Irgendwann wurde dem VBB der Wildwuchs mit den Linienbuchstaben zuviel und die Regionalbahnlinien erhielten ihr RB zurück.

Zum Fahrplanwechsel Dezember 2012 war das.

Hatte das nicht auch damit zu tun, dass RB & Co. vorher Marken der DB waren?

Hallo, wahrscheinlich gab es da einen Zusammenhang, der eine hatte Rechte und der andere zuviel vom Wildwuchs. Wäre natürlich interessant zu wissen, ob die DB die Rechte für die Bezeichnungen S, RB und RE "freiwillig" abgegeben hat, abgeben musste oder ob da einiges an Geld geflossen ist.

Mit freundlichen Grüßen

Theo

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Theo333

Zitat
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Jumbo

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Florian Schulz
Irgendwann wurde dem VBB der Wildwuchs mit den Linienbuchstaben zuviel und die Regionalbahnlinien erhielten ihr RB zurück.

Zum Fahrplanwechsel Dezember 2012 war das.

Hatte das nicht auch damit zu tun, dass RB & Co. vorher Marken der DB waren?

Hallo, wahrscheinlich gab es da einen Zusammenhang, der eine hatte Rechte und der andere zuviel vom Wildwuchs. Wäre natürlich interessant zu wissen, ob die DB die Rechte für die Bezeichnungen S, RB und RE "freiwillig" abgegeben hat, abgeben musste oder ob da einiges an Geld geflossen ist.

Hab noch mal recherchiert und diese PM aus 2013 gefunden:
[web.archive.org]

Als PDF: [web.archive.org]

Mit freundlichen Grüßen

Theo

Zitat
def

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Jumbo

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Florian Schulz
Irgendwann wurde dem VBB der Wildwuchs mit den Linienbuchstaben zuviel und die Regionalbahnlinien erhielten ihr RB zurück.

Zum Fahrplanwechsel Dezember 2012 war das.

Hatte das nicht auch damit zu tun, dass RB & Co. vorher Marken der DB waren?

Ob dies geschützte Marken waren war genau die strittige Angelegenheit zwischen Verbünden und DB. Mit der Zeit haben immer mehr Verbünde ujd Aufgabenträger Vereinbarungen mit der DB getroffen.

Meines Wissen gibt es aber bis heute im manchen Regionen Eigennamen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Meines Wissen gibt es aber bis heute im manchen Regionen Eigennamen.

Ich bin zum Beispiel noch im Jahre 2019 mit der OE65 von Görlitz nach Zittau gefahren. ;-)

Ist heute allerdings (bei gleichbleibendem Betreiber) auch die RB65.

Zitat
Florian Schulz
MR stand für Märkische Regiobahn und war eine Marke der Ostseeland Verkehr GmbH. Eine Tochtergesellschaft der veolia. Sie betrieb die MR51 von 2007 bis 2011.

Ich meine, auch die RB 33 (Berlin-Wannsee <> Beelitz Stadt) wurde eine Zeit lang von der MRB betrieben. Verwirrend finde ich die unter der gleichen Abkürzung firmierende Mitteldeutsche Regiobahn, die unter anderem den sächsischen RE 6 (Leipzig <> Chemnitz) betreibt.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Ich finde keine Hinweise, dass die Märkische Regiobahn als MRB abgekürzt wurde. Auch veolia nutzte in seiner damaligen Pressemitteilung die ausgeschriebene Bezeichnung während sie alle anderen Institutionen abkürzte (OLA, VBB, HEX, SRS) [web.archive.org] Wikipedia verwendet MRB auch nicht. Im Gegenteil wird stets die Abkürzung der Ostseeland Verkehr GmbH verwendet: OLA. So auch in den SPNV-Karten aus dem Bahn-Report aus jener Zeit. (die ich gerne verlinkt hätte, jedoch online nicht mehr verfügbar sind?).

Andernfalls hätte die Linienbezeichnung sicherlich MRB 51 geheißen. So wie es die Mittelrheinbahn einst auch getan hatte.

Aufschluss könnten ältere Ausgaben vom Eisenbahnatlas aus dem Hause Schweers&Wall geben. Zumindest haben die aktuellen Ausgaben ein Verzeichnis aller EVU und ihren Abkürzungen parat. Der mir vorliegende Atlas ist zu jung.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.07.2023 15:52 von Florian Schulz.

Zitat
Florian Schulz
Ich finde keine Hinweise, dass die Märkische Regiobahn als MRB abgekürzt wurde.

Ich auch nicht, hatte es aber irgendwie so in Erinnerung. Dennoch ist die Namensähnlichkeit zumindest verblüffend.

Zitat
Florian Schulz
Andernfalls hätte die Linienbezeichnung sicherlich MRB 51 geheißen.

Ganz bestimmt nicht, denn die Linienbezeichnungen hatten immer nur zwei Buchstaben. Die ODEG-Linien fingen alle mit OE (OE 65) an, die NEB-Linien mit NE (NE 27) usw.

Zitat
Florian Schulz
Aufschluss könnten ältere Ausgaben vom Eisenbahnatlas aus dem Hause Schweers&Wall geben. Zumindest haben die aktuellen Ausgaben ein Verzeichnis aller EVU und ihren Abkürzungen parat. Der mir vorliegende Atlas ist zu jung.

Meiner ist von 2011, da könnte es drinstehen.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

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Alter Köpenicker

Meiner ist von 2011, da könnte es drinstehen.

Meiner (der Letzte) ist auch von 2011 und alle Linien, die nicht von DB Regio betrieben wurden, hießen so wie von Dir beschrieben OE, NE oder eben MR.
Ausnahme war die RB 12, die von DB Regio und der PEG betrieben wurde, die hieß weiterhin RB 12



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.07.2023 17:01 von Joe.

Zitat
Alter Köpenicker
Dennoch ist die Namensähnlichkeit zumindest verblüffend.

Ist bzw. war ja beides Transdev. Vielleicht fehlt da die Kreativität. ;-)

Auf ihrer eigenen Website, die nur noch archiviert zu finden ist, wird jeweils die Abkürzung MR vor den Ziffern der Linienbezeichnung verwendet. [web.archive.org]

Zitat
fatabbot

Zitat
Alter Köpenicker
Dennoch ist die Namensähnlichkeit zumindest verblüffend.

Ist bzw. war ja beides Transdev. Vielleicht fehlt da die Kreativität. ;-)

Kreativität bezüglich der Namen gibt es bei Transdev eigentlich genug: Es gibt im Konzern oft Produktmarken und Unternehmensnamen, die nicht identisch sind. Die Märkische Regiobahn ist eine Marke, die heute immer noch der Transdev GmbH gehört und früher von deren Tochter "Ostseeland Verkehr GmbH" für die Linien MR33 und MR51 genutzt wurde. Die Marke "Mitteldeutsche Regiobahn" (Eigene Abkürzung auf der Website: MRB) wird gemeinsam von 2 weiteren Transdev-Töchtern genutzt: der Transdev Regio Ost GmbH, die den RE6 und die RB110 bedient und der Bayerische Oberlandbahn GmbH, die RE3, RB30 und RB45 bedient und inzwischen noch die "Zwischengesellschaft" Transdev Mitteldeutschland GmbH gegründet hat. Dies (bzw. die 3 brandenburgischen Stationen der RB45) ist auch der Grund, warum in den VBB-Broschüren auch die Bayerische Oberlandbahn GmbH als Verkehrsunternehmen aufgelistet wird.

Momentan gibt es auf dem östlichen Abschnitt der M8 (Ahrensfelde/Stadtgrenze <-> Adersleber Weg) das Kuriosum, dass die HVZ-Verstärker auf ihrer Strecke zum Betriebshof Marzahn eine Station mehr zurücklegen als die normalen Tages-Umläufe (insgesamt 10 statt 9 Stationen).

Ich finde die Lösung, dass man vom Ast Richtung Ahrensfelde in die Innenstadt nun zwangsläufig umsteigen muss, allerdings etwas unglücklich. Die vorherige Variante mit SEV zwischen Freizeitforum Marzahn und Allee der Kosmonauten/Rhinstraße und den umgeleiteten Bahnen der M8 über S Marzahn und Rhinstraße befand ich als die bessere Lösung.

1. Man konnte zwischen dem nördlichen Marzahn-Mitte und Marzahn-Nord in die Innenstadt durchfahren.
2. Man hat von Montag bis Samstag wenigstens zwei Mal in 10 Minuten die S-Bahn (S Marzahn) erreicht, am Sonntag alle 10 Minuten, nun geht das nur alle 10 Minuten mit der 16, sonntags erreicht man die S-Bahn nur mit Umstieg in den SEV, da die 16 hier nicht fährt.
3. Welchen Sinn die HVZ-Verstärker Ahrensfelde/Stadtgrenze <-> Betriebshof Marzahn erfüllen sollen, ist mir ebenfalls nicht ganz klar, sie erreichen weder den SEV noch die S-Bahn. Das Verkehrsbedürfnis Marzahn-Nord <-> östliche Landsberger Allee dürfte überschaubar sein, zumal das gesamte Gebiet auch der 197 alle 10 Minuten verbindet.
Wahrscheinlich handelt es sich um bestellte Leistung (Trasse nach Ahrensfelde in der HVZ mindestens 3 Bahnen in 10 Minuten), dennoch dürfte diese Verbindung jeglichem Sinn entbehren. Mit der 18 zur Wuhletalstraße/nach Ahrensfelde (letzteres in der HVZ) konnte man wenigstens Hellersdorf und die U5 erreichen.

Und wofür nun das Ganze? Um sich 5 Haltestellen SEV zu sparen (Freizeitforum Marzahn, Jan-Petersen-Straße, Alt-Marzahn, Beilsteiner Straße, Allee der Kosmonauten/Rhinstraße)?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.07.2023 07:55 von VBB/HVV.

Zitat
VBB/HVV
Und wofür nun das Ganze? Um sich 5 Haltestellen SEV zu sparen?

Ich befürchte, das ist essentiell. Immerhin fährt die BVG nach wie vor beim Bus mit Notfahrplan.

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Ordentlich, dass man dafür am Adersleber Weg extra eine Weiche einbaut, und am S Springpfuhl eventuell auch? Ich habe mir die Situation dort nicht angesehen, jedoch müssten die von Westen kommenden Bahnen ins Kehrgleis zurücksetzen, von dort wiederum zum Gleis Richtung Westen zurücksetzen, und dann wieder in die andere Richtung ihre Fahrt beginnen, sollte man keine zusätzliche Weiche eingebaut haben.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.07.2023 19:38 von VBB/HVV.

Meines Wissens wurden auf beiden Seiten die entsprechenden Weichen eingebaut.

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Dann lässt sich nur hoffen, dass man, bis dieser Status beendet ist, wenn schon nicht die Innenstadt, zumindest die Ringbahn noch mit der 16 erreichen kann und nicht auch noch auf der Möllendorffstraße wieder eine Sperrung auftaucht.