Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Elektrobus-Beschaffung der BVG ab 2024
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
RD-51
Ich denke die vollständige Dekarbonisierung wird im Laufe der 2030er stattfinden und frühestens 2035 abgeschlossen sein.

Mit einiger Sicherheit wird die vollständige Dekarbonisierung erst dann gelingen, wenn irgendwann einmal genügend bezahlbarer Hochleistungsspeicher für Elektroenergie zur Verfügung stehen sollten. Bis dahin geht es in kleinen Schritten vorwärts - Windsstrom und Solarstrom können bei Nutzung von Elektroenergie im Rahmen des zugekauften Anteils an Strom Bedeutung gewinnen. Aber letztendlich will der Fahrgast auch bei Flaute und fehlender Sonneneinstrahlung irgendwann an sein Ziel kommen. Und für die nächsten Jahrzehnte hofft man auf große technologische Durchbrüche - durchaus zu wünschen, aber nicht sicher. Bis dahin bleiben fossile Energieträger zur Stromerzeugung wohl unverzichtbar.
Dabei sollte man sich auch nicht durch Erfolgsmeldungen a la DB ("alle ICE fahren mit Ökostrom") verwirren lassen. Durch den Zukauf von Ökostrom durch ein Verkehrsunternehmen entsteht kein entscheidender Beitrag zum Klimaschutz, weil der Strom schon da ist und vom Markt weggekauft wird. Durch den Kauf ausländischer Ökostromzertifikate (Wasserkraft aus Schweden, Island oder Norwegen) erfolgt zudem eine Augenwischerei. Denn auch im Ausland produzierter Grüner Strom gilt als inländischer Grüner Strom, vergleiche dazu § 79 (3) Gesetz für den Ausbau erneuerbarer Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz - EEG). In Norwegen oder Schweden produzierter Wasserkraftstrom kann somit als inländischer grüner Strom umetikettiert werden, obwohl nahezu keine Lieferung erfolgt.

Mit besten Grüßen

phönix
Eine "Lieferung" passiert im Stromnetz sowieso nicht. Auch nicht von Norwegen nach Deutschland, das Stromnetz ist transeuropäisch aufgebaut. Folglich sagt §79 (3) nichts zur "Herkunft" des (grünen) Stroms aus, sondern lediglich, ob der - wo auch immer - produzierte Strom nach deutschen Maßstaben überhaupt "grün" ist und nicht "oliv" oder "braun"/"schwarz".

Auch kauft die Bahn nicht grünen Strom "dazu", denn das würde bedeuten, dass sie am liebsten gar keinen grünen Strom kaufen würde, aber leider leider dazu gewungen ist, weil der andere leider leider nicht ausreicht. Vielmehr kauft die Bahn, so wie du und ich, ihren Bedarf ein. Der Unterschied ist jedoch, dass die Bahn ihren Bedarf am Großhandelsmarkt mit ihren dortigen Regularien bezieht. Dort werden die Bedarfe aller Kunden erfasst und gesammelt und der Strom entsprechend eingekauft. Zur Deckung des Bedarfs werden zunächst alle günstig produzierten Strome eingekauft, als Energie aus Wasser, Wind, Sonne, etc. Dann folgen Energie aus Abfall und schon deutlich teurere Kernkraft. Sollte der Bedarf dann noch immer nicht gedeckt sein, geht es weiter mit Braunkohle und Öl, dann Steinkohle und zum Schluss Gas.
Sobald der Bedarf gedeckt ist, bestimmt der Preis des zuletzt genutzen Produzenten den Energiepreis für alle eingekauften Erzeuger, also auch die günstigen erneuerbaren Ressourcen.

Allein dadurch, dass der Bedarf aller Großkunden zunächst mit erneuerbaren Energien gedeckt wird, können auch alle stolz erzählen, dass sie "grüne" Energie benutzen.
Der "Beitrag zum Klimaschutz" wiederum wird deshalb größer, weil es äußerst lukrativ ist, den günstig produzierten Strom aus erneuerbaren Ressourcen relativ teuer zu verkaufen, denn dadurch bestehen hohe Anreize, mehr davon zu produzieren.
Zitat
RD-51
Zitat
Barnimer
Ich bin echt gespannt, wie das 2030 laufen wird. Das Ziel ab 2030 nur elektrisch zu fahren, wird man m.E. nicht schaffen. Es gibt jetzt schon zuviel Verzögerung und da die BVG wie eine Behörde agiert, ist sie alles, aber bestimmt nicht schnell. Sieht man ja auch anhand der Ausschreibungsdauer und co..

Sehe ich absolut genauso. Ich denke die vollständige Dekarbonisierung wird im Laufe der 2030er stattfinden und frühestens 2035 abgeschlossen sein. Ich finde das auch nicht schlimm. Lange Zeit hat man viel zu wenig in dieser Richtung getan und jetzt braucht man sich auch nicht überschlagen.....

Notfalls man kann ja Atomstrom aus Frankreich usw. kaufen....

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
RD-51
Zitat
Barnimer
Ich bin echt gespannt, wie das 2030 laufen wird. Das Ziel ab 2030 nur elektrisch zu fahren, wird man m.E. nicht schaffen. Es gibt jetzt schon zuviel Verzögerung und da die BVG wie eine Behörde agiert, ist sie alles, aber bestimmt nicht schnell. Sieht man ja auch anhand der Ausschreibungsdauer und co..

Sehe ich absolut genauso. Ich denke die vollständige Dekarbonisierung wird im Laufe der 2030er stattfinden und frühestens 2035 abgeschlossen sein. Ich finde das auch nicht schlimm. Lange Zeit hat man viel zu wenig in dieser Richtung getan und jetzt braucht man sich auch nicht überschlagen.....

Notfalls man kann ja Atomstrom aus Frankreich usw. kaufen....

T6JP
...von wegen Wartung oder kleineren Störfällen oder Kühlwassermangel abgeschalteten AKW?

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Das ist ja das krude dabei-hier schafft man die AKW ab, macht dafür Kohlekraftwerke an wenn aus Frankreich nichts geliefert werden kann.
War sehr schön zu sehen an dem Tag wo die Meiler in D ausgingen, Dunkelflaute..und prompt gingen in der Lausitz alle Blöcke der Kohlekraftwerke ans Netz.
Brauchte man in HY nur aus Fenster gucke wo es rauchte..
Was ist deine Aussage? Oder bist du nur ahnungslos aber meinungsstark?
Es ist völlig normal, dass Kohlekraftwerke zum Lastenabfang genutzt werden. Das wäre auch so, wenn in Deutschland noch Atomkraftwerke stehen würden.
@Wutzkman: Was willst Du damit sagen? Es stimmt - Auch wenn in Deutschland noch 3 Atomkraftwerke in Betrieb wären, würden Kohlekraftwerke noch viele Jahre erforderlich sein. Erst wenn in Deutschland mehr KKW in Betrieb gingen, könnte man auf Kohlekraftwerke verzichten.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2023 17:36 von phönix.
Zitat
phönix
@Nemo: Was willst Du damit sagen? Es stimmt - Auch wenn in Deutschland noch 3 Atomkraftwerke in Betrieb wären, würden Kohlekraftwerke noch viele Jahre erforderlich sein. Erst wenn in Deutschland mehr KKW in Betrieb gingen, könnte man auf Kohlekraftwerke verzichten.

Ich will damit sagen, dass die sagenumworbene Atomkraft aus Frankreich uns eben nicht zur Verfügung stand - man hat an den Tagen, an denen wir viel Strom importiert hatten vor allem Windstrom aus Dänemark (an Tagen mit sehr viel Wind) und Strom aus fossilen Quellen aus den Niederlande importiert.

Die Fossiljünger machen daraus natürlich dass Deutschland wegen der Abschaltung der Akw nun abhängig vom Ausland ist, dabei hat man eben zu einem großen Teil Windstrom importiert, damit man die Dreckskraftwerke in D abschalten konnte und nicht da die Versorgungssicherheit gefährdet war.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
phönix
Was willst Du damit sagen? Es stimmt - Auch wenn in Deutschland noch 3 Atomkraftwerke in Betrieb wären, würden Kohlekraftwerke noch viele Jahre erforderlich sein.

Eben. Der Jagdpilot suggerierte hingegen, dass die Kohlekraftwerke die Atomkraftwerke ersetzen würden. Das ist falsch.


Zitat

Erst wenn in Deutschland mehr KKW in Betrieb gingen, könnte man auf Kohlekraftwerke verzichten.

Du meinst wohl "wenn in Deutschland mehr Kraftwerke jeglicher Art in Betrieb gingen" genau das passiert die ganze Zeit. Allerdings keine Kernkraftwerke, denn diese wurden ja aus nachvollziehbaren Gründen außer Dienst gestellt.
Zitat
Wutzkman
... nachvollziehbaren ...

Immer schön daran glauben, gibt bestimmt ein gutes Gefühl...

Gruß
Salzfisch

---
Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Zitat
Wutzkman
Du meinst wohl "wenn in Deutschland mehr Kraftwerke jeglicher Art in Betrieb gingen" genau das passiert die ganze Zeit. Allerdings keine Kernkraftwerke, denn diese wurden ja aus nachvollziehbaren Gründen außer Dienst gestellt.

Jegliche Art reicht nicht, aber das weißt Du sicher selber. Du brauchst auch Kraftwerke, die dann in Betrieb sind, wenn sich andere mangels nutzbarer Energie verweigern ;-)
Zitat
phönix
Zitat
Wutzkman
Du meinst wohl "wenn in Deutschland mehr Kraftwerke jeglicher Art in Betrieb gingen" genau das passiert die ganze Zeit. Allerdings keine Kernkraftwerke, denn diese wurden ja aus nachvollziehbaren Gründen außer Dienst gestellt.

Jegliche Art reicht nicht, aber das weißt Du sicher selber. Du brauchst auch Kraftwerke, die dann in Betrieb sind, wenn sich andere mangels nutzbarer Energie verweigern ;-)

Genau, man braucht Kraftwerke, die die störanfälligen Atomkraftwerke bei Bedarf ersetzen können. Natürlich kann man mit diesen Kraftwerken dann auch fehlenden Wind kompensieren, nur lohnen sich die Windkraftwerke halt nicht, wenn der Atomstrom immer die Leitung verstopft, da man die Atomkraftwerke eben nicht so leicht runterfahren kann, wenn viel Wind ist.

Also behält man die Kohle- und Gaskraftwerke, die man ja sowieso braucht, auch wenn man Atomkraftwerke hat und nimmt die überflüssigen Atomkraftwerke vom Netz, da die hier gehasste Wind- und Solarenergie zwar auch nicht immer Strom liefert, dafür diesen meistens planbar und kostengüstig.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Kernkraftwerke sind aber gerade nicht geeignet, wenn man Lastspitzen abfangen oder zeitweise Ausfälle von Wind- oder Solarkraft kompensieren muss. KKWe sind geeignet, wenn man eine kontinuierliche Grundlast liefern will. Jedenfalls wenn man bereit ist, den Preis zu bezahlen. Unter anderem für tausende von Jahren einen bis an die Zähne bewaffneten Wachdienst, der so hoch bezahlt wird, dass er immun gegen jeden Bestechungsversuch von Möchtegern-Atommächten oder Terroristen ist. Ansonsten Gute Nacht, Marie, wenn mal ein paar skrupellose Verbrecher in Gorleben einbrechen und in Hamburg einen Plutonium-Brennstab mit einer Handgranate kombiniert auf den Fischmarkt schmeißen. Terroristen brauchen nämlich nicht einmal eine Kernschmelze, denen langt es, eine hochgiftige und langfristig stark strahlende Substanz in einer Innenstadt zu verteilen, um sie auf Jahrhundete unbewohnbar zu machen...

Aber um mal wieder zum Thema zurückzukommen: Es ist mit Sicherheit einfacher, genug Strom aus erneuerbaren Energien für die gesamte ÖPNV-Flotte Europas zu produzieren, als neue Kernkraftwerke zu bauen und ins Netz zu integrieren.
Zitat
VvJ-Ente
Es ist mit Sicherheit einfacher, genug Strom aus erneuerbaren Energien für die gesamte ÖPNV-Flotte Europas zu produzieren, als neue Kernkraftwerke zu bauen und ins Netz zu integrieren.

ich befürchte in diesem Fall allerdings, dass wir dann noch lange fossile Energieträger nutzen müssen, wenn wir nicht eine ganz wesentliche Reduzierung des Lebensstandards akzeptieren wollen.
Zitat
Wutzkman
Was ist deine Aussage? Oder bist du nur ahnungslos aber meinungsstark?
Es ist völlig normal, dass Kohlekraftwerke zum Lastenabfang genutzt werden. Das wäre auch so, wenn in Deutschland noch Atomkraftwerke stehen würden.

Allerdings nicht in dem Ausmaß wie es nötig ist, seit die KKW in D weg sind, Wind und Sonne sind eben keine planbaren Energieträger.
An dem Tag wo ich diese Bild an der Stadtbahn gemacht habe:
[www.bahninfo-forum.de]
waren die KKW vom Netz gegangen und in der Lausitz gingen alle Schlote an-weil nix Sonne,nix Wind..

T6JP
Zitat
Nemo
Zitat
phönix
@Nemo: Was willst Du damit sagen? Es stimmt - Auch wenn in Deutschland noch 3 Atomkraftwerke in Betrieb wären, würden Kohlekraftwerke noch viele Jahre erforderlich sein. Erst wenn in Deutschland mehr KKW in Betrieb gingen, könnte man auf Kohlekraftwerke verzichten.

Ich will damit sagen, dass die sagenumworbene Atomkraft aus Frankreich uns eben nicht zur Verfügung stand - man hat an den Tagen, an denen wir viel Strom importiert hatten vor allem Windstrom aus Dänemark (an Tagen mit sehr viel Wind) und Strom aus fossilen Quellen aus den Niederlande importiert.

Die Fossiljünger machen daraus natürlich dass Deutschland wegen der Abschaltung der Akw nun abhängig vom Ausland ist, dabei hat man eben zu einem großen Teil Windstrom importiert, damit man die Dreckskraftwerke in D abschalten konnte und nicht da die Versorgungssicherheit gefährdet war.

Vorausgesetzt es gab Wind und Sonne....

T6JP
Das liegt dann aber nicht an den erneuerbaren Energien, sondern an der Netzstruktur. Hermann Scheer hat bereits vor 30 Jahren durchgerechnet, dass man den deutschen Energiebedarf allein aus erneuerbaren Energien decken könnte, wenn man von Großkraftwerken auf viele kleine Blockheizkraftwerke umstellen würde, die jeweils einen Häuserblock oder eine Straße versorgen würden. Seither hat sich der Wirkungsgrad der Solarzellen stark verbessert, und die Speicherkapazität ebenfalls.
Zitat
Nemo
Zitat
phönix
Zitat
Wutzkman
Du meinst wohl "wenn in Deutschland mehr Kraftwerke jeglicher Art in Betrieb gingen" genau das passiert die ganze Zeit. Allerdings keine Kernkraftwerke, denn diese wurden ja aus nachvollziehbaren Gründen außer Dienst gestellt.

Jegliche Art reicht nicht, aber das weißt Du sicher selber. Du brauchst auch Kraftwerke, die dann in Betrieb sind, wenn sich andere mangels nutzbarer Energie verweigern ;-)

Genau, man braucht Kraftwerke, die die störanfälligen Atomkraftwerke bei Bedarf ersetzen können. Natürlich kann man mit diesen Kraftwerken dann auch fehlenden Wind kompensieren, nur lohnen sich die Windkraftwerke halt nicht, wenn der Atomstrom immer die Leitung verstopft, da man die Atomkraftwerke eben nicht so leicht runterfahren kann, wenn viel Wind ist.

Also behält man die Kohle- und Gaskraftwerke, die man ja sowieso braucht, auch wenn man Atomkraftwerke hat und nimmt die überflüssigen Atomkraftwerke vom Netz, da die hier gehasste Wind- und Solarenergie zwar auch nicht immer Strom liefert, dafür diesen meistens planbar und kostengüstig.

Schönes Baerbock-Sprech..ja die KKW liefern eine Grundlast- gleichzeitig brauchts aber kaum Gaskraftwerke-
nach der Sprengung von NS 1+2 als auch dem Verzicht auf Erdgas aus RU waren Gaskraftwerke fast unbezahlbar im Betrieb
und ausserdem sollte Gas gespart werden-man ruft dazu übrigens aus diesen Winter dazu auf.
Und auch ohne KKW kann man beim fahren übers Land heutzutage genug Windmühlen sehen die sich nicht drehen obwohl es gut windet-
das Netz kann es nicht aufnehmen-also sind die KKW wohl nicht "schuld"-und ich frag mich zu was es noch mehr WKA braucht?!
Ökostrom planbar?? nach dem Wetterbericht vielleicht..aber nicht für sofortige Verfügbarkeit.

T6JP
Zitat
VvJ-Ente
Das liegt dann aber nicht an den erneuerbaren Energien, sondern an der Netzstruktur. Hermann Scheer hat bereits vor 30 Jahren durchgerechnet, dass man den deutschen Energiebedarf allein aus erneuerbaren Energien decken könnte, wenn man von Großkraftwerken auf viele kleine Blockheizkraftwerke umstellen würde, die jeweils einen Häuserblock oder eine Straße versorgen würden. Seither hat sich der Wirkungsgrad der Solarzellen stark verbessert, und die Speicherkapazität ebenfalls.

Wenn ich so mal eben aus dem Fenster gucke..da ist mal Sonne, mal nicht...also nix planbar und Speicher daür sind auch keine da..
das ist vllt Zukunftsmusik in den nöchsten 30 Jahren.

T6JP
Zitat
VvJ-Ente
Kernkraftwerke sind aber gerade nicht geeignet, wenn man Lastspitzen abfangen oder zeitweise Ausfälle von Wind- oder Solarkraft kompensieren muss. KKWe sind geeignet, wenn man eine kontinuierliche Grundlast liefern will. Jedenfalls wenn man bereit ist, den Preis zu bezahlen. Unter anderem für tausende von Jahren einen bis an die Zähne bewaffneten Wachdienst, der so hoch bezahlt wird, dass er immun gegen jeden Bestechungsversuch von Möchtegern-Atommächten oder Terroristen ist. Ansonsten Gute Nacht, Marie, wenn mal ein paar skrupellose Verbrecher in Gorleben einbrechen und in Hamburg einen Plutonium-Brennstab mit einer Handgranate kombiniert auf den Fischmarkt schmeißen. Terroristen brauchen nämlich nicht einmal eine Kernschmelze, denen langt es, eine hochgiftige und langfristig stark strahlende Substanz in einer Innenstadt zu verteilen, um sie auf Jahrhundete unbewohnbar zu machen...

Aber um mal wieder zum Thema zurückzukommen: Es ist mit Sicherheit einfacher, genug Strom aus erneuerbaren Energien für die gesamte ÖPNV-Flotte Europas zu produzieren, als neue Kernkraftwerke zu bauen und ins Netz zu integrieren.

Das können die in Frankreich oder Belgien, der Schweiz, Tchechien oder Schweden genauso ( beschaffen) -da hilft ein Verzicht hierzulande herlich wenig.
Uranteilchen bekommt man auch woanders her um schmutzige Bomben zu bauen,
aus Richtung Iran halte ich das für noch warscheinlicher,
und sogar in der sich anbahnenden nächsten Flüchtlingswelle aus Nahost ( @Frau Lang, das ist nicht Sachsen-Anhalt)
die dazu notwenigen Selbstmordattentäter einzuschleusen- Breitscheidplatz war wohl nicht Warnung genug.

Solange Sonne scheint und Wind weht wird Deine Wunschflotte unterwegs sein..solange es keine Speicher in den dazu notwendigen
Kapazitäten gibt, bleibt das ein kühner Traum..vor allem nachts wenn die tollen E-Busse laden sollen.

T6JP
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen