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Elektrobus-Beschaffung der BVG ab 2024
geschrieben von Arnd Hellinger 
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
485er-Liebhaber
Mich wundert etwas, wie spät der Zuschlag bei den Elektro-Gelenkbussen erfolgt. Wollte man nicht ursprünglich schon dieses Jahr die Ersten haben?

Und ich glaubte, bereits im letzten Jahr damit gefahren zu sein.

Stimmt auch: auf der Linie 200 sind seit dem Sommer 2020 insgesamt siebzehn Solaris Gelenkbusse vom Typ Urbino 18 electric mit Endstellenladung im Einsatz. siehe beim Tagesspiegel, hier und hier.
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Lopi2000
...
Zitat
T6Jagdpilot
Atomstrom......................

Zwar CO2-neutral, aber die teuerste Art, Strom zu produzieren, wenn man die Produktionsreste jahrtausendelang sicher einlagern muss und nicht weiß wo und wie. Auch aus diesem Grund kam ja auch der o.g. Beschluss mit einer Mehrheit von 513:87 zustande.

Zeigt aber wieder deutlichst das "wir" Deutschen die einzigen Blöden sind die die Welt retten wollen.
Ringsum setzt man auf Atomstrom, nur wir wollen aus Kohle+Atom aussteigen, ohne verlässliche Alternativen da zu haben
(auch weil halt Gas z.Zt politisch nicht mehr die Ersatzquelle wird, wie von der Industrie,Merkelmutti,Küstenbarbie und Gaspromgerhard gedacht)
und der Bevölkerung mit Eo2+EEG Abgaben dazu noch die Taschen zu leeren.
Um dann just solchen Strom aus anderen Ländern zu kaufen, wenns dunkel und windstill ist.
Das mag verstehen wer will, das kann bejubeln wer will, ich finds reichlich daneben.

T6JP
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T6Jagdpilot
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Lopi2000
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T6Jagdpilot
Atomstrom......................

Zwar CO2-neutral, aber die teuerste Art, Strom zu produzieren, wenn man die Produktionsreste jahrtausendelang sicher einlagern muss und nicht weiß wo und wie. Auch aus diesem Grund kam ja auch der o.g. Beschluss mit einer Mehrheit von 513:87 zustande.

Zeigt aber wieder deutlichst das "wir" Deutschen die einzigen Blöden sind die die Welt retten wollen.
Ringsum setzt man auf Atomstrom, nur wir wollen aus Kohle+Atom aussteigen, ohne verlässliche Alternativen da zu haben
(auch weil halt Gas z.Zt politisch nicht mehr die Ersatzquelle wird, wie von der Industrie,Merkelmutti,Küstenbarbie und Gaspromgerhard gedacht)
und der Bevölkerung mit Eo2+EEG Abgaben dazu noch die Taschen zu leeren.
Um dann just solchen Strom aus anderen Ländern zu kaufen, wenns dunkel und windstill ist.
Das mag verstehen wer will, das kann bejubeln wer will, ich finds reichlich daneben.

T6JP

So ist es ja auch nicht! Man hat zu einem großen Anteil Strom im Ausland gekauft, weil es dort zu viel gewindet hat und der Strom von dort einfach billiger war als der unsere. Wir haben weit über 100% der benötigten Energieleistung fossil hinterlegt. Wir müssen also zu keinem Zeitpunkt von irgendwoher Strom kaufen!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
T6Jagdpilot
Zitat
Lopi2000
...
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T6Jagdpilot
Atomstrom......................

Zwar CO2-neutral, aber die teuerste Art, Strom zu produzieren, wenn man die Produktionsreste jahrtausendelang sicher einlagern muss und nicht weiß wo und wie. Auch aus diesem Grund kam ja auch der o.g. Beschluss mit einer Mehrheit von 513:87 zustande.

Zeigt aber wieder deutlichst das "wir" Deutschen die einzigen Blöden sind die die Welt retten wollen.

T6JP

Ich bin es einfach leid Fake-News zu lesen. Verbreite nicht so einen Unsinn. Weltweit wird ein vielfaches mehr in den Ausbau der Erneuerbaren gesetzt als auf den Ausbau von Atomstrom.

Und Anstatt den Fokus auf die Erneuerbaren zu setzen heulst du irgendwelchen Atommeilern hinterher, die insgesamt 10% der Erzeugung ausgemacht haben.

Und nein, nicht nur Deutschland rettet die Welt. Schau mal wie schnell sich China wandelt. Ja, da läuft einiges falsch aber der Ausbau an grüner Energie hat die EU längst überholt. Dort tut man mittlerweile mehr als hier.

Aber menschenhassende Wissenschaftsleugner interessieren sich ja bekanntlich nicht für Fakten, wenn sie ein „Gefühl“ haben.

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Tscheynsch hier vor Ju-Tu wis Sörvis tu Exebischn-Raunds änd Olümpick-Staydium
Zitat
LariFari
Ich bin es einfach leid Fake-News zu lesen. Verbreite nicht so einen Unsinn. Weltweit wird ein vielfaches mehr in den Ausbau der Erneuerbaren gesetzt als auf den Ausbau von Atomstrom.

Im Grunde findet ein Ausbau des Atomstroms nicht mehr statt. Der Anteil an der globalen Stromproduktion ist seit dem Höhepunkt 1996 von 17,5 % auf 9,8 % (2021) gesunken - während ist die absolute Leistung gar nicht wirklich gesunken, aber der Ausbau der Kraftwerkskapazität fand eben in anderen Bereichen statt.

Zitat
LariFari
Und nein, nicht nur Deutschland rettet die Welt. Schau mal wie schnell sich China wandelt. Ja, da läuft einiges falsch aber der Ausbau an grüner Energie hat die EU längst überholt. Dort tut man mittlerweile mehr als hier.

Bin ja gespannt, was die ganzen menschenhassenden Wissenschaftsleugner:innen sagen, wenn China deutlich vor Europa bzw. der EU dekarbonisiert, Weltmarktführer bei den dafür notwendigen Technologien ist und vielleicht Strafzölle auf klimaschädlich hergestellte Produkte aus Europa erhebt. Wahrscheinlich sind auch dann die Grünen schuld.
Zitat
tack
... auf der Linie 200 sind seit dem Sommer 2020 insgesamt siebzehn Solaris Gelenkbusse vom Typ Urbino 18 electric mit Endstellenladung im Einsatz....

Diese Gelenk-Ebusse trifft man auch auf dem 100er und im Nachtverkehr auf dem N2.

Gruß
Micha

Zitat
def
Bin ja gespannt, was die ganzen menschenhassenden Wissenschaftsleugner:innen sagen, wenn China deutlich vor Europa bzw. der EU dekarbonisiert, Weltmarktführer bei den dafür notwendigen Technologien ist und vielleicht Strafzölle auf klimaschädlich hergestellte Produkte aus Europa erhebt. Wahrscheinlich sind auch dann die Grünen schuld.

Die werden in einem solchen Fall die Anti-KKW-Lobby an ihre vormalige Argumentation erinnern, dass es im Interesse der Dekarbonisierung sinnvoller ist, CO2-arme KKW weiterlaufen zu lassen, statt mit mehr Kohle die CO2-Freisetzung und damit den Klimawandel zu fördern.
Zitat
phönix
Zitat
def
Bin ja gespannt, was die ganzen menschenhassenden Wissenschaftsleugner:innen sagen, wenn China deutlich vor Europa bzw. der EU dekarbonisiert, Weltmarktführer bei den dafür notwendigen Technologien ist und vielleicht Strafzölle auf klimaschädlich hergestellte Produkte aus Europa erhebt. Wahrscheinlich sind auch dann die Grünen schuld.

Die werden in einem solchen Fall die Anti-KKW-Lobby an ihre vormalige Argumentation erinnern, dass es im Interesse der Dekarbonisierung sinnvoller ist, CO2-arme KKW weiterlaufen zu lassen, statt mit mehr Kohle die CO2-Freisetzung und damit den Klimawandel zu fördern.

Ja, es war extrem sinnvoll für die Energiewende, die KKW so lange laufen zu lassen. So sinnvoll, dass im 1. Halbjahr 2023 nicht nur die Stromproduktion aus Kernenergie, sondern auch die aus Braun- und Steinkkohle um je ein Fünftel gesunken ist.
Zitat
def
So sinnvoll, dass im 1. Halbjahr 2023 nicht nur die Stromproduktion aus Kernenergie, sondern auch die aus Braun- und Steinkohle um je ein Fünftel gesunken ist.

Da freuen wir uns doch alle. Wir würden uns mehr freuen, wenn wir (bereits ab 2021) weniger Kohle verfeuert hätten bzw. noch verfeuern und statt dessen auf die Nutzung der verbliebenen 7 CO2-armen KKW gesetzt hätten.
Zitat
Lopi2000
Was will man denn eigentlich den Grünen "richtig zeigen", wenn unter deren Regierungsbeteiligung ein von einer sehr breiten Mehrheit des Bundestags unter schwarz-roter Führung beschlossenes Gesetz angewandt wird?
Wenn es nur um das "Anwenden eines bestehenden Gesetzes" gegangen wäre, wäre sicherlich alles viel ruhiger abgelaufen. Dann hätte es nämlich keines neuen Gesetzentwurfs, keiner Abstimmung im Bundestag und auch keiner Abstimmung im Bundestag bedurft! Das von Dir zitierte Gesetz hatte, aus Sicht der Grünen, allerdings den Nachteil, erst etwas später in Kraft zu treten. Hier stellt sich ja nun inzwischen auch mancher Grünen-Politiker die Frage, ob es das wert war, für ein ein paar Monate früher greifendes Verbot fossiler Heizungen (Inhalt bewusst stark vereinfacht), so einen Aufriss zu machen. Mit etwas mehr geduldigem Abwarten, wäre der eine oder andere Prozentpunkt bei den Umfragewerten wohl nicht auf Wanderschaft gegangen...


Zitat
Lopi2000
Zwar CO2-neutral, aber die teuerste Art, Strom zu produzieren, wenn man die Produktionsreste jahrtausendelang sicher einlagern muss und nicht weiß wo und wie. Auch aus diesem Grund kam ja auch der o.g. Beschluss mit einer Mehrheit von 513:87 zustande.
Du tust ja gerdezu so, als stünden wir in den 60er Jahren als es um die grundsätzliche Entscheidung für oder gegen Kernenergie ging. An der damaligen Entscheidung, hochradioaktive Abfälle zu produzieren, kann man nicht mehr rütteln. Leider ist es aber so, dass die höchsten Kosten für "die erste Tonne Abfall" entstehen. Wenn die Infrastruktur steht, spielt eine Tonne mehr oder weniger keine große Rolle, während Du ja suggerierst, das Deutschlanbd durch den verfrühten Ausstige aus der Kernenergie nun immense Kosten einsparen könnte. Ich lese hier von niemanden, dass ein Ausbau der Kernenergie in Deutschland gefordert wurde - kritisiert wurde lediglich der verfrühte Ausstieg bzw. die Abschaltung verhältnismäßig1 sicherer, verhältnismäßig1 moderner und verhältnismäßig1 gut gewarteter Anlagen, nach denen man sich in anderen Ländern die Finger lecken würde.

Das Thema ist aber natürlich durch, keine Frage. Soweit ich weiß, waren die Betreiber ja schon mit den drei Monaten Anfang des Jahres recht unglücklich, da es ihre Pläne für den Personalabbau, der sich an den längst festgelegten Rückbauplänen orientiert, negativ beeinflusste. Die Fehlentscheidung wurde spätestens 2011 getroffen - auch Du solltest wissen, dass Entscheidungen im Bundestag nicht immer zu hundert Prozent an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert sind, sondern teilweise auch parteitaktisch erfolgen. Insbesondere bei CDU/CSU spielte die Panik vor einer zu verlierenden Landtagswahl in Baden-Württemberg damals eine nicht unwichtige Rolle, da der Wahlvolk-Mainstream nach Fukushima eben sagte, dass Kernenergie das Böseste auf dieser Welt ist.

Nochmal zur Entlagerung, einer Herausforderung, die ja mit dem Ausstieg nicht wirklich nennenswert kleiner wird: Die Anti-Kernkraft-Lobby hat ja jahrelang dafür gekämpft, dass es eben gerade nicht zu einer Lösung kommt, da sie damit ihr vermeintlich stärkstes Argument gegen die Kernenergie verloren hätten. Beispielhaft sei hier das Moratorium der ersten Rot-Grünen-Bundesregierung hinsichtlich der Erkundung von Gorleben genannt, dass ja nur den Zweck hatte, Zeit zu gewinnen und unter allen Umständen zu verhindern, dass die Erkundung zu einem positiven Ergebnis führt. Da nun eine fehlendes Endlager nicht mehr als Argument benötigt wird, wird das Ganze jetzt hoffentlich etwas zielgerichteter durchgeführt. Spätestens, wenn an den vielen ehemaligen Kernkraftwerks-Standorten prinzipiell wieder grüne Wiese ist und nur noch auf einem kleinen Teil der Grundstücke in den "Zwischenlagern" die Castor-Behälter vor sich hin stehen, wird der Druck, ein Endlager zu finden, vermutlich etwas größer werden...

Gruß
Salzfisch

1 gilt zumindest für die letzten fünf Anlagen im Vegleich zu dem, was sosnt so in der Welt herumsteht

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Berlins Straßen sind zu eng, um sie mit Gelenkbussen zu verstopfen!
Zitat
485er-Liebhaber
Leider abgelehnt.

Schade eigentlich.


Zitat
485er-Liebhaber
Ein bisschen weniger (absichtliches) Rumblödeln wäre auch mal wieder ganz gut.

Keine Ahnung, was Du unter "Rumblödeln" verstehst, meine Äußerung auf Deine Frage, ob die ersten Elektro-Gelenkbusse nicht schon in diesem Jahr fahren sollen, war jedenfalls durchaus ernst gemeint. Ich hätte mich ja auch täuschen oder etwas verwechseln können.


Zitat
485er-Liebhaber
Sonst wäre dir bei der Fahrt im Elektrobus sicher auch aufgefallen, dass wir nicht im Jahre 1969 oder 1950 leben und die Orte anders heißen.

Die Gegend dort ist gewiß nicht mein Revier und ich bin dort nur äußerst selten anzutreffen, das letzte Mal in besagtem Oktober 2022, aber eine Umbenennung eines der von mir genannten Orte ist mir tatsächlich nicht aufgefallen. Was soll denn da jetzt anders heißen?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
phönix

Da freuen wir uns doch alle. Wir würden uns mehr freuen, wenn wir (bereits ab 2021) weniger Kohle verfeuert hätten bzw. noch verfeuern und statt dessen auf die Nutzung der verbliebenen 7 CO2-armen KKW gesetzt hätten.

Vielleicht waren aber auch gerade die "CO2-armen" KKW das Problem. Die konnte man nämlich nicht mal eben runter- oder wieder hochfahren, und bei Überschuss wurde dann eben eher Windkraft statt Kohle vom Netz genommen. Demnach ist die Kohleverstromung gerade wegen des KKW-Ausstiegs so stark gesunken, nicht trotz.

Beschlossen wurde der Ausstieg übrigens auch nicht von der "Anti-KKW-Lobby", sondern von den traditionell kernkraftfreundlichen Parteien CDU/CSU und FDP - und dann richteten die Betreiber ein Jahrzehnt lang ihre Investitions- und Personalpolitik danach aus. In der ganzen Jammer-Debatte der letzten Monate waren diese dementsprechend verdächtig still - warum wohl? Weil sie selbst auch kein Interesse am Weiterbetrieb hatten, hätte der doch Milliardeninvestitionen bedeutet.
Zitat
def
Zitat
phönix

Da freuen wir uns doch alle. Wir würden uns mehr freuen, wenn wir (bereits ab 2021) weniger Kohle verfeuert hätten bzw. noch verfeuern und statt dessen auf die Nutzung der verbliebenen 7 CO2-armen KKW gesetzt hätten.

Vielleicht waren aber auch gerade die "CO2-armen" KKW das Problem. Die konnte man nämlich nicht mal eben runter- oder wieder hochfahren, und bei Überschuss wurde dann eben eher Windkraft statt Kohle vom Netz genommen. Demnach ist die Kohleverstromung gerade wegen des KKW-Ausstiegs so stark gesunken, nicht trotz.

Beschlossen wurde der Ausstieg übrigens auch nicht von der "Anti-KKW-Lobby", sondern von den traditionell kernkraftfreundlichen Parteien CDU/CSU und FDP - und dann richteten die Betreiber ein Jahrzehnt lang ihre Investitions- und Personalpolitik danach aus. In der ganzen Jammer-Debatte der letzten Monate waren diese dementsprechend verdächtig still - warum wohl? Weil sie selbst auch kein Interesse am Weiterbetrieb hatten, hätte der doch Milliardeninvestitionen bedeutet.

Ich glaube, dass insbesondere dieser Punkt in der Debatte gern vergessen wird. Schon der politisch angeordnete Streckbetrieb hat den Betreibern Einiges abverlangt und deutliche Kosten verursacht, die der Steuerzahler übernommen hat. Nicht ohne Grund kamen die lautesten Schreie dazu aus einem Bundesland, das sich gern als Zahlungsopfer gibt, aber den Ausbau der Erneuerbaren und zugleich den Ausbau der Stromtrassen seit Jahren blockiert, aber auf keinen Fall markgerechte Preise zahlen möchte.
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Themenwechsel:
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Alter Köpenicker
Keine Ahnung, was Du unter "Rumblödeln" verstehst, meine Äußerung auf Deine Frage, ob die ersten Elektro-Gelenkbusse nicht schon in diesem Jahr fahren sollen, war jedenfalls durchaus ernst gemeint. Ich hätte mich ja auch täuschen oder etwas verwechseln können.

Du musst zwei Sachen trennen. Es gibt die 17 E-Gelenkbusse, die die BVG zu Testzwecken für den 200er beschafft hat und die teilweise auch auf anderen Linien mitlaufen. Und weil der Testbetrieb von der BVG als Erfolg gewertet wird, gibt es nun eine Ausschreibung zur Serienbeschaffung von E-Gelenkbussen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Es gibt keine Probleme mit Atommüll in Asse.

Niemand hat einen schwerwiegenden Störfall im Großraum Rhein-Main in Kauf genommen, um ein paar tausend Euro zu sparen.

Dass ausgerechnet die Bayern solche Fans der Kernenergie sind, hat rein gar nichts damit zu tun, dass sich alle anderen Länder um den Atommüll kümmern sollen, außer Bayern, natürlich...
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
485er-Liebhaber
Sonst wäre dir bei der Fahrt im Elektrobus sicher auch aufgefallen, dass wir nicht im Jahre 1969 oder 1950 leben und die Orte anders heißen.

Die Gegend dort ist gewiß nicht mein Revier und ich bin dort nur äußerst selten anzutreffen, das letzte Mal in besagtem Oktober 2022, aber eine Umbenennung eines der von mir genannten Orte ist mir tatsächlich nicht aufgefallen. Was soll denn da jetzt anders heißen?

Der Rosa-Luxemburg-Platz heißt seit 1969 so, schon deutlich länger als die Kurzbenennung Luxemburgplatz.
Das Schönhauser Tor existiert nicht mehr, der U-Bahnhof heißt seit 1950 nicht so. Es gibt ein Geschäftsgebäude, was so heißt, aber so eine via Angabe wird ja keiner benötigen.


Ebenso gehe ich davon aus, wenn wir über eine aktuelle Ausschreibung reden (schon mehrere Seiten), dass ich mich nicht auf existente Busse beziehe, sondern auf das Thema.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Alter Köpenicker
..., aber eine Umbenennung eines der von mir genannten Orte ist mir tatsächlich nicht aufgefallen. Was soll denn da jetzt anders heißen?

Das Schönhauser Tor existiert nicht mehr, der U-Bahnhof heißt seit 1950 nicht so.

Von den sieben U-Bahnhöfen, die nach Stadttoren benannt sind oder waren, gibt es real nur noch eins: Das Brandenburger Tor.
Nicht nur das Schönhauser Tor, sondern auch das Stralauer, Schlesische, Kottbusser, Hallesche, Oranienburger und Frankfurter Tor wurden noch vor dem Bau der Hoch- und Untergrundbahn abgerissen. Insofern wäre der Name Schönhauser Tor gar nicht so abwegig, man hätte nur daran festhalten müssen.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.10.2023 16:35 von der weiße bim.
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der weiße bim
Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Alter Köpenicker
..., aber eine Umbenennung eines der von mir genannten Orte ist mir tatsächlich nicht aufgefallen. Was soll denn da jetzt anders heißen?

Das Schönhauser Tor existiert nicht mehr, der U-Bahnhof heißt seit 1950 nicht so.

Von den sieben U-Bahnhöfen, die nach Stadttoren benannt sind oder waren, gibt es real nur noch eins: Das Brandenburger Tor.
Nicht nur das Schönhauser Tor, sondern auch das Stralauer, Schlesische, Kottbusser, Hallesche, Oranienburger und Frankfurter Tor wurden noch vor dem Bau der Hoch- und Untergrundbahn abgerissen. Insofern wäre der Name Schönhauser Tor gar nicht so abwegig, man hätte nur daran festhalten müssen.

Das Stadttor Frankfurter Tor war nie auf Höhe des gleichnamigen U-Bahnhofs, folglich ist er auch nie nach einem Stadttor benannt worden. ;-)

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.10.2023 17:19 von B-V 3313.
Zitat
B-V 3313
Das Stadttor Frankfurter Tor war nie auf Höhe des gleichnamigen U-Bahnhofs, folglich ist er auch nie nach einem Stadttor benannt worden. ;-)

Genau das ist ja das Schöne, wenn das Corpus Delicti schon längst verschwunden ist - dann merkt es kaum einer. Uns Schlauberger mal ausgenommen ;-)

so long

Mario
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der weiße bim
Zitat
B-V 3313
Das Stadttor Frankfurter Tor war nie auf Höhe des gleichnamigen U-Bahnhofs, folglich ist er auch nie nach einem Stadttor benannt worden. ;-)

Genau das ist ja das Schöne, wenn das Corpus Delicti schon längst verschwunden ist - dann merkt es kaum einer. Uns Schlauberger mal ausgenommen ;-)

Lustigerweise gibt es in Berlin einen Platz, der heute Frankfurter Tor heißt, ansonsten ist mir lediglich der Wassertorplatz als offizieller Torname auf dem Stadtplan bekannt. Das Wassertor befand sich auch wirklich dort und nicht etwa da wo jetzt das Watergate ist.

Edit: Es gibt natürlich noch eine Straße "Vor dem Schlesischen Tor" Hallesche-Tor-Brücke.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.10.2023 18:44 von Nemo.
Zitat
Nemo
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der weiße bim
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B-V 3313
Das Stadttor Frankfurter Tor war nie auf Höhe des gleichnamigen U-Bahnhofs, folglich ist er auch nie nach einem Stadttor benannt worden. ;-)

Genau das ist ja das Schöne, wenn das Corpus Delicti schon längst verschwunden ist - dann merkt es kaum einer. Uns Schlauberger mal ausgenommen ;-)

Lustigerweise gibt es in Berlin einen Platz, der heute Frankfurter Tor heißt, ansonsten ist mir lediglich der Wassertorplatz als offizieller Torname auf dem Stadtplan bekannt. Das Wassertor befand sich auch wirklich dort und nicht etwa da wo jetzt das Watergate ist.

Edit: Es gibt natürlich noch eine Straße "Vor dem Schlesischen Tor" Hallesche-Tor-Brücke.

"Platz vor dem Neuen Tor"... ;-)

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