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der weiße bim

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Krumme Lanke
Beim Durchstöbern von berlin-straba und der Seite von Sascha Teichmann ist mir schön öfter aufgefallen, dass die Straßenbahnstrecke durch die Eldenaer und die Scheffelstraße zwischen 1954 und 1993 keinen planmäßigen Betrieb gehabt zu haben scheint. Leider weiß ich nicht, nach welchen Stichworten ich genau suchen muss, um mehr Informationen zu diesem Umstand zu erhalten. Warum war die Strecke in dieser Zeit außer Betrieb?

Seit dem Wiederaufbau in der Nachkriegszeit 1946 wurde die Eldenaer und Scheffelstraße von der Straßenbahnlinie 65 bedient.
In den 1950er Jahren kam in den Osten der Stadt der damals "angesagte" Obus dazu, um das schwer instand zu haltende Schienennetz zu verringern. Schienenmaterial war bekanntlich einem Embargo unterworfen. Am 29.4.1954 war es soweit, dass die Obuslinie O30 die Lichtenberger Industriestandorte mit dem Stadtzentrum auf einer Ringstrecke verband, und den Linienverkehr mit Straßenbahnen zwischen Bersarinplatz und Loeperplatz sowie (schon ab 27.3.1953) die Linie 14 von der Marktstraße bis Bahnhof Lichtenberg durch die Weitlingstraße ersetzen konnte. Die Umstellung auf Obus ging hier besonders schnell, weil man Unterwerke, Speisekabel und Spanndrähte der Straßenbahn für die Obusfahrleitung gleich weiter verwenden konnte.
Die schon recht abgefahrene Gleisanlage in der Eldenaer und Scheffelstraße blieb als Betriebsstrecke und Umleitungsmöglichkeit bei Betriebsstörungen/Bauarbeiten erhalten. Hier fuhren planmäßig Ein- und Aussetzer zwischen Bersarinplatz und Betriebshof Lichtenberg.

Im Gefälle der Scheffelstraße wurden in verkehrsschwachen Zeiten die Straßenbahn-Schaffner ausgebildet. Man ließ einen Beiwagen mit dem Schaffnerlehrling das Gefälle runterrollen und dieser hatte den Wagen durch Anziehen der Handbremse zum Stehen zu bringen. Ein Triebwagen mit dem Personallehrer fuhr hinterher, um den Beiwagen wieder anzukuppeln und für den nächsten Kandidaten wieder hinauf zu befördern. Im heutigen irren Straßenverkehr völlig unmöglich.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Wurde die Strecke vor der Wiederaufnahme des Linienverkehrs in den 90ern dann noch einmal instand gesetzt oder war der Zustand damals akzeptabel genug, um die Strecke wieder in Betrieb zu nehmen?

Zitat
Krumme Lanke
Wurde die Strecke vor der Wiederaufnahme des Linienverkehrs in den 90ern dann noch einmal instand gesetzt oder war der Zustand damals akzeptabel genug, um die Strecke wieder in Betrieb zu nehmen?

Ja, die Erneuerung war schon wegen der Betriebssicherheit nötig. Da seit 1954 täglich nur wenige planmäßige Fahrten stattfanden, war der Abschnitt (bis auf die engen Bögen am Forckenbeckplatz) jahrelang weitgehend auf Vorkriegsniveau. Beginnend mit der Instandsetzung der Ringbahnbrücken wurden in den 1980er Jahren abschnittsweise Erneuerungen durchgeführt. Ca. 1980 kam direkt westlich der Ringbahn ein Anschlussgleis auf das Viehhofgelände für den Güterverkehr hinzu, das bis 1991 bestand.
Die Strecke wurde auch gern für Dreharbeiten wie 1987 - 1989 die Serie "Johanna" des DDR-Fernsehens genutzt.

so long

Mario

(-------)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2024 10:13 von FlO530.

Liebe Freunde der Regional-Bahn!

Vier Fragen bezüglich dem aktuellen VBB-RB33 zwischen Potsdam und Jüterbog bzw. der Historie der Strecke:

1. Warum hält der Zug in Beelitz nicht am Bahnhof und P+R-Parkplatz, sondern bald 200 m davor quasi auf dem Feld? Warum hat DB(-Weselsky)-Geldvernichtung eine neue, dritte Bahnsteigkante in Beelitz neben dem ursprünglichen Bahnhof gebaut? Und wer hat diesen Blödsinn finanziert und vor allem, wer das zu verantworten?

2. Wann wurde der Bahnhof Frohnsdorf abgeschafft?

3. Ist irgenwie irgendwo irgendwann geplant, Frohnsdorf wieder zu reaktivieren? Die Einwohnerzahl hat sich seit der Wende Wiedervereinigung fast verdoppelt und das ist obendrein ein sehr kompakter Ort. (viele hätten unter 10 min Fußweg zum potentiellen, neuen Bahnhof)
Ein wiedereröffneter Haltepunkt Frohnsdorf wäre ökologisch und fahrgastsensitiv megalogisch! Insbesondere auch im Vergleich zum Fahrgastpotential auf manchen der anderen, aktuellen Haltepunkte auf der RB33!

4. Theoretischer Fall: Müsste ein nach aktuellen BRD-Regeln wiederaufgebauter Bahnhof Frohnsdorf mit 5m hohen Schallschutzwänden eingemauert werden?
(etliche Anwohner würden gern Bahnhof nutzen, aber alle mindestens genausogern den Sonnenaufgang sehen wollen!!!)

Zitat
ralf51

3. Ist irgenwie irgendwo irgendwann geplant, Frohnsdorf wieder zu reaktivieren? Die Einwohnerzahl hat sich seit der Wende Wiedervereinigung fast verdoppelt und das ist obendrein ein sehr kompakter Ort. (viele hätten unter 10 min Fußweg zum potentiellen, neuen Bahnhof)
Ein wiedereröffneter Haltepunkt Frohnsdorf wäre ökologisch und fahrgastsensitiv megalogisch! Insbesondere auch im Vergleich zum Fahrgastpotential auf manchen der anderen, aktuellen Haltepunkte auf der RB33!

Bei der Potenzialanalyse zur Reaktivierung von Stationen, die der VBB in Auftrag gegeben hat, ist Frohnsdorf in der Vorauswahl ausgeschieden.

Zitat
Taktverdichtung

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ralf51

3. Ist irgenwie irgendwo irgendwann geplant, Frohnsdorf wieder zu reaktivieren? Die Einwohnerzahl hat sich seit der Wende Wiedervereinigung fast verdoppelt und das ist obendrein ein sehr kompakter Ort. (viele hätten unter 10 min Fußweg zum potentiellen, neuen Bahnhof)
Ein wiedereröffneter Haltepunkt Frohnsdorf wäre ökologisch und fahrgastsensitiv megalogisch! Insbesondere auch im Vergleich zum Fahrgastpotential auf manchen der anderen, aktuellen Haltepunkte auf der RB33!

Bei der Potenzialanalyse zur Reaktivierung von Stationen, die der VBB in Auftrag gegeben hat, ist Frohnsdorf in der Vorauswahl ausgeschieden.

Bei 400 Einwohnenden mitten im Wald und eigenem Parkplatz auch nicht wirklich überraschend oder?

Zitat
marc-j

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Taktverdichtung

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ralf51

3. Ist irgenwie irgendwo irgendwann geplant, Frohnsdorf wieder zu reaktivieren? Die Einwohnerzahl hat sich seit der Wende Wiedervereinigung fast verdoppelt und das ist obendrein ein sehr kompakter Ort. (viele hätten unter 10 min Fußweg zum potentiellen, neuen Bahnhof)
Ein wiedereröffneter Haltepunkt Frohnsdorf wäre ökologisch und fahrgastsensitiv megalogisch! Insbesondere auch im Vergleich zum Fahrgastpotential auf manchen der anderen, aktuellen Haltepunkte auf der RB33!

Bei der Potenzialanalyse zur Reaktivierung von Stationen, die der VBB in Auftrag gegeben hat, ist Frohnsdorf in der Vorauswahl ausgeschieden.

Bei 400 Einwohnenden mitten im Wald und eigenem Parkplatz auch nicht wirklich überraschend oder?

Dieter Nuhr

Zitat
Taktverdichtung

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ralf51

3. Ist irgenwie irgendwo irgendwann geplant, Frohnsdorf wieder zu reaktivieren? Die Einwohnerzahl hat sich seit der Wende Wiedervereinigung fast verdoppelt und das ist obendrein ein sehr kompakter Ort. (viele hätten unter 10 min Fußweg zum potentiellen, neuen Bahnhof)
Ein wiedereröffneter Haltepunkt Frohnsdorf wäre ökologisch und fahrgastsensitiv megalogisch! Insbesondere auch im Vergleich zum Fahrgastpotential auf manchen der anderen, aktuellen Haltepunkte auf der RB33!

Bei der Potenzialanalyse zur Reaktivierung von Stationen, die der VBB in Auftrag gegeben hat, ist Frohnsdorf in der Vorauswahl ausgeschieden.

@Taktverdichtung
Lieben Dank für die PDF Taktverdichtung, aber mir fehlen leider die potentiellen Faktengrundlagen für die bunten Punkte!
Irgendwer hat irgendwas irgendwann festgelegt und ne PDF daraus gebastelt, aber wer war es (Namen?) und warum gibt es diese bunten Punkte?

Und ich wohne in der Nähe von Bergholz. Das ist laut der PDF auch durchgefallen. Ich kenne praktisch sehr gut über viele Jahre (DDR und BRD) Frohnsdorf, Bergholz und Ex-Potsdam-Hauptbahnhof. Dass Pirschheide-Umsteige wieder ausgebaut wird und Bergholz nicht, kann nur Lobbybeeinflussung, geistige Behinderung oder das übliche Bürokratenzahlenverschieb sein. Mit Logik hat das jedenfalls gar nix mehr zu tun. Der RE7 darunter fährt inzwischen im 20min-Takt und die Züge sind voll und werden länger (wenn sie denn mal fahren). Der RB33 fährt gelegentlich im Stundentakt und viel heiße Luft durch die Gegend. Wenn Pirschheide-Umsteige reaktiviert werden muss aber Bergholz nicht, ist Deine PDF leider nur dumm.
Man muss nur mal die Fahrgastzahlen darunter zählen und vergleichen. Dazu muss auch kein teures Gutachten her, erst genügt völlig, einen Tag lang den Verkehr unten zu beobachten und das schafft auch ein Schüler als Ferienjob ...

------------------
@Bahninfoforum
Ich hab nen Doktortitel, bin in Frohnsdorf geboren, hab da immer noch etliche Bekannte vor Ort, als Kind bin ich die Strecke viele Male mit der Bahn gefahren, hab aktuell über 15000 Bahnprämienpunkte und bin erst vor 2 Wochen die gesamte RB33-Strecke nach Langem mal wieder persönlich abgefahren.

Wenn ihr wollt, dass man euer Forum irgendwie erstnimmt, sollten hier nich nur Bezahlschreiber tätig sein und Bürgerfragen sollten nich ständig von diesen runtergemacht oder mindestens ignoriert werden!
Und ja, ich habe eine Modelleisenbahn.

Zitat
ralf51
Dieter Nuhr

Nur so als ernst gemeinter Tipp:
Wenn Du ernsthafte Antworten auf Deine Fragen erwartest, solltest Du die Antwortenden auch entsprechend behandeln. Ansonsten landest Du ganz schnell auf der Troll-Liste.

Zitat
Latschenkiefer

Zitat
ralf51
Dieter Nuhr

Nur so als ernst gemeinter Tipp:
Wenn Du ernsthafte Antworten auf Deine Fragen erwartest, solltest Du die Antwortenden auch entsprechend behandeln. Ansonsten landest Du ganz schnell auf der Troll-Liste.

Nur so als ernst gemeinter Tipp:
Vielleicht erstmal die Frage(n) verstehen (ggf. nachfragen), bevor man irgendwas vermeintlich Schlaues rausposaunt und den Fragenden anschließend auch noch als Troll bezeichnet!
Ich bin in Frohnsdorf geboren und kenne den Ort auch heute noch sehr gut!

@MarcJ
Der Spruch mit dem Parkplatz ist entweder diskriminierend oder ich verstehe ihn immer noch nicht.
Wie schon mal gesagt: Dieter Nuhr



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2024 01:00 von ralf51.

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ralf51

Zitat
Taktverdichtung

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ralf51

3. Ist irgenwie irgendwo irgendwann geplant, Frohnsdorf wieder zu reaktivieren? Die Einwohnerzahl hat sich seit der Wende Wiedervereinigung fast verdoppelt und das ist obendrein ein sehr kompakter Ort. (viele hätten unter 10 min Fußweg zum potentiellen, neuen Bahnhof)
Ein wiedereröffneter Haltepunkt Frohnsdorf wäre ökologisch und fahrgastsensitiv megalogisch! Insbesondere auch im Vergleich zum Fahrgastpotential auf manchen der anderen, aktuellen Haltepunkte auf der RB33!

Bei der Potenzialanalyse zur Reaktivierung von Stationen, die der VBB in Auftrag gegeben hat, ist Frohnsdorf in der Vorauswahl ausgeschieden.

@Taktverdichtung
Lieben Dank für die PDF Taktverdichtung, aber mir fehlen leider die potentiellen Faktengrundlagen für die bunten Punkte!
Irgendwer hat irgendwas irgendwann festgelegt und ne PDF daraus gebastelt, aber wer war es (Namen?) und warum gibt es diese bunten Punkte?

Und ich wohne in der Nähe von Bergholz. Das ist laut der PDF auch durchgefallen. Ich kenne praktisch sehr gut über viele Jahre (DDR und BRD) Frohnsdorf, Bergholz und Ex-Potsdam-Hauptbahnhof. Dass Pirschheide-Umsteige wieder ausgebaut wird und Bergholz nicht, kann nur Lobbybeeinflussung, geistige Behinderung oder das übliche Bürokratenzahlenverschieb sein. Mit Logik hat das jedenfalls gar nix mehr zu tun. Der RE7 darunter fährt inzwischen im 20min-Takt und die Züge sind voll und werden länger (wenn sie denn mal fahren). Der RB33 fährt gelegentlich im Stundentakt und viel heiße Luft durch die Gegend. Wenn Pirschheide-Umsteige reaktiviert werden muss aber Bergholz nicht, ist Deine PDF leider nur dumm.
Man muss nur mal die Fahrgastzahlen darunter zählen und vergleichen. Dazu muss auch kein teures Gutachten her, erst genügt völlig, einen Tag lang den Verkehr unten zu beobachten und das schafft auch ein Schüler als Ferienjob ...

------------------
@Bahninfoforum
Ich hab nen Doktortitel, bin in Frohnsdorf geboren, hab da immer noch etliche Bekannte vor Ort, als Kind bin ich die Strecke viele Male mit der Bahn gefahren, hab aktuell über 15000 Bahnprämienpunkte und bin erst vor 2 Wochen die gesamte RB33-Strecke nach Langem mal wieder persönlich abgefahren.

Wenn ihr wollt, dass man euer Forum irgendwie erstnimmt, sollten hier nich nur Bezahlschreiber tätig sein und Bürgerfragen sollten nich ständig von diesen runtergemacht oder mindestens ignoriert werden!
Und ja, ich habe eine Modelleisenbahn.

Die Potenzialanalyse wurde von der PTV im Auftrag des VBBs durchgeführt. Es ging dabei sowohl um Strecken- als auch Stationsreaktivierung. Im Endbericht wurde alles beschrieben. Auf dieser Seite sind alle Dokumente verlinkt.

Der Unterschied zwischen Bergholz und Pirschheide ist wohl, dass an letzterer Station nicht nur die RB33, sondern auch Bus- und Straßenbahnlinien aus Potsdam und dem Umland halten, während an ersterer Station keine Umsteigeverbindungen zum Bus- und Straßenbahnverkehr bestehen, sondern nur zu dem 1-2x die Stunde fahrenden RE7 und der stündlich verkehrenden RB37. Auch wenn ich mir persönlich einen echten Außenring mit allen nötigen Turmbahnhöfen wünschen würde, ist eine reine Bahnumstiegsstation ohne lokalen ÖPNV oder Ziele im direkten Einzugsbereich meist nicht wirtschaftlich.

Hier im Forum sind vor allem Leute, die sich in der Freizeit gerne mit dem Thema ÖPNV beschäftigen. Einige gehen beruflich einer Beschäftigung in dieser Richtung nach, andere haben mit dem ÖPNV nur in der Freizeit zu tun. Daher sind viele Hintergründe aktueller Entscheidungen nicht bekannt bzw. dürfen zum Teil auch nicht hier veröffentlicht werden. Alle Leute hier schreiben ehrenamtlich (was auch immer du mit "Bezahlschreibern" meinst?) und keine Antwort heißt meist, dass man zu diesem Thema nicht viel weiß und dementsprechend nichts beisteuern kann oder gerade dafür nicht die Zeit hat.

Für solche Anliegen wendest du dich am besten an die Lokalpolitiker vor Ort. Diese können dann vielleicht Kontakte zu den entsprechenden Stellen der Landespolitik herstellen, die für den SPNV zuständig sind, vielleicht bewegt sich ja da noch etwas. Oder der Landkreis kann zumindest über ein besseres Busangebot als Zubringer zur RB33 nachdenken.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2024 02:29 von Taktverdichtung.

Zitat
ralf51
Wie schon mal gesagt: Dieter Nuhr

Und das muss man als vernünftige und sachliche Antwort gelten lassen ohne dass man sich veralbert vorkommt weil...? Ich hatte überlegt, ob ich darauf mit sowas wie "Christoph Sieber" antworte oder so...

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.

@ralf51:
Kennst du auch Pirschheide?

Dort gibt es Kongreßhotels (Mehrzahl), Das Olympia-Sportzentrum und auch noch ein paar Büros.
Dort fährt alle 10 Minuten die Straßenbahn.

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ralf51

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Latschenkiefer

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ralf51
Dieter Nuhr

Nur so als ernst gemeinter Tipp:
Wenn Du ernsthafte Antworten auf Deine Fragen erwartest, solltest Du die Antwortenden auch entsprechend behandeln. Ansonsten landest Du ganz schnell auf der Troll-Liste.

Nur so als ernst gemeinter Tipp:
Vielleicht erstmal die Frage(n) verstehen (ggf. nachfragen), bevor man irgendwas vermeintlich Schlaues rausposaunt und den Fragenden anschließend auch noch als Troll bezeichnet!
Ich bin in Frohnsdorf geboren und kenne den Ort auch heute noch sehr gut!

@MarcJ
Der Spruch mit dem Parkplatz ist entweder diskriminierend oder ich verstehe ihn immer noch nicht.
Wie schon mal gesagt: Dieter Nuhr

Jetzt wirds ja ganz wild hier. Ich kannte Frohnsdorf nicht, also hab ich mir den Ort und die ÖPNV-Anbindung mal angeschaut. Dabei ist mir folgendes aufgefallen:

1. der Ort liegt komplett alleine im Wald
2. der Ort besteht aus ca. 200 Einfamilienhäusern
3. der Ort ist nur über die B206 erreichbar
4. im Ort gibt es keinerlei Nahversorgung o.ä.

Also kann man davon ausgehen, dass alle Haushalte dort Zugriff auf mindestens einen PKW haben und wahrscheinlich fast alle Wege auch damit zurückgelegt werden, wenn man sich den Busfahrplan anschaut.

Mal angenommen, man würde den Halt reaktivieren, ergibt sich eine ungefähre Fahrzeit von 10 Minuten nach Jüterbog. Mit der RB33 und RE4 ergibt sich damit nach aktuellem Fahrplan eine Fahrzeit von ca. 1h15 zum Berliner Hbf, was konkurrenzfähig ggü. dem MIV ist.

Mit dem Auto kann man aber auch derzeit schon in ca. 10 Minuten zum Bahnhof Treuenbrietzen oder Jüterbog fahren, zumindest nach Treuenbrietzen mit dem Fahrrad auch in ca. 20 Minuten.

Guckt man jetzt nochmal auf die 4 Punkte oben und behält auch im Hinterkopf, dass keinerlei Parkplatzprobleme in Frohnsdorf bestehen werden, kann man sicher davon ausgehen, dass der reaktivierte Halt ausschließlich für die Pendelwege nach Berlin genutzt würde. Jetzt werden nicht alle 400 Einwohnenden nach Berlin pendeln, sondern vielleicht 150?

Wenn man dann sieht, dass in ganz Brandenburg nur 3 Halte reaktiviert werden sollen, überrascht es mich nicht, dass Frohnsdorf mit den vllt. 150-200 Fahrgästen werktags nicht dabei ist.

Wo das jetzt diskriminierend oder populistisch sein soll, bleibt mir ein Rätsel, aber Sie haben ja auch einen Doktortitel...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.2024 09:05 von marc-j.

Ich kann die Kritik von Ralf am fehlenden Haltepunkt in Frohnsdorf schon verstehen. Die kleine Ortschaft liegt sehr kompakt an der Bahnstrecke. Auch ist der Anteil der Durchfahrer auf der RB33 eher überschaubar.

Bei solchen Studien für ein ganzes Bundesland wird ja oft mit einem Verkehrsmodell das Potential abgeschätzt. Hier muss man immer schauen, wie genau das Modell ist.

Ich kann die Kritik auch komplett nachvollziehen und wenn es da in Frohnsdorf den Wunsch gibt, auf die Bahn umzusteigen ist das ja toll.

Aber man muss das ja im Kontext der Brandenburger Verkehrspolitik sehen und da finde ich es wie geschrieben "nicht wirklich überraschend" und abgesehen davon, erreicht man ja heute schon mit dem PKW in <15 Min zwei gut angebundene Bahnhöfe. Und falls dort Haushalte ohne PKW existieren, würde mich das sehr wundern.

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ralf51

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Latschenkiefer

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ralf51
Dieter Nuhr

Nur so als ernst gemeinter Tipp:
Wenn Du ernsthafte Antworten auf Deine Fragen erwartest, solltest Du die Antwortenden auch entsprechend behandeln. Ansonsten landest Du ganz schnell auf der Troll-Liste.

Nur so als ernst gemeinter Tipp:
Vielleicht erstmal die Frage(n) verstehen (ggf. nachfragen), bevor man irgendwas vermeintlich Schlaues rausposaunt und den Fragenden anschließend auch noch als Troll bezeichnet!
Ich bin in Frohnsdorf geboren und kenne den Ort auch heute noch sehr gut!

@MarcJ
Der Spruch mit dem Parkplatz ist entweder diskriminierend oder ich verstehe ihn immer noch nicht.
Wie schon mal gesagt: Dieter Nuhr

Schön für Dich. Dann sage ich mal "Tschö mit ö".

Weiß jemand wann die Haltestelle Wilhelminenhofstraße/Edisonstr kurz vor der Brücke Richtung Schöneweide in Betrieb ging?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

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der weiße bim

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Krumme Lanke
...

...
Die Strecke wurde auch gern für Dreharbeiten wie 1987 - 1989 die Serie "Johanna" des DDR-Fernsehens genutzt.

Wo sogar einige Schauspieler auf Fahrschule waren. Der gewisse "Auffahrunfall" wurde ja da auch gedreht, wobei der "Auffahrunfall" selber in Betriebshof Lichtenberg (?) gedreht wurde und die Fahrerin dann aus "Scherz" wohl glaubhaft gemacht wurde, das Sie schuld sei, obwohl es Drehabreiten waren und es ja so sein sollte. Dieser Scherz/Veräppeln war wohl nicht schön für die Kollegin, wie ich hörte.
Aber, die Ursache für den Auffahrunfall und ausfall der Bremsen des 2. Wagen durch "Steinschlag an der Kupplung" war leider nicht ungewöhlich.
Oder der Teil mit der berühmten Sicheurung 401.

:-)

GLG.................Tramy1



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.03.2024 19:59 von Tramy1.

Welcher Ablauf ist eigentlich nach dem Überfahren eines Halt zeigenden Hauptsignals bei der BVG-U-Bahn mit dadurch ausgelöster Fahrsperre vorgeschrieben und wird derlei von den Fahrzeugen dokumentiert?

Gestern Abend hat das in U Tierpark wieder ein Fahrer beim Ausfahren Richtung Hönow geschafft...

Viele Grüße
Arnd