Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 01.07.2014 12:58 |
Projekt Zehn Siebzehn Collage 17.07.2014 23:39 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 18.07.2014 09:33 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 22.07.2014 09:56 |
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christian schmidt
Wunderbar!
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 02.08.2014 17:06 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 18.09.2014 09:55 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 01.10.2014 23:00 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 13.10.2014 11:00 |
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Norderstedt
Eine Frage habe ich dazu, was zur Zeit geplant ist:
Nachdem Informationen, die ich hier aus genommen habe: [evit-net.de] sieht es so aus, als würden die neuen barrierefreien Haltestellen von der Länge her nur für zwei zusammen gekoppelte Stadtbahn-Wagen reichen. Wieso hat man nicht gleich vorsorge dafür geschaffen, dass auch insgesamt 75 Meter lange Züge (also drei Einheiten zusammen gekoppelt) dort ein Mal halten können?
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt leider in Schwung 14.10.2014 22:57 |
Zitat
Norderstedt
Eine Frage habe ich dazu, was zur Zeit geplant ist:
Nachdem Informationen, die ich hier aus genommen habe: [evit-net.de] sieht es so aus, als würden die neuen barrierefreien Haltestellen von der Länge her nur für zwei zusammen gekoppelte Stadtbahn-Wagen reichen. Wieso hat man nicht gleich vorsorge dafür geschaffen, dass auch insgesamt 75 Meter lange Züge (also drei Einheiten zusammen gekoppelt) dort ein Mal halten können?
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 15.10.2014 01:27 |
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Tw 521
Zitat
Norderstedt
Eine Frage habe ich dazu, was zur Zeit geplant ist:
Nachdem Informationen, die ich hier aus genommen habe: [evit-net.de] sieht es so aus, als würden die neuen barrierefreien Haltestellen von der Länge her nur für zwei zusammen gekoppelte Stadtbahn-Wagen reichen. Wieso hat man nicht gleich vorsorge dafür geschaffen, dass auch insgesamt 75 Meter lange Züge (also drei Einheiten zusammen gekoppelt) dort ein Mal halten können?
Ja, dass ist leider einer der vielen Schwachpunkte von Projekt 10/17. Die Linie 10 fährt mit ihrem 7,5 Minutentakt heute schon den dichtesten Takt in Hannover, morgens wird sie sogar kurzzeitig auf einen 3,75 Minutentakt verdichtet und hat meiner Meinung nach, wie auch die Linie 9 (dort nur auf dem Westast) Dreiwagenzüge dringend nötig.
Wenn man dann noch berücksichtigt, dass auch die parallelfahrende Buslinie 700 irgendwann in Ahlem gebrochen werden sollte und deren Fahrgäste auch noch in die Bahnen umsteigen sollten ist die Entscheidung für nur 45 Meter Bahnsteige noch unverständlicher. Aber eine Taktverdichtung wird ohne Einführung der Scheelhaase-Lösung nicht möglich sein. (Die morgendliche Taktverdichtung ist nur möglich, da die Verstärker ab Goetheplatz über Humboldstr. und A-Tunnel fahren und dort die Kehranlage HBF morgens frei ist, da die 8 zu der Zeit bis Dragonerstraße fährt.)
Ich hoffe ja immer noch, dass das Projekt 10/17 aus irgendeinem Grund scheitert, aber wenn nicht, was ich befürchte, sollte man zumindestens nochmal die Entscheidung mit den 45 Meter Bahnsteigen überdenken, den eine nachträgliche Verlängerung, die bei steigenden Fahrgastzahlen zwangsläufig irgendwann notwendig wird, ist insbesondere bei Mittelbahnsteigen nur sehr schwer und teuer zu bewerkstelligen, vorallem da es dann dabei auch keine Landes- oder Bundesförderung dazu gibt, weil die Barrierefreiheit ja schon vorhanden ist, wie aktuell bei den Bahnsteigverlängerungen auf der Linie 1.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt leider in Schwung 18.10.2014 14:24 |
Zitat
Jules
Also was jetzt? Warum sollen die Busfahrgäste zum Umsteigen gezwungen werden? Wenn ich aus Wunstorf mit dem Bus bis in die Innenstadt fahren kann, dann ist das doch angenehmer, als wenn ich am Stadtrand in die Stadtbahn umsteigen muss oder wie geht Ihnen das?
Wenn man aber überlegt, dass man die Omnibuslinien aus Richtung Wunstorf "brechen" will, dann müssen ja noch ganz schön Kapazitäten frei sein in den Bahnen der Linien 10.
Zitat
Jules
Von Hochbahnsteigen mit rund 70 m Länge, wie sie für Dreiwagenzüge nötig sind, geht eine hohe Barrierewirkung aus. Nicht nur in Linden, wo viele Anwohner eine Niederflurbahn sich gewünscht haben, sondern auch in der Innenstadt. Deshalb ist die Entscheidung für 45m lange Hochbahnsteige getroffen worden. Der eigentliche Schwachpunkt von Projekt Zehn Siebzehn ist ein ganz anderer, der aber nichts mit dem Projekt selbst zu tun hat:
Zitat
Jules
Der barrierefreie Ausbau der oberirdischen Linien 10 und 17 mit Hochbahnsteigen in der Innenstadt, hat dazu geführt, dass Hannovers Autolobby sich dahingehend formiert, das Projekt Zehn Siebzehn, also den barrierefreien Ausbau, nicht nur zu verhindern, sondern gleichzeitig auch noch die vorhandene Straßenbahnlinie komplett abzubauen. Die Autofahrerlobby heizt die Stimmung nach dem Motto an: Straßenbahnen sind ein Verkehrshindernis für den Autoverkehr und müssen deshalb von der Straße verbannt werden. Wenn kein Geld da ist, um für die Straßenbahnen Tunnel zu bauen, dann muss die Straßenbahn halt einfach so ersatzlos gestrichen werden.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 20.10.2014 23:46 |
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Tw 521
Zitat
Jules
Also was jetzt? Warum sollen die Busfahrgäste zum Umsteigen gezwungen werden? Wenn ich aus Wunstorf mit dem Bus bis in die Innenstadt fahren kann, dann ist das doch angenehmer, als wenn ich am Stadtrand in die Stadtbahn umsteigen muss oder wie geht Ihnen das?
Wenn man aber überlegt, dass man die Omnibuslinien aus Richtung Wunstorf "brechen" will, dann müssen ja noch ganz schön Kapazitäten frei sein in den Bahnen der Linien 10.
Weil, wie ich es schon mehrfach geschrieben habe, Parallelverkehr von Bus und Bahn unwirtschaftlich und umweltschädlich ist und man es daher nach Möglichkeit vermeiden sollte.
Mit Inbetriebnahme der Stadtbahnstrecken hat man ansonsten auch konsequent den Busverkehr aus der Region an den Stadtbahnstationen gebrochen. Ausnahmen bilden nur die Regiobuslinien 300, 500 und 700. Wobei die Linien 300 und 500 im Bereich Linden auch noch eine kleines Gebiet erschließen, welches nicht von der Stadtbahn erschlossen wird. Allerdings soll der 300 mit Inbetriebnahme der Strecke nach Hemmingen dort auch gebrochen werden. Der 700 hat für mich in Hannover nur als Barrierefreie Alternative eine Berechtigung, wenn die Linie 10 irgendwann über genug Hochbahnsteige verfügt nicht mehr.
Außerdem sollten sie meine Texte genauer lesen, ich habe nicht geschrieben, dass die 10 genug Kapazitäten frei hat, die Fahrgäste der 700 zu übernehmen. Das ist ja einer meiner Hauptkritikpunkte an dem ganzen (nicht zukunftsfähigem) Konzept, dass man nicht die nötigen Kapazitäten auf der D-Strecke schafft um weitere Fahrgaststeigerungen möglich zu machen.
Zitat
Jules
Von Hochbahnsteigen mit rund 70 m Länge, wie sie für Dreiwagenzüge nötig sind, geht eine hohe Barrierewirkung aus. Nicht nur in Linden, wo viele Anwohner eine Niederflurbahn sich gewünscht haben, sondern auch in der Innenstadt. Deshalb ist die Entscheidung für 45m lange Hochbahnsteige getroffen worden. Der eigentliche Schwachpunkt von Projekt Zehn Siebzehn ist ein ganz anderer, der aber nichts mit dem Projekt selbst zu tun hat:
1. ist die Barrierewirkung von Hochbahnsteigen jetzt nicht so groß wie sie immer wieder behaupten. Auch wenn ich zugebe, dass Hochbahnsteige in der Limmerstraße jetzt nicht die perfekte Lösung sind, ist es für das Gesamtsystem trotzdem die beste Entscheidung. Es geht ja eigentlich auch nur um 2x70 Meter+Rampen auf der Limmerstraße, die wie lang ist? Auf jeden Fall fallen die paar Meter da nicht so sehr ins Gewicht.
2. ist die Barrierrewirkung von 45m langen und 70m langen Hochbahnsteigen jetzt nicht so unterschiedlich, außer dass die kurzen Hochbahnsteige den attraktiven Ausbau des Stadtbahnnetzes massiv verhindern.
Zitat
Jules
Der barrierefreie Ausbau der oberirdischen Linien 10 und 17 mit Hochbahnsteigen in der Innenstadt, hat dazu geführt, dass Hannovers Autolobby sich dahingehend formiert, das Projekt Zehn Siebzehn, also den barrierefreien Ausbau, nicht nur zu verhindern, sondern gleichzeitig auch noch die vorhandene Straßenbahnlinie komplett abzubauen. Die Autofahrerlobby heizt die Stimmung nach dem Motto an: Straßenbahnen sind ein Verkehrshindernis für den Autoverkehr und müssen deshalb von der Straße verbannt werden. Wenn kein Geld da ist, um für die Straßenbahnen Tunnel zu bauen, dann muss die Straßenbahn halt einfach so ersatzlos gestrichen werden.
Jetzt verheddern sie sich aber in Widersprüche, gerade bei dem von ihnen so hoch gelobten Projekt 10/17 fällt ja eine Straßenbahnstrecke in Hannover weg, nämlich die oberirdische Verbindung vom HBF zum Aegi. Es fällt die Möglichkeit weg, bei steigenden Fahrgastzahlen die Kapazität in den Bahnen zu erhöhen und außerdem fällt auch noch der jetzt vorhandende eigene Bahnkörper der Stadtbahn in der KSS weg, so dass die Autos die Bahnen in Zukunft problemlos blockieren können. Sind sie also ein Teil der Autofahrerlobby?
Ihre Argumentationsweise deutet jedenfalls darauf hin.
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt leider in Schwung 24.10.2014 15:12 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt leider in Schwung 24.10.2014 15:23 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt leider in Schwung 24.10.2014 15:32 |
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 10.11.2014 10:33 |
Zitat
Thü-Ba-In
"Schwere Krise" im Verein Pro D Tunnel?, das somit auch nun viele Mitglieder aus diesem Verein treten und haben somit die bittere Wahrheit erfahren müssen!, was so im Pro D Tunnel drin steckt.
Quelle by Forum
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt in Schwung 04.12.2014 09:49 |
Tw2000/2500 auf der 5 04.12.2014 17:01 |
Zitat
Pille
Ich weiss es hat nichts mit 10/17 zu tun, deshalb eine OT Frage: Ab wann fahren eigentlich auf der 5 (Stöcken - Anderten) die TW2000/2500? Danke fuer die Antwort schoneinmal :)
Re: Das Projekt Zehn Siebzehn kommt endlich in Schwung 15.12.2014 12:11 |
Zitat
Pro-NF-Hannover
Eine TW 3000 als Niederflur "könnten" es auch hier in Hannover geben!.