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Nahverkehrsentwicklungsplan
geschrieben von das_phantom 
Zitat
Gugelhupf
Dank Herrn Fischer fällt es mir sicher nicht schwer, bei der nächsten Kommunalwahl mein Kreuzchen weder bei schwarz (da sowieso nicht), noch bei rot zu machen. Wenn man für vernünftigen, weitsichtigen und guten ÖPNV ist, scheinen inzwischen beide "Volksparteien" nicht mehr wählbar zu sein, zumindest in Nürnberg.

Gleiche Tendenz auch in Berlin und in Hamburg sowieso, um mal für die beiden anderen U-Bahnstädte zu sprechen.

Viele Grüße,
MTB

(stiller Mitleser und Mithoffer)

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Zitat
Gugelhupf

Dank Herrn Fischer fällt es mir sicher nicht schwer, bei der nächsten Kommunalwahl mein Kreuzchen weder bei schwarz (da sowieso nicht), noch bei rot zu machen. Wenn man für vernünftigen, weitsichtigen und guten ÖPNV ist, scheinen inzwischen beide "Volksparteien" nicht mehr wählbar zu sein, zumindest in Nürnberg.

Nunja was will man von Politikern erwarten, die während Sitzungen aus dem Fenster sehen oder andere Dinge tun, außer sich auf die Sitzung zu konzentrieren obwohl diese eben wichtig wäre...

Herr Maly kann eben nichts allein machen, ich denke mal er würde da nicht so einen Stuss wollen wie Herr Fischer (oder?).
Allerdings ich muss ehrlich sagen, bevor ich jemals die schwarze Partei wählen würde bleib ich doch lieber bei der SPD - wenigstens macht die SPD irgendwas, auch wenn es Stuss ist! ;-)

Obwohl, ich bin zwar nicht damit einverstanden wenn man jetzt Zuschüsse zurück zahlen müsste, aber dass die Pirckheimer Straße als Personenstrecke bliebe, wäre doch eigentlich nicht so schlecht, das mit den Zuschüssen könnte man ja umgehen, denn Stadtpark-Plärrer wäre dann ja kein richtiger Paralelverkehr mehr, man muss halt nur den Ebert-Platz weg lassen.

(Gut die Altstadtstrecke wäre mir eh am liebsten, aber dann halt als richtige Strecke komplett mit Oberleitung, aber bis zur Altstadtstrecke wäre die Pirckheimer eh geblieben, sonst hätte man sich ja das Netz selbst zerschossen)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.07.2011 09:00 von Christian0911.
Zitat
Christian0911
Obwohl, ich bin zwar nicht damit einverstanden wenn man jetzt Zuschüsse zurück zahlen müsste, aber dass die Pirckheimer Straße als Personenstrecke bliebe, wäre doch eigentlich nicht so schlecht, das mit den Zuschüssen könnte man ja umgehen, denn Stadtpark-Plärrer wäre dann ja kein richtiger Paralelverkehr mehr, man muss halt nur den Ebert-Platz weg lassen.

(Gut die Altstadtstrecke wäre mir eh am liebsten, aber dann halt als richtige Strecke komplett mit Oberleitung, aber bis zur Altstadtstrecke wäre die Pirckheimer eh geblieben, sonst hätte man sich ja das Netz selbst zerschossen)

Gleichen Gedanken hatte ich auch prinzipiell; eine Erhaltung des Personenverkehrs durch die Pirckheimer Straße erschien mir bis vor einer Woche auch als absolut sinnvolle Sache. Dann aber habe ich mir die Ausführungen eines Herrn Fischer im Verkehrsausschuss (hatte doch mal wieder Zeit, da hinzugehen) angehört, und die Kommentare des Gutachters Dr. Krug dazu, und meine Meinung hat sich irgendwie schon geändert.

Fischer schlug eben vor, zur Vermeidung von Parallelverkehr eine andere Relation als die heutige 9 (Hbf - Thon) durch die Pirckheimer verkehren zu lassen. Ein Beispielvorschlag dabei war eine Verbindung Erlenstegen - Westfriedhof (!!!). Wieviel Potential diese Tangentialverbindung hat, das kann sich wohl jeder denken.
Auch die von dir (und früher ja schon öfter auch von anderen) ins Spiel gebrachte Tram zwischen Plärrer und Stadtpark ist vermutlich relativ nachfragearm. Warum ich das denke? Ich glaube einfach, dass der Stadtpark zwar schön ist, aber eben keine Massen an Fahrgästen lockt. Vom Plärrer ist man sowieso schneller am Rennweg, und von dort ist der Fußweg ja durchaus machbar. Nächste Schwäche: Außer am Plärrer keinerlei Verbindung zu den "höherrangigen" Verkehrsmitteln. Der Knotenpunkt Friedrich-Ebert-Platz liegt nicht auf der Strecke, der Rathenauplatz sowieso nicht, und selbst eine direkte Verknüpfung mit der U2 am Rennweg gibt es nicht, weil dieser Haltepunkt ja dann auf dem noch immer stillgelegten Streckenabschnitt zwischen Rathenauplatz und der Einmündung der Pirckheimer Straße liegt. Fassen wir zusammen: wer in den Norden will, dem hilft diese Linie nichts, wer in den Süden will, dem hilft sie natürlich erst recht nichts, lediglich wer in die Pirckheimer Straße will, dem hilft sie was. Aber ob der, wenn er am Hbf steht, dann erst zum Plärrer fährt und dann in die Tram zum Stadtpark steigt, das wage ich zu bezweifeln. Dann doch lieber die direkte U3 und ein paar Meter weiter laufen...

Die einzige sinnvolle Verbindung, die man mit der Pirckheimer Straße im momentanen Netzzustand herstellen kann, ist die, die heute die 9 befährt. Die ist sogar absolut genial, weil sie den Südosten mit dem Nordwesten Nürnbergs direkt verbindet. Deshalb ist es auch so schade, dass sie verlorengeht - aber das muss dann halt so sein, wenn man sich für den Bau der U3 entschieden hat, und das ist ja nun vor 10 Jahren so passiert.

Und das größte Problem an der Pirckheimer-Strecke ist, dass sie jetzt auch noch politisiert wird. Von denjenigen, die mit der Entscheidung für die U3 die einzig sinnvolle Linienführung durch die Pirckheimer zunichte gemacht haben, wird diese Trasse jetzt als Rettungsanker gegen eine Altstadtquerung genutzt. Im Verkehrsausschuss wurde das noch einmal eindeutig klar: der einzige Grund, aus dem man nun auf einmal, aus heiterem Himmel, weiterhin Trams durch die Pirckheimer Straße schicken will, ist der, dass man um jeden Preis eine Strecke durch die Sebalder Altstadt verhindern will. Zitat Fischer: "Es wird den Leuten wohl schwer vermittelbar sein, dass wir in der Pirckheimer Straße die Gleise zurückbauen, nur um etwas weiter südlich neue für etwa 20 Millionen zu verlegen". Rhetorisch geschickt, aber dennoch sehr durchschaubar. Würde man selbst hinter dieser Strecke stehen, dann ließen sich "die Leute" (wer auch immer das ist) ja möglicherweise mit guten Argumenten (deren es massenweise gibt) für eine Altstadttram überzeugen. Denn dass die Strecke durch die Pirckheimer Straße nicht als auch nur annähernd verkehrlich gleichwertiger Ersatz für eine Sebalder Tram gelten kann, das sollte selbst den Befürwortern von Tramverkehr durch die Pirckheimer Straße klar sein (zu denen ich mich, prinzipiell, sogar immer noch zähle).
In der heutigen Ausgabe der NZ war ein Artikel über die Kosten-Nutzenfaktoren einzelner Neubaupläne. Hier der Online Link dazu:
[www.nordbayern.de]
Also wenn bei einem KNF 4,59 die Altstadtquerung nicht gebaut wird, dann weiß ich auch nicht weiter...

Ich bin zwar generell für die U-Bahn-Verlängerung nach Eibach, aber ich frage mich immer noch ob man, wenn hinter Hohe Marter abgezweigt wird, dann nur halb so viele Züge nach Röthenbach fahren wie heute, oder es einen dichteren Takt auf der gesamten U2 geben wird ( was wohl kaum möglich ist, wenn zwischen Rothenburger Straße und Rathenauplatz manchmal im 100-Sekunden-Takt gefahren wird... ). Dass nach Stein UND Eibach nicht verlängert werden kann, war klar.

Sehr erfreulich finde ich auch, dass die Durchbindung der Gräfenbergbahn und die Verlängerung der Straßenbahn zur Brunecker Straße einen guten Wert erhalten haben.

Und zu den -14,25 von der Pirckheimer muss man wohl nichts hinzufügen...
Nun jetzt hör ich all die, die eine Altstadttram aus kosmetischen Gründen nicht haben wollen.

In den ersten Interviews sprechen die Leute was von Altmodisch... Man diese ewig gestrigen Franken, überall fährt die Tram wieder ins Zentrum blouß in Brodwuschtcity mou alles bleim weiß is.. KOTZ!!!!

Und weil ja ein mal im Jahr Christkindelsmarkt is, kann des ganze Johr ka Strassaboh do fohrn.

Ach ja und das mehrfach genannte Argument, warum man die Pirckheimer einstellt und 1 KM weiter südlich ne neue Linie macht kommt auch dauernd. Dieses Argument ist sowas von dumm. Wäern diese Leute bereit 1 km zur nächsten Haltestelle zu laufen um vom Rathaus zum Bahnhof zu kommen?

Außerdem stimmte einer gleich die Pillenreuther Strecke mit an und meinte wie überflüssig die ja sei. Ach ja, er kanns ja beurteilen.
Die VAG hat doch lang und breit anschaulich gemacht, dass damit und mit dem neuen Linienkonzept auf Dauer sogar gespart werden kann.

Aber immer nur Wirtshausparolen zählen hier in dieser Stadt.

Und die CSU und die halbe SPD wollen die Altstadttram sicher nicht,

Also su a bleeder Gutachter, der macht ja net wos wir wolln!!!!!
Interessanterweise wurde ja in der Presse immer wieder kolportiert, dass die U-Bahn nach Eibach/Hafenstraße einen KNF von 1,64 hätte; bei den Präsentationsunterlagen des Gutachters, die man im Ratsinfosystem Nürnberg zur Verkehrsausschusssitzung vom 8.12.2011 findet steht jedoch etwas von einem KNF von 1,05 - das ist ja nun ein beträchtlicher Unterschied. Wie es dazu kommen kann weiß ich natürlich auch nicht, aber komisch ist es irgendwie schon. Soll da mal wieder der U-Bahn-Ausbau schöngeschrieben werden? Ansonsten kann ich Rob66 nur zustimmen bei seinen Ausführungen. Naja, es bleibt spannend.

Etwas erschreckt war ich allerdings über den KNF einer Zabo-Tram: Variante Stephanstraße - Marientunnel: 0,18; Variante Scharrerstraße - Schweiggerstraße -0,18. Dass letztere Variante sicher schlechter ist war ja klar, aber dass die erste so mies abschneidet hätte ich nicht gedacht. Ebenfalls nicht, dass die Tram nach Reutles oder ER-Süd an den 1,0 scheitert (wenn auch nur knapp, beides mit 0,93).
Zitat
Gugelhupf
Interessanterweise wurde ja in der Presse immer wieder kolportiert, dass die U-Bahn nach Eibach/Hafenstraße einen KNF von 1,64 hätte; bei den Präsentationsunterlagen des Gutachters, die man im Ratsinfosystem Nürnberg zur Verkehrsausschusssitzung vom 8.12.2011 findet steht jedoch etwas von einem KNF von 1,05 - das ist ja nun ein beträchtlicher Unterschied. Wie es dazu kommen kann weiß ich natürlich auch nicht, aber komisch ist es irgendwie schon. Soll da mal wieder der U-Bahn-Ausbau schöngeschrieben werden?

Nein, da kann ich dich beruhigen. Der Gutachter hat bei seinen Berechnungen vergessen, dass ca. 700m weiter östlich die S2 hält. U2, S2 - da kann man ja auch schon mal durcheinander kommen! :D

Warum der KNF für die Erlanger Straba unter 1,0 ist, war mir zunächst auch unverständlich. Ich denke aber, dass es an den fluktuierenden Fahrgastzahlen liegt (Stichwort Semesterferien) und die Straba ja nur entlang der B4 fahren soll und so Großgründlach, das Gewerbegebiet sowie Reutles nicht bedienen würde. Wäre letzteres der Fall, würden die Buslinien 28 und 29 ebenfalls wegfallen, der KNF würde steigen. Somit hätte sich natürlich auch der Verschwenk der S1 erledigt... :)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.01.2012 16:35 von Xamiro.
Zitat
Xamiro

Warum der KNF für die Erlanger Straba unter 1,0 ist, war mir zunächst auch unverständlich. Ich denke aber, dass es an den fluktuierenden Fahrgastzahlen liegt (Stichwort Semesterferien) und die Straba ja nur entlang der B4 fahren soll und so Großgründlach, das Gewerbegebiet sowie Reutles nicht bedienen würde. Wäre letzteres der Fall, würden die Buslinien 28 und 29 ebenfalls wegfallen, der KNF würde steigen. Somit hätte sich natürlich auch der Verschwenk der S1 erledigt... :)

Naja das wäre doch ein Argument für die Strab nach Erlangen, man könnte ja (auch wenn das halt mehr kostet) auch zweierlei Trasse verlegen, eine für eine Schnellstraßenbahnlinie entlang der B4 und eine langsamere Variante durch Großgründlach und Tennenlohe.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Das finde ich so und so ungeschickt, dass man dort die U2 enden lassen will. Warum verlagert man die Endstation nicht weiter westlich mitten ins Zentrum? Wahrschenlich wieder wegen möglichen P&R Plätzen, oder?
Zitat
C-o-o-l
Das finde ich so und so ungeschickt, dass man dort die U2 enden lassen will. Warum verlagert man die Endstation nicht weiter westlich mitten ins Zentrum? Wahrschenlich wieder wegen möglichen P&R Plätzen, oder?

Wenn man die U 2(1) bis nach Eibach verlängert, dann werden die Buslinien 61 und 62 verkürzt. Somit nehme ich an, dass die U-Bahn am Schußleitenweg enden wird, um die Umsteigemöglichkeit zu wahren.
Wie gesagt, wenn die Verlängerung kommt...
Zitat
Xamiro
Warum der KNF für die Erlanger Straba unter 1,0 ist, war mir zunächst auch unverständlich. Ich denke aber, dass es an den fluktuierenden Fahrgastzahlen liegt (Stichwort Semesterferien) und die Straba ja nur entlang der B4 fahren soll und so Großgründlach, das Gewerbegebiet sowie Reutles nicht bedienen würde. Wäre letzteres der Fall, würden die Buslinien 28 und 29 ebenfalls wegfallen, der KNF würde steigen. Somit hätte sich natürlich auch der Verschwenk der S1 erledigt... :)

Das mit den fluktuierenden Fahrgastzahlen stimmt so natürlich. Wobei selbst in den Semesterferien noch ausreichend was los wäre, denke ich - viel schwerer würde wohl die Frage der Auslastung in den Tagesrandzeiten wiegen. Beim heutigen 30er ist es ja tatsächlich so, dass nach spätestens 22 Uhr Sense ist mit größerer Auslastung. Da fährt dann nur noch ein Solobus alle 40 (!!!) Minuten. Klar, ein solches Angebot ist natürlich nicht wirklich repräsentativ, da ein deutlich besseres Angebot (evtl. Tram im 20-Minuten-Takt) natürlich auch mehr Nachfrage generieren würde, vor allem ob der Abends ebenfalls eher mau getakteten Chaos-S-Bahn. Dennoch ist dieses Problem denke ich noch die größere Hürde.

Die Planung sieht (sah?) übrigens nicht mal vor, nur an der B4 entlang zu führen. Spätestens bei den D-Planfällen wurde festgelegt, dass die Verbindung nach ER-Süd in jedem Fall über Großgründlach und Reutles geführt werden soll, und zwar folgendermaßen:
B4 - Kronacher Str. - Grabbestr. - Veitshöchheimer Str. (Vermutung) - Reutleser Str. - danach Überquerung der A3 entweder auf eigener Brücke oder über Reutleser Weg - Tennenlohe Gewerbegebiet - Randlage B4 - Tennenlohe (Strecke des heutigen 30ers) und danach ganz normal weiter entlang der B4 wie heute
Da könnte man sich also gut die beiden Buslinien sparen, die betreffenden Käffer wären deutlich besser als heute an den ÖPNV angebunden, und tatsächlich, den S1-Verschwenk könnte man sich sparen. Komisch irgendwie, dass der KNF trotzdem nicht besser ist - wobei das im Vergleich zur Untersuchung N-Thon - ER Hauptpost von vor ein paar Jahren ja schon überragende Zahlen sind... Naja, kann man also doch mal wieder nur auf die StUB hoffen - welch hoffnungsloses Unterfangen :(
Ich hole das Thema mal wieder aus der Versenkung für einen Link:

[www.nordbayern.de]

Ich denke hier passt der ganz gut.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Wenn der Balleis immer mit seinem Bussen kommt, kommt mir das Mittagsessen wieder hoch.

Wer mit dem Auto in Erlangen unterwegs ist, kann die grüne Welle oder kurze Rotphasen vergessen! Dank dieser Vorrangschaltung für Busse!
Staus, die sich bis auf die Autobahn ausweiten sind die Folge!

Es muss ein Alternatives System her! Und das ist nunmal eine Tram auf eigenem Gleiskörper!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.03.2012 14:07 von Mezzo.
Hm... wenn Erlangen so gegen eine Straßenbahn ist, wie wäre U-Tram oder gar U-Bahn, der Nachteil wären halt die höheren Bau- und Instanthaltungskosten und der möglicherweise geringere KNF.

Von einem Bussystem auf eigener Trasse verspreche ich mir persönlich sehr wenig, für das Geld könnte man wohl gleich eine Straßenbahn finanzieren?

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
Christian0911
Von einem Bussystem auf eigener Trasse verspreche ich mir persönlich sehr wenig, für das Geld könnte man wohl gleich eine Straßenbahn finanzieren?

Da geb ich 100% Recht!

Erlangen ist jetzt schon zu voll mit Bussen!
Zitat
Mezzo
Erlangen ist jetzt schon zu voll mit Bussen!

Eben.
Zudem sollte man sich da kein Beispiel an Essen(?) nehmen, dort hatte man ja auch so ein System heute sind m.W. auch nur noch wenige Kilometer davon übrig da man den Rest schon wieder abgerissen hat - mangels Rentabilität und mangels Flexiblität -> da wären wir dann wieder bei einer U-Tram, diese würde den Autoverkehr nämlich nicht behindern und auch keine "hässliche Oberleitung" im Straßenbild erfordern. (Das war jetzt ganz leicht ironisch gemeint) - Aber wenn denn eine U-Tram bei den Politikern auf offene Ohren stoßen würde, so würde ich jene eigentlich sofort befürworten bevor man nochmal gefühlte 50 - 100 Jahre ins Land streichen lässt und der MIV weiter zu nimmt bzw. die Pendler immer mehr auf das einzige Schienenverkehrsmittel RE oder S-Bahn ausweichen... eine Straßenbahn oder auch U-Tram wäre für Erlangen m.E. wirklich drigend von nöten, auch die StuB könnte man wohl in ein U-Tramsystem einfädeln, ist halt nur die Frage wo da dann die Rampen hin kommen denn die Tram müsste dafür ja irgendwo unter die Erde, aber das überlasse ich mal den Planern im dortigen Tiefbauamt ;-)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Auch die NZ berichtet dazu: Nahverkehrsentwicklungsplan: Projekte werden geprüft

"Der Aachener Gutachter schlägt vor, von den fünf Maßnahmen zuerst die Straßenbahn zur Brunecker Straße zu bauen und zuletzt die U-Bahn nach Eibach."

Warum diese Reihenfolge? Die Gegend um die Brunecker Str. wird doch so schnell nicht bebaut werden, daß dort eine Strab jetzt schon dringend wäre. Die Altstadtquerung wäre m.M. dringender.
Zitat
sebaldus

Warum diese Reihenfolge? Die Gegend um die Brunecker Str. wird doch so schnell nicht bebaut werden, daß dort eine Strab jetzt schon dringend wäre. Die Altstadtquerung wäre m.M. dringender.

Tja damit will man die Altstadtstrecke wohl noch bewusst verzögern...
Zitat
aus Link in meinem Beitrag vom 3.3.12 23:16
Es sei aber wahrscheinlich, dass eine Lösung mit einer Stromspeicherung „in den kommenden zehn bis 13 Jahren“ auf den Markt kommen werde.
Die Altstadttram will man scheinbar wirklich unbedingt und mit allen mitteln als "Pseudo" Straßenbahn mit dem Oberleitungslosen Teilstück bauen... da bräuchte man m.M. gar keine Straßenbahn, ich fände es besser wenn man jene mit Oberleitung durchgängig bauen würde, aber nein soweit denken manche Leute ja nicht.

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
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