Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Pegnitztalbahn (ABS Nürnberg – Marktredwitz – Hof/Schirnding) + Elektrifizierung Nordostbayern
geschrieben von Manfred Erlg 
Zitat
schroed2
wie "gut" das mit "Eine Oberleitung zu bauen oder Tunnel aufzuweiten" im Pegnitztal funktioniert

Bis die Finanzierung gestrichen wurde, war dies die angestrebte Lösung. Warum soll das nicht funktionieren?


Zitat
schroed2
...aber NIMBYs gehören wohl dazu...) , ist ja eigentlich ein wesentlicher Aspekt dieser Diskussion...

Das ist nun mal so, dass man bei Neubauplänen den Widerstand der Bevölkerung einrechnen muß.

Das gescheiterte ICE Werk ist das beste Beispiel. Bei der Stub sitzen auch schon 2 BIs in den Startlöchern, die sich gegen die Regnitzüberquerung und das die Schienen in ihrer Straße wenden wollen.

Ich weiß gar nicht, warum du dich aufregst.
wiese sollte ich mich aufregen ? Wir warten einfach mal ab, was wann im Pegnitztal gebaut wird....
an Stanze

> Bis die Finanzierung gestrichen wurde, war dies die angestrebte Lösung. Warum soll das nicht funktionieren?

Das würde ich so nicht unterschreiben. Als ich mich noch in der Ausbildung bei der Bahn befand hieß es, die Betra für die Brückenaustäusche und Vorbereitung für die Elektrifizierung sei fertig und werde im Laufe jenes Jahres kommen, inzwischen ist mein Zehnjähriges Jubiläum im Konzern vorbei (und die Ausbildungszeit wird dabei nicht dazu gezählt), das ist also locker 11, 12 vielleicht sogar schon 13 Jahre schon her. Das war für mein Empfinden der Punkt, wo man der Realisierung am nächsten war, und seither läuft es konsequent in die andere Richtung.

Ich muss allerdings zu weiter oben was ausräumen. Zwar bin ich durchaus der Meinung, zweigleisig Elektrisch Weiden - Hartmannshof wäre gut und sinnig, aber mein "Vorschlag" wie man die unselige BN-Verschlimmbesserung irgendwie zum funktionieren bringen könnte, war bewusst genauso absurd gewählt, wie deren Vorschlag. Falls das Wort Verkehrswende jemals mehr als eine Worthülse autolobby-geschmierter Politiker werden soll, dann darf kann einem der Rückbau von Infrastruktur eigentlich noch nicht mal nach um halb drei im Tiefschlaf einfallen. Besagter Rückbau schon seit Mehdorns Tagen hat unsere Eisenbahn genau zu dem Witzobjekt gemacht, als das sie heute gesehen wird - man fährt nicht mit um anzukommen, sondern um etwas zum sich aufregen haben. Sofern wir nicht den selben Abgrund wie die katastrophalen amerikanischen Eisenbahnen ansteuern wollen, wäre es langsam wirklich mal zeit für eine Trendumkehr. Den BN-Vorschlag halte ich hierfür für gänzlich ungeeignet. Zwar verwundert er mich nicht wirklich, die Organisation und artverwandete Parteien sind schon öfters als größte Störer und Verhinderer jeglicher Schienenprojekte in Erscheinung getreten, und geben so dem klassischen aber möglicherweise wirklich wahren Vorurteil frische Nahrung, dass in diesen Organisationen und Parteien wirklich nur autofahrende Besserverdiener organisiert sind, die nicht betrifft, was sie mit ihren Vorschlägen und Verhinderungsaktionen bewirken - ein auch in anderen Bereichen oft festzustellendes Phänomen.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Zitat
Daniel Vielberth
an Stanze

> Bis die Finanzierung gestrichen wurde, war dies die angestrebte Lösung. Warum soll das nicht funktionieren?

Das würde ich so nicht unterschreiben. Als ich mich noch in der Ausbildung bei der Bahn befand hieß es, die Betra für die Brückenaustäusche und Vorbereitung für die Elektrifizierung sei fertig und werde im Laufe jenes Jahres kommen,...

Das es nicht umgesetzt wird oder wurde ist ein Punkt, dass es nicht funktioniert ein anderer.
Es wäre kaum möglich, die Bauarbeiten durchzuführen, ohne das Tal jahrelang lahm zu legen. Nicht nur die Schiene. Auch die Straße. Wie soll anders der Baustellenverkehr abgewickelt werden? Alle Orte wären nur noch mit großen Umwegen zu erreichen. Und eine aus Denkmalschutzgründen erhaltenswerte Infrastruktur würde zerstört. Wie sähen denn die neuen Brücken, die neuen Tunnel aus? Verziert noch mit sicher auch nötigen Lärmschutzwänden.
Die einzige Chance wäre der Neubautunnel gewesen, aber der ist wohl vom Tisch.
Den Tschechien-Verkehr kann man auch über Schwandorf abwickeln, wenn man die Strecke von Nürnberg dorthin ausbaut. Und nach Hof und Sachsen käme man auch über Lichtenfels. Die schiefe Rampe dürfte zwar auch Probleme machen. Aber die wären sicher leichter lösbar als im Pegnitztal.
Der Nahverkehr fährt ab Hersbruck mit Akkus. Warum nicht?
Dass es so kommen wird, nehme ich jede Wette an. Wenn sich überhaupt etwas tut von Nürnberg aus gesehen. Ich bin da leider gar nicht optimistisch.
Es ist vollkommen egal, was in der Vergangenheit alles geplant worden ist und welche damals vorgesehenen Inbetriebnahmetermine nicht verwirklicht worden sind. Die Gründe sind bekannt: fehlende finanzielle und personelle Ressourcen, um all die schönen Bahnprojekte aus den BVWPs gleichzeitig anzugehen. Und natürlich der fehlende politische Wille. Und Mehdorns Auftrag, die Bahn kaputt zu sparen. Das muss man nicht ständig betonen.

Jetzt geht es um die Zukunft; und da hat sich durch die Klimakrise alles geändert. Das wissen sogar die Hansel von der AfD, aber sie fischen lieber Wählerstimmen bei den Ewiggestrigen.

Die Beschleunigungskommission Schiene (BKS) hat im Juni (nach nur einem halben Jahr) den ersten Fortschrittsbericht vorgelegt (siehe hier im Deutschlandforum). Da geht es um fünf Handlungsfelder mit vielen Einzelmaßnahmen, die zum Teil schon auf dem Weg sind, z.B. auch gesetzliche Änderungen und den effektiven Einsatz von Ressourcen. Die entsprechenden Vorschläge von Vieregg reißen offene Türen auf. Nach meiner Meinung das Hauptproblem: Die Bahn sowie die Planungs- und Baufirmen brauchen zusätzliches qualifiziertes Personal, das nur schwer zu gewinnen ist.

Nun zum Elektrifizierungsprojekt Nordostbayern: Es gibt inzwischen eine klare Rangfolge, die auch den Maßnahmen der BKS entspricht:
1) Hof - Marktredwitz - Regensburg - Obertraubling (mit Begradigung bei Ponholz)
2) Hartmannshof - Irrenlohe und Schwandorf - Furth im Wald (mit Ausbaumaßnahmen)
3) Nürnberg - Pegnitztal - Marktredwitz

Vieregg fordert für (1) und (2) weitergehende Ausbaumaßnahmen.

Dass die Strecke Neukirchen - Weiden und der Abzweig nach Neustadt (W) nach Fertigstellung von (1) und (2) keine Inseln ohne Strom bleiben können, sollte jedem einleuchten. Evtl. sollte dies vor der Realisierung von (3) gemacht werden. Dies entspräche der BKS-Maßnahme, Umleitungsstrecken zu ertüchtigen.

Bei (3) kommt das Drama um die Erneuerung der Bahnbrücken hinzu, das zuerst beendet werden muss. Bei allen Vorschlägen sollte man beachten, dass die Strecke Teil der transeuropäischen Netze (TEN) ist. Das bedeutet, dass bei Zweigleisigkeit ein durchgängiger Gleisabstand von 4 m herzustellen ist.
Also ein Mangel an Geschreibsel, wohlwollenden Absichtserklärungen und Expertenkommissionen, die ihren Senf dazu abgeben hat es in all den Jahren nie gemangelt... was zählt ist wenn der erste Bagger anrollt nicht die 178. Absichtserklärung der Bundesregierung.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Ich sag mal so, wenn die so schnell sind wie bei der StuB dann wird man die Eröffnung nimmer erleben... in der zeit wo wir in unserem Land alleine einen Umbau einer Bahnstrecke planen haben sie in Asien 200 neue Bahnlinien gebaut!

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
an HansL

> Es wäre kaum möglich, die Bauarbeiten durchzuführen, ohne das Tal jahrelang lahm zu legen. Nicht nur die Schiene. Auch die Straße. Wie soll anders der
> Baustellenverkehr abgewickelt werden? Alle Orte wären nur noch mit großen Umwegen zu erreichen.

Das ist richtig, und aus meiner Sicht, wäre das der Grund, warum in einer konzentrierten Aktion Brücken und Tunnel alle zugleich angegangen werden müssen. Die Vorstellung, das erst jedes Jahr eine andere Brücke und dann dann die Tunnel möglicherweise langsamstmöglichst (jeder Tunnel 2-3 Jahre?) gemacht werden, und die letzten Arbeiten im Jahre 2856 erst abgeschlosen sind, müsste eigentlich für mehr Zündstoff sorgen, als wenn in 2 - 3 Jahre mal alles dicht gemacht wird, und dann mindestens 20-30 Jahre vielleicht sogar 40 Jahre lang Ruhe is.

> Und eine aus Denkmalschutzgründen erhaltenswerte Infrastruktur würde zerstört. Wie sähen denn die neuen Brücken, die neuen Tunnel aus? Verziert noch
> mit sicher auch nötigen Lärmschutzwänden.

Naja schön wird das sicher nicht, andererseits, schöne Brücken, über die man irgendwann nur noch mit der Draisine fahren kann, nutzen auch nicht wirklich was...

> Die einzige Chance wäre der Neubautunnel gewesen, aber der ist wohl vom Tisch.

Solange der nicht 1:1 alle Halte ersetzt, setzt er die verfehlte Politik der Aufgabe von Flächenerschließung fort, insofern war der nie eine Alternative sondern vermutlich eher als Warnung an die Nimby's im Pegnitztal gerichtet, wenn die nicht einlenken, nimmt man denen die Eisenbahn ganz weg.

> Den Tschechien-Verkehr kann man auch über Schwandorf abwickeln, wenn man die Strecke von Nürnberg dorthin ausbaut.

Diese Strecke wäre zumindest die am einfachsten machbare, wobei ich dennoch auch für die Einbeziehung der Weidener Strecke in ein mögliches Ostkonzept wäre. Man kann zwar trotzdem auch der Schwandorfer Strecke eine Verbindungskurve Freiöls - Schwarzenfeld verpassen, aber mehr betriebliche Flexibilität kann nicht schaden.


> Der Nahverkehr fährt ab Hersbruck mit Akkus. Warum nicht?

Naja, ich befürchte es auch, und ahne auch schon, wie stabil dann der Verkehr läuft (Stichwort Bananenfahrzeuge und neu eingeführte Technik...)

> Dass es so kommen wird, nehme ich jede Wette an. Wenn sich überhaupt etwas tut von Nürnberg aus gesehen. Ich bin da leider gar nicht optimistisch.

Ich befürchte eher du hast mit da zweiterem Recht. Ich würde sogar Wetten wagen, das wir eher noch erleben, wie auch das andere Gleis für alles über Streckenklasse A gesperrt wird, oder das EBA eine Totalsperrung der Strecke Vorra - Neuhaus anordnet, als das wir dort echten sinnigen S-Bahnverkehr oder Oberleitung erleben werden.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2023 19:01 von Daniel Vielberth.
Zitat
HansL
Es wäre kaum möglich, die Bauarbeiten durchzuführen, ohne das Tal jahrelang lahm zu legen. Nicht nur die Schiene. Auch die Straße. Wie soll anders der Baustellenverkehr abgewickelt werden? Alle Orte wären nur noch mit großen Umwegen zu erreichen.

Man kann es so machen wie es beim Hartensteintunnel angedacht war. Über die Bahngleise-

Das Material und Abraum wird gen Norden abtransportiert. Bis zur Baustelle kann man sogar noch Bahnbetrieb machen. Straßen wären nur selten beteiligt.

Zitat
HansL
Der Nahverkehr fährt ab Hersbruck mit Akkus. Warum nicht?

Spricht nichts dagegen. Ich habe mich eigentlich lediglich gegen den Rössle-Vollegg Plan ausgesprochen.

Zitat
Daniel Vielberth
Solange der nicht 1:1 alle Halte ersetzt, setzt er die verfehlte Politik der Aufgabe von Flächenerschließung fort,...

seh ich auch so

Zitat
Daniel Vielberth
Naja, ich befürchte es auch, und ahne auch schon, wie stabil dann der Verkehr läuft (Stichwort Bananenfahrzeuge und neu eingeführte Technik...)

Naja, Akkufahrzeuge sind nun nichts neues.
an Stanze

> Naja, Akkufahrzeuge sind nun nichts neues.

Das stimmt schon, nur welches Fahrzeug hat es bislang geschafft, ohne Startschwierigkeiten in Betrieb zu gehen? Völlig unabhängig von der verbauten Technik (wäre es ein neuer Dieseltriebwagen würde ich genauso mit Pleiten Pech und Pannen rechnen)

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.07.2023 21:16 von Daniel Vielberth.
Ausbaustrecke Hof - Marktredwitz - Regensburg - Obertraubling

Inzwischen wird nach den Vorgaben des Deutschlandtakts geplant. Dieser sieht eine Fahrzeitverkürzung von 30 Minuten zwischen Hof und München vor. Deshalb wird die Elektrifizierung um das Ausweiten von Bogenradien sowie Streckenverkürzungen durch das Abschneiden von Schleifen ergänzt, z.B.:

- Abschneiden einer Schleife bei Ponholz im Süden der Stadt Maxhütte-Haidhof (Bild 1)
- Trassenverkürzung südlich von Reuth bei Erbendorf (Bild 2)

In Hof werden die Gleisanlagen des Hauptbahnhofs neu gebaut.

Zwischen Regensburg und Obertraubling ist nun ein viergleisiger Ausbau mit neu geplanten Überwerfungsbauwerken für die Streckenverzweigungen vorgesehen (ursprünglich dreigleisig geplant)

Siehe auch Präsentationen von der 9. und 10. Sitzung des Koordinierungsrats Hof - Obertraubling unter "Dialog/Mediathek":

[www.bahnausbau-nordostbayern.de]


[/quote]

wie "gut" das mit "Eine Oberleitung zu bauen oder Tunnel aufzuweiten" im Pegnitztal funktioniert (aus welchen Gründen auch immer, aber NIMBYs gehören wohl dazu...) , ist ja eigentlich ein wesentlicher Aspekt dieser Diskussion...[/quote]


Da werden sich bestimmt noch mehr Nimbys als die im Pegnitztal melden. Warum muss ich da zufällig an einen Bahnübergang in Hohenstadt denken? Wenn der öfters bimmelt, da mehr Züge? (Verweis auf Extra 3)

Aber ich sachs mal so: Elektrifizierung Rechts der Pegnitz bis Hersbruck inklusive Schnaittachtal dürfte kein Problem sein. Hartmannshof - Furth müssten evtl. da eine oder andere Brückenbauwerk angepasst werden aber nicht leichter als das.

Neulich hatder Landrat des Landkreises in einem Artikel der "Hersbrucker Zeitung" die Befürchtung geäußert, dass bei ausbleibender Elektrifizierung eine Stillegung der Strecke droht. Ich muss Ihn da leider recht geben. Sobald die Metropolenbahn fertig ist, wird das NKV noch weiter sinken und die Brücken werden ja auch nicht jünger. Zudem rückt 2040 (und damit das Ende der reinen Dieseltriebzüge) immer näher,

Wie mal in einem anderen Beitrag hier im Forum mal diskutiert, ist es ab der Stillegung im Pegnitzal schwer den SPNV nördlich davon, ohne Abstriche aufrecht zu erhalten. Südlich davon ist ja S-Bahn die Lösung.

Aber daran will ich noch nicht denken....

Viele Grüße
Zitat
Bummelzug
...Da werden sich bestimmt noch mehr Nimbys als die im Pegnitztal melden. Warum muss ich da zufällig an einen Bahnübergang in Hohenstadt denken? Wenn der öfters bimmelt, da mehr Züge? (Verweis auf Extra 3)...

Die Hauptdrahtzieher des "Bimmel-Protests" wohnen zum Glück nicht mehr da. Die haben ihr Haus verkauft und leben jetzt auf Gran Canaria.
Zitat
onetz
Neue Bahn-Pläne: Mit Tempo 300 durch die Oberpfalz?
Während die Oberpfalz sehnlichst auf die Elektrifizierung ihrer Bahnstrecken wartet, hat die Deutsche Bahn am Wochenende ganz neue Pläne vorgestellt. Darin enthalten: eine Hochgeschwindigkeitsstrecke quer durch die Oberpfalz.
[www.onetz.de]

Bin ich eben darüber gestolpert. Ist leider ein PayArtikel. Was anderes zu dem Thema habe ich nicht gefunden.

Weis jemand etwas darüber?
Sinnvoll sind

- eine ABS Nürnberg - Hersbruck
- eine NBS Hersbruck - Weiden - Pilsen für HGV
und SGV
- Elektrifizierung Nürnberg - Bayreuth für
Regionalverkehr (RE) und S-Bahn, evtl regionaler SGV
Das hat nichts mit den aktuellen regionalen Projekten zu tun. Die DB hat am 8. Juli eine Studie zum Ausbau des Hochgeschwindigkeitsverkehrs in Europa vorgelegt. Viele bunte Grafiken mit theoretischen Reisezeiten zwischen den Metropolen und Texte in Werbesprech. Das richtet sich wohl an Europapolitiker, die zukünftig Steuergelder dafür locker machen sollen. Es geht vordergründig auch um Klimaschutz: Eisenbahn statt Flugverkehr.

[www.deutschebahn.com]

In der Netzkarte (Vision) sind die Strecken Nürnberg - Prag und Nürnberg - Passau als Neubaustrecken mit 300 km/h eingezeichnet.

Das Thema ist hier völlig OFF TOPIC. Siehe dazu meinen Beitrag vom 24. Juli im Deutschlandforum.
Zitat
Manfred Erlg
Das Thema ist hier völlig OFF TOPIC. Siehe dazu meinen Beitrag vom 24. Juli im Deutschlandforum.

Statt rumzuschreien, weil ein unklarer Sachstand falsch zugeordnet wurde, könnte man auch verlinken: [www.bahninfo-forum.de]
Die Oberpfälzer Presse hat eine Übersichtsseite zur Bahn-Elektrifizierung Hof-Regensburg. Wenn auch die meisten Artikel verschlüsselt sind, so kann man wenigstens die Zusammenfassung lesen:

[www.onetz.de]

Und was liest man da? Es gibt lokalen Widerstand gegen Trassenverkürzungen und höhere Geschwindigkeiten.
Z.B. dieser absolut lächerliche NIMBY-Beitrag (derzeit auf Seite 2):

>> Nach Elektrifizierung der Bahnlinie: Lärm betrifft die ganze Stadt Nabburg
Nabburg 02.03.2022
Selbst zehn Meter hohe Wände werden nicht reichen, um komplett vor dem Lärm zu schützen, der nach der Elektrifizierung der Bahnstrecke entstehen wird. Mit dieser Aussage warten Schallschutz-Experten in der Nabburger Stadtratssitzung auf. <<

Wegen Triebwagenzüge bis 160 und Güterzüge bis 120 km/h? Oder Quietschen der Oberleitung?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.07.2023 09:04 von Manfred Erlg.
Im Juni ist eine neue EÜ über die Bahnhofstraße in Speichersdorf (Kirchenlaibach) eingeweiht worden. Da ist sogar der Staatsminister Bernreiter aus München angereist. Eine weitere Brücke über die Ganghoferstraße soll von 2026 an erneuert werden. Auch der Bahnhof soll barrierefrei ausgebaut werden.

Fotos der Brücke alt/neu findet man in der aktuellen Meldung:

[www.bahnausbau-nordostbayern.de]

(Über beide Brücken geht auch die Strecke Weiden - Bayreuth.)
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen