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Pegnitztalbahn (ABS Nürnberg – Marktredwitz – Hof/Schirnding) + Elektrifizierung Nordostbayern
geschrieben von Manfred Erlg 
Zitat
Daniel Vielberth
Und mit RE 24 an, IC 24 ab in Cheb auch beste Chancen, das der Anschluss an den IC verloren geht, und man dem Gesindel, was sich da üblicherweise in Cheb am Bahnhof rumtreibt schutzlos ne Stunde ausgeliefert ist

Denkst du die 9 Minuten reichen nicht?

Andernfalls bleibt nur der Weg via Schwandorf in der Hoffnung mit dem ALX gen Pilsen zu kommen... Ein Direkt-Regiozug von Nürnberg gar bis Pilsen oder wieder nach Prag fehlt einfach... genau wie ein Direktzug von Nürnberg nach Leipzig oder von Nürnberg nach Dresden als Regio fehlt... aber das ist wohl wieder ein anderes Thema. (Die Franken-Thürigen-Expresse sind seit der Kürzung nach Saalfeld von Nürnberg kommend ab Lichtenfels quasi gähnend leer!)

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.03.2024 04:45 von Christian0911.


Das der falsche, über Pilsen kommt man nicht nach Most, zumindest nicht unter Nutzung vom Bayern-Böhmen-Ticket

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Denke sobald das noch fehlende Deckungssignal aufgestellt ist fahren die Züge wieder Nürnberg - Cheb durch.

Tschö
UHM
Zitat
Daniel Vielberth
Das der falsche, über Pilsen kommt man nicht nach Most, zumindest nicht unter Nutzung vom Bayern-Böhmen-Ticket

Okay nach Most wären es tatsächlich 57 +x Minuten Umsteigezeit :/

Viele Grüße
Christian0911
(Mein YouTube-Kanal)
Zitat
UHM
Denke sobald das noch fehlende Deckungssignal aufgestellt ist fahren die Züge wieder Nürnberg - Cheb durch.

Genau so ist es geplant.
[www.lok-report.de]

Zitat aus dem Artikel:

"Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments haben während der Verhandlungen sichergestellt, dass bis Ende 2030 die Schienenwege des TEN-V-Kernnetzes elektrifiziert sein und eine Geschwindigkeit von 100 km/h für den Güterverkehr erreichen müssen und das Überqueren der EU-Binnengrenzen im Durchschnitt weniger als 25 Minuten dauern muss. Für Personenzüge soll ab Ende 2040 eine Mindestgeschwindigkeit von 160 km/h zur Norm werden."


Was mag das wohl für den Ausbau der Franken-Sachsen-Magistrale bedeuten? Schließlich ist diese auch Teil des TEN-V-Kernnetzes.
Nichts, weil die Staaten sich nicht dran halten werden. Die 25 Minuten werden nicht gehalten, weil bestimmte Staaten sich weigern werden, die Grenzkontrollen einzustellen (Polnisch - Litauische Grenze z.B.), und bei uns hat das halt zur Folge, das im besten Fall die Strecke aus dem TEN-Netz fliegt...

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Hier sind zwei Artikel der NN (frei lesbar), der erste aus dem Februar, der zweite von heute:

Zitat

Breite Allianz im Bundestag
Kampf für Franken-Sachsen-Magistrale: "Da dürfen nicht ein paar Brücken und Tunnel im Wege stehen"

Pegnitz/Berlin - Bundestagsabgeordnete aus Oberfranken setzen sich mit weiteren Kollegen aus Mittelfranken und Sachsen für die Elektrifizierung der Bahnlinie von Nürnberg nach Hof ein und bringen dafür sogar militärstrategische Gründe vor.

[www.nn.de]


Zitat

Konferenz
Internationale Bahnverbindungen: Rascher Ausbau der Franken-Sachsen-Magistrale gefordert

Pegnitz - 20 Jahre nach der EU-Osterweiterung klaffen immer noch empfindliche Lücken im transeuropäischen Streckennetz an der zentralen Nahtstelle von Ost und West. Das sagt der Bayreuther Oberbürgermeister Thomas Ebersberger.

[www.nn.de]


Dazu die Pressemitteilung der Stadt Bayreuth vom 02.05.2024 im Volltext:

Zitat

Internationale Bahnverbindungen: Rascher Ausbau gefordert

Deutsch-tschechische Konferenz in Karlsbad appelliert an die Regierungen in Berlin und Prag

20 Jahre nach der EU-Osterweiterung klaffen immer noch empfindliche Lücken im transeuropäischen Streckennetz an der zentralen Nahtstelle von Ost und West. Mit dieser ernüchternden Zwischenbilanz fordern die Wirtschaftsverbände und Anliegerregionen der Franken-Sachsen-Magistrale Nürnberg – Dresden – Görlitz und der Erzgebirgsmagistrale Eger – Aussig a. d. Elbe, dass die Elektrifizierungsvorhaben in Nordostbayern und in der Oberlausitz endlich angegangen werden. Werden zudem die geplanten Anbindungen an die Neubaustrecke Dresden – Prag realisiert, entsteht ein leistungsfähiges Magistralen-Dreieck für den Bahnverkehr über die deutsch-tschechisch-polnischen Grenzen hinweg.

Dieses Dreieck zwischen Nürnberg, Dresden und Prag ist das fehlende Puzzle-Teil, um den Schienenverkehr in der Mitte Europas so zu stärken, dass er den Anforderungen der Zukunft gerecht wird. Schnelle und robuste Verbindungen der Zentren untereinander und die verbesserte Anbindung der Regionen dazwischen müssen sich nicht ausschließen, betont Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, der die Interessen der Stadt Bayreuth bei der bei der von der Stadt angestoßenen und mit organisierten deutsch-tschechischen Konferenz in Karlsbad vertreten hat. „Eine starke Bahn ist wichtig, um den Verkehr auf unseren Schienen und Straßen flüssig zu halten, um den Strukturwandel in unseren Regionen hin zu zukunftsfähiger und klimaneutraler Wertschöpfung voranzubringen und um den Zusammenhalt in Mittel- und Osteuropa zu fördern.“

Karlsbader Erklärung

Die Konferenzteilnehmer waren sich einig, dass ein Bahnausbau dringend erforderlich ist und sie bereit sind, diesen mit ihren Möglichkeiten zu flankieren. An der Konferenz nahmen auch die tschechischen und bayerischen Verkehrsminister, Martin Kupka und Christian Bernreiter, sowie die sächsische Staatssekretärin für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Ines Fröhlich, teil.

Mit der Karlsbader Erklärung wird mit größtem Nachdruck an die Regierungen in Berlin und Prag appelliert, „diese zentralen grenzüberschreitenden Bahnvorhaben von europäischer Bedeutung ohne weitere Verzögerungen zu realisieren. Hier kann europäische Einigung und Zusammenarbeit in Mitteleuropa unter Beweis gestellt werden.“

[www.bayreuth.de]

PDF der Erklärung: [www.bayreuth.de]


Auf der Website des Bahnausbau Nordostbayern gibt es unter 'Aktuelles' Videos mit Simulationen von Neu- und Ausbauabschnitten:

- Neutrassierung im Abschnitt südlich Reuth b. Erbendorf: [www.bahnausbau-nordostbayern.de]

- 3. Gleis zwischen Schwandorf und Irrenlohe (28.02.2024): [www.bahnausbau-nordostbayern.de]

- Neutrassierung zwischen Maxhütte-Haidhof und Regenstauf (12.03.2024): [www.bahnausbau-nordostbayern.de]
Die Bahn hat die Genehmigungsunterlagen für den ersten Abschnitt von Hof nach Martinlamitz (26 km) beim Eisenbahnbundesamt eingereicht. Presseinformation der Bahn vom 13. Mai:

Zitat

Meilenstein für Ostkorridor Süd: DB reicht erste Genehmigungsplanung ein

Moderne Infrastruktur und barrierefreie Bahnhöfe für starke Schiene in Nordbayern
• DB setzt bei Gestaltung des Schallschutzes kommunale Wünsche um


Die Deutsche Bahn (DB) hat die Genehmigungsunterlagen für den ersten Abschnitt des Bahnprojekts Ostkorridor Süd beim Eisenbahn-Bundesamt eingereicht. Damit ist ein großer Meilenstein für eine starke Schiene in Nordbayern geschafft. Der Ostkorridor Süd zwischen Hof und Regensburg ist mit über 180 Kilometern Bayerns längste Ausbaustrecke und Teil der wichtigen Nord-Süd-Verbindung im europäischen Schienenverkehr. Bei der Planung des insgesamt 26 Kilometer langen Projektabschnitts zwischen Hof und Martinlamitz (Stadt Schwarzenbach a.d. Saale), der nun zur Genehmigung eingereicht wurde, hat das DB-Team eng mit der Region zusammengearbeitet und gemeinsam den Schallschutz optimiert. [...]

Die Deutsche Bahn rechnet damit, dass die Offenlage der Planunterlagen durch das Eisenbahn-Bundesamt voraussichtlich im Sommer 2024 beginnt. Die Genehmigungsplanung des zweiten oberfränkischen Projektabschnitts zwischen Martinlamitz und Marktredwitz schließt die DB 2025 ab. Die oberpfälzischen Abschnitte des Ostkorridor Süd befinden sich derzeit in der Vorplanung.

[www.deutschebahn.com]
Die elektrifizierung wäre schon wichtig.

Aber noch viel sinnvoller wenn alles Staaten das selbe stromnetz bei der Bahn hätten...

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Pro S-Bahn Cadolzburg - Fürth - Nbg Nordost - Gräfenberg
Zitat
R-ler
Die elektrifizierung wäre schon wichtig.

Aber noch viel sinnvoller wenn alles Staaten das selbe stromnetz bei der Bahn hätten...

Mehrsystemfahrzeuge sind heute Gang und gäbe.

Und solange es verschiedene Zugsicherungssysteme gibt, verschiedene, oft sehr verschiedene betriebliche Regelwerke gibt und der Lokführer die jeweilige Landessprache sprechen muss, solange sind verschiedene Stromsysteme an Grenzübergängen mit der heutigen Technik das kleinste Problem.
NEU: Planung für Elektrifizierung der Anschlussstrecke Schnabelwaid - Bayreuth beauftragt

Der bayerische Verkehrsminister Bernreiter hat gestern diese Pressemitteilung herausgegeben:

Zitat

Meilenstein für Bahnverkehr in Oberfranken

Schnabelwaid/München, 01.07.2024

Elektrifizierung und Ausbau zwischen Schnabelwaid und Bayreuth -
Verkehrsminister Bernreiter: "Voller Einsatz für Nordostbayern!"


o Planungsvertrag unterzeichnet
o Freistaat investiert freiwillig über 20 Millionen Euro
o Verkehrsminister Bernreiter: „Wir gehen mit der Elektrifizierung und dem Ausbau voran – nun muss der Bund nachziehen!“


Schneller, zuverlässiger, umweltfreundlicher – der Bahnverkehr in Oberfranken soll in Zukunft noch deutlich attraktiver werden. Ein wichtiger Schritt ist nun gemacht: Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter hat heute die Deutsche Bahn mit den Planungen für Ausbau und Elektrifizierung der Strecke Schnabelwaid – Bayreuth beauftragt. „Wir als Freistaat bekennen uns klar zum Ausbau der Bahninfrastruktur in Nordostbayern. In die Planungen investieren wir freiwillig über 20 Millionen Euro. Das Geld ist gut angelegt, denn damit werden die Bezirkshauptstadt Bayreuth samt Umland besser angebunden. Gleichzeitig schafft der Freistaat die Voraussetzungen für vollelektrischen Nahverkehr zwischen Bayreuth und Nürnberg. Den vollen Nutzen kann unser Engagement aber nur entfalten, wenn endlich auch der Bund nachzieht und die Franken-Sachsen-Magistrale ausbaut und elektrifiziert. Außerdem wird der Abschnitt zwischen Schnabelwaid und Bayreuth teilweise zweigleisig ausgebaut und auch der neue Haltepunkt Bayreuth Hofgarten wird mitgeplant!“

Zitat

Die 18 Kilometer lange Strecke zwischen Schnabelwaid und Bayreuth ist Teil der bayerischen Initiative „MACH2“, die weitere zweigleisige Abschnitte auf bisher eingleisigen Strecken schafft, und der Bayerischen Elektromobilitätsstrategie Schiene (BESS), die den Schienenverkehr noch klimafreundlicher machen soll. Bis zum Jahr 2040 sollen im bayerischen Schienenpersonennahverkehr keine Dieseltriebwagen mehr unterwegs sein. Im Bereich Schnabelwaid – Bayreuth sollen auch die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, Akku-Züge nachladen zu können. Baurecht soll laut Deutscher Bahn spätestens 2034 vorliegen. Ebenfalls Teil des Planungsumfangs ist der barrierefreie Ausbau der drei Stationen Creußen, Stockau und Bayreuth Hauptbahnhof (bisher noch nicht barrierefreier Bahnsteig am Gleis 1).

Ihren vollen Nutzen für die Region können Ausbau und Elektrifizierung der Strecke aber nur entfalten, wenn die gesamte Franken-Sachsen-Magistrale ebenfalls ausgebaut wird. Das noch fehlende Stück ist die Elektrifizierung der Bahnstrecke von Nürnberg über Schnabelwaid und Marktredwitz bis Hof bzw. Schirnding an der bayerisch-tschechischen Grenze. Damit soll die Elektrifizierungslücke zwischen Nürnberg und Leipzig beziehungsweise Dresden und Prag geschlossen werden und unter anderem wieder einen durchgängigen Fernverkehr ermöglichen. Verantwortlich für diesen wichtigen Teil des EU-Kernnetzes ist gemäß Grundgesetz der Bund. Bayerns Verkehrsminister Bernreiter: „Bei der so wichtigen Franken-Sachsen-Magistrale geht seit 2021 gar nichts mehr voran. Dabei liegen 140 Kilometer Elektrifizierungsstrecke vorgeplant und mit Rückhalt in der Region auf dem Silbertablett. Der Bund redet zwar immer von seinen ehrgeizigen Elektrifizierungsplänen, führt aber die Planungen nicht fort. Das können wir nicht hinnehmen! Deswegen schreiten wir jetzt weiter voran und fordern den Bund auf, es uns nachzutun. Seine Klimaschutzziele kann der Bund nur erreichen, wenn hier etwas passiert. Ich werde mich weiter mit ganzer Kraft für die bessere Anbindung der Region einsetzen!“

Weiterlesen: [www.stmb.bayern.de]
Das Projekt ist doch völlig nutzlos, wenn die Elektrifizierung des Pegnitztals nicht kommt. Oder übersehe ich was? Es geht nur halbwegs voran mit der Strecke Hof-Regensburg. Aber westlich davon?

Das ist doch mal wieder echte Södersche Ankündigung. Nichts dahinter.
> Das Projekt ist doch völlig nutzlos, wenn die Elektrifizierung des Pegnitztals nicht kommt. Oder übersehe ich was?

Höchstens, wenn man zusätzlich den Draht von Hochstadt-Marktzeuln nach Bayreuth zieht, dann müsste die Strippe aber wenigstens bis Pegnitz gehen, um wenigstens etwas Sinn zu machen (aber auch net viel), dann würden die Nürnberg - Bamberg über Bayreuth-Züge eben in Pegnitz gebrochen. Ist aber eigentlich für die Fahrgäste unschön, besser wäre das fast nur Draht Hochstadt-Marktzeuln bis Bayreuth. Köpfen in Schnabelwaid um den den Draht nach Kirchenlaibbach zu legen ginge ja auch net, weil die Bayreuther Strecke nur am 1er Gleis hängt, und man von dem a) net sinnvoll umfahren kann, und b) nicht ins Regelgleis gen Kirchenlaibach rüber kommt, also für GV auch net zu brauchen und GWB ist da nicht. Und der PV nimmt planmäßig die Strecke in der Relation auch nicht, weil da über Stockau erschließungstechnisch sinnvoller ist (da gibts wenigsten sinnvolle Zwischenhalte), also auch den Personenzügen kann man mit Draht da keinen echten Gefallen tun.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
Es geht hier zunächst um die Vorplanung (Leistungsphase 2), damit man auf den gleichen Stand wie bei der Strecke Nürnberg - Marktredwitz - Schirnding/Grenze kommt.

Siehe auch hier: [www.bahnausbau-nordostbayern.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.07.2024 17:41 von Manfred Erlg.
Zitat
HansL
Das Projekt ist doch völlig nutzlos, wenn die Elektrifizierung des Pegnitztals nicht kommt. Oder übersehe ich was? Es geht nur halbwegs voran mit der Strecke Hof-Regensburg. Aber westlich davon?

Das ist doch mal wieder echte Södersche Ankündigung. Nichts dahinter.

Zitat

Im Bereich Schnabelwaid – Bayreuth sollen auch die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, Akku-Züge nachladen zu können

Zumindest für den SPNV ergibt es mehr Sinn. Bisher sind die Erfahrungen mit BEMUs, reduziert auf den Batterieteil, sehr positiv. Sie haben "nur" die üblichen Startschwierigkeiten neuer Baureihen + das Umgewöhnungsproblem, dass der Triebfahrzeugführer vor Abfahrt den Stromabnehmer senken muss.

Letzteres wurde sowohl in Schleswig-Holstein als auch im Ortenau-Netz mehrfach vergessen und hat für entsprechende Verspätungen und Schäden gesorgt.
Sollte der Schnabelwaider Bf. nicht auch von den Gleisen her umgebaut werden? Irgendwie hab ich das noch im Kopf.

Tschö
UHM
Zitat


Der bayerische Verkehrsminister Bernreiter hat gestern diese Pressemitteilung herausgegeben:

Meilenstein für Bahnverkehr in Oberfranken




Schnabelwaid/München, 01.07.2024

Elektrifizierung und Ausbau zwischen Schnabelwaid und Bayreuth -
Verkehrsminister Bernreiter: "Voller Einsatz für Nordostbayern!"


o Planungsvertrag unterzeichnet
o Freistaat investiert freiwillig über 20 Millionen Euro
o Verkehrsminister Bernreiter: „Wir gehen mit der Elektrifizierung und dem Ausbau voran – nun muss der Bund nachziehen!“



Das Vorhaben muss nicht schlecht sein, wenn am Ende Bayern oder der Bund oder auch beide zusammen auch noch den Rest der Elektrifizierung bis Nürnberg finanzieren, als regionale Verbindung.
Die regional erforderliche Kapazität würde im Pegnitztal zwischen Hersbruck und Neuhaus in den Tunnel- und Brückenbereichen auch eingleisige Abschnitte ermöglichen, insoweit dies von der Kosten- und bautechnischen Seite Sinn macht. .
Wäre dann bedingt, auf bevölkerungsmäßig etwas niedrigerem Niveau, vergleichbar zum Beispiel mit der Regionalverbindung Stuttgart - Tübingen.
Zitat
HansL
Das Projekt ist doch völlig nutzlos, wenn die Elektrifizierung des Pegnitztals nicht kommt.

Wieso? Nach Nürnberg gäbe es nur 75 km Fahrdrahtlücke, und weiter in Richtung Lichtenfells vermutlich noch weniger.

Das ist schon mit heutigen "plus B"-Zügen regulär zu fahren. Mit den 10 Minuten Fahrzeit inkl. Fahrgastwechsel in BT kommt man genau hin, die Akkus wieder nachzuladen.

Jaja, mit der fahrleitungsgespeisten Dampflok mag das nicht funktionieren.
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