Re: Was sollte denn jetzt besser gemacht werden? 07.08.2024 22:14 |
Re: Was sollte denn jetzt besser gemacht werden? 07.08.2024 22:48 |
Zitat
Daniel Vielberth
an HansL
Aufgrund dessen sehe ich mich hier völlig zu Unrecht an den Pranger gestellt, und werde dies dieses Mal nicht auf mir sitzen lassen. Ich erwarte binnen 48 Stunden einen oder mehrere Screenshots mit dem Beweis, das ich eine Diskussion abgewürgt habe oder mich derer verweigert habe. Sollte der Beweis nicht erbracht werden, behalte ich mir weitere Schritte vor!
Re: Was sollte denn jetzt besser gemacht werden? 07.08.2024 22:51 |
Re: Neue Straßenbahnen für Nürnberg 08.08.2024 06:40 |
Re: Neue Straßenbahnen für Nürnberg 08.08.2024 07:15 |
Re: Neue Straßenbahnen für Nürnberg 08.08.2024 07:45 |
Zitat
Marktkauf
Ist der Siemens Avenio wirklich so schlecht und unbrauchbar für unser Netz?
Re: Was sollte denn jetzt besser gemacht werden? 08.08.2024 07:45 |
Zitat
Daniel Vielberth
an HansL
> Nürnberg hat sich für nicht kuppelbare Einrichtungsfahrzeuge entschieden.
Falsch, meines Wissenstandes nach haben unsere Avenios die technischen Agregate für Traktionsfähigkeit behalten, auch wenn deren Anwendung vielleicht im Moment nicht vorgesehen ist. Warum wir sie haben, weiß ich nicht, mutmaßlich würde ich sagen, das es wohl teurer geworden wäre, diese zu entfernen, als diese drin zu lassen. Welche Potenziale sich daraus Ergeben, und wie man die nutzen könnte, wäre durchaus geeigenet Diskussionsgegenstand zu sein, ein Beispiel wären z.B Expresskurse wie sie die Würzburger Straßenbahn noch bis vor kurzem anbot.
Re: Neue Straßenbahnen für Nürnberg 08.08.2024 09:09 |
Zitat
Marktkauf
Ist der neue Typ aus Dresden für Nürnberg nicht zu lang und zu breit?
Re: Neue Straßenbahnen für Nürnberg 08.08.2024 09:30 |
Re: Was sollte denn jetzt besser gemacht werden? 08.08.2024 10:47 |
Zitat
Daniel Vielberth
> Bliebe noch die Gräfenbergbahn. Hätte Potential vor allem mit den Optionen Richtung Landkreis Fürth. Aber da verweigerst Du eine ernsthafte Diskussion.
Diese Unterstellung empfinde ich als eine Unverschämheit. Ich habe niemals eine Diskussion unterbunden, habe mich stets dafür eingesetzt das diskutiert werden kann, wenn andere versucht haben Diskussionen abwürgen. Das heißt aber nicht, das ich für alles sein muss, was im Forum vorgeschlagen wird, eine Diskussion besteht nunmal aus Possition und Gegenpossition, und ich habe wenn ich Ablehnung formuliert habe, immer argumentativ versucht zu begründen, warum ich ein Konzept nicht anstrebenswert finde. Im Gegenzug erwarte ich das auch von meine Mitdiskutanten. Im Gegenteil, ich habe bisweilen selbst für Konzepte der anderen Seite, hinter denen ich selbst nicht stehe und die ich nicht wirklich als das Optimimum empfinde, Quellenverweise geleifert als Diskussionsgrundlage geliefert, wie bestimmt Konzepte ggf möglich würden.
Aufgrund dessen sehe ich mich hier völlig zu Unrecht an den Pranger gestellt, und werde dies dieses Mal nicht auf mir sitzen lassen. Ich erwarte binnen 48 Stunden einen oder mehrere Screenshots mit dem Beweis, das ich eine Diskussion abgewürgt habe oder mich derer verweigert habe. Sollte der Beweis nicht erbracht werden, behalte ich mir weitere Schritte vor!
Re: Was sollte denn jetzt besser gemacht werden? 08.08.2024 11:19 |
Re: Was sollte denn jetzt besser gemacht werden? 08.08.2024 12:27 |
Re: Neue Straßenbahnen für Nürnberg 08.08.2024 12:38 |
Re: Neue Straßenbahnen für Nürnberg 08.08.2024 13:42 |
Re: Neue Straßenbahnen für Nürnberg 08.08.2024 20:30 |
Re: Was sollte denn jetzt besser gemacht werden? 08.08.2024 21:48 |
Sehe ich auch so. Gräfenberg - Cadolzburg wäre eine interessante Verbindung, auch für die ziemlich abgehängte Wohnbebauung auf dem ehemaligen Nordbahnhof. Allerdings ist die Querung der südlichen Ringbahn schon ein Problem, das sich aber mit dem Güterzugtunnel nach Steinach (falls der je kommt) wohl auflösen würde.Zitat
Marktkauf
Die beiden Regionalbahnen hätten schon lange zwischen Nürnberg/Nordost und Fürth verbunden gehört.
Re: Was sollte denn jetzt besser gemacht werden? 08.08.2024 22:41 |
Re: Was sollte denn jetzt besser gemacht werden? 22.08.2024 16:56 |
Zitat
HansL
Zitat
Daniel Vielberth
Und die soll als Inselbetrieb mit eigenen Betriebshof fahren, oder wie?
Klar kein Inselbetrieb. Sondern eine Straßenbahn entlang der bisherigen Linie 67. Mit Abzweigen nach Eibach, Stein und Zirndorf. Würde 4 bisher unlösbar erscheinende ÖPNV-Probleme lösen. Denn Fürth bekäme damit auch endlich wieder Straßenbahnanschluss.
Aber Nürnberg verbaut das wieder mit dem Neubau der Hafenbrücken ohne Möglichkeit für Straßenbahngleise. Und damit auch gleich die einzig vernünftige Möglichkeit der Strecke nach Kornburg
Re: Was sollte denn jetzt besser gemacht werden? 22.08.2024 18:00 |
Zitat
Daniel Vielberth
Zitat
HansL
Zitat
Daniel Vielberth
Und die soll als Inselbetrieb mit eigenen Betriebshof fahren, oder wie?
Klar kein Inselbetrieb. Sondern eine Straßenbahn entlang der bisherigen Linie 67. Mit Abzweigen nach Eibach, Stein und Zirndorf. Würde 4 bisher unlösbar erscheinende ÖPNV-Probleme lösen. Denn Fürth bekäme damit auch endlich wieder Straßenbahnanschluss.
Aber Nürnberg verbaut das wieder mit dem Neubau der Hafenbrücken ohne Möglichkeit für Straßenbahngleise. Und damit auch gleich die einzig vernünftige Möglichkeit der Strecke nach Kornburg
Ich ziehe das mal aus dem U-Bahnthema hierher, weil ich das durchaus diskussionswürdig finde:
Beim 67er bin ich mir nicht so ganz sicher, ob der schon auf voller Länge straßenbahnwürdig wäre. Aber wenn es nur drum geht, die Amberger Straße wieder ans Trambahnnetz zu kriegen als Stützunkt für Straßenbahnen im Süden, das könnte eine Ring Straßenbahn entlang der B4R auch leisten, und dort sähe ich persönlich die konvertierbarkeit in eine Straßenbahn schon heute gegeben.
Da wirken sich die kaputten Brücken (z.B beim Fernsehturm) sogar mal vorteilhaft aus, weil man könnte den Ersatzbauten gleich entsprehende Bereiche mit hoher Tragfähigkeit für den Gleiskörper vorsehen, damit ein künftiger Bau möglich würde. Und man hätte den Vorteil, das man selbige auch zur Erhöhung der Flexibilität des bisherigen Straßenbahnnetzes nutzen könnte, den Anfang könnte z.B. eine zweigleisige (notfalls anfangs Betriebs?-) Strecke vom Dokuzentrum über die künftige S-Kurve der 7er vor der SS-Kaserne bis zur Frankenstraße sein, das schafft zum einem einem komfortablem dritten Ausfahrweg (Minervastraße rechne ich hier als Bestand und zweiten Ausrückweg), und von der Ausgangsstrecke ließe sich dann in Etappen bis Dianaplatz (auch dort natürlich Verbindungskurven) und dann über die Amberger Straße, wo ja noch Schienen liegen der Betriebshof wieder anbinden. Natürlich sollte diese Strecke spätestens dann wenn die Schienen weiter Frankenstraße führen auch Linienmäßig befahren werden, ggf könnte sie aber auch von Anfang per verlängerter 10er über Dokuzentrum z.B zum Trafowerk linienmäßig befahren werden, und sobald die Gleise bis Dianaplatz liegen, die 10er statt Trafowerk nach Gibitzenhof Schleife. Ab Existenz der Anbindung Amberger Straße könnte zunächst eine Große Blockumfahrung im Zuge der alten beiden Betriebshofzufahrten zunächst einen Umsteigepunkt am U-Bahnhof Hohe Marter gebaut werden, sprich Amberger Straße Zweibrückner Straße als große (Einrichtungs-)Blockumfahrung, wobei dies nur vorübergehend wäre, bis eben entlang dem Ring weit gebaut wird (die wiedererbaute Schleife Hohe Marter könnte später auch auch Ausgangspunkt einer Straßenbahn nach Röthenbach Ost werden, ebenso wie einer nach Stein.
Entscheidender Nachteil für Stein bliebe allerdings, wenn die Anbindung von denen über eine solche Strecken verwirklicht würde, das diese Strecken nur tangential angebunden blieben, deren schnellstmögliche Verbindung nach Nürnberg wäre das nicht (man müsste immer erstmal bis Dianaplatz kommen, um Plärrer/ HBF ansteuern zu können, oden weiterhin umsteigen. Für Röthenbach Ost als doch eher untergeordneter Strecke sehe ich das noch als vertretbar, für Stein bleibt objektiv die U-Bahnverlängerung trotzdem die verkehrstechnisch günstigere Wahl.
Es wäre eher die Umkehrung des früheren Konzepts, wo die Buslinien sternförmig Zubringer zu den Straßenbahn-Endpunkten waren, das dann Straßenbahnen Zubringer zur U-Bahn wären. Das kann und wird zwar trotzdem Vorteile bringen, (höhere Kapazität, schnellere Beförderung wo eigene Gleiskörper möglich sind, 15% Schienenbonus) erhält aber das Thema Umsteigezwang vorerst aufrecht, außer die Leute sind bereit, die Umwege über Dianaplatz Richtung Zentrum in Kauf zu nehmen. Natürlich müsste der Ring dann irgendwann weiter gen Maximalianstraße Westfriedhof und eigntlich auch Bucher Straße/ Nordring geführt werden, aber mir ginge es jetzt erstmal darum, wie das mit der Amberger Straße ginge. Allerdings müsste man sich für die Unterführung Sandreuth was überlegen, die ja gefühlt bei jedem Starkregen vollläuft, und das Problem, dass man dort die Straßenbahn eigentlich am Straßenrand bräuchte, dann aber wieder die Gefahr besteht, das die LKW dauernd die Fahrdrähte einsammeln (wie Steinbühl).
Eine U-Bahn nach Stein ist unrealistisch 22.08.2024 18:17 |
Zitat
Marktkauf
Nein, die U-Bahn ist nie die günstigere Wahl. Auch nicht für Stein.