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Wie die FSW-Planung Fortschritte beim ÖPNV-Ausbau verhindert
geschrieben von HansL 
Zitat
Nukebro
Warum schickt Google mich dann trotz Stau über die A3?

Weil Sie nach Ziegelstein wollten? Und bereits in Tennenlohe sind.
Also Sorry: solche unsinnigen Beiträge nerven! Klar kommt man in die Stadtviertel ganz im Nordosten Nürnbergs am schnellsten und auf dem kürzesten Weg auf der tangentialen Autobahn A3. Aber das kann man doch nicht für ganz Nürnberg verallgemeinern. Von Büchenbach nach Gostenhof wäre diese Strecke Quatsch.
>> Warum schickt Google mich dann trotz Stau über die A3? <<

Da musst du Google fragen.

Ich habe mal auf der richtigen Seite nachgeschaut. Die A3 ist inzwischen Richtung Nürnberger Kreuz wegen Bergungsarbeiten gesperrt. Und die Ausweichstrecken sind auch dicht (Stand 17:10 Uhr).

[www.bayerninfo.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2024 17:21 von Manfred Erlg.


Der Grund: Der übliche Wahnsinn auf Deutschlands Autobahnen.

>> Lkw bei Behringersdorf umgekippt: A3 in Richtung Regensburg voll gesperrt <<

[www.nordbayern.de]

Der Artikel ist um 19:11 Uhr aktualisiert worden: Die A3 ist seit 18:30 Uhr wieder frei. Der Unfall war um 12:15 Uhr passiert.

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Ausführlicher Artikel bei nn.de (frei lesbar):

>> Ausweichverkehr verstopft Nürnberg
A3 bei Nürnberg: Lkw kippt um, stundenlange Autobahn-Vollsperre, Rückstau von 15 Kilometern <<

[www.nn.de]

Dieser Artikel ist um 18:57 Uhr aktualisiert worden.

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Um zum Thema des Strangs zurückzukommen:

Man stelle sich vor, es gäbe den Kreisstraßenabschnitt des FSW nicht ...



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.10.2024 20:01 von Manfred Erlg.
Zitat
Manfred Erlg
Der Grund: Der übliche Wahnsinn auf Deutschlands Autobahnen.

... .

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Um zum Thema des Strangs zurückzukommen:

Man stelle sich vor, es gäbe den Kreisstraßenabschnitt des FSW nicht ...

So dumm muss man erstmal sein, als Stadt freiwillig Aufgaben des Bundes zu übernehmen, und damit auch noch die eigenen Bürger zu schädigen.
Zitat
HansL
Zitat
Willischiri

Zu 1.)
Das stimmt auf jeden Fall nicht, denn hier gilt das Verursacherprinzip. Kein Spartenträger wird hier belastet werden.

Das dachte ich auch. Aber Rückfragen ergaben, dass tatsächlich die Energie die Verlegung der Fernwärmeleitungen bezahlen muss. Das muss ich jetzt erst wieder herauskramen, es ist schon einige Jahre her, dass ich versuchte, das zu klären. Ich werde Links dazu nachliefern.

Aber es stimmt: Bezüglich der StUB wurde etwas anderes behauptet. Da habe ich auch gestutzt. Ich werde dieses Thema mir noch einmal genau ansehen. Und meine Ergebnisse auch hier veröffentlichen.

Ich habe das noch einmal nachgeprüft: Die Spartenverlegungen zahlt tatsächlich die N-ergy. Leider gibt es aber keine veröffentlichten Links dazu. Was da wie ausgemacht wurde, ist 'streng geheim'. Das gilt es zu ändern. Wozu gibt es ein Informations-Freiheitsgesetz?
Auch was das die Öffentlichkeit kostet, ist nicht öffentlich. Betriebsgeheimnis.
Ich weiß aber, dass es um mindestens 60 Millionen geht. Die dann die N-ergy-Kunden zahlen.

Mit dem Abwasserkanal und dem nicht finanzierten 'grünen Deckel' sind wir jetzt schon bei über 100 Mio versteckten Kosten. Zusätzlich zu der offizellen Milliarde, die sicher bei weitem nicht ausreicht. Zu klären wäre auch noch: aus welchen Mitteln wurde die 'blaue Brücke' bezahlt, die für den Güterverkehr erneut erbaut wurde? Und wie hat man den ersten Bauabschnitt im Kohlenhof bezahlt? Über getrennt berechnete Erschließungskosten?

Das Geld, das hier verbraten wird, fehlt überall sonst. Für die Altstadtquerung der Straßenbahn soll es jedenfalls nicht da sein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.10.2024 13:29 von HansL.
Was hat ein Radiosender mit ÖPNV zu tun? Falls du den Energiekonzern meinen solltest, der heißt „N-ERGIE“, nicht „Energy“!

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Mein YouTube-Kanal: [www.youtube.com]
Mein Blog: [www.markustippner.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.10.2024 15:13 von BahnMarkus.
Zitat
HansL

Das Geld, das hier verbraten wird, fehlt überall sonst. Für die Altstadtquerung der Straßenbahn soll es jedenfalls nicht da sein.

Für das Geld wäre auch eine U4 drin - sei es nach Zerzabelshof oder auf dem B4R-Ring.... Und es bliebe vermutlich noch genug übrig für eine Altstadt-Tram und Akkubetrieb für 80 Avenios, wenn es denn ohne Oberleitung sein muss....

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.10.2024 16:34 von Nukebro.
An einem Tag mit weniger Stau auf der A3 schickt einen Google übrigens über die A3, wenn man von Nordost-Nürnberg los fährt...

Edit Forummaster: Google-Maps-Screenshots aus Urheberrechtsgründen entfernt

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.10.2024 19:18 von Forummaster Berlin.
Flughafen-Anbindung
22.10.2024 16:41
Vom Flughafen aus schlägt google allerdings die B4 vor.

Wenn die (nach aller Wahrscheinlichkeit auf Jahrzehnte nicht kommende) Nordanbindung käme, sähe das natürlich anders aus...

Edit Forummaster: Google-Maps-Screenshots aus Urheberrechtsgründen entfernt

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.10.2024 19:18 von Forummaster Berlin.
Zitat
HansL
Zu klären wäre auch noch: aus welchen Mitteln wurde die 'blaue Brücke' bezahlt, die für den Güterverkehr erneut erbaut wurde.
Ich vermute über das VDE-Projekt, es war ja im Zusammenhang mit dem 4-gleisigen Ausbau Nürnberg-Fürth.

Zitat
HansL
Und wie hat man den ersten Bauabschnitt im Kohlenhof bezahlt? Über die an die Anlieger umgelegten Erschließungskosten?
Erschließungskosten dürfen nicht mehr auf die Anlieger umgelegt werden.

Tschö
UHM
Zitat
UHM
Erschließungskosten dürfen nicht mehr auf die Anlieger umgelegt werden.

Seit wann und warum?

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Selbstverständlich sollten wir mehr Schienen bauen!
Zitat
Nukebro
An einem Tag mit weniger Stau auf der A3 schickt einen Google übrigens über die A3, wenn man von Nordost-Nürnberg los fährt...

Was wollen Sie denn beweisen, wenn Sie immer von Start / Ziel im Osten / Nordosten Nürnbergs ausgehen? Da wäre es doch immer Quatsch, auf der A73 bis zu den Rampen zu fahren. Das erkennt man doch schon daran, wenn man sich die von Maps vorgeschlagene Route ansieht. Ihr Beitrag ist sinnbefreit!

Geben Sie mal als Start Erlangen irgendwo im Zentrum ein. Und als Ziel etwas im Nürnberger Hafen. Dann bekommen sie aktuell die Route über die A73 und den Rampen vorgeschlagen mit der Bemerkung, dass das trotz 7 Minuten aktueller Stauzeit noch immer die schnellste Strecke wäre. Zu Zeiten ohne Stau an der Rothenburger Straße - ja, die gibt es durchaus! - bekommen Sie auch die A73 für die Fahrt von Erlangen zu einem Ziel südlich von Feucht vorgeschlagen. So etwas wird nach dem Bau des Tunnels häufiger passieren, bis man auf der A73 wieder soviel Verkehr hat, dass man dann halt im Stau vor dem Tunnel steht.
Zitat
UHM
Zitat
HansL
Zu klären wäre auch noch: aus welchen Mitteln wurde die 'blaue Brücke' bezahlt, die für den Güterverkehr erneut erbaut wurde.
Ich vermute über das VDE-Projekt, es war ja im Zusammenhang mit dem 4-gleisigen Ausbau Nürnberg-Fürth.

Das vermute ich auch. Eine Brücke für die Bahn gab es aber bereits vorher. Sie war nur lange nicht mehr in Betrieb. Aber sie stand der A73-Ausbauplanung im Weg. Und war in der Höhe durchfahrtsbeschränkt. Ein 4 m hoher Sattelzug kam da nicht durch.
Die Nürnberger Grünen haben einen Vorschlag vorgelegt, wie der Frankenschnellweg zu einer Stadtstraße gemacht werden könnte.

Bemerkenswert für den ÖPNV: Es soll sowohl der Bus 34 wieder zur Rothenburger Straße fahren, als auch die Straßenbahn von der Landgrabenstraße über die Rothenburger Straße zum Plärrer. Das wäre das Ende des ÖPNV-Niemandslandes in Alt-Gostenhof.

Vorschlag bisher leider hinter Bezahlschranke: [www.nn.de]

Diskussionsveranstaltung dazu: [gruene-nbg.de]
Veranstaltung der Baulust
13.11.2024 17:08
Nächsten Mittwoch in der Villa Leon:

[www.baulust.de]
Da es hier besser passt, meine Antwort auf die Diskussion in "Kann man per Bürgerbegehren ÖPNV verlangen oder nur verhindern?"

Andererseits gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen der Geschwindigkeit eines Auto und dessen erzeugten Lärm. Der lautere durchgehende Verkehr ist dann unten, sodass die Anwohner tatsächlich vom Tunnel mehr hätten als vom ist-Zustand.

Naja und der andere Aspekt, ich hab inzwischen mal paar der Alternativ-Konzepte quer gelesen, selbst mich als ÖPNV-Freund überzeugt da keines ernsthaft, auch wenn ich die Anzahl der oben verbleibenden Spuren im offiziellen Konzept auch als zu hoch empfinde. Die Trennwirkung zwischen den Stadtteilen kann man nicht aufheben, da ist immer noch die Bahn im weg, und die kriegt man da definitiv nicht weg. Und das deutlich länger als die Staustrecke des Frankenschnellweg. Und da ich die Taktik das Bauverzögerns bis man sich den Bau nimmer leisten kann, ebenfalls als falsch empfinde, der ist-Zustand aber dort schon worst case für den Öffentlichen Nahverkehr ist, muss ich tatsächlich hoffen, das der Bau doch durchgeht, weil nur wenn es zu einer Veränderung der äußeren Umstände kommt, gibt es auch in der Stadt wieder eine neue Ausgangslage, um den Versuch, die Debatte den öffentlichen Nahverkehr dort wieder in Gang zu bekommen. Ich sehe hier momentan nur die Alternativen entweder bauen, oder Ist-Zustand auf ewig. Was m. M. auch keiner ernsthaft wollen kann. Das ist letztlich wie mit der U-Bahndebatte: Hätte man die U-Bahn nicht gebaut, wäre vielleicht vieles besser gelaufen. Aber jetzt hat man eben dreigeteilten Verkehr und muss alle Verkehrsträger sinnvoll weiter entwickeln. Einen aus Ideologie auszuschließen, würde die Situation nur noch schlimmer machen. Ebenso mit dem FSW. Wäre er nicht da, würde man ihn heute wohl nimmer in der Form bauen. Aber nun ist er eben da, und sollte zumindest auf seinen endgültigen Stand gebracht werden.

Das die Gegend um die Rothenburger städtebaulich ein Schandfleck ist und immer bleiben wird, bleibt davon unbenommen, auch dass das Stauproblem selbstverständlich nicht gelößt wird - geschenkt, ist halt so, wissen wir alle. Letztlich, um die Debatte, über den 34er zur Rothenburger wieder in Gang zu bekommen, braucht es nicht eine reelle Verbesserung, sondern die (durch die Stadt) gefühlte Verbesserung. Evtl kann man mit dem Ampelschaltungen noch was reißen, das sowohl der Rothenburger als auch der Schwabacher die wesentlich längeren Grünphasen gegönnt werden, um auf den Abbiegespuren die Fahrgeschwindigkeit so niedrig wie heute zu halten. Und letztlich wird die Stadt in die Diskussion um mehr ÖPNV nur dann einsteigen, wenn deren vermeintliche "Verbesserung" durchgesetzt ist, vorher wird man immer darauf verweisen, das wegen dem ist-Zustand nix geht. Oder um es mit Pispers zu sagen: "Manche Kröten muss man schlucken um sie zu retten"

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.11.2024 12:20 von Daniel Vielberth.
Es gibt eine dritte Möglichkeit: Kein Durchgangsverkehr innerhalb des B4R. Nur Erschließung.
Das lässt sich auch in den mindestens 12 Jahren planen und bauen, bis der Tunnel frühestens fertig ist.
Und ÖPNV-Planung kann viel früher beginnen.

Der FSW muss rückgebaut werden!
Die Chancen, das dies geschieht, schätze ich als etwa so wahrscheinlich ein, wie meine U-Bahn"planung" nach Wolfsfelden oder die Nürnberg-Netzstaller Eisenbahn, wenn ich ehrlich bin.

Gruß D. Vielberth
[www.gleistreff.de]
Alles ist wie immer, nur schlimmer... (Bernd das Brot)
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.01.2025 01:06 von marco2206.
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