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Das Stadtbahnnetz wird geknüpft, Teil 2
geschrieben von BahnInfo-Webmaster 
Würdet ihr es Sinnvoll halten wenn U Hudtwalkerstraße einen Stadtbahn Anschluss hat ?

DT4-Fan
DT4-Fan schrieb:
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> Würdet ihr es Sinnvoll halten wenn U
> Hudtwalkerstraße einen Stadtbahn Anschluss hat ?


Nein.
"Winterhuder Markt" UND "U-Hudtwalckerstraße" wären ein bißchen zuviel des Guten.
150 Meter Haltestellenabstand ist für die Stadtbahn nicht sehr sinnvoll.

Außerdem kann man ja eine Haltestelle weiter - in Kellinghusenstraße - auf die Stadtbahn umsteigen.
Andrako schrieb:
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> DT4-Fan schrieb:
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> > Würdet ihr es Sinnvoll halten wenn U
> > Hudtwalkerstraße einen Stadtbahn Anschluss hat
> ?
>
>
> Nein.
> "Winterhuder Markt" UND "U-Hudtwalckerstraße"
> wären ein bißchen zuviel des Guten.
> 150 Meter Haltestellenabstand ist für die
> Stadtbahn nicht sehr sinnvoll.
>
> Außerdem kann man ja eine Haltestelle weiter - in
> Kellinghusenstraße - auf die Stadtbahn umsteigen.

Sehe ich genauso. Wer in die U1 Richtung Norden umsteigen möchte, kann auch den kurzen Weg zur Hudtwalckerstraße laufen, wenn es denn so eilig ist. Kellinghusenstraße mit seinem Anschluß an die U3 ist der deutlich wichtigere Umsteigepunkt.
völlig d'accord - wäre auch unsinnig, Hudtwalckerstraße umzusteigen, wenn man Richtung Norderstedt fährt oder aus dieser Richtung kommt. (Für Busse Richtung Eppendorf, die Kellinghusenstr. nicht berühren, war es was anderes. Sie mussten Hudtwalckerstr. halten.)
Meistens werden die Leute von der U3 oder von der U1 aus der Innenstadt kommen, um dann die Stadtbahn Richtung City Nord - Rübenkamp - Steilshoop zu nehmen, die schließlich Kellinghusenstraße einsetzt. Der umgekehrte Weg genauso.
Wer jedoch aus der City Nord kommt, fährt nicht über Hudtwalckerstraße Richtung Norderstedt. Wer von dort wiederum kommt, nimmt tendenziell den direkten Weg über Rübenkamp zur City Nord. Von Steilshoop fährt niemand über Winterhuder Markt nach Ohlsdorf oder Norderstedt. Der direkte Weg ist doch wohl der bevorzugte.
Eine ganz andere Frage ist der Bereich Winterhuder Fährhaus/Ludolfstr. Dort fehlt bislang ein Anschluß. Die Straßenbahn hatte da mal eine Haltestelle. Die Stadtbahn rauscht dann vorbei. Aber ob das so wichtig ist, bezweifle ich ebenso ...
Bei den Varianten zur Haltestelle am Winterhuder Markt, würde ich Variante 2 bevorzugen. Grund: Würde die Stadtbahn in der Ohlsdorfer Straße Halten, so glaube ich, dass die Ohlsdorfer Straße zu schmal ist, auch wenn der Taxistand wegkommt, da dann nur auf einer Seite mehr Platz gekommen ist.

Ist es möglich, dass in der Ohlsdorfer Straße zu Halten ist, sodass noch in jeder Richtung die Autos normal vorbeikommen, dann währe, die Haltestelle vielleicht in der Ohlsdorfer Straße besser, damit dann noch auf der Hudwalckerstraße noch zwei Spuren je Richtung für die Autos gibt, denn die Stadtbahn soll sich Richtung Kellinghusenstraße die Straße mit den Autos teilen und von Kellinghusentraße nach Bramfeld soll die Stadtbahn auf eignen Rasengeleisen fahren.

Doch ich bin mir nicht sicher, ob in der Ohlsdorfer Straße genügend Platz ist. Was meint ihr dazu?

Wir brauchen mehr Investitionen in den ÖPNV! Damit noch mehr Leute mit den ÖPNV fahren- die Umwelt wird danken
Hallo zusammen,
da die Ohlsdorfer Straße eh nur von Leuten befahren wird die nicht den kleinen Bogen über Bebelallee und Braamkamp fahren wollen, sollte man die Straße einfach an der Ulmenstraße Kappen (keine Durchfahrt mehr) und schon wäre genug Platz vorhanden, die Anwohner hätten eine bessere Lebensqualität, nur die Autofahrer die nicht in dem Bereich Wohnen hätten die A....karte aber um von der City Nord Richtung Eppendorf zu kommen kann man auf dem R2 bleiben und im Stau stehen.
(schon klar das dass nicht geht, musste einfach raus)
Mfg
Ja, die Haltestelle Winterhuder Marktplatz sieht ja wirklich abenteuerlich aus... Ich muss wirklich sagen, dass nur Varianten 1,2 und 4 in Frage kommen. 6,5 und 3 sind der Abschuss, damit kann man keinen Verkehr flüssiger machen und zudem sind solch unsymetrischen Haltestellen optisch nicht ansprechend. Soetwas macht man nur in Städten, wo man Probleme mit Hochbahnsteigen hat.
Man muss hier sehr vorsichtig sein, was man baut, da die Tram eine Vorrangschaltung bekommen soll. Man sollte darauf achten, dass Fharspuren nicht zu häufig gekreuzt werden sollen.
Variante 2 ist sehr interessant, weil sie den Winterhuder Platz direkt anfährt. Hat aber den Nachteil, dass die Nordspur der Hudtwacklerstraße und Ohlsdorferstraße leider zweimal gekreuzt werden muss, obwohl dies zu vermeiden wäre.
Die beste Variante ist deshalb eigentlich die Variante 4. Hier überquert die Tram die Kreuzung noch einigermaßen zügig und das Nordgleis könnte mit Hilfe einer intelligenten Ampelschaltung bei Bedarf den Vorrang der Straßenbahn abschalten. Die Tram würde dann länger in der Haltestelle warten, bis vielleicht der Gegenzug kommt, um gleich zwei auf einem Streich durchzubekommen und die Ohlsdorfer Straße grün bekommt. Dann gäbe es wirklich keine Einschränkungen trotz Tram. Sämtliche Bedenken wären unbegründet. Dann ist die Ohlsdorfer Straße ruhiger, so dass es für Fahrgäste Bequemer wäre in die Bahn einzusteigen.
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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.12.2009 01:04 von LevHAM.
Hat Hamburg eigentlich schon verraten, wie es die Stadtbahn ohne Fördergelder bauen will? Denn diese sind meines Wissens nach noch nicht beantragt und somit ein Indiz dafür, das es sich bei der Stadtbahn - wieder einmal - um eine riesengroße Verarscherei handelt, bei der sich nun auch erstmalig die HHA beteiligt....
Reicht dir Berlin nicht mehr aus, dass du deine "Thesen" nun auch schon in Hamburg verkünden musst?

Soviel Geld, wie man bereits in die Hand genommen hat, investiert man nicht für ne Luftnummer. Die Planungen laufen ernsthaft und nehmen ihren (leider langsamen) Lauf. Mit etwas Glück sind sie rechtzeitig so weit fortgeschritten, dass sie nicht mehr von irgendwelchen Deppen gestoppt werden können.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jay schrieb:
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> Reicht dir Berlin nicht mehr aus, dass du deine
> "Thesen" nun auch schon in Hamburg verkünden
> musst?
>
> Soviel Geld, wie man bereits in die Hand genommen
> hat, investiert man nicht für ne Luftnummer. Die
> Planungen laufen ernsthaft und nehmen ihren
> (leider langsamen) Lauf. Mit etwas Glück sind sie
> rechtzeitig so weit fortgeschritten, dass sie
> nicht mehr von irgendwelchen Deppen gestoppt
> werden können.


und wieso hat man dann noch keine Fördergelder beantragt?
Polski schrieb:
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> und wieso hat man dann noch keine Fördergelder
> beantragt?

Quelle?

Gruß Ingo
INW schrieb:
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> Polski schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > und wieso hat man dann noch keine Fördergelder
> > beantragt?
>
> Quelle?

Deswegen ja meine Frage: hat man diese schon beantragt.

@Jay: für so unumkehrbar halte ich das Projekt nicht. Wer die Entwicklung der vergangenen 21 JAhre in Sachen Straßenbahn im Hamburg verfolgt hat, der weiß, das man 1994 schon einmal soweit war, den Planfestellungsverfahren einzuleiten.

Zudem wurden die Strecken die man bauen wollte, immer wieder geändert. War es zuerst die Niendorfer Strecke, die man sinnvollerweise auch jetzt bauen müsste, so wollte man dann vom Borgweg nach Bramfeld und nun also von der KEllinghusenstraße aus nach Bramfeld....

Das Geld in Planungen geflossen ist bedeutet noch lange nicht, das auch wirklich gebaut wird.....
Polski schrieb:
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> Das Geld in Planungen geflossen ist bedeutet noch
> lange nicht, das auch wirklich gebaut wird.....

Welches sich von insgesamt veranschlagten 15 Mio EUR, auf derzeit 8,5 Mio ausgegebenen Planungskosten beläuft. D.h. für Änderungen/Ergänzungen wären noch mindestens 6,5 Mio abzurufen.

-> Parlamentsdatenbank der HHbs Anfrage von
Einführung einer Niederflurstadtbahn 8211; mit heißer Nadel gestrickt und zu vielen Unwägbarkeiten in der Planung?
Dr. Joachim Bischoff (Fraktion DIE LINKE)

KT
-Stuttgart21? = Kosten, Krach und nur Krawall!
Anjes Tjarks von der GAL sagte in einem Interview bei Welt-Online v. 27.12.: "Gespart werden kann nur bei den Betriebsausgaben, und bei der Stadtbahn handelt es sich um Investitionen."

Das Argument gilt nur haushaltstechnisch: Investitionen sind gewissermaßen haushaltsneutral, da sie Einsparungen bzw. Ammortisierungen nach sich ziehen können, während Betriebskosten lediglich Belastungen darstellen, die immer anfallen.
Aber es geht um die Frage nach den vorhandenen finanziellen Mittel, die man mit diesem Argument nicht wegdiskutieren kann. Da Hamburg nahezu alles "Tafelsilber verscherbelt" hat, gibt es keinerlei Rücklagen, gleichzeitig beraubt sich die Stadt damit Einnahmequellen. Und Privatisierung öffentlichen Eigentums geht nur einmal. Demnach müssen alle Ausgaben aus dem laufenden Steueraufkommen getätigt werden. Und in einer solchen Situation wird es ziemlich eng, vollmundig Investitionen fest zu verplanen, koste es, was es wolle. Da kürzt man eben bei den Betriebsausgaben. Und das geht auch nur bis zu einem gewissen Grad. Man denke an Personaleinsparungen bei Polizei und Ämtern.
Es gibt demgegenüber immer noch die Möglichkeiten, Investitionen zurückzustellen bzw. zu strecken.
[news.google.de]

Hier äußert sich Günther Elste unter anderem zur Straßenbahn. Das Netz soll bis 2020 bis zu 40 Kilometer lang sein. Planfeststellungsverfahren für Bramfeld Dorfplatz - Kellinghusenstraße soll weiterhin diesen Sommer beginnen, erster Spatenstich auch weiterhin 2012 mit Inbetriebnahme 2014.

Paralell will man schon die Strecke Kellinghusenstraße - Altona planen und diesen möglichst schon 2016 eröffnen!
LevHAM schrieb:
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> [news.google.de]
> &ned=de&hl=de&q=Hochbahnchef+will+die+u4
>
> Hier äußert sich Günther Elste unter anderem zur
> Straßenbahn. Das Netz soll bis 2020 bis zu 40
> Kilometer lang sein. Planfeststellungsverfahren
> für Bramfeld Dorfplatz - Kellinghusenstraße soll
> weiterhin diesen Sommer beginnen, erster
> Spatenstich auch weiterhin 2012 mit Inbetriebnahme
> 2014.
>
> Paralell will man schon die Strecke
> Kellinghusenstraße - Altona planen und diesen
> möglichst schon 2016 eröffnen!


Sorry aber ich glaube diesem Elste kein Wort! Wenn ich mich recht erinnere, war ernoch bis vor kurzem dagegen, diese supertollen Doppelgelenkbusse so eine Art Allheilmittel und ja, die U4 musste ja unbedingt sein!

Dann hat er auch noch ein Mischsystem aus Stadt- und U-Bahn vorgeschlagen, das es in Amsterdam schon seit den 1990iger Jahren gibt aber - wenn ich mich recht erinnere - so getan, als sei das seine Idee gewesen.

Und nun stellt er sich als Fürsprecher der Stadtbahn da. Das glaube ich ihm einfach nicht!

Die Stadtbahn sollte in einer eigenen Gesellschaft betrieben werden, die HHA soll mal lieber bei ihren heissgeliebten Bussen bleiben....das könnte mal eine sehr erziehrische Wirkung für all die Busgläubigen im HHA - Vorstand sein....
Für Elste ist nur wichtig, Fahrgäste der HHA zuzuführen. Welches Verkehrsmittel und welche Strecke am Ende Priorität hat, ist eine Entscheidung der Politik.
Es geht Elste lediglich darum, dass der Senat endlich aus dem Quark kommt, dass überhaupt was passiert, sonst steht die HHA mit ihren Vorplanungen nachher im Regen.
"Und nun stellt er sich als Fürsprecher der Stadtbahn da. Das glaube ich ihm einfach nicht!"

Gerade weil Herr Elste sich nicht als Fürsprecher der Straßenbahn hinstellen müsste, halte ich sein Umdenken für durchaus glaubwürdig. Und wir sollten ihm das hoch anrechnen, denn dieser Schwenk weg von der U-Stadtbahn wird ihm sicherlich nicht leicht gefallen sein ...
Polski schrieb:
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> Und nun stellt er sich als Fürsprecher der
> Stadtbahn da. Das glaube ich ihm einfach nicht!

junge, beruhige dich. und wisch dir die tränen aus dem gesicht. sei ein mann!

> Die Stadtbahn sollte in einer eigenen Gesellschaft
> betrieben werden, die HHA soll mal lieber bei
> ihren heissgeliebten Bussen bleiben....das könnte
> mal eine sehr erziehrische Wirkung für all die
> Busgläubigen im HHA - Vorstand sein....

du redest dummes zeug.


Der Hamburger Weg: [youtu.be]
Dieses Thema wurde beendet.