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Gutachten: Hauptbahnhof platzt aus allen Nähten
geschrieben von Christian H. 
Ich finde die Formulierung S4 bis Elmshorn interessant, weil nicht klar ist, was das bedeutet. Ursprünglich sollte die S4 bis Wrist bzw. Kellinghusen und Itzehoe ausgeweitet werden, mit einer Ausfädelung nördlich von Altona Nord. 30 Jahre davor sollte die Gleichstrom-S-Bahn bis Elmshorn verlängert werden.

Was heißt nun die aktuelle Meldung "S4 bis Elmshorn"? Dass die Infrastruktur bis Elmshorn ausgebaut werden soll, der Verkehr aber darüber hinaus bis Wrist und Itzehoe weitergeführt wird? Falls ja, warum spricht man dann nicht von einer S-Bahn bis eben dort hin? Es ist ja auch von einer S-Bahn bis Bad Oldesloe die Rede, obwohl der Gleisausbau in Ahrensburg endet. Oder endet die S-Bahn tatsächlich in Elmshorn mit Umsteigemöglichkeiten Richtung Itzehoe und Neumünster?
Zitat
Daniel H

- Am Hauptbahnhof wird zur Entlastung ein neuer Bahnsteig an Gleis 9 gebaut.

Halte ich persönlich nicht für ganz so schlau. Das Problem verursachen ja die endenden und startenden Züge am Hbf was natürlich in eine große Menge an Menschen resultiert die eben auf einem Bahnsteig ist. Ein zusätzlicher Bahnsteig löst doch das Problem nicht. Schlauer wär doch, wenn die überlasteten Bahnsteige anstelle verbreitert werden oder nicht?
Erstmal bin ich sehr zufrieden wie die Politik sich entschieden hat. Der Dringende Ausbau des Hbf´s und die S4 nach Bad Oldesloe sind (Endlich) der richtige Schritt. Die S4 West nach Elmshorn ist ja eigentlich die alte S5 oder ?
Zitat
flor!an
Zitat
Daniel H

- Am Hauptbahnhof wird zur Entlastung ein neuer Bahnsteig an Gleis 9 gebaut.

Halte ich persönlich nicht für ganz so schlau. Das Problem verursachen ja die endenden und startenden Züge am Hbf was natürlich in eine große Menge an Menschen resultiert die eben auf einem Bahnsteig ist. Ein zusätzlicher Bahnsteig löst doch das Problem nicht. Schlauer wär doch, wenn die überlasteten Bahnsteige anstelle verbreitert werden oder nicht?

Nein, 1 weiterer Bahnsteig bedeutet 1 weitere Möglichkeit wo ein Zug halten kann. Dies ist bei breiteren Bahnsteigen nicht der Fall.
Zitat
NWT47
Zitat
flor!an
Zitat
Daniel H

- Am Hauptbahnhof wird zur Entlastung ein neuer Bahnsteig an Gleis 9 gebaut.

Halte ich persönlich nicht für ganz so schlau. Das Problem verursachen ja die endenden und startenden Züge am Hbf was natürlich in eine große Menge an Menschen resultiert die eben auf einem Bahnsteig ist. Ein zusätzlicher Bahnsteig löst doch das Problem nicht. Schlauer wär doch, wenn die überlasteten Bahnsteige anstelle verbreitert werden oder nicht?

Nein, 1 weiterer Bahnsteig bedeutet 1 weitere Möglichkeit wo ein Zug halten kann. Dies ist bei breiteren Bahnsteigen nicht der Fall.

Das ist mir schon klar. Klingt für mich aber so, als sei es nur in der Theorie eine Entlastung. Beispiel: Der volle Metronom aus Süden entläd sich (da Endbahnhof) komplett am Hbf. Am Bahnsteig warten unzählige Menschen die diesen Zug Richtung Süden benutzten wollen. Es kommt zu einem massiv überfüllten Bahnsteig. Ob daneben ein weiterer Bahnsteig zur Verfügung steht, entlastet den zuvor genannten Bahnsteig somit nicht. Es wird deswegen nicht 1 Person weniger auf dem Bahnsteig sein. (Ankunft und Abfahrt wird sicher auch nicht an verschiedenen Bahnsteigen realisiert werden)
Der Hauptbahnhof hat mehrere Probleme. Die Menschenmassen auf den Bahngleisen sind das eine, die fehlenden Kapazitäten für Züge ein anderes. Mit dem neuen Bahnsteig schafft man zusätzliche "Slots" auf denen man Zugverbindungen setzen kann. Das entspannt einmal die Situation bei Verspätungen, wenn man mehr Gleise hat müssen nicht so viele Züge warten weil der verspätete Zug das Gleis belegt und kein anderes frei ist was dann wieder zu Folgeverspätungen führt. Zu dem können zusätzliche Züge den HBF anfahren für die es vorher keine freien Gleise im Fahrplan mehr gab.

Die fehlenden "Slots" an den Gleisen sind gerade das größere Problem am HBF.
Auf Nahverkehr Hamburg ist jetzt auch ein Bericht, der zumindest einige Sachen etwas klarer macht. (Wobei ich zugegeben muss dass ich die Praesentation vom BMVI nicht unbedingt voll verstehe.)

Aber was die S4-West angeht, wenn ich das richtig verstehe ist doch die einzige Verbesserung dass nicht mehr in Altona (bzw. in Zukunft Diebsteich) umgestiegen werden muss, d.h. der selbe Fahrplan ist geplant. Deshalb von der Ausfaedelung abgesehen keine Baumassnahmen noetig. (Bei nah.sh steht noch nichts neues.)

Die Pressesprecherin der Behoerde ist natuerlich schon etwas krass - aber ob schlechte Entscheidungen jetzt schlecht angepresit werden oder viel bunter und eleganter macht doch auch nicht so den Unterschied?

Und um zum Thema Hbf zurueckzukommen, ich bin mir da nicht sicher ob 'slots' wirklich das Problem ist, insbesondere fuer Zuege vom Sueden/Osten. Da grosse Teile des Hbf ja als Kopfbahnhoefe misbraucht werden denke ich schon dass es die Bahnsteige sein koennen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.11.2018 23:33 von christian schmidt.
Moin,

natürlich kann man auf der Politik rumhacken und in Schuldzuweisungen sind die da (und wir hier) ja auch alle ganz groß. Lobend muss aber hier mal erwähnt werden, dass Hamburg und Schleswig-Holstein die Planung letztendlich nahezu auf eigene Kosten in die Hand genommen haben, als die in Berlin noch rumgeeiert haben. Man stelle sich vor, man hätte sich auch dahingehend in Geduld geübt, dann wären wir jetzt noch ganz am Anfang! Hamburg und Schleswig-Holstein sind 2011 in die Vorentwurfsplanung gegangen und dann 2013, also vor sage und schreibe 5 Jahren, wurden die Mittel für die Gesamtplanung aus eigener Tasche freigegeben.
Da würden wir jetzt stehen, wenn man die ganze Zeit auf Berlin gewartet hätte!! Ich behaupte, es ist für den Norden immer von Nachteil gewesen, wenn die "Südländer"
den Verkehrsminister stellen.
Insofern würde ich die Vorwürfe von bukowski nicht in Gänze bestätigten ;-)
Deswegen musste ich ja auch einen Kommentar zu bukowskis letztem Satz anbringen...

Das Problem ist natürlich dass man die Versäumnisse von 30+ Jahren nicht mal eben so aus der Welt schaffen kann.
Und ich bin mir sicher, selbst mit U5, U6, S4 OD & NMS etc. wird man in 30 Jahren wieder vor Problemen stehen die man heute noch gar nicht absieht.

Die Politik muss sich aber den Vorwurf gefallen lassen dass man die Probleme nicht bereits im Ansatz erkannt hat, und, was Hamburg betrifft, immer noch zu stark Auto-fixiert ist. Vorhaben wie die U5 (um nur ein Beispiel zu nennen) hätten schon 10 Jahre früher angestoßen werden müssen.
Zitat
Pommes Schranke

Die Politik muss sich aber den Vorwurf gefallen lassen dass man die Probleme nicht bereits im Ansatz erkannt hat, und, was Hamburg betrifft, immer noch zu stark Auto-fixiert ist. Vorhaben wie die U5 (um nur ein Beispiel zu nennen) hätten schon 10 Jahre früher angestoßen werden müssen.

Das stimmt, dadurch, dass Entscheidungen immer wieder von Legislaturperiode zu Legislaturperiode abhängig sind und von der Finanzkraft der Stadt, ist bereits in den 70ern und 80ern vieles versäumt worden. Die Festschreibung einer jährliche Rücklage im Investionshaushalt zur Finanzierung z. B. entsprechender ÖPNV-Vorhaben ist endlich mal ein richtiger Schritt gewesen.
shz.de

Also wird der neue Bahnsteig eventuell ab 2027 gebaut. Willkommen in Hamburg. Das ist völliger Quatsch die Fertigstellung der S4 abzuwarten, nur damit beim Bau ein paar RB81's weniger am Hbf halten!

Und wie war das mit "Das Gleis soll Pendlern Richtung Süden zugute kommen"? Ich glaube damit war die Strecke Harburg gemeint. Das hat nichts mit der Lübecker Strecke zutun. Zumal diese von Gleis 9 nicht einmal zu erreichen ist.


Zitat
Pommes Schranke
Das ich bukowski mal zustimme... Hätte ich ja nicht gedacht. Aber bei einigen Statements musste ich auch echt schlucken.

Es knallen die Sektkorken - Halleluja!!


Zitat
Pommes Schranke
(Nur der letzte Satz ist natürlich wieder Müll. Bei allem Verbesserungspotential bringt der HVV jeden Tag so einige tausend Menschen gut ans Ziel. Das wiederum kann bukowski freilich nicht wissen.)

Dafür habe ich ja dich und das kompetente Forum.
Hallo,

Zitat
Pommes Schranke
Die Politik muss sich aber den Vorwurf gefallen lassen dass man die Probleme nicht bereits im Ansatz erkannt hat, und, was Hamburg betrifft, immer noch zu stark Auto-fixiert ist. Vorhaben wie die U5 (um nur ein Beispiel zu nennen) hätten schon 10 Jahre früher angestoßen werden müssen.

Und dafür hätten sie von wem Stimmen bekommen? Wir haben uns hier doch 15 Jahre die Gefechte geliefert, dass jede noch so klapprige und blöd geführte Straßenbahn alle U-Bahnen ersetzen kann. Und wenn nicht aus unseren Reihen Anforderungen formuliert werden, der Rest der Nutzer wird nichts tun, die erwarten nur hellseherisches Erraten aller ihrer Wünsche durch die Behörde.

Zur gleichen Zeit formulieren zwei große Verbände Forderungen, die dagegen günstig erfüllt werden können. Eine neue oder verbesserte Straße und/oder Radweg und fertig. Der "Betrieb" wird von den Nutzern selbst organisiert, weitere Kosten gering. ÖPNV kostet dagegen jede Sekunde ein vielfaches davon und trotzdem sind die Nutzer nie zufrieden und wissen dazu noch alles besser (egal wie unrealistisch das Wunschkonzert ist).

Was dann noch an Ideen übrig bleibt, wird von sogenannten Umweltverbänden - vollkommen enthirnt - als zu autofreundlich totkritisiert.

Also haben WIR doch genau das, was WIR vermeintlich wollen und schön von den Medien vorformuliert bekommen. Es wird nur kritisiert, ohne eine Lösung aufzuzeigen. Diese Woche ist der Nahverkehr vernachlässigt, nächste Woche ist die Bahn wieder schlimmer als die Gestapo, weil Oma Meiers Garten zwei Meter einbüßen muss für die neue Bahnstrecke.

Da kann ich jeden Senator oder Minister mittlerweile verstehen, der einfach nur eine Fahrbahn machen lässt und fertig.

In der momentanen Situation sehe ich keine Lösung und keinen eindeutigen Schuldigen. Die Politik will nicht investieren und das Volk will alles mögliche - gerne komplett gegensätzliches - und beschwert sich dann, dass nichts passiert. Solange dieser Knoten nicht platzt, ist keine Rettung in Sicht und andere Verbände und Organisationen helfen nicht. Die sägen selbst am Stuhl des ÖPNVs, obwohl man nach außen hin anderes behauptet.

Grüße
Boris
Zitat
Daniel H
shz.de

Und wie war das mit "Das Gleis soll Pendlern Richtung Süden zugute kommen"? Ich glaube damit war die Strecke Harburg gemeint. Das hat nichts mit der Lübecker Strecke zutun. Zumal diese von Gleis 9 nicht einmal zu erreichen ist.

Das ist so nicht ganz korrekt. Von den westlichen Gleisen (9-14) kann man zwar nur nach Süden fahren aber vor den Elbbrücken gibt es am Billhafen ein Verbindungsgleis nach Rothenburgsort. Von dort kommt man auf die Umgehungsbahn welche dann in Wandsbek einen Abzweig auf die Strecke nach Lübeck hat. Wird selten für Züge nach Lübeck benutzt, kommt aber durchaus vor wenn der direkte Weg gesperrt ist, z.B. Bauarbeiten Berliner Tor oder "Brückenanfahrschaden" in Wandsbek.
Wäre zwar mit viel Aufwand verbunden, aber warum macht man seit Jahren die Bahnsteige neu und belässt die seit Jahren ungenutzen Postbahnsteige; die hätte man doch beseitigen können unter Verschwenkung der Gleise und somit Platz für zwei neue Bahnsteigkanten geschaffen????
Vor allem die Bahnsteige an den hallenwänden (Gleis 3 und Gleis 14) sollten verschwinden. Dann würde der besonders schmale Fernbahnsteig (Gleis 13+14) und der S-Bahnsteig stadtauswärts (Gleise 3+4), der besonders stark frequentiert ist, wegen der Übereck-Umsteiger, breiter werden können.

Ein zusätzlicher Bahnsteig entlastet zwar die "slots" für die Züge, aber belastet den Südsteg und die Treppenanlagen stärker und trägt noch mehr zur Verwirrung bei. Insofern bringt das keinen Fortschritt.
Intelligenter wäre es, Gleis 10 dafür zu nutzen, den blegten Teil von Gleis 11 zu umfahren, um dann den dahinterliegenden Abschnitt anfahren/verlassen zu können. (So kann z.B. ein Zug von Gleis 11 D-F nach Süden ausfahren, wenn Gleis 11 A-C noch belegt ist.)

Also Weichenverbindungen zwischen Gleis 11 und Gleis 10 unter dem Südsteg einbauen.
Zitat
Boris Roland
Also haben WIR doch genau das, was WIR vermeintlich wollen und schön von den Medien vorformuliert bekommen. Es wird nur kritisiert, ohne eine Lösung aufzuzeigen. Diese Woche ist der Nahverkehr vernachlässigt, nächste Woche ist die Bahn wieder schlimmer als die Gestapo, weil Oma Meiers Garten zwei Meter einbüßen muss für die neue Bahnstrecke.
Boris

Volle Zustimmung! Aus dem Grunde gehe ich auch nicht davon aus dass die S4 "mal eben" in paar Jahren fährt. Ähnlich ist es ja bei der Nachverdichtung der Stadt für neue Wohnungen.
Zitat
Boris Roland
Da kann ich jeden Senator oder Minister mittlerweile verstehen, der einfach nur eine Fahrbahn machen lässt und fertig.

Ich nicht.
Der betreffende Senator oder Minister ist in diesem Fall nichts anderes als ein viel zu gut alimentierter Sachverwalter.
Wer nicht keine Überzeugungen & Ziele und den Durchsetzungswillen dazu hat, sollte nicht in die Politik gehen und vorgeben "gestalten zu wollen".

Und wenn es nur noch darum geht, Stimmen zu bekommen (oder keine zu verlieren) ist man ohnehin korrumpiert. Das ist sogar schlimmer als der Sachverwalter.
Könnte man die Postbahnsteige und die Seitenbahnsteige von Gleis 3 und 14 eigentlich für spanische Lösungen verwenden? In München sind die ja auch nicht gerade breit...
Einmal kurz ein wenig Eisenbahnbetriebliches zum angedachten neuen Bahnsteig im Hauptbahnhof.

Ein Vorschreibender hat schon richtig gesagt, dass eine sind überfüllte Bahnsteige, dass andere zu wenig Bahnsteigkapazitäten an den Bahnsteigen für die Züge.

Da der Hauptbahnhof vom Nahverkehr aus vier Richtungen als Kopfbahnhof missbraucht wird, ist schon viel Kapazität verschenkt. Für spanische Bahnsteige reicht der Platz definitiv nicht aus und wäre denke ich auch nicht der Weisheit letzter Schluss, da die Züge hier anders als in der Stammstrecke in München Kopf machen und nicht nur kurz anhalten und weiterfahren, außerdem wären diese spanischen Bahnsteige mal links und mal rechts und damit wäre das Chaos schon vorprogrammiert. Selbst in München, wo der Ausstieg an den entsprechenden Stationen immer rechts ist halten die drei "blöden Quotentouris" den Betrieb schon ein Stückchen auf und das wäre in Hamburg dann definitiv noch deutlich chaotischer.

Der neue Bahnsteig würde die Situation denke ich deutlich entspannen, selbst wenn er nach Fertigstellung der S4 gebaut wird. Die Einsetzenden RB und RE Richtung Büchen und Rostock und die RB, RE und EC Richtung Lübeck machen zum Einsetzen (fast) alle eine Sägezahnfahrt von der Abstellanlage über das Ausziehgleis kurz vor der Lombardsbrücke an die Bahnsteige in Gleis 5-7, blockieren also mindestens einmal, z.T. zweimal die Ausfahrt aus Gleis 5-8 Richtung Altona für jeweils geschätzte 2-4 Minuten. Durch den Wegfall der RB81 (in Spitzenzeiten immerhin vier Züge pro Stunde mit jeweils gut 20 Minuten Standzeit) könnte man diese Einsetzfahrten sicherlich alle an Gleis 8 und Gleis 9 durchführen (Ich gehe mal davon aus, dass man den Bahnsteig so bauen wird, dass man sowohl von Gleis 8, wie auch von Gleis 9 in beide Richtungen fahren kann) und so die Situation deutlich entspannen. Gleis 10 böte sich dann für die entsprechend Einsetzenden Verstärker in den Harburger Raum an oder für die Nordbahn Richtung Elmshorn an.

Das sich durch diese beiden zusätzlichen Gleise und den Wegfall der besagten umständlichen Sägezahnfahrten zur Bereitstellung der Züge die Lage entspannen wird, halte ich für sicher.
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