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Gralritter

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Jan Gnoth

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NWT47
Kann sich nur um einen Fehler beim ZZA handeln, denn Bahnsteig in Rübenkamp ist garnicht lang genug für Langzüge. Oder da hat jemand bei der S-Bahn ganz gewaltig geschlampt.

Das vermute ich auch.

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NWT47
Aber vielleicht hält der Tf ja mit den ersten 6 Wagen zuerst und fährt dann ein Stück vor damit die Fahrgäste aus den letzten 3 Wagen auch aussteigen können? xD

Eher weniger.

Die Diskussion über die Möglichkeit L-Züge über Hasselbrook hinaus in Richtung Barmbek mit Fahrgästen zu fahren, wird ja in verschiedenen Threads
immer wieder angefacht. Kurz ein paar Details zu Stationsinfrastruktur (Bahnsteig) und SAT-Ausrüstung.

Zwischen Hbf und Hasselbrrok sind die Bahnsteiglängen und die SAT-Ausrüstungen für L-Züge konzipiert.
(Ausweichkonzept für L-Züge der Linie S3 bei Gleissperrungen in Ri Harburg).

Hinter Hasselbrook reicht bereits die Bahnsteiglänge in Wandsbeker Chaussee nicht mehr aus, hinter Barmbek sind dann alle Stationen nicht mehr
L-Zug-fähig. Eine SAT-Ausrüstung für L-Züge ist weder installiert noch durch die Aufsichtsbehörde abgenommen.

Selbstverständlich können Leerzüge (LS) als L-Züge in beiden Richtungen durchgeführt werden.


Gruß Gralritter

Gibt es denn schon Pläne, wie die S4 dann ausgefädelt werden soll und ob die Kehrgleise erhalten bleiben? Wenn sie "geopfert" werden, wohin dann mit den Langzügen im Falle einer Störung auf der S3-Süd? Werden die in Hasselbrook geräumt und leer nach Barmbek zum Kehren gefahren, oder werden die Bahnsteige & SAT-Ausrüstung entsprechend angepasst, sodass die S1 bis Barmbek langzugtauglich wird? Gleis 2 in Berliner Tor wird dann ja von der S31 besetzt.

Der Bund tritt bei der geplanten S-Bahn nach Ahrensburg auf die Bremse. Nach einem Zeitungsbericht könnten die Fördergelder nach Bayern fließen – falls München den Zuschlag für Olympia 2018 bekommt.

Siehe:
[www.nahverkehrhamburg.de]

---
[www.nahverkehrhamburg.de] - Das unabhängige Newsportal für ÖPNV, Radverkehr & neue Mobilität in Hamburg

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Christian H.
Der Bund tritt bei der geplanten S-Bahn nach Ahrensburg auf die Bremse. Nach einem Zeitungsbericht könnten die Fördergelder nach Bayern fließen – falls München den Zuschlag für Olympia 2018 bekommt.

Siehe:
[www.nahverkehrhamburg.de]

Wird halt mal wieder Nordstaat-Zeit...
Dann ist Hamburg nämlich kein Bundesland mehr, sondern "nur noch" Metropole im Ländle...

Gruß Ingo

Ist das nicht ein Zufall das der Herr Verkehrsminister CSU-Mitglied ist? Seltsam das der all das Geld in seinen Freistaat lenken will ... Das nervt langsam Echt. Unsere Politik ist daran aber genauso mitschuld! Mal sehen ob und wie viel für die S4 seitens unserer Politik gekämpft werden wird. Eigentlich eine gute Gelegenheit für Herr Scholz zu zeigen das ihm auch am ÖPNV was gelegen ist! Kann mir aber Vorstellen das ihn dies genau Recht kommen könnte "tja, nun ist ja kein Geld mehr da, blöd gelaufen!".



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.06.2011 12:50 von LevHAM.

Zu unserer "Politik" fällt mir langsam nichts mehr ein...

Wenn das wirklich so kommt, bin ich aber dermaßen enttäuscht...

Das Bundesverkehrsministerium hat noch immer kein Gespräch zur S4 mit Hamburg und Schleswig-Holstein angesetzt und jetzt sogar eine Frist verstreichen lassen.
Unterdessen wird der Druck aus Hamburg immer größer.

Wie die Bürgerschaft den Bund jetzt auf Trab bringen will, steht hier:
[www.nahverkehrhamburg.de]

---
[www.nahverkehrhamburg.de] - Das unabhängige Newsportal für ÖPNV, Radverkehr & neue Mobilität in Hamburg

Der Druck aus Hamburg ... etwas lachhaft.

Wenn die Schleswig-Holsteiner die S4 wirklich wollen und nicht gluecklich ueber das Verhalten des Bundesverkehrsministeriums sind dann muss Herr Carstensen doch nur seine Parteifreundin anrufen und fordern dass das BMV sich besser benimmt. Dann wurde das schon was, aber ruck-zuck. Ich denke die gesprachslose Zeit ist eher Indiz dafuer dass S4-Bekenntnisse der oberen Etagen in Schleswig-Holstein eher Fensterreden sind...

Zitat
NWT47
Wenn sie "geopfert" werden, wohin dann mit den Langzügen im Falle einer Störung auf der S3-Süd? Werden die in Hasselbrook geräumt und leer nach Barmbek zum Kehren gefahren, oder werden die Bahnsteige & SAT-Ausrüstung entsprechend angepasst, sodass die S1 bis Barmbek langzugtauglich wird? Gleis 2 in Berliner Tor wird dann ja von der S31 besetzt.

Fahren nicht seit Ur-Zeiten Langzüge zu Veranstaltungen im Volksparkstadion von Poppenbüttel nach Stellingen?

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Thomy71


Fahren nicht seit Ur-Zeiten Langzüge zu Veranstaltungen im Volksparkstadion von Poppenbüttel nach Stellingen?

Also ich selbst habe die letzten 2 Jahre keine gesehen. Weiß da jemand mehr?

Vollzüge fahren von Poppenbüttel zum Volkspark. Langzugfahrten sind zwischen Poppenbüttel und Hasselbrook unmöglich.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.06.2011 11:49 von Ringbahn.

Hmm, als ich noch an der Landwehr wohnte (so bis 1981) fuhren da zu solchen Anlässen definitiv Langzüge. Sind die dann erst ab Hasselbrook gefahren oder da verstärkt worden? Wäre ja nicht wirklich sinnig...

hmmm...Wandsbeker Chaussee...??? Wie soll denn da nen Langzug hinpassen?

Früher hat dort aber mal einer hingepasst - während meiner Schulzeit in Dulsberg kam es, wenn auch sehr selten, vor, daß ich mit einem Langzug von Friedrichsberg Richtung Ohlsdorf gefahren bin. Das war Anfang der 80er, inzwischen also schon 30 Jahre her. Damals gab es kein SAT oder solchen Schnick-Schnack, der Bahnsteig mußte nur lang genug sein.

Wie oft wollt ihr das noch ansprechen?

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Gralritter
Die Diskussion über die Möglichkeit L-Züge über Hasselbrook hinaus in Richtung Barmbek mit Fahrgästen zu fahren, wird ja in verschiedenen Threads
immer wieder angefacht. Kurz ein paar Details zu Stationsinfrastruktur (Bahnsteig) und SAT-Ausrüstung.

Zwischen Hbf und Hasselbrrok sind die Bahnsteiglängen und die SAT-Ausrüstungen für L-Züge konzipiert.
(Ausweichkonzept für L-Züge der Linie S3 bei Gleissperrungen in Ri Harburg).

Hinter Hasselbrook reicht bereits die Bahnsteiglänge in Wandsbeker Chaussee nicht mehr aus, hinter Barmbek sind dann alle Stationen nicht mehr
L-Zug-fähig. Eine SAT-Ausrüstung für L-Züge ist weder installiert noch durch die Aufsichtsbehörde abgenommen.

Selbstverständlich können Leerzüge (LS) als L-Züge in beiden Richtungen durchgeführt werden.
Gruß Gralritter

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bansh84
Wie oft wollt ihr das noch ansprechen?

Kommt bestimmt wieder, trotz aller Aussagen. Ist wie ein Stehaufmännchen, vor allem, weil die Strecke früher tatsächlich mal Langzugtauglich war. Im Laufe der Zeit ändert sich halt einiges, auch Bahnsteiglängen...

Aber doch auch nur bis Barmbek Langzugtauglich oder? Bis dahin sind die Spuren der Vergangenheit ja auch noch sichtbar.

Zitat
LevHAM
Aber doch auch nur bis Barmbek Langzugtauglich oder? Bis dahin sind die Spuren der Vergangenheit ja auch noch sichtbar.

ich würde mal behaupten, auch Rübenkamp und Alte Wöhr waren lang genug für Langzüge. Bei Alte Wöhr sieht man jetzt noch die Abtrennung Richtung Ohlsdorf, und Rübenkamp ist viel Platz für die Brücke zur City Nord draufgegangen, die auch erst in den 80ern erbaut wurde. Die reine Bahnsteiglänge müßte bei beiden Stationen ausreichen, nur das sie heute auch abgesehen von der fehlenden SAT-Ausstattung nicht mehr nutzbar ist - bei Alte Wöhr Verfall, bei Rübenkamp zugebaut.
Die Absperrgitter Alte Wöhr sind auch bei Google Maps gut zu erkennen.

Ich kann mich halt noch daran erinnern, wie ich nach der Schule Friedrichsberg einstieg, und noch nach vorne laufen mußte, weil entgegen aller Gewohnheit ein Langzug kam, und da ich Rübenkamp wieder ausstieg, ging ich immer in den ersten Wagen. Deswegen bin ich mir ziemlich sicher, daß damals Langzüge auch über Barmbek hinaus fuhren. Das ist mir in 8 Jahren aber höchstens dreimal passiert, und auch nur zu Beginn, also in den frühen 80ern.

Zitat
Mathias

Zitat
LevHAM
Aber doch auch nur bis Barmbek Langzugtauglich oder? Bis dahin sind die Spuren der Vergangenheit ja auch noch sichtbar.

ich würde mal behaupten, auch Rübenkamp und Alte Wöhr waren lang genug für Langzüge. Bei Alte Wöhr sieht man jetzt noch die Abtrennung Richtung Ohlsdorf, und Rübenkamp ist viel Platz für die Brücke zur City Nord draufgegangen, die auch erst in den 80ern erbaut wurde. Die reine Bahnsteiglänge müßte bei beiden Stationen ausreichen, nur das sie heute auch abgesehen von der fehlenden SAT-Ausstattung nicht mehr nutzbar ist - bei Alte Wöhr Verfall, bei Rübenkamp zugebaut.
Die Absperrgitter Alte Wöhr sind auch bei Google Maps gut zu erkennen.

Ich kann mich halt noch daran erinnern, wie ich nach der Schule Friedrichsberg einstieg, und noch nach vorne laufen mußte, weil entgegen aller Gewohnheit ein Langzug kam, und da ich Rübenkamp wieder ausstieg, ging ich immer in den ersten Wagen. Deswegen bin ich mir ziemlich sicher, daß damals Langzüge auch über Barmbek hinaus fuhren. Das ist mir in 8 Jahren aber höchstens dreimal passiert, und auch nur zu Beginn, also in den frühen 80ern.

Die Bahnsteige wurden doch für die S10 langzugtauglich gebaut. Und die Fuhr bekanntlich Landungsbrücken - Barmbek und nicht bis Ohlsdorf. Und bisher habe ich überall nur gelesen, dass die S1 bis Barmbek langzugtauglich war/ist was die Länge der Bahnsteige angeht, die SAT-Technik aber nur bis Hasselbrook und auch nur für Störungen auf der S3.

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NWT47
Die Bahnsteige wurden doch für die S10 langzugtauglich gebaut. Und die Fuhr bekanntlich Landungsbrücken - Barmbek und nicht bis Ohlsdorf. Und bisher habe ich überall nur gelesen, dass die S1 bis Barmbek langzugtauglich war/ist was die Länge der Bahnsteige angeht, die SAT-Technik aber nur bis Hasselbrook und auch nur für Störungen auf der S3.

Korrekt. Die anderen Bahnsteiglängen in Alte Wöhr und Rübenkamp werden noch aus Wechselstromzeiten stammen. Im Gleichstrombetrieb ging es NUR bis Barmbek mit Langzügen. Heute NUR bis Hasselbrook (wieder).

Schon erstaunlich, wie ein simples Thema selbst die Stammschreiber trotz x-maliger Erwähnung immer wieder verwirrt.

Gruß

Jan

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Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.06.2011 19:50 von Jan Borchers.

Der Bund hat sich jetzt endlich festgelegt, wann die Verhandlungen über die S4 weiter gehen: Im Spätsommer.
Eigentlich war der Termin schon für das Frühjahr geplant.

Warum es zu den Verzögerungen kam, steht hier:
[www.nahverkehrhamburg.de]

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