Zitat
oesi345

Zitat
DT2 4ever
Der DT4 123 hat ne neue Türschließwarnung bekommen.
Zu sehen bei mir auf YouTube [www.youtube.com]

145 ebenfalls, aber ich persönlich fand den Warnton zu leise.

Falls du das Video meinst: In echt ist der Warnton lauter.

Gefällt mir nicht. Das "Fiepen" vom DT4 ist genauso ein Symbol von Hamburg geworden wie das Türschließsignal auf Zügen der S-Bahn in Berlin.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Also ich habe heute die Ansagen das erste mal live gehört, die einzige die mir wirklich zugesagt hat, war Alsterdorf, der Rest wirkte wie gewollt und nicht gekonnt. Davon mal ganz ab ist es mir Latte, wer denn nun die Nächste Haltestelle ansagt, gerade in den etwas lauteren DT3-Zügen habe ich teilsweise alles ausser den Stationsnamen selbst verstehen können. *Daumen runter*

Zitat
Ringbahn
Gefällt mir nicht. Das "Fiepen" vom DT4 ist genauso ein Symbol von Hamburg geworden wie das Türschließsignal auf Zügen der S-Bahn in Berlin.

Meine Meinung. Allerdings scheint heute auch mehr Wert auf die Lautstärke und den Warneffekt gelegt zu werden, als auf einen halbwegs harmonischen Ton. An einen so angenehmen Türschließton wie bei der BR 472 wird man in Hamburg wohl eh nie wieder herankommen.

Ganz davon abgesehen bin ich stets am Zweifeln, wieviel solch ein Warnton (außer Hörgeschädigten) wirklich hilft. Die Leute, die gerne auf den letzten Drücker in die Bahn hüpfen, werden sich von einem unangenehmen Ton wohl auch nicht abhalten lassen. Zumindest sind die Türen der neueren Bauarten ja in Sachen Quetschungen weniger gefährlich als bei vielen alten Zügen. Wenn ich da an so manche Last-Minute-Einsteiger denke, die früher immer in den Türen der BR 472 stecken geblieben sind, gerne auch mit Handtasche, Gürtel etc...

Zitat
Bus Nr. 1404
Ganz davon abgesehen bin ich stets am Zweifeln, wieviel solch ein Warnton (außer Hörgeschädigten) wirklich hilft. Die Leute, die gerne auf den letzten Drücker in die Bahn hüpfen, werden sich von einem unangenehmen Ton wohl auch nicht abhalten lassen.

Hm, die Satzlogik erschließt sich mir nicht ganz...

Gruß

Jan

--
Das Fototagebuch der Bahnfotokiste: [fototagebuch.bahnfotokiste.de]

Zitat
DT2 4ever

Zitat
oesi345

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DT2 4ever
Der DT4 123 hat ne neue Türschließwarnung bekommen.
Zu sehen bei mir auf YouTube [www.youtube.com]

145 ebenfalls, aber ich persönlich fand den Warnton zu leise.

Falls du das Video meinst: In echt ist der Warnton lauter.

Ne bin im 145 gefahren, und empfand den alten Warnton durchdringender als den neuen. Der neue erinnert mich auch irgendwie an einen Bahnübergang :D

Zitat
Jan Borchers

Zitat
Bus Nr. 1404
Ganz davon abgesehen bin ich stets am Zweifeln, wieviel solch ein Warnton (außer Hörgeschädigten) wirklich hilft. Die Leute, die gerne auf den letzten Drücker in die Bahn hüpfen, werden sich von einem unangenehmen Ton wohl auch nicht abhalten lassen.

Hm, die Satzlogik erschließt sich mir nicht ganz...

Ganz einfach: Es gibt noch immer irgendwelche Vollhonks, die sich trotz Warnsignals nicht davon abschrecken lassen, in allerletzter Sekunde sich in den Zug einzuzwingen. Und das stimmt, ich sehe das jeden Tag auf der S3, da gibt es irgendein Vollidiot, der kommt in letzter Sekunde rein und ist auch noch dreist genug, die Tür offen zu halten, damit seine Kumpel mit reinkommen können.

Solche Leute sollte man anzeigen wegen Sachbeschädigung, wenn dadurch die Türen kaputt gehen und ich habe es erlebt, dass durch solch eine Handlung am Ende der Tf der S3 aussteigen musste und wegen Defekts eines der Türen verriegeln musste, sonst würde sie nicht mehr richtig öffnen und schließen. Das war nach der Weihnachtsfeier von unserer Firma und deswegen hätte ich fast den letzten Anschlussbus in Harburg nach Hause verpasst, weil wir deswegen über eine viertel Stunde am Jungfernstieg festsaßen.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2013 12:29 von Ringbahn.

Jan Delay "Neeechsteer Halt. Hoeeeluffdbrükkee ... Miiaauuyeah" ... Ach Du Scheiße

Solche Leute sollte man anzeigen wegen Sachbeschädigung, wenn dadurch die Türen kaputt gehen und ich habe es erlebt, dass durch solch eine Handlung am Ende der Tf der S3 aussteigen musste und wegen Defekts eines der Türen verriegeln musste, sonst würde sie nicht mehr richtig öffnen und schließen.

Sowas läuft nicht unter Sachbeschädigung, sondern unter "gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr", aber wenn der Tf jeden deswegen anzeigen würde käme der garnicht mehr von A nach B.

Zitat
HOCHBAHN-Fan
Solche Leute sollte man anzeigen wegen Sachbeschädigung, wenn dadurch die Türen kaputt gehen und ich habe es erlebt, dass durch solch eine Handlung am Ende der Tf der S3 aussteigen musste und wegen Defekts eines der Türen verriegeln musste, sonst würde sie nicht mehr richtig öffnen und schließen.

Sowas läuft nicht unter Sachbeschädigung, sondern unter "gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr", aber wenn der Tf jeden deswegen anzeigen würde käme der garnicht mehr von A nach B.

OK, also anderer Straftatbestand, selbes Problem. Der Tf bzw. Zugfahrer muss sie ja aber nicht vor Ort anzeigen. Wenn überhaupt, eine kurze Notiz und z.B. auf dem Kehrgleis während der Pause eine Rückmeldung an die Leitstelle, oder nach der Abfahrt von der Haltestelle eine allgemeine Durchsage (die man sogar aufzeichen könnte als Sonderansage, zumindest bei der U-Bahn). Aber auf der anderen Seite, sollte man ihnen nicht noch mehr Bürokratie aufbürden, wie derzeit bei den Busfahrern (Stichwort: Vordereinstieg).

Das erinnert mich übrigens an einem Vorfall vor ein paar Jahren auf der S11 nach Ohlsdorf, wo ein älteres Paar vorsätzlich die Abfahrt verhindert hat wegen Blockierens der Türen. Da ist sogar der Tf rausgegangen und hat ihnen dafür einen sprichwörtlichen Anschiss gegeben (Stichwort: Verspätung und Sicherheit), und das zu Recht.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.06.2013 17:32 von Ringbahn.

Frau Harnack hat ihre Arbeit in einigen DT4 aufgenommen - zum Beispiel im 140.

In Einheit 152 (der Zug mit dem sirenenartigen Türschlusswarnsignal statt dem üblichen Fiepen) sind die Promiansagen (endlich) weg.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Ich war heute dienstlich in München und bin von/zum Hamburg Airport (Flughafen) mit Öffis
gefahren.
Heute morgen um 05:4x Uhr ab Trabrennbahn hatte der Zugfahrer als Ziel
Langenhorn Markt geschildert. Hatte leider so schnell keine Kamera greifbar.

Heute abend gegen 17:3x Uhr ab Wandsbek Gartenstadt hatte ich das "Vergnügen" mit
DT4 Einheit 112 nach Hause zu fahren:

Quasi alles neu:
Runderneuert einschließlich der Warnleuchten innen über den und außen an den Türen
Haltestellenansage von Anke H
Zurückbleiben bitte ebenfalls von Anke H

Ich hoffe nur, dass diese "Zurückbleiben bitte" in naher Zukunft endlich ad acta gelegt wird,
es nervt nur, die Fahrgäste, mit wenigen Außnahmen, scheren sich ohnehin einen feuchten
Kericht darum. Und schließlich haben alle DT4 und DT5 einen Warnton der unmissverständlich
bedeutet dass der Türschließvorgang begonnen hat bzw. im Gang ist.

Diese "Sirenen" gibt es wohl in mehreren Wagen. Hab sie in zwei Zügen gehört.

Sie sind zwar eigenartig, aber bestimmt bei lauterer Kulisse besser zu hören (z. B. eine einfahrende Bahn)

DT5 Online - Seit 10 Jahren die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.06.2013 20:04 von DT5-Online.

Ich finde die Ansagen von Frau Harnack klingen qualitativ wesentlich schlechter als die vorher. Nicht wegen der Aussprache, sondern rein akustisch, sehr gedämpft und dumpf.

Zitat
HOCHBAHN-Fan
Solche Leute sollte man anzeigen wegen Sachbeschädigung, wenn dadurch die Türen kaputt gehen und ich habe es erlebt, dass durch solch eine Handlung am Ende der Tf der S3 aussteigen musste und wegen Defekts eines der Türen verriegeln musste, sonst würde sie nicht mehr richtig öffnen und schließen.

Sowas läuft nicht unter Sachbeschädigung, sondern unter "gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr", aber wenn der Tf jeden deswegen anzeigen würde käme der garnicht mehr von A nach B.

Ich bin zwar kein Jurist, aber ist dieser Tatbestand wirklich erfüllt? Ich denke nicht.

Zitat
§315 StGB (1)
Wer die Sicherheit des Schienenbahn-, Schwebebahn-, Schiffs- oder Luftverkehrs dadurch beeinträchtigt, daß er
1. Anlagen oder Beförderungsmittel zerstört, beschädigt oder beseitigt,
2. Hindernisse bereitet,
3. falsche Zeichen oder Signale gibt oder
4. einen ähnlichen, ebenso gefährlichen Eingriff vornimmt,

und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft.

Man bereitet vielleicht ein Hindernis, aber man gefährdet doch weder das Leben eines Menschen und es wird auch keine Sache von bedeutendem Wert gefährdet. Oder ist die Rechtsmeinung hier anders?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.06.2013 21:28 von Raubtier.

Zitat
Raubtier
Ich bin zwar kein Jurist, aber ist dieser Tatbestand wirklich erfüllt? Ich denke nicht.

Zitat
§315 StGB (1)
Wer die Sicherheit des Schienenbahn-, Schwebebahn-, Schiffs- oder Luftverkehrs dadurch beeinträchtigt, daß er
1. Anlagen oder Beförderungsmittel zerstört, beschädigt oder beseitigt,
2. Hindernisse bereitet,
3. falsche Zeichen oder Signale gibt oder
4. einen ähnlichen, ebenso gefährlichen Eingriff vornimmt,

und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren bestraft.

Man bereitet vielleicht ein Hindernis, aber man gefährdet doch weder das Leben eines Menschen und es wird auch keine Sache von bedeutendem Wert gefährdet. Oder ist die Rechtsmeinung hier anders?

Ich bin zwar auch kein Jurist, erst Recht kein Staatsanwalt, aber wenn man es sich überlegt, ist es doch logisch. Wenn z.B. die Türen nicht korrekt geschlossen werden können weil irgendein Vollhonk sie offengehalten hat, damit ein Kumpel noch einsteigen kann oder er sich selbst in den Zug zwängen kann, und der Zug fährt trotzdem, besteht potenziell eine Gefahr für Leib und Leben und es wird ein Beförderungsmittel möglicherweise beschädigt. Damit wäre ein Straftatbestand gemäß §315 Abs. 1 und 4 erfüllt. Würde der Tf diese Tür nicht im Schadensfall verriegeln, oder wie einmal bei der U-Bahn selbst erlebt, der Zugfahrer alle aus dem Zug rausschmeißen weil die Türverriegelung defekt ist und darum der Zug unverzüglich in die Werkstatt muss, kann man auch ihnen Fahrlässigkeit im PU-Fall unterstellen (z.B. in Form von fahrlässiger Körperverletzung).

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator

Ich finde sie (zu) laut und die Dame klingt etwas übermotiviert.
Leider wurden die englischen Ansagen auch umgestellt.
So merkt man nicht mehr aus wenn sich der Sprecher ändert.
Wird schwieriger die Ansagen zu hören für die Gäste.

Man bereitet vielleicht ein Hindernis, aber man gefährdet doch weder das Leben eines Menschen und es wird auch keine Sache von bedeutendem Wert gefährdet. Oder ist die Rechtsmeinung hier anders?

Naja, die "Fahrdienstvorschrift" gibt genauestens vor, was vom Anhalten bis zum Abfahren vom Bahnsteig zu tun ist. Da heißt es u.a.: "Die Türen dürfen erst geschlossen werden, wenn die Reisenden aus bzw. eingestiegen sind.", der Tf muss dies vorher also feststellen und wenn dann die Türen von einem Blödmann aufgehalten werden ist das zumindest ein "Eingriff in den Schienenverkehr" und im Juristendeutsch halt gefährlicher Eingriff in den Schienenverkehr.

Bei der S-Bahn, wo es Türstellungsmelder und eine Anfahrsperre gibt, ist das vlt. nicht ganz so dramatisch, aber an einem Zug mit alten Silberlingen oder IC-Wagen wo es diese beiden Einrichtungen nicht gibt, kann das schnell gefährlich werden. Der Tatbestand ist aber eben der Gleiche...

Achja und zu den neuen Ansagen in der Hochbahn:

Gebt uns Ingrid Metz zurück!!! Beim "Zurückbleiben bitte" pöbelt, die Frau Harnack die Fahrgäste ja regelrecht an und die Haltestellenansagen sind (wie ich finde) nicht so professionell wie die Alten. Es ist eben doch ein Unterschied, ob man jahrelang Michael Jackson, Lena Meyer Landrut und Konsorten im Radio ankündigt oder seit Jahren professionell mit seiner Stimme Ansagen und der Gleichen spricht.

Und dieser neue Bombenalarm-Sound der DT4 Türen ging mir schon an der 1. Station tierisch auf den Keks.

Um es mit den Worten von Jochen Malmsheimer zu sagen:
"Früher war nichts besser, aber es gab Sachen, die waren früher gut und sie wären es auch heute noch, wenn man die Finger davon gelassen hätte."