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News zum Projekt S21 bis Kaltenkirchen
geschrieben von Glinder 
Zitat
Bendix
Ich bin gestern mal den aktuellen Bauabschnitt abgefahren und hab nirgends auch nur Ansätze für die Platzierung der Oberleitungsmasten gesehen, auch nicht zwischen Burgwedel und Bönningstedt. Ist das in dem kurzen Zeitraum überhaupt noch möglich?
Ich glaube Priorität 1 ist, dass die Bahnsteige alle wieder benutzbar sind. Dienstag habe ich da Menschen auch aktiv noch was tun sehen in Bönningstedt. Der Bahnsteigbelag ist fertig, die Rampen werden da jetzt noch wiederhergestellt.
Und genauso wird es wohl den anderen Bahnsteigen ergehen.

Wenn sie mit der Oberleitung nicht fertig werden, werden sie diese wohl in den nächtlichen Sperrpausen errichten müssen. Das ist ja 2018 so ursprünglich angedacht gewesen und auch grundsätzlich möglich, da keine Eingriffe in den Gleisbereich notwendig sein werden, das findet ja alles außerhalb statt.

Aber schwach finde ich da schon, ich hätte irgendwie gedacht, dass die 7 Monate ausreichen würden, um mit diesem Abschnitt vollständig fertig zu werden. Naja. 4 Wochen haben sie ja noch für Bönningstedt und 8 für den Rest. Vielleicht passiert da noch was. Raum für Verzögerungen gibt es jedenfalls nicht.
Es naht das Ende des ersten Abschnitts.
Bönningstedt soll in ca. zwei Wochen wieder angefahren werden und der Bahnsteig sieht auch soweit gut aus, aber weiterhin fehlt die Oberleitung.

Laut Erläuterungsbericht sollen diese Arbeiten am Tage stattfinden und können auch von einem gesperrten Gleis aus stattfinden.
Ich weiß wirklich nicht, wie lange die Montage samt Mastaufbau dauern wird, aber langsam wird es sportlich. Zumindest der Abschnitt Bönningstedt BÜ Schwarzer Weg - Quickborn Süd benötigt jetzt sofort eine, da dies die einzige Sperrung hierfür gewesen sein wird.

Quickborn Süd - Ellerau kann während der dritten Sperrung mit Oberleitung versorgt werden (Quickborn bis Ulzburg Süd (ausschließlich)).
Burgwedel - Bönningstedt könnte während der nächsten Sperrung nacheinander versorgt werden. Zunächst das Gleis Richtung KaKi und ab Fertigstellung des Bahnsteigs Burgwedel dann das Gleis Richtung HH.

Sobald die erweiterte Sperrung Burgwedel - Ulzburg Süd in der letzten Woche des Bauabschnitts gemeistert ist, sollte sich auch der Ersatzverkehr merklich entspannen.
Die A1 fährt dann nur noch zwischen Burgwedel und Ulzburg Süd, zwischen Burgwedel-Quickborn im 10-Minuten-Takt; die A2 übernimmt die Fahrten ab Ulzburg Süd bis Neumünster.
Für den Abschnitt Eidelstedt-Burgwedel ist ein eingeschränkter Ersatzverkehr seitens der AKN geplant (was auch immer das heißen mag), wohl mit Hinblick auf den 5er alle 10 Minuten ab Burgwedel.
Zitat
Olifant
Sobald die erweiterte Sperrung Burgwedel - Ulzburg Süd in der letzten Woche des Bauabschnitts gemeistert ist, sollte sich auch der Ersatzverkehr merklich entspannen.
Die A1 fährt dann nur noch zwischen Burgwedel und Ulzburg Süd, zwischen Burgwedel-Quickborn im 10-Minuten-Takt; die A2 übernimmt die Fahrten ab Ulzburg Süd bis Neumünster.
Für den Abschnitt Eidelstedt-Burgwedel ist ein eingeschränkter Ersatzverkehr seitens der AKN geplant (was auch immer das heißen mag), wohl mit Hinblick auf den 5er alle 10 Minuten ab Burgwedel.

Naja ich weis ja nicht wo deine Informationen her kommen, aber in den Artikel der SHZ (Bezahlschranke):
[www.shz.de]
Steht sie sind bei den 2 Bauabschnitt noch in der Planung des Ablaufes.
Für den Lokführer Mangel wird es auch keine kurzfristige Lösung geben, sie auch "Störung AKN".

Der 10-Minuten-Takt zwischen Burgwedel-Quickborn war vielleicht mal geplant, in der jetzigen Situation wo es Wöchentlichen Erweiterten Schienenersatzverkehr zwischen
Burgwedel und Eidelstedt am Wochenende gibt, währe es nur ein Alptraum. Schließlich wo soll man dann die Lokführer dafür her nehmen?
Nun man könnte natürlich am Wochenende einfach den Ersatzverkehr zwischen Eidelstedt - Burgwedel bis nach Ulzburg Süd erweitern, macht man jetzt ja auch bis Eidelstedt.
Da gibt es dann auch genügend Zeit für die Oberleitung.

Laut eines SHZ Artikels von April 2022 waren die Arbeiten und Sperrungen wohl auch erst anders geplant (Bezahlschranke):
[www.shz.de].
Dies wurde scheinbar wegen den Lokführer Mangel seit den Sommer 2022 geändert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.07.2023 19:41 von Dieter Meyer.
Zitat
Dieter Meyer
Zitat
Olifant
Sobald die erweiterte Sperrung Burgwedel - Ulzburg Süd in der letzten Woche des Bauabschnitts gemeistert ist, sollte sich auch der Ersatzverkehr merklich entspannen.
Die A1 fährt dann nur noch zwischen Burgwedel und Ulzburg Süd, zwischen Burgwedel-Quickborn im 10-Minuten-Takt; die A2 übernimmt die Fahrten ab Ulzburg Süd bis Neumünster.
Für den Abschnitt Eidelstedt-Burgwedel ist ein eingeschränkter Ersatzverkehr seitens der AKN geplant (was auch immer das heißen mag), wohl mit Hinblick auf den 5er alle 10 Minuten ab Burgwedel.

Naja ich weis ja nicht wo deine Informationen her kommen, aber in den Artikel der SHZ (Bezahlschranke):
[www.shz.de]
Steht sie sind bei den 2 Bauabschnitt noch in der Planung des Ablaufes.
Für den Lokführer Mangel wird es auch keine kurzfristige Lösung geben, sie auch "Störung AKN".

Der 10-Minuten-Takt zwischen Burgwedel-Quickborn war vielleicht mal geplant, in der jetzigen Situation wo es Wöchentlichen Erweiterten Schienenersatzverkehr zwischen
Burgwedel und Eidelstedt am Wochenende gibt, währe es nur ein Alptraum. Schließlich wo soll man dann die Lokführer dafür her nehmen?
Nun man könnte natürlich am Wochenende einfach den Ersatzverkehr zwischen Eidelstedt - Burgwedel bis nach Ulzburg Süd erweitern, macht man jetzt ja auch bis Eidelstedt.
Da gibt es dann auch genügend Zeit für die Oberleitung.

Laut eines SHZ Artikels von April 2022 waren die Arbeiten und Sperrungen wohl auch erst anders geplant (Bezahlschranke):
[www.shz.de].
Dies wurde scheinbar wegen den Lokführer Mangel seit den Sommer 2022 geändert.
Der SHZ-Artikel aus dem April 2022 ist ja mal spannend, also woher die ihre Informationen haben.
Mit Februar 2022 und dem Planfeststellungsbeschluss stand nämlich fest, wie sich die Abschnitte aufteilen und wie lange genau gesperrt wird.

Jedenfalls habe ich meine Informationen aus dem Jahresbaubetriebsplan.
Dort ist vom 14.08. um 3 Uhr bis 20.08. um 2 Uhr eine Sperrung für den Abschnitt Ellerau bis Ulzburg Süd (ausschließlich) eingetragen.

Und es ist richtig, dass selbiger Jahresbaubetriebsplan für die nächste Sperrung ab dem 20.08. für den Abschnitt Burgwedel - Quickborn den 10-Minuten-Takt nur als möglich erachtet. Da der Ausfall wegen Personalmangel aber derzeit nur am Wochenende stattfindet, gehe ich davon aus, dass unter der Woche genügend Personal vorhanden ist.
Wobei ein Ausfall des 10-Minuten-Taktes für die Ferienzeit sicher denkbar ist.

Durch das Tauschen der nördlichen Äste spart man sich übrigens, wenn ich mich nicht verrechnet habe, 1x Personal, das dann woanders eingesetzt werden kann.
Ich habe 12 Tfs für die übliche HVZ auf A1 und A2 südlich von Kaltenkirchen gezählt nach altem Stand, aber nur 11 Tfs nach dem Tausch. Die A2 fährt nämlich Ulzburg Süd - Norderstedt Mitte - Kaltenkirchen bzw. Kaltenkirchen - Norderstedt Mitte - Ulzburg Süd, was sehr asymmetrisch ist. Der Tausch vereinfacht hier jedoch die Einsatzplanung, da alle Züge von Kaltenkirchen bis Norderstedt Mitte und zurück fahren.

Laut fahrplandialog.de ist der 10-Minuten-Takt für die A1 zwischen Quickborn und Burgwedel übrigens auch vorgesehen.
[www.nahverkehrhamburg.de] (Paywall) hat eine sehr schöne Bilderstrecke und mal bei der AKN nachgefragt. Unter anderem, warum keine Oberleitung steht.

Offenbar hat man bei der AKN nochmal spontan umgeplant und möchte die Maststandorte weiter optimieren. Die Montage für den aktuellen Abschnitt kann daher erst zur Sperrung Quickborn-Ulzburg Süd im Mai 2024 beginnen.

Ich sehe den Punkt: da wo die Masten jetzt stehen, werden sie vermutlich für die nächsten 50 Jahre oder länger stehen. Auch ist es nicht so clever mit dem maximal möglichen Abstand zu planen, da das doch an der Zuverlässigkeit der Anlage kratzen könnte.
Ich denke nur, dass das vielleicht bei der Planung hätte passieren sollen. Nicht bei der Bauausführung.
Ich denke nicht, dass sich eine erneute Vollsperrung Burgwedel-Quickborn verkaufen lässt. Hier wird künftig entweder nachts oder mit Teilsperrungen gearbeitet werden. Oder Wochenendsperrungen Burgwedel-Ulzburg Süd – mit erweitertem SEV scheint man ja mittlerweile Erfahrung gemacht zu haben...

Ich denke aber auch, dass das keine Verzögerungen auf den Plan ruft. Die Oberleitungsmontage läuft relativ unabhängig von den anderen vorzunehmenden Arbeiten.
Ein gutes Bild zeichnet das jedoch dennoch nicht auf die Fahrgäste, die sich nach dem monatelangen Ausharren sicherlich mehr Fortschritt gewünscht hätten, außer 20cm höheren und 20m längeren Bahnsteigen.
Das ist aber wirklich komisch. Wie kann man denn einfach so von einem Planfeststellungsverfahren abweichen? Eigentlich müsste das dann doch nochmal aufgemacht werden?
Zitat
Ulzburg-Süd
Das ist aber wirklich komisch. Wie kann man denn einfach so von einem Planfeststellungsverfahren abweichen? Eigentlich müsste das dann doch nochmal aufgemacht werden?
Ja. Mit dem Unterschied, dass es nach § 18d AEG keine Erörterung braucht.
Aber der Auslastung der Schleswig-Holsteinischen Behörden finde ich das abenteuerlich. Die haben sich das hoffentlich gut überlegt.
Ich habe mir dank Knieverletzung mal die Mühe gemacht und anhand der aktuellen Daten, die wir haben einen S5-Fahrplanentwurf für den Morgen gestaltet. Ich mache so etwas nicht professionell, die meisten Dinge sind also pure Annahmen anhand der aktuell verfügbaren Pläne.

Siehe Anhang. Ein PDF ist bei Bedarf auch vorhanden.

Einige Kommentare.

  • S5: direkte Übernahme des ab Dez. 2023 gültigen Plans ab Dezember 2023. Neu: Die Fahrplanlage der Langläufer passt jetzt.
  • A1: Übernahme der Verkehre ab Neumünster und Verzahnung mit 10-Min-Takt der heutigen A2. Kurzläufer ab Bad Bramstedt wurden bis Neumünster verlängert, da ansonsten der Nordabschnitt durch die A1X an einigen Haltestellen Einbußen hätte. Umstieg des regulären Stundentaktes (NMS ab XX:33) auf die S5 mit 5 Min. optimal. Wenn nicht in Kaltenkirchen, kann man auch in Ulzburg Süd umsteigen, falls die S5 vorzeitig wendet.
  • A1X: Spekulierte Fahrzeitverkürzung, die Eingleisigkeit im Nordabschnitt ist nicht einberechnet. Abfahrt 2 Min. vor regulärer A1. Ggf. frühere Abfahrt, damit ein Übergang auf die S5 möglich ist.
  • Neue A2 (heutige A3): Verzahnung bis Norderstedt. In der HVZ gibt es eine Überlappung mit dem Stundentakt aus Neumünster. Einer von beiden muss hier in Henstedt-Ulzburg enden, ansonsten sind zu viele Züge auf der Strecke.

Letztes Update: 23.07.23



4 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.07.2023 11:57 von Ulzburg-Süd.


@Ulzburg-Süd: Der Plan sieht gut aus, ist aber leider fehlerhaft. Fast alle Züge fahren bis zu einer halben Stunde früher in Neugraben los als sie ankommen.
Zitat
BÜ Liliencronstraße
@Ulzburg-Süd: Der Plan sieht gut aus, ist aber leider fehlerhaft. Fast alle Züge fahren bis zu einer halben Stunde früher in Neugraben los als sie ankommen.
Danke für den Hinweis. Das ist wohl passiert, weil ich Spalten für Kurzläufer wiederverwendet hab und es sich dann verschoben hat. :-)

Habe es gerade korrigiert und auch die Morgenfahrten von Neugraben nach Buxtehude wieder eingefügt. Die waren auch weg.
Es wäre wenig sinnvoll, die von Kaltenkirchen kommenden Züge in Neugraben enden zu lassen (nur HVZ bis Buxtehude) und die nach Buxtehude und Stade fahrenden Züge starten in Elbgaustraße (nur HVZ Quickborn). Dafür hat man die beiden Äste nicht zusammengelegt. Der S5 Fahrplan wird sich aller Voraussicht nach auf dem KaKi-Ast um 10 Minuten gegenüber deinem Entwurf verschieben.
Zitat
Computerfreak
Es wäre wenig sinnvoll, die von Kaltenkirchen kommenden Züge in Neugraben enden zu lassen (nur HVZ bis Buxtehude) und die nach Buxtehude und Stade fahrenden Züge starten in Elbgaustraße (nur HVZ Quickborn). Dafür hat man die beiden Äste nicht zusammengelegt. Der S5 Fahrplan wird sich aller Voraussicht nach auf dem KaKi-Ast um 10 Minuten gegenüber deinem Entwurf verschieben.
Das habe ich mir bei der neuen Version auch gedacht. Werde es nochmal überarbeiten. Dadurch wäre der Umstieg aus Neumünster auch nur 5 Min. statt 15 Min. der "langsamen" A1. Die A1X hat jetzt einen schlechten Übergang zur S5, sollte also vielleicht noch 5 Min. eher fahren, wodurch es dann aber in Norderstedt-Mitte zu einem unschönen Takt kommen würde. Schwierig bei nur einem Gleis, aber vielleicht ist die Fahrzeit des A1X auch anders.

Neue Version:



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.2023 10:56 von Ulzburg-Süd.


Wird es eigentlich möglich sein Züge in Eidelstedt-Zentrum zu wenden? (Oder auch in Hörgensweg, Schnelsen-Süd, Schnelsen oder Burgwedel?)

Zur Zeit braucht man ja von Eidelstedt-Zentrum 7 Minuten länger zum Hbf als von Elbgaustraße. Mit der S5 werden die Zeiten wohl praktisch identisch sein. Ich denke dass es bei der neuen U5 genau so seien wird wie bei (fast) allen anderen Schnellbahnverlängerungen in Hamburg der letzten Jahrzenhnte - es werden ganz schnell mehr Leute fahren als vorher errechnet. Und dass dementsprechend zumindest im Hamburger Abschnitt der S5 auch tagsüber ein 10-Minuten-Takt nötig sein wird. Aber ginge das überhaupt oder müssten die alle nach Quickborn fahren?
Zitat
christian schmidt
Wird es eigentlich möglich sein Züge in Eidelstedt-Zentrum zu wenden? (Oder auch in Hörgensweg, Schnelsen-Süd, Schnelsen oder Burgwedel?)

Zur Zeit braucht man ja von Eidelstedt-Zentrum 7 Minuten länger zum Hbf als von Elbgaustraße. Mit der S5 werden die Zeiten wohl praktisch identisch sein. Ich denke dass es bei der neuen U5 genau so seien wird wie bei (fast) allen anderen Schnellbahnverlängerungen in Hamburg der letzten Jahrzenhnte - es werden ganz schnell mehr Leute fahren als vorher errechnet. Und dass dementsprechend zumindest im Hamburger Abschnitt der S5 auch tagsüber ein 10-Minuten-Takt nötig sein wird. Aber ginge das überhaupt oder müssten die alle nach Quickborn fahren?

Stand jetzt nicht, allerdings kann man vielleicht nördlich von Schnelsen das vorhandene Kehrgleis umbauen und in die Mitte verlegen. Dort macht es auch am meisten Sinn, da nördlich von Schnelsen die Bevölkerungsdichte abnimmt und man so nicht bei Bestellungen von Holstein abhängig ist.
Zitat
NWT47
Zitat
christian schmidt
Wird es eigentlich möglich sein Züge in Eidelstedt-Zentrum zu wenden? (Oder auch in Hörgensweg, Schnelsen-Süd, Schnelsen oder Burgwedel?)

Zur Zeit braucht man ja von Eidelstedt-Zentrum 7 Minuten länger zum Hbf als von Elbgaustraße. Mit der S5 werden die Zeiten wohl praktisch identisch sein. Ich denke dass es bei der neuen U5 genau so seien wird wie bei (fast) allen anderen Schnellbahnverlängerungen in Hamburg der letzten Jahrzenhnte - es werden ganz schnell mehr Leute fahren als vorher errechnet. Und dass dementsprechend zumindest im Hamburger Abschnitt der S5 auch tagsüber ein 10-Minuten-Takt nötig sein wird. Aber ginge das überhaupt oder müssten die alle nach Quickborn fahren?

Stand jetzt nicht, allerdings kann man vielleicht nördlich von Schnelsen das vorhandene Kehrgleis umbauen und in die Mitte verlegen. Dort macht es auch am meisten Sinn, da nördlich von Schnelsen die Bevölkerungsdichte abnimmt und man so nicht bei Bestellungen von Holstein abhängig ist.

Durch eine beidseitige Gleiswechselstelle südlich von Schnelsen Süd könnte man recht einfach auch in Schnelsen Süd kehren. Damit würden natürlich Schnelsen und Burgwedel als Hamburger Haltestellen fehlen.

Ich habe die detaillierten Dokumente der Hamburger Seite jetzt nicht zur Hand, aber auf den Satellitenbildern sieht man es.

[maps.app.goo.gl]
Moin,

ich darf mal direkt zitieren:
Zitat
Planfeststellungbeschluss (HH) S. 52:
"Für die vom Einwender gewünschte flexible Abwicklung von Verstärkerzügen auf dem Abschnitt Eidelstedt – Burgwedel wäre darüber hinaus der Bau eines Kehrgleises, evtl. sogar der Bau einer Abstellanlage in Burgwedel erforderlich – eine Maßnahme, für die angesichts der Wendemöglichkeit in Quickborn an sich kein Bedarf besteht."

Direktlink - (Link in der Überschrift führte zu unerwünschtem Ergebnis)
Zitat
Sonnabend
Moin,

ich darf mal direkt zitieren:
Zitat
Planfeststellungbeschluss (HH) S. 52:
"Für die vom Einwender gewünschte flexible Abwicklung von Verstärkerzügen auf dem Abschnitt Eidelstedt – Burgwedel wäre darüber hinaus der Bau eines Kehrgleises, evtl. sogar der Bau einer Abstellanlage in Burgwedel erforderlich – eine Maßnahme, für die angesichts der Wendemöglichkeit in Quickborn an sich kein Bedarf besteht."

Direktlink - (Link in der Überschrift führte zu unerwünschtem Ergebnis)

Damit macht man sich aber von SH abhängig. Ich glaube nicht, dass HH den Betrieb bis Quickborn bezahlen möchte...
Danke!

Also einzige Möglichkeit ist zwischen Hörgensweg und Schnelsen-Süd. Ich denke fahrplanmäßig wäre das wohl möglich aber schwierig? Angenommen der Fahrplan der S5 südlich von Eidelstedt bleibt wie er ist, und die Fahrzeiten der S5 nördlich von Eidelstedt sind wie bei der AKN, plus 1 Minute für die neue Haltestelle Schnelsen-Süd. Dann kämen die 10-Minuten-Züge Hörgensweg auf 12/32/52 an. Sie müssten dann auf dem Gleis rumhängen bis die Gegenzüge aus Quickborn in Schnelsen-Süd durch sind - das wäre so um 19/39/59. Dann schnell das Gleis wechseln um den nachfahrenden Zug nach Quickborn aus dem Weg zu kommen - die müssen Hörgensweg um 22/42/02 los. Schnelsen-Süd ginge es dann um 29/49/09 wieder los Richtung Stadt.

Wenn es südlich von Eidelstedt Zentrum eine Weiche gäbe könnte man da in 3 Minuten kurzkehren - an 10/30/50, ab 13/33/53 - wäre aber wohl zu knapp oder?

Am besten wäre Burgwedel - an 17/37/57, ab 25/45/05. Bönningstedt hat eine Weiche, aber dass wären dann wieder nur 3 Minuten.

Zum fehlendem Kehrgleis in Burgwedel - könnte dass was mit dem Kosten-Nutzen-Faktor zu tun haben? Der war ja nur ganz knapp über 1, und die Berechnungen zeigten doch dass ein 10-Minuten-Takt tagsüber angeblich nicht gebraucht wird. Man kann das natürlich immer später einbauen, aber dann kostet es sicher mehr. Oder anders gesagt, dass die standardisierte Bewertung Fahrgastzahlen regelmäßig zu niedrig ansetzt führt zu realen Kosten...
Zitat
christian schmidt
Am besten wäre Burgwedel - an 17/37/57, ab 25/45/05. Bönningstedt hat eine Weiche, aber dass wären dann wieder nur 3 Minuten.

Zum fehlendem Kehrgleis in Burgwedel - könnte dass was mit dem Kosten-Nutzen-Faktor zu tun haben? Der war ja nur ganz knapp über 1, und die Berechnungen zeigten doch dass ein 10-Minuten-Takt tagsüber angeblich nicht gebraucht wird. Man kann das natürlich immer später einbauen, aber dann kostet es sicher mehr. Oder anders gesagt, dass die standardisierte Bewertung Fahrgastzahlen regelmäßig zu niedrig ansetzt führt zu realen Kosten...
Wenn die Fahrgastzahlen tatsächlich über die Berechnungen hinaus steigen werden allein dadurch, dass da eine S-Bahn (zum Hauptbahnhof) fährt, dann werden sie das auch bis Quickborn. Hamburg und Schleswig-Holstein können sich als Eigentümer der AKN die Kosten für ein Kehrgleis also sparen und die Leistung bis Quickborn bestellen.

Waren nicht auch sehr große Bevölkerungszuwächse von Bönningstedt bis Quickborn erwartet und darüber hinaus eben entsprechend noch höhere Fahrgastzahlenprognosen?

Noch dazu war das Ziel der Maßnahme die Elektrifizierung (Oberleitung) und Ertüchtigung (Bahnsteige) für einen S-Bahn-Verkehr mit verbesserter Stabilität (zweigleisige Abschnitte, einzelne Gleiswechsel).
Zitat
Ulzburg-Süd
Zitat
Computerfreak
Neue Version:

leider sind auch hier Fehler drin:

1. Am Tagesanfang fahren bei dirr die Züge von Kaltenkirchen via Elbgaustraßße, während andererseits Züge wohl als Leerfahrten in Elbgaustraße einsetzen, dort durchfahren und erst in Eidelstedt beginnen...

2. Warum verlängerst du die Fahrzeit der S5 zwischen Kaltenkirchen und Eidelstedt um 4 Minuten gegenüber dem ursprünglichen A1-Fahrplan?
Der zusätzliche Halt in Schnelsen Süd wird vermutlich durch die höhere Beschleunigung der 490er gegenüber dem Lint54 ausgeglichen.

Somit könnte die S5 4 Minuten später in Kaltenkirchen starten (Minute 06/26/46) und 3 Minuten früher in Kaltenkirchen ankommen (Minute 17/37/57), da kein Puffer mehr abgewartet werden muss. Eigentliche Abfahrt in Eidelstedt war (Minute 00/20/40) wird im dichteren Takt auf (16/36/56) vorgezogen und unterwegs abgebummelt. Die S5 bietet (Minute 17/37/57), drei Minuten vor der "eigentlichen Abfahrt"). Dazu passt dann die entsprechende Ankunft in Kaltenkirchen, was zur Folge hat, dass die Züge dort 9 Minuten Kehrzeit haben werden, was wiederum mit der Aussage der S-Bahn Hamburg übereinstimmt.
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