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News zum Projekt S21 bis Kaltenkirchen
geschrieben von Glinder 
Zitat
Computerfreak
leider sind auch hier Fehler drin:

1. Am Tagesanfang fahren bei dirr die Züge von Kaltenkirchen via Elbgaustraßße, während andererseits Züge wohl als Leerfahrten in Elbgaustraße einsetzen, dort durchfahren und erst in Eidelstedt beginnen...

2. Warum verlängerst du die Fahrzeit der S5 zwischen Kaltenkirchen und Eidelstedt um 4 Minuten gegenüber dem ursprünglichen A1-Fahrplan?
Der zusätzliche Halt in Schnelsen Süd wird vermutlich durch die höhere Beschleunigung der 490er gegenüber dem Lint54 ausgeglichen.

Somit könnte die S5 4 Minuten später in Kaltenkirchen starten (Minute 06/26/46) und 3 Minuten früher in Kaltenkirchen ankommen (Minute 17/37/57), da kein Puffer mehr abgewartet werden muss. Eigentliche Abfahrt in Eidelstedt war (Minute 00/20/40) wird im dichteren Takt auf (16/36/56) vorgezogen und unterwegs abgebummelt. Die S5 bietet (Minute 17/37/57), drei Minuten vor der "eigentlichen Abfahrt"). Dazu passt dann die entsprechende Ankunft in Kaltenkirchen, was zur Folge hat, dass die Züge dort 9 Minuten Kehrzeit haben werden, was wiederum mit der Aussage der S-Bahn Hamburg übereinstimmt.

Danke für deine Verbesserungen.

1. Wieder ein blöder Fehler durch Verschiebungen. Werde ich morgen korrigieren.

2. Die Abstände zwischen den Haltestellen sind die ab August auf der A1 gültigen, siehe: [fahrplandialog.de]

Die Fahrzeit Ulzburg-Süd–Burgwedel beträgt damit 22 Min. Die Abfahrtzeiten nördlich von Eidelstedt sind vom Fahrplan der S5 entsprechend subtrahiert und nicht an heutige Fahrtlagen angelehnt, warum auch?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.07.2023 10:02 von Ulzburg-Süd.
Zitat
Ulzburg-Süd
Danke für deine Verbesserungen.

1. Wieder ein blöder Fehler durch Verschiebungen. Werde ich morgen korrigieren.

Ja OK, alles klar.

Zitat
Ulzburg-Süd
2. Die Abstände zwischen den Haltestellen sind die ab August auf der A1 gültigen, siehe: [fahrplandialog.de]

Die Fahrzeit Ulzburg-Süd–Burgwedel beträgt damit 22 Min. Die Abfahrtzeiten nördlich von Eidelstedt sind vom Fahrplan der S5 entsprechend subtrahiert und nicht an heutige Fahrtlagen angelehnt, warum auch?

Klar ist der Fahrplan dann an die S5 angepasst. Nichts anderes habe ich behauptet; doch aber dann mit den FahrZEITEN der A1 vor dem Umbau. Den Fahrplan, den du da verlinkt hast, ist doch ein Baufahrplan mit längeren Fahrzeiten.
Zitat
Ulzburg-Süd
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Computerfreak
leider sind auch hier Fehler drin:

1. Am Tagesanfang fahren bei dirr die Züge von Kaltenkirchen via Elbgaustraßße, während andererseits Züge wohl als Leerfahrten in Elbgaustraße einsetzen, dort durchfahren und erst in Eidelstedt beginnen...

2. Warum verlängerst du die Fahrzeit der S5 zwischen Kaltenkirchen und Eidelstedt um 4 Minuten gegenüber dem ursprünglichen A1-Fahrplan?
Der zusätzliche Halt in Schnelsen Süd wird vermutlich durch die höhere Beschleunigung der 490er gegenüber dem Lint54 ausgeglichen.

Somit könnte die S5 4 Minuten später in Kaltenkirchen starten (Minute 06/26/46) und 3 Minuten früher in Kaltenkirchen ankommen (Minute 17/37/57), da kein Puffer mehr abgewartet werden muss. Eigentliche Abfahrt in Eidelstedt war (Minute 00/20/40) wird im dichteren Takt auf (16/36/56) vorgezogen und unterwegs abgebummelt. Die S5 bietet (Minute 17/37/57), drei Minuten vor der "eigentlichen Abfahrt"). Dazu passt dann die entsprechende Ankunft in Kaltenkirchen, was zur Folge hat, dass die Züge dort 9 Minuten Kehrzeit haben werden, was wiederum mit der Aussage der S-Bahn Hamburg übereinstimmt.

Danke für deine Verbesserungen.

1. Wieder ein blöder Fehler durch Verschiebungen. Werde ich morgen korrigieren.

2. Die Abstände zwischen den Haltestellen sind die ab August auf der A1 gültigen, siehe: [fahrplandialog.de]

Die Fahrzeit Ulzburg-Süd–Burgwedel beträgt damit 22 Min. Die Abfahrtzeiten nördlich von Eidelstedt sind vom Fahrplan der S5 entsprechend subtrahiert und nicht an heutige Fahrtlagen angelehnt, warum auch?

Bezüglich dem Fahrplan der S Bahn gab mal diesen Link (Seite 12).

[planfeststellung.bob-sh.de]

Beim groben überschlagen, würde ich schätzen der Aufenthalt in Ellerau ist eigentlich nicht mehr nötig. Aber kann mich da auch täuschen. Gerne mich berichtigen.

Mfg

Sascha Behn



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.07.2023 12:11 von Sascha Behn.
Zitat
Computerfreak
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Ulzburg-Süd
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Computerfreak
Neue Version:

leider sind auch hier Fehler drin:

1. Am Tagesanfang fahren bei dirr die Züge von Kaltenkirchen via Elbgaustraßße, während andererseits Züge wohl als Leerfahrten in Elbgaustraße einsetzen, dort durchfahren und erst in Eidelstedt beginnen...

2. Warum verlängerst du die Fahrzeit der S5 zwischen Kaltenkirchen und Eidelstedt um 4 Minuten gegenüber dem ursprünglichen A1-Fahrplan?
Der zusätzliche Halt in Schnelsen Süd wird vermutlich durch die höhere Beschleunigung der 490er gegenüber dem Lint54 ausgeglichen.

Somit könnte die S5 4 Minuten später in Kaltenkirchen starten (Minute 06/26/46) und 3 Minuten früher in Kaltenkirchen ankommen (Minute 17/37/57), da kein Puffer mehr abgewartet werden muss. Eigentliche Abfahrt in Eidelstedt war (Minute 00/20/40) wird im dichteren Takt auf (16/36/56) vorgezogen und unterwegs abgebummelt. Die S5 bietet (Minute 17/37/57), drei Minuten vor der "eigentlichen Abfahrt"). Dazu passt dann die entsprechende Ankunft in Kaltenkirchen, was zur Folge hat, dass die Züge dort 9 Minuten Kehrzeit haben werden, was wiederum mit der Aussage der S-Bahn Hamburg übereinstimmt.

Wenn die ersten Züge auch aus Kaltenkirchen kommen, dann ist das eine gewisse Mehrleistung. Da der Betriebsbeginn etwa 40 Min früher ist als bisher bei der AKN.

Mfg

Sascha Behn
Der Baufahrplan sollte nur zwischen Burgwedel und Bönningstedt großzügig geändert sein. Ansonsten wird er an das Beschleunigungsprofil der VTA angepasst sein, die deutlich schlechter beschleunigen als die LINT oder ET490. (Beide können auf über 1m/s² beschleunigen, aber der ET490 kann die Beschleunigung länger halten, bevor er runterschaltet. Der LINT geht direkt stufenlos runter. Quelle: eigene Messung)

Die Standzeit in Ellerau ist nötig, wenn der ideale Kreuzungspunkt zwischen Ellerau und Tanneneck ist, um die Symmetriezeit zu gewährleisten. In der AKN-Fahrplanlage ist das so.
In der neuen S-Bahn-Lage sollte der aber zwischen Quickborn und Ellerau liegen.
Der Fahrplan ist noch auf die S21 ausgelegt. Da bekanntlich die S5 zwei Minuten vor bzw. nach S21 unterwegs ist verschiebt alles entsprechend. Also auch das kreuzen in Ellerau.

Quelle: [planfeststellung.bob-sh.de]

Mfg

Sascha Behn


Das heißt ja dass der vorgesehene Fahrplan für die S21 mit der S5 noch besser umgesetzt werden kann, da die Wartezeit in Ellerau aufgrund der stadtauswärts späteren, stadteinwärts früheren Fahrtenlage der S5 entfällt.
Ich habe den Plan an o.g. Fahrzeiten angepasst und die Standzeit in Ellerau ignoriert, die wir mit der S5 nicht mehr erwarten. Das hatte zur Folge, dass der A1X jetzt 2 Min. vor der S5 fährt, was natürlich auch wünschenswert ist. Außerdem habe ich die Fahrzeiten der AKN zwischen Kaltenkirchen und Ulzburg-Süd auf jeweils 3 Min. je Station geändert, wobei wir vermutlich eher wie heute 10 Min. statt 9 Min. Fahrzeit erwarten sollten, also eine Min. früher ab Kaltenkirchen.

Spannend wird sein, wie man in der HVZ vier Züge pro Richtung über den eingleisigen Abschnitt Kaltenkirchen-KaltenkirchenSüd schleusen werden kann. Dieser Flaschenhals ist den wenigsten vermutlich bewusst. Er ist zwar kurz, aber ob er acht Züge in zehn Minuten vertragen kann, sehe ich noch nicht. Die Wendezeit der S5 darf dann nicht zu knapp sein, aber auch nicht zu großzügig, um nicht die Gleise für die AKN zu blockieren. Wir hatten hier bereits besprochen, dass das Kehrgleis nördlich von Kaltenkirchen außerhalb der Planfeststellungszone liegt und damit nicht elektrifiziert wird.


Was mich an den Fahrplan wundert, ist, dass die A1X nur 2 Minuten vor der A1 abfährt.

Wenn man den Deutschlandtakt noch glauben mag, war geplant, dass die A1X auf der Minute xx:03 und die A1 auf der Minute xx:33 abfährt. (Quelle: [assets.ctfassets.net])

Wenn man dies berücksichtigt und dann davon ausgeht, dass die A1, die um xx:54 Uhr in Neumünster abfährt dann um xx:03 abfahren wird, hätte man dann auch das gewünschte Zielbild laut Deutschlandtakt.

Und wenn ich es richtig aus den Fahrplan entnehme, müsste die A1X dann xx:36 in Kaltenkirchen abfahren und würde den 20 Minuten-Takt zwischen der S5 schließen. Nehmen wir an die A1 braucht weiterhin 42 Minuten, würde die A1 um xx:45 Uhr ankommen und würde somit direkten Anschluß an die S5 um xx:46 anbieten. Nach 10 Minuten Standzeit fährt die A1 dann weiter und schließt hier den 10 Minuten-Takt zwischen Kaltenkirchen und Ulzburg Süd.

Nun kommt die Krönung: Die S-Bahn Hamburg führt ebenfso wie in Berlin eine Express-S-Bahn ein. Hierzu wurde hier von jemanden ein Vorschlag gemacht: [linieplus.de]

Ich denke, dass sich so dann ein reiner Takt bei der AKN ergibt, der dann auch sauber mit der S5 verknüpfen lässt.
Zitat
Koschi1988
Nun kommt die Krönung: Die S-Bahn Hamburg führt ebenfso wie in Berlin eine Express-S-Bahn ein. Hierzu wurde hier von jemanden ein Vorschlag gemacht: [linieplus.de]

Ich denke, dass sich so dann ein reiner Takt bei der AKN ergibt, der dann auch sauber mit der S5 verknüpfen lässt.
Glaube, das ist die wildeste Idee, die ich jemals gehört habe.

Die S-Bahn wird attraktiver, wenn sie häufiger fährt. Nicht, wenn sie die Hälfte der A1-Stationen nicht bedient. Das Problem ist nicht die Dauer, die man braucht, sondern der Umstiegszwang. Sobald der wegfällt, dauert es vielleicht zwei Jahre bis die Fahrgastzahlen die Prognosen überholen.

Und dann auch noch in Eidelstedt halten. Dieser Bahnhof ist einfach nur wichtig, weil da aktuell von der AKN in die S-Bahn umgestiegen wird. Die Fahrgastzahlen dort, werden einfach hart in den Keller rauschen, wenn niemand mehr aussteigen muss. Ist auch einfach nicht der angenehmste Bahnhof zum Warten.
Die Linie ist auch für den Schülerverkehr extrem wichtig aufgrund der Schulen in Schnelsen Süd, Bönningstedt, Quickborn Süd und Quickborn sowie der Startorte in Hörgensweg, Bönningstedt, Hasloh, Ellerau und Tanneneck.

Vielleicht kann man erstmal die S5 dort fahren lassen, bevor man sich irgendwelche wilden Vorstellungen macht, was man da noch totoptimieren könnte.
Ich hab die AKN mal gefragt, ob sie Unterlagen haben und ob Nachtarbeiten zwischen Burgwedel und Quickborn geplant sind.

Man befindet sich noch in der Vorbereitungsphase für ein Planrechtsverfahren und könne daher noch keine Unterlagen herausgeben. Mutig.

Und Arbeiten in der Nacht werden weiterhin nicht geplant sein.

Entweder bedeutet das also Sperrungen/Einschränkungen oder Arbeiten ausschließlich am Sonntag, wenn zwischen Burgwedel und Quickborn aufgrund des geringen Taktes ein Gleis freigegeben werden kann.
Zitat
Koschi1988
Was mich an den Fahrplan wundert, ist, dass die A1X nur 2 Minuten vor der A1 abfährt.

Wenn man den Deutschlandtakt noch glauben mag, war geplant, dass die A1X auf der Minute xx:03 und die A1 auf der Minute xx:33 abfährt. (Quelle: [assets.ctfassets.net])

Wenn man dies berücksichtigt und dann davon ausgeht, dass die A1, die um xx:54 Uhr in Neumünster abfährt dann um xx:03 abfahren wird, hätte man dann auch das gewünschte Zielbild laut Deutschlandtakt.

Und wenn ich es richtig aus den Fahrplan entnehme, müsste die A1X dann xx:36 in Kaltenkirchen abfahren und würde den 20 Minuten-Takt zwischen der S5 schließen. Nehmen wir an die A1 braucht weiterhin 42 Minuten, würde die A1 um xx:45 Uhr ankommen und würde somit direkten Anschluß an die S5 um xx:46 anbieten. Nach 10 Minuten Standzeit fährt die A1 dann weiter und schließt hier den 10 Minuten-Takt zwischen Kaltenkirchen und Ulzburg Süd.

Da die Strecke Kaltenkirchen-Neumünster bis auf die Bahnhöfe eingleisig ist, glaube ich kaum, dass der Deutschlandtakt eine Priorität hat, sondern eine halbwegs sichere Fahrplanstabilität. Mit den Verstärkungen auf zwei Züge pro Stunde in der HVZ ist nicht einmal ein runder merkbarer Takt erreichbar. Der Express ist noch einmal ein weiterer Zug, denn den Takt der Dörfer wird man wohl kaum ausdünnen dürfen.

Es gibt in München auf der S2 eine Express-S-Bahn, die morgens 3 Min. vor der regulären S2 vom Startbahnhof fährt. Ist es nicht das Ziel eines Express, dass er möglichst spät nach dem vorigen normalen Zug fährt, um bei einer Verspätung des vorigen Taktes nicht aufzulaufen?

Ich wäre aber auch kein Freund eines Express auf der S5. Die normale S5 muss sich erst einmal bewähren mit der langen Laufzeit nach Stade.

10 Min. Standzeit in Kaltenkirchen sind gewagt, denn es müssen in der HVZ je Stunde 5x AKN und 3x S5 je Richtung abgewickelt werden.
Zitat
Olifant
Ich hab die AKN mal gefragt, ob sie Unterlagen haben und ob Nachtarbeiten zwischen Burgwedel und Quickborn geplant sind.

Man befindet sich noch in der Vorbereitungsphase für ein Planrechtsverfahren und könne daher noch keine Unterlagen herausgeben. Mutig.

Und Arbeiten in der Nacht werden weiterhin nicht geplant sein.

Entweder bedeutet das also Sperrungen/Einschränkungen oder Arbeiten ausschließlich am Sonntag, wenn zwischen Burgwedel und Quickborn aufgrund des geringen Taktes ein Gleis freigegeben werden kann.

Ups. Das wird spannend. Andererseits können wir froh sein, dass bisher alles andere anscheinend nach Plan läuft. Ich hatte etwas Bedenken beim zweigleisigen Ausbau Ellerau-Quickborn. Den einen oder anderen Stolperstein muss man aber noch erwarten, ich denke nur an die Tieferlegung der Gleise im Ulzburger Tunnel.
Moin,

etwas deplatziert kam nebenan bei "Störungen AKN" auch die Frage nach den Eigentumsverhältnissen der (dann neuen) S 21 auf.

Dazu teilt der "Letter of intend" (Einfachdeutsch: Absichtserklärung) zwischen AKN und S-Bahn Hamburg mit:

Zitat
Letter of intend vom 09. April 2015
Die AKN fährt zurzeit auf der Linie A1 von Eidelstedt über Kaltenkirchen bis nach Neumünster. Den Fahrbetrieb auf dem südlichen Abschnitt der A1 würde gemäß Verkehrsvertrag mit den Ländern die S-Bahn Hamburg übernehmen; *die Infrastruktur bliebe weiterhin im Besitz der AKN*. Eine Entscheidung der Länder zur Umsetzung steht zurzeit noch aus. Die AKN ist aber bereits mit den Entwurfsplanungen für die Infrastruktur beauftragt worden.

Ein "richtiges Vertragswerk" dazu habe ich jetzt nicht gefunden, aber hier für den Hobbybereich sollte das reichen.
*Hervorhebung durch mich.
Danke fürs Raussuchen. Dass die Infrastruktur im Besitz der AKN verbleibt, ist uns soweit klar, denke ich.
Die Frage, die andere und ich uns gestellt hatten, war, welchen Einfluss DB/HVV/S-Bahn HH genau haben, d.h. standesgemäße aus dem S-Bahn-Netz bekannte Beschilderung und ZZA - zumindest bis Tanneneck, weil dort nur die S-Bahn fahren wird. Aktuell sieht es eher so aus, als bliebe alles auf AKN-Standard, d.h. sauber und gepflegt, aber etwas antiquiert.

Dazu hieß es auch kürzlich bei Nahverkehr Hamburg:
Zitat
Nahverkehr Hamburg
„Die Wiederherstellung des AKN-Looks ist eine bewusste Entscheidung“, erklärt Unternehmenssprecherin Maren Brandt auf NAHVERKEHR HAMBURG-Nachfrage. „Auch wenn sich der Betrieb ändern wird, bleibt die Infrastruktur weiterhin in unserer Obhut, wir werden diese weiterhin betreiben und auch instand halten. Die Wiederanbringung der Bahnsteigmöbel ist Teil des Konzepts.“

Zum Thema Fahrplan, das ich laienhaft angerissen hatte, habe ich hier auch noch eine interessante Dokumentation zum vrstl. Fahrplankonzept gefunden (aus dem Jahr 2018). Damals war noch nicht geklärt, welche Variante des Ausbaus gewählt wird und ob der Abschnitt Ellerau-Tanneneck zweigleisig ausgebaut wird. Siehe IGNKH Interessanterweise wurde vor allem das Nadelöhr Kaltenkirchen in Bezug auf die Einsetzungen der Verstärker ab Quickborn hervorgehen.

Seit der Entscheidung, dass die Fahrplanlage nicht mehr der der heutigen S21 (Kreuzung nicht mehr Ellerau, sondern zwischen Ellerau und Quickborn), sind diese Annahmen natürlich kaum noch brauchbar und müssten vollkommen neu erstellt werden. Ich bin mir sicher, dass es eine derartige Untersuchung bereits wieder gibt, bzw. sie seit offizieller Bekanntmachung des neuen S-Bahn-Netzes ab Dezember in Arbeit ist.„Die Wiederherstellung des AKN-Looks ist eine bewusste Entscheidung“, erklärt Unternehmenssprecherin Maren Brandt auf NAHVERKEHR HAMBURG-Nachfrage. „Auch wenn sich der Betrieb ändern wird, bleibt die Infrastruktur weiterhin in unserer Obhut, wir werden diese weiterhin betreiben und auch instand halten. Die Wiederanbringung der Bahnsteigmöbel ist Teil des Konzepts.“



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.08.2023 15:57 von Ulzburg-Süd.
Moin,

Zitat
Ulzburg-Süd
Danke fürs Raussuchen. Dass die Infrastruktur im Besitz der AKN verbleibt, ist uns soweit klar, denke ich.
Die Frage, die andere und ich uns gestellt hatten, war, welchen Einfluss DB/HVV/S-Bahn HH genau haben, d.h. standesgemäße aus dem S-Bahn-Netz bekannte Beschilderung und ZZA - zumindest bis Tanneneck, weil dort nur die S-Bahn fahren wird. Aktuell sieht es eher so aus, als bliebe alles auf A...

also, wenn ich das richtig verstanden habe, gelten als Mindeststandards:

hvv Qualitätsstandard Großbereich (grundlegend)
hvv Qualitätsstandard Großbereich (Schiene)

aber:B.2.2 Haltestellen (Wegen der Zuständigkeit von DB Station & Service für die S-Bahn-Haltestellen gelten die Standards SB 19 – SB 25 sowie SB 31 – SB 34 nicht. Es ist
beabsichtigt, eine gesonderte Vereinbarung zwischen dem HVV, den Aufgabenträgern und DB Station & Service zu den Standards der S-Bahn-Haltestellen zu schließen,
die sich an den hier getroffenen Festlegungen orientiert.


hvv Qualitätsstandard Großbereich (Straße)
hvv Qualitätsstandard Umland (grundlegend)
hvv Qualitätsstandard Umland (Straße)

und darüber hinaus ist es dann wohl eine Absprache-/ Vertragsgestaltung zwischen Eigentümer und Betreiber (Norderstedt Mitte sihet ja im U-Bahnteil auch nicht aus wie AKN, sondern wie Hochbahn).
Ich denke auch, die einzigen, die Vorgaben machen können, sind die Gesellschafter (HH/SH) bzw. der HVV. Die S-Bahn bucht sich nur eine Trasse und bezahlt dann Trassen- und Bahnhofsnutzungsgebühren.
Hallo,

Zitat
Olifant
Ich denke auch, die einzigen, die Vorgaben machen können, sind die Gesellschafter (HH/SH) bzw. der HVV. Die S-Bahn bucht sich nur eine Trasse und bezahlt dann Trassen- und Bahnhofsnutzungsgebühren.

Der hvv kann sich was wünschen ... und das war's. Soweit es hier geschrieben wurde, sind auch die Anzeigen auf den S-Bahn Stationen (ausgenommen der Stader Ast) durch die S-Bahn selbst beschafft worden, etc.

Grüße
Boris
Die neuen Fahrpläne ab dem 20.08. sind da.
Jetzt bekommt sogar die A2 wegen ihrer neuen Länge ein ganzes Heftchen. :)
[www.akn.de]

5 Minuten Wendezeit in Burgwedel, 8 Minuten in Ulzburg Süd. Burgwedel könnte knapp werden, zumal die B4 ja jedes Mal zugemacht wird, nehme ich an?

5 Minuten Übergang zur A2 Richtung Kaltenkirchen bzw. 7 Minuten zur A2 Richtung Norderstedt. Ich gehe daher fast davon aus, dass die A2 Richtung Kaltenkirchen auf dem Mittelgleis halten wird und Richtung Norderstedt auf dem östlichen Gleis? Wäre zeitmäßig ja wohl das klügste und bequemste für die, die eigentlich nur nach Norden weiter wollen.
Die Fahrtzeit zwischen Ulzburg Süd und Norderstedt wurde entgegen dem Entwurf auf 11 bzw. 12 Minuten verkürzt

10-Minuten-Takt zwischen Quickborn und Burgwedel in der HVZ!

Aufgrund der Fahrplanlage ist der ideale Kreuzungspunkt zwischen Ellerau und Tanneneck. Die Züge kreuzen sich daher in Ellerau (wurde das zweite Bahnsteiggleis je genutzt? Ich kann mich nicht entsinnen). Der aus Quickborn kommende Zug muss dabei 2 Minuten dort auf die Weiterfahrt warten.
Warum sollte in Burgwedel jedesmal die B4 zugemacht werden? Da die AKN da endet wird der Bahnübergang ausgeschaltet und schon passiert da nix mehr - die Übergangszeit war aber bis jetzt auch spannend - als die A1 aus Kaltenkirchen ankam rollte die 5 schon an die Bushaltestelle - Leute die auf die 5 rüberwollen kennen das also schon

und zu Deiner Frage ob in Ellerau das zweite Bahnsteiggleis je genutzt wurde - ja - regelmässig wenn die 10-Minuten-Verstärker gefahren sind - habe öfters die Gedenkpause auf dem Seitengleis mitgemacht
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