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Ansage "Zurückbleiben bitte" soll wegfallen?
geschrieben von bitbeisser 
Zitat
Schienenfahrzeug
Bei einem DT5 drückte der Fahrer "Einsteigen bitte" als Menschenmassen auf dem Bahnhof waren. Obwohl dann Menschen einstiegen schloß er die Türen und die Fahrgäste blockierten die Türen und der Fahrer rastete aus. Vielleicht sollte man doch das "Zurückbleiben bitte" nicht weglassen.

Was redest du da???
Das der DT5 über Automatisch Schließende Türen verfügt ist hoffentlich klar, und da das Hirnlose Pack unbedingt in den einzigen Zug der HHA rein will, ach was, muss, da das eigene Leben davon abhängt das man 2 Minuten eher am Ziel ist würde auch das zurück bleiben nichts nutzen.

Und es bleibt dabei
Desöfteren könnten die Zugführer aber auch mehr Geduld beweisen. In München hatte ich es mal, dass die Türen vom Tf geschlossen wurden, obwohl der Fahrgastwechsel noch nicht abgeschlossen war.
5 bis 6 mal Geduld bewiesen gleich 3 Minuten Verspätung .
Zitat
Alkcair
Desöfteren könnten die Zugführer aber auch mehr Geduld beweisen. In München hatte ich es mal, dass die Türen vom Tf geschlossen wurden, obwohl der Fahrgastwechsel noch nicht abgeschlossen war.

Wir Fahrgäste sollten lieber mal mehr Geduld beweisen und lassen vielleicht auch mal einen vollen Zug abfahren, ohne dass wir und noch reinquetschen. Die nächste U-Bahn kommt in solchen Fällen sowieso meist ein, zwei Minuten später und ist dann meist nicht voll.
Naja, aber einige Zugfahrer sind wirklich arg ungeduldig. Wenn sich schon haufenweise Leute in den Zug schieben, zeigt zumindest meine Erfahrung, dass es nichts nützt noch Sätze wie "Beilen sie sich beim Einsteigen" durch die Lautsprecher zu plärren. Abwarten und einfach Fahrplangeschwindigkeit fahren, dass hält die Fahrzeiten noch in einem erträglichen Rahmen.
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Naja, aber einige Zugfahrer sind wirklich arg ungeduldig. Wenn sich schon haufenweise Leute in den Zug schieben, zeigt zumindest meine Erfahrung, dass es nichts nützt noch Sätze wie "Beilen sie sich beim Einsteigen" durch die Lautsprecher zu plärren. Abwarten und einfach Fahrplangeschwindigkeit fahren, dass hält die Fahrzeiten noch in einem erträglichen Rahmen.

Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Menschen beim Treppenauf-/abgang stehen bleiben und sich nicht auf dem Bahnsteig verteilen... [Ausgenommen Hauptbahnhof, Harburg, Jungfernstieg und Altona bei der S-Bahn und Jungfernstieg und Hauptbahnhof Süd bei der U-Bahn...]

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
HOCHBAHN-Fan
..., dass es nichts nützt noch Sätze wie "Beilen sie sich beim Einsteigen" durch die Lautsprecher zu plärren. Abwarten und einfach Fahrplangeschwindigkeit fahren, dass hält die Fahrzeiten noch in einem erträglichen Rahmen.

Angeblich fährt die Hochbahn im Normalfall ja alles andere als mit Höchstgeschwindigkeit und hat also noch genug Luft im Fahrplan, um in solchen Situationen wieder Zeit aufzuholen.

______

metrobits.org
Zitat
Mike
Zitat
HOCHBAHN-Fan
..., dass es nichts nützt noch Sätze wie "Beilen sie sich beim Einsteigen" durch die Lautsprecher zu plärren. Abwarten und einfach Fahrplangeschwindigkeit fahren, dass hält die Fahrzeiten noch in einem erträglichen Rahmen.

Angeblich fährt die Hochbahn im Normalfall ja alles andere als mit Höchstgeschwindigkeit und hat also noch genug Luft im Fahrplan, um in solchen Situationen wieder Zeit aufzuholen.

Na, dann rechne bitte mal aus, wieviele Sekunden z.B. zwischen Mundsburg und Uhlandstraße deiner Meinung nach aufgeholt werden kann, wenn im Gegensatz zu deiner Annahme die erlaubte Maximalgeschwindigkeit auf diesem Abschnitt gefahren wird.
Zitat
Bummelbahn
Zitat
Mike
Zitat
HOCHBAHN-Fan
..., dass es nichts nützt noch Sätze wie "Beilen sie sich beim Einsteigen" durch die Lautsprecher zu plärren. Abwarten und einfach Fahrplangeschwindigkeit fahren, dass hält die Fahrzeiten noch in einem erträglichen Rahmen.

Angeblich fährt die Hochbahn im Normalfall ja alles andere als mit Höchstgeschwindigkeit und hat also noch genug Luft im Fahrplan, um in solchen Situationen wieder Zeit aufzuholen.

Na, dann rechne bitte mal aus, wieviele Sekunden z.B. zwischen Mundsburg und Uhlandstraße deiner Meinung nach aufgeholt werden kann, wenn im Gegensatz zu deiner Annahme die erlaubte Maximalgeschwindigkeit auf diesem Abschnitt gefahren wird.
Dass im Normalfall nicht vMax gefahren wird, ist doch logisch. Von Langsamfahrstellen und festen örtlichen Tempolimits mal ganz abgesehen, gibt es die Abschaltgeschwindigkeit, die der Zugfahrer auf den Abfertigungsbildschirm sieht. Je länger die Standzeit, umso höher die Abschaltgeschwindigkeit, im schlimmsten Fall sogar bis vMax.

Grüße,

Richie

"Auftrag ausgeführt. Dieser Zug ist garantiert schwarzfahrerfrei!" - Amboss, der Kontrolator
Als simpler Nutzer der U-Bahnen bilanziere ich für mich -es hat sich gar nichts geändert.

- das Einsteigen ist nach wie vor dasselbe
- es gibt genauso viele oder wenig "auf-die-letzte-Sekunde-in-die-Bahn-Springer" wie vorher
- ich habe noch nicht eine gefährliche Situation ausmachen können, die auf den Wegfall der Ansage zurückzuführen ist
- im Zweifelsfall gibt es eine manuelle Ansage durch den Fahrer
- die Abfahrtszeit nach dem Signal ist bestenfalls messbar schneller, gefühlt ist es wie immer

Ich verstehe also die ganze Aufregung nicht. Aber vielleicht fehlt mir das Hintergrundwissen, um mir ausmalen zu können, was theoretisch alles passieren könnte.
@ullistein: Sehe ich genau so wie du! Aber ist halt subjektiv. Objektive Bilanzen könnte hier nur die Hochbahn ziehen.
Ich bin des öfteren dienstlich in Toulouse. Ich finde es klasse, wie es dort bei der fahrerlosen Metro Linien A + B gemacht wird:
Nach einer vorprogrammierten Haltzeit werden Zug und Bahnsteigtüren ohne Rücksicht auf den Fahrgastwechsel,
begleitet durch ein lautes "TRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖT" geschlossen und ab geht die Fahrt mit Höchstgeschwindigtkeit
zur nächsten Station.

Analog wird auch auf den Metrolinien 1 + 14 in Paris verfahren.
Geil, den Aufschrei in Hamburg kann ich vor mir sehen, von Gemeingefährlichen Betrieb und Lebensgefährlichen Methoden, von Warnungen in der Bild die U Bahn zu meiden, Hamburg ist halt Rückständig und wird es wohl noch langebleiben.
Zitat
Der Hanseat
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Naja, aber einige Zugfahrer sind wirklich arg ungeduldig. Wenn sich schon haufenweise Leute in den Zug schieben, zeigt zumindest meine Erfahrung, dass es nichts nützt noch Sätze wie "Beilen sie sich beim Einsteigen" durch die Lautsprecher zu plärren. Abwarten und einfach Fahrplangeschwindigkeit fahren, dass hält die Fahrzeiten noch in einem erträglichen Rahmen.

Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Menschen beim Treppenauf-/abgang stehen bleiben und sich nicht auf dem Bahnsteig verteilen... [Ausgenommen Hauptbahnhof, Harburg, Jungfernstieg und Altona bei der S-Bahn und Jungfernstieg und Hauptbahnhof Süd bei der U-Bahn...]

Das Problem ist aber auch hausgemacht. Es gibt z.B. an der U1 unzählige Stationen mit nur einem Ausgang, alle an der gleichen Seite. Insofern ist das Verhalten ja nachvollziehbar.
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Naja, aber einige Zugfahrer sind wirklich arg ungeduldig. Wenn sich schon haufenweise Leute in den Zug schieben,
zeigt zumindest meine Erfahrung, dass es nichts nützt noch Sätze wie "Beilen sie sich beim Einsteigen" durch die
Lautsprecher zu plärren. Abwarten und einfach Fahrplangeschwindigkeit fahren, dass hält die Fahrzeiten noch in
einem erträglichen Rahmen.

Kurze Frage : Bist Du Zugfahrer und kennst den Alltag eines Zugfahrers? Wenn nein lass Dir gesagt sein, das es
zwischen Deiner Theorie und der Wirklichkeit Unterschiede gibt, welche hier keiner erläutern wird.

Zitat
Der Hanseat
Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Menschen beim Treppenauf-/abgang stehen bleiben und sich nicht
auf dem Bahnsteig verteilen... [Ausgenommen Hauptbahnhof, Harburg, Jungfernstieg und Altona bei der S-Bahn
und Jungfernstieg und Hauptbahnhof Süd bei der U-Bahn...]

Zitat
BruceMcLaren
Das Problem ist aber auch hausgemacht. Es gibt z.B. an der U1 unzählige Stationen mit nur einem Ausgang,
alle an der gleichen Seite. Insofern ist das Verhalten ja nachvollziehbar.

Die zitierten Aussagen von "Der Hanseat" bzw. "BruceMcLaren" haben überwiegend in der Faulheit der
Beförderungsfälle ihren Grund. Als Beispiel seien nur zwei Haltestellen genannt und zwar Gänsemarkt
bzw. Messehallen. In den Haltestellen Berliner Tor/Hauptbahnhof-Nord/Jungfernstieg dauert das einsteigen
in den letzten Wagen "deutlich" länger, da alle Beförderungsfällen welche in den Haltestellen
Gänsemarkt bzw. Messehallen hinten aussteigen wollen, einen Zeitgewinn von 5-8 Sekunden anstreben.
Genauso verhält es sich mit den Beförderungsfällen, welche in den Haltestellen Gänsemarkt bzw.
Messehallen vorne austeigen wollen. Diese blockieren die Abfertigung des Zuges in der Haltestelle
Hauptbahnhof-Nord wegen des angestrebten Zeitgewinns von 5-8 Sekunden beim aussteigen. Achtet
speziell in der Haltestelle Hauptbahnhof-Nord in der HVZ auf den riesen Pulk am ersten Wagen bzw.
letzten Wagen :-( !

Gruß
Kay Ganz
Jeden Abend, wenn ich Stephansplatz einsteige, sind die vorderen Wagen der U1 prall gefüllt, während es in den hinteren immer noch Sitzplätze gibt...
Liegt halt daran, daß die Stationen mit dem höchsten Passagieraufkommen von dort Richtung Norden ihren Ausgang am vorderen Ende haben.
Zitat
Mathias
Jeden Abend, wenn ich Stephansplatz einsteige, sind die vorderen Wagen der U1 prall gefüllt, während es in den hinteren immer noch Sitzplätze gibt...
Liegt halt daran, daß die Stationen mit dem höchsten Passagieraufkommen von dort Richtung Norden ihren Ausgang am vorderen Ende haben.

Jaja. Und Kay Ganz hat doch gerade recht gut begründet, warum wir Fahrgäste nicht so stupide sein sollten und uns nur wegen unserer Gier, die ersten an den Treppen sein zu wollen, nicht am Zuganfang oder -ende ballen sollten.

Aber was nützt das Argumentieren, wenn gleich wieder ein Egoist schreibt, dass er aber 8 Sekunden verliert, wenn er "unnötig" zu etwas weniger überfüllten Positionen geht und dort einsteigt.

Ich mach das übrigens so, da ich nicht so sehr auf Sardinenbüchsen-Feeling in der Bahn stehe.
Das automatische Schließen der Türen beim DT5 empfinde ich als unangenehm. Kürzlich wurde Abfahrt "sofort" angezeigt und ich wollte noch einsteigen. Dann ging die Tür zu und ich dachte, der Zug fährt ab. Das tat er aber nicht, es war nur die automatische Türschließung. Das bekam ich nicht gleich mit, so daß ich wartete und den Zug tatsächlich verpaßte. Inzwischen habe ich kapiert, daß man die Tür wieder öffnen kann, aber in dem Moment wußte ich es einfach nicht.

Ich habe den Eindruck, daß in diesem Vorgang ein potentielles Sicherheitsrisiko liegt, wenn man an den umgekehrten Fall denkt: Jemand meint, er kann die Tür wieder öffnen, aber der Zug fährt in dem Moment ab. Man sollte zwar das Gepiepe gehört haben, aber ich würde nicht völlig ausschließen, daß irgendwann jemand reflexartig falsch reagiert, weil er an das automatische Türschließen dachte.

Das ist vielleicht weit hergeholt .... bis es passiert.
Zitat
Achterbahn
Das ist vielleicht weit hergeholt .... bis es passiert.

Das ist ein üblicher Lernprozess. Den gibt es immer wieder und wenn man nicht bereit ist, sich dem zu stellen muss man künftig vor allem geschützt werden. Das ist ein Prozess, den man leider mit Sorge durchaus beobachten kann. Am Schluss steht die vollständige Lähmung.

Das automatische Türschließen ist Standard bundesweit, nur für den U-Bahnfahrgast in Hamburg ist es neu. Von daher einfach entspannt auf die neue Situation einstellen.

Als der DT4 140 als erster DT4 mit Türknöpfen erprobt wurde, war das Fahren mit diesem Zug der reinste Horror als Fahrer, weil die Fahrgäste das System "Türöffnungsknopf" nicht kannten. Und heute? Heute kommen die Leute mit dem Prinzip "Türgriff" nicht mehr klar und drücken bisweilen sogar versehentlich den Notruf, weil sie dachten das ist der Türöffner...

Gruß

Jan

--
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