Den Shuttle Bus ab S Othmarschen gibt's schon länger.

Dieser ist nur nicht so bekannt wie der 380 ab S Stellingen.

Mfg

Sascha Behn

Hallo Sascha,

Zitat
Sascha Behn
Dieser ist nur nicht so bekannt wie der 380 ab S Stellingen.

Genau, die 386. Shuttles von Hagenbecks Tierpark sind mir allerdings auch nicht neu. Ich hatte - das ist aber schon einige Jahre her - sogar einen Shuttle ab Kellinghusenstraße gesehen.

Grüße
Boris

Shuttles ab Kellinghusenstraße sind sehr selten, da muss schon auf der U2 hinter Schlump Bauarbeiten, zusätzlich zur S Bahn.

Aber muss sagen es wurde alles rechtzeitig angekündigt.

Mfg

Sascha Behn

Was für ein Takt wurde den heute auf der U3 gefahren ? Es fuhren ja gefühlt alle 2 Minuten ein Zug.

Zitat
Boris Roland
Hallo,

Zitat
zurückbleiben-bitte
Hier hat der hvv mal etwas mitgedacht und Shuttle-Busse im Einsatz.

Daran ist doch nichts neu und wird - meiner Beobachtung nach - schon seit Jahrzehnten so gemacht.

Die S3 in Othmarschen:

20220806__474-4107_AOH.jpg

Grüße
Boris

Wobei ich es super verwirrend finde, dass Liniennummern auf "falschen" Abschnitten unterwegs sind. Also wie hier eine S3 in Othmarschen oder eine S31 Richtung Ohlsdorf.

Ich würde es besser finden wenn es (im Beispiel der Bahn auf dem Bild) eine S1 bis Altona wäre die dann "fährt weiter als S3 nach Neugraben" geschildert wäre.

Oder beim anderen Beispiel eine S31 nach Holstenstraße (oder Hauptbahnhof) mit "fährt weiter als S1 (oder S11) nach Ohlsdorf"
Wisst ihr warum es so nicht passiert?

Hallo,

die Bahnen fuhren kurz nach den planmäßigen S1 als S1 Altona. Da fuhr kaum einer mit. Der Fahrer war der einzige, der so geschildert hatte und eine Ansage machte. Da sprangen dann eine Hand voll mehr Leute rein.

S3 Neugraben ist vollkommen richtig gewesen und hätte so auch grundsätzlich gemacht werden sollen. Da wird niemand verwirrt. Bei den ganzen SEVs werden ja auch nur noch die Zwischenhaltestellen angezeigt, selbes Prinzip.

Grüße
Boris

Zitat
flor!an
Wobei ich es super verwirrend finde, dass Liniennummern auf "falschen" Abschnitten unterwegs sind. Also wie hier eine S3 in Othmarschen oder eine S31 Richtung Ohlsdorf.

Ich würde es besser finden wenn es (im Beispiel der Bahn auf dem Bild) eine S1 bis Altona wäre die dann "fährt weiter als S3 nach Neugraben" geschildert wäre.

Oder beim anderen Beispiel eine S31 nach Holstenstraße (oder Hauptbahnhof) mit "fährt weiter als S1 (oder S11) nach Ohlsdorf"
Wisst ihr warum es so nicht passiert?

Es ist viel sinnvoller, das tatsächlich Ziel zu schildern. Die U-Bahn schildert leider immer nur die Teilstrecken auf der aktuellen Linie. Das hat zur Folge, dass in Farmsen fast niemand in eine U1 nach Wandsbek-Gartenstadt einsteigt, obwohl er mit dem Zug auch zum Hauptbahnhof käme. Den Text auf dem ZZA liest leider kaum jemand.

Ob nun tatsächliches Endziel oder temporäres. Beides hat beides hat vor und Nachteile.

Zum S Bahn Schema seit 1979 ist das Ziel für die Linie ausschlaggebend. Siehe: [nimmbus.de]

Ein Zug der in Wedel beginnt und über den Citytunnel weiter nach Stade fährt ist eine S3, als Beispiel.

Klar die abendliche S31 nach Ohlsdorf ist seit Jahren eine Ausnahme.

Mfg

Sascha Behn

Zitat
Sascha Behn
Zum S Bahn Schema seit 1979 ist das Ziel für die Linie ausschlaggebend. Siehe: [nimmbus.de]

Ein Zug der in Wedel beginnt und über den Citytunnel weiter nach Stade fährt ist eine S3, als Beispiel.

Klar die abendliche S31 nach Ohlsdorf ist seit Jahren eine Ausnahme.

Die S31 nach Berliner Tor (–Ohlsdorf) müsste eigentlich eine S11 sein und die S21 nachts nach Altona eine S31 (oder auch S11). Das sind zwei minimale Ausnahmen von der Regel und liegt natürlich auch in der Fahrplanlage begründet. Lange Zeit wurden bei Bauarbeiten die Züge von Bergedorf nach Altona auch tatsächlich als S31 angezeigt, andersrum als S21. Hintergrund vermutlich: Es ist für den Fahrgast nicht wichtig, wo ein Zug herkommt, sondern wo er hinfährt. Andererseits vewirrt man auch Leute, die den Zug nicht im Netz- oder Fahrplan finden.

Ich erinnere mich auch noch an die HanseSail obwohl es schon so lange her ist. Wir fuhren damals
auch mit dem "5 Minuten Zug" ab Harburg nach Blankenese, wollten in Klein Flottbek aussteigen
da es von dort nur ein relativ kurzer Fussweg zum Ufer der Elbe ist, wurden aber schon in
Othmarschen aus dem Zug komplimentiert da jener dort schon abgekehrt wurde. Die folgende
S1 war so stark besetzt, dass wir beim besten Willen nicht mehr reinkamen, also, sind wir
von Othmarschen aus den etwas weiteren Weg zum Elbeufer gelaufen.

Zitat
BÜ Liliencronstraße
Das hat zur Folge, dass in Farmsen fast niemand in eine U1 nach Wandsbek-Gartenstadt einsteigt, obwohl er mit dem Zug auch zum Hauptbahnhof käme. Den Text auf dem ZZA liest leider kaum jemand.

nanu?! Was machen sie in Farmsen denn dann?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.08.2022 18:21 von flor!an.

Die warten auf den regulären U1 Zug aus den Walddörfern.

Die U1 Züge die in Farmsen mit Wandsbek-Gartenstadt beschildert sind, sind U3 Einsetzer,
die fahren ab Wandsbek-Gartenstadt weiter auf der Linie U3 über Barmbek, Berliner Tor,
Rathaus nach Barmbek oder enden an der Saarlandstrasse.

Zitat
Rüdiger
Ich erinnere mich auch noch an die HanseSail obwohl es schon so lange her ist. Wir fuhren damals
auch mit dem "5 Minuten Zug" ab Harburg nach Blankenese, wollten in Klein Flottbek aussteigen
da es von dort nur ein relativ kurzer Fussweg zum Ufer der Elbe ist, wurden aber schon in
Othmarschen aus dem Zug komplimentiert da jener dort schon abgekehrt wurde. Die folgende
S1 war so stark besetzt, dass wir beim besten Willen nicht mehr reinkamen, also, sind wir
von Othmarschen aus den etwas weiteren Weg zum Elbeufer gelaufen.

Weißt du noch, wie der Zug geschildert war? "S3 Blankenese" war auf den Rollbändern mit Linie nicht vorhanden, bei einem Zug mit Fallblattanzeiger oder Steckschild wäre es möglich gewesen.
Dass der Zug in Othmarschen ausgesetzt wurde, wundert mich nicht. Ein 3-Minuten-Takt nach Blankenese kann nur funktionieren, wenn alle Züge perfekt pünktlich sind, weil die Blockabstände kürzere Folgezeiten als 3 Min nicht hergeben.

Zitat
Ingo Lange
Die S31 nach Berliner Tor (–Ohlsdorf) müsste eigentlich eine S11 sein und die S21 nachts nach Altona eine S31 (oder auch S11). Das sind zwei minimale Ausnahmen von der Regel und liegt natürlich auch in der Fahrplanlage begründet.

Die Linienbezeichnung nach Fahrplanlage halte ich für völligen Irrsinn, wenn das Ziel ausserhalb des Linienwegs liegt. Es führt auch immer wieder dazu, dass Fahrgäste z.B. mit der S31 irrtümlich am Berliner Tor landen, wo sie dann nicht so einfach in Richtung des normalen Linienweges weiterkommen.

Statt "S31 Berliner Tor" zu schildern sehe ich zwei Alternativen:

"S11 Berliner Tor" (Zusatz an ZZA: "entspricht S31 bis Hbf.")
Im Fahrplans der S31 wäre dann ein Hinweis sinnvoll, das diese fahrt als S11 erfolgt.

"S31 Hauptbahnhof" (Zusatz an ZZA: "weiter als S1 Berliner Tor")
Am Hbf. wäre in diesem Fall der Linienübergang anzusagen und auf "S1 Berliner Tor" umzuschildern)

In Gegenrichtung ist die Beschilderung S31 Altona unproblematisch, auch wenn "S11 Altona" passender wäre. Optional könnte man am Hbf auch umschildern auf S31, wobei hier keine Ansage erforderlich wäre.


Bei einem Sonderzug Othmarschen-Neugraben halte ich die Beschilderung mit "S3 Neugraben" für sinnvoll, wobei auf der ZZA der Zusatz "entspricht S1 bis Hbf" hilfreich wäre.

Eine Beschilderung als "S1 Altona" halte ich hier nicht für sinnvoll, zumal es im Veranstaltungsverkehr abschreckend ist, da man damit rechnen muss, von Altona aufgrund von Überfüllung nicht gut weiterzukommen. Die bessere Alternative wäre dann, "S1 Hauptbahnhof" zu schildern mit Zusatz an ZZA "weiter als S3 Neugraben"), wobei das Umschildern auf "S3 Neugraben" allerdings schon vor der Einfahrt in Altona erfolgen sollte.

Statt "S1 Hauptbahnhof" könnte man am Zug auch "S1 Hbf.->S3" schildern. Auf der ZZA bliebe es bei "S1 Hauptbahnhof" + "weiter als S3 Neugraben".

Die Varianten "S1 Hauptbahnhof" oder "S1 Hbf.->S3" sind gegenüber "S3 Neugraben" klar zu bevorzugen, falls es sich um eine Umleitung statt eines Sonderzuges handelt. Andernfalls könnten Fahrgäste vergeblich auf die reguläre S1 warten.

Wenn in Farmsen z.B. eine U2 nach Niendorf einsetzt, könnte diese zunächst als "U1 W.-G.>U3>U2" beschildert sein.

Man könnte sich bei abweichenden unüblichen Linienführungen auch die ganze Liniennummerei sparen und schlicht das Fahrziel anzeigen - meinetwegen mit Hinweis ob über Dammtor oder Landungsbrücken

Freundliche Grüße
Horst Buchholz - histor

Zitat
histor
Man könnte sich bei abweichenden unüblichen Linienführungen auch die ganze Liniennummerei sparen und schlicht das Fahrziel anzeigen - meinetwegen mit Hinweis ob über Dammtor oder Landungsbrücken

Der nicht ortskundige Fahrgast soll dann bei Einfahrt des Zuges schnell den ganzen Liniennetzplan nach dem geschilderten Fahrziel absuchen, um festzustellen, ob der Zug in die passende Richtung fährt?
Ich vermute, dass da schon die meisten Hamburger zu wenig Ortskenntnis haben.

Die passenden Linienenden könnte man sich noch leicht merken, nur tauchen auch viele andere Haltestellen als Fahrziel auf. Für den Fahrgast ist schon schwer herauszufinden, welche Fahrziele im planmäßigen Betrieb auftauchen können. Welche in Sonderfällen möglich sind, wäre noch schwieriger herauszufinden. Also kann man sich nicht einfach eine geringe Anzahl von Haltestellen als geeignetes Fahrziel merken.

Zitat
slhh

Zitat
histor
Man könnte sich bei abweichenden unüblichen Linienführungen auch die ganze Liniennummerei sparen und schlicht das Fahrziel anzeigen - meinetwegen mit Hinweis ob über Dammtor oder Landungsbrücken

Der nicht ortskundige Fahrgast soll dann bei Einfahrt des Zuges schnell den ganzen Liniennetzplan nach dem geschilderten Fahrziel absuchen, um festzustellen, ob der Zug in die passende Richtung fährt?

Ganz so abwegig finde ich den Vorschlag nicht.
Voraussetzung ist natürlich, den Laufweg anzugeben, also z.B. "Altona - Jungf. - Hbf - Neugraben" (zweizeilig wie bei "Hamburg Airport Poppenbüttel"). Dann kann einem Fahrgast, der in die Innenstadt möchte, egal sein, wo dieses Neugraben liegt.

Schöner finde ich in der Tat, auch die Linien anzuzeigen, also z.B. "S1 Hbf -> S3 Neugraben"

Zitat
Rüdiger
Die warten auf den regulären U1 Zug aus den Walddörfern.

Die U1 Züge die in Farmsen mit Wandsbek-Gartenstadt beschildert sind, sind U3 Einsetzer,
die fahren ab Wandsbek-Gartenstadt weiter auf der Linie U3 über Barmbek, Berliner Tor,
Rathaus nach Barmbek oder enden an der Saarlandstrasse.

Danke für die Erläuterung. Aber inhaltlich kann ich das so nicht ganz bestätigen.
Immer wenn ich in Wandsbek-Gartenstadt in die U3 einsteige und ein Zug "mit Fahrgästen" einfährt, ist dieser immer recht gut gefüllt.

Kann natürlich sein, das es sich hierbei ausschließlich um Pendler handelt "die das 'System' verstanden haben"

Es gab doch bei der U-Bahn früher die Möglichkeit zwei Linien in einem Feld zu schildern, indem man einfach zwei Dreiecke zu U1/U2 oder U2/U3 zusammengelegt hat. Das wurde beim Hafengeburtstag oder zu Silvester doch regelmäßig gemacht.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.08.2022 00:02 von Durchgangszug.

Zitat
flor!an

Zitat
Rüdiger
Die warten auf den regulären U1 Zug aus den Walddörfern.

Die U1 Züge die in Farmsen mit Wandsbek-Gartenstadt beschildert sind, sind U3 Einsetzer,
die fahren ab Wandsbek-Gartenstadt weiter auf der Linie U3 über Barmbek, Berliner Tor,
Rathaus nach Barmbek oder enden an der Saarlandstrasse.

Danke für die Erläuterung. Aber inhaltlich kann ich das so nicht ganz bestätigen.
Immer wenn ich in Wandsbek-Gartenstadt in die U3 einsteige und ein Zug "mit Fahrgästen" einfährt, ist dieser immer recht gut gefüllt.

Kann natürlich sein, das es sich hierbei ausschließlich um Pendler handelt "die das 'System' verstanden haben"

Moin, ich bin da bei Dir.
Die Züge starten in Farmsen vom "Mittelgleis", in der ZZA steht, dass der Zug ab Wandsbek-Gartenstadt als U3 weiterfährt. Wenn man diesen "Einsetzer" genommen hat, ist zu beobachten, dass in Wandsbek-Gartenstadt ohnehin die nächste U1 abgewartet wird. Also alles kein Problem, man kann sich als U3-Mitfahrer nur schon früher den Platz auswählen. :-)