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Außergewöhnliches im Hamburger Schnellbahnsystem, Teil 3
geschrieben von Forummaster Hamburg 
Zitat
NWT47
Gerade zu einem Großereignis wie der EM halte ich es für sinnvoller, eine Linienbezeichnung zu nehmen, die man auch auf dem Plan sehen kann. Es werden viele Personen und Touristen hier sein die sich so besser orientieren können.

Zustimmung. Die Liniennummer soll Orientierung über den Zuglauf geben. Daher ist es unabdingbar, dass die Liniennummer auf dem Linienplan eingezeichnet ist. Noch schlechter ist es, wenn die Züge eine Nummer haben aber einen anderen Linienweg als auf dem Plan fahren.

Besser als verwirrende oder gar falsche Informationen zu verwenden iat es ganz darauf zu verzichten, in diesem konkreten Fall einfach ohne Liniennummer zu fahren.
Zitat
blaueeisenbahn
Man müsste aber dann nur auf der Homepage von HVV bzw. von der S-Bahn auch offiziel kommunizieren und ggf. darauf hinweisen, wann die Sonderzüge fahren.

Das liest sich doch eh niemand durch bzw "wartet" auf diese Züge. Das sind doch eher Züge, die man "spontan" nimmt, wenn sie am Bahnsteig sind
Hallo,

alles richtige Gedanken hier, nur für ein paar Stunden an fünf Tagen doch etwas komplex. flor!an hat's richtig auf den Punkt gebracht, dass muss möglichst simpel sein.

Die pragmatischste Lösung wäre wohl sich am Konzept der Trennung der Fanlager über Othmarschen und Stellingen zu orientieren. Wenn man schon "Hogwarts Express" schildern kann, kann man auch den Teamnamen bei den Verstärkern schildern, auf der S1 bei jedem zweiten Zug ebenso. Auf dem Rückweg könnte dann ja die traditionelle Variante mit Linie des Zielbahnhofs genutzt werden.

Grüße
Boris
Zitat
flor!an
Zitat
blaueeisenbahn
Man müsste aber dann nur auf der Homepage von HVV bzw. von der S-Bahn auch offiziel kommunizieren und ggf. darauf hinweisen, wann die Sonderzüge fahren.

Das liest sich doch eh niemand durch bzw "wartet" auf diese Züge. Das sind doch eher Züge, die man "spontan" nimmt, wenn sie am Bahnsteig sind

Das ist das Problem. Das erlebe ich regelmäßig, wenn die Leute überrascht sind, wenn auf einmal eine Baustelle auftaucht. Hing in der Vitrine, aber es wurde nicht gelesen. Und dann wird rumgemeckert.

Freundliche Grüße

Alexander Lührs
Ich war gestern unter anderem auch in Wohltorf, ich habe
ein paar Photos gemacht und packe die mal hier rein, ich
kann keinen alten Thread mit dem Thema Wiedereröffnung
der S-Bahn nach Aumühle 2002 finden:

Vorplatz am Eingang Kastanienallee, welche rechts weiter führt
und hinter der Kurve in die Eichenallee mündet, dort war vormals
ein beschrankter Bahnübergang, seit 2002 eine Unterführung



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.06.2024 18:28 von Rüdiger.


Einer der alten Zugzielanzeiger vom alten Bahnhof Wohltorf


1. Nochmals ein Blick auf den Vorplatz an der Kastanienallee

2. Blick aus der Unterführung zum Ausgang "Am Tonteich", sehr
funktional und vandalismusresistent die Glasbausteine mit
der dahinter verbauten Beleuchtung, ist in Reinbek auch so
verwirklicht worden.


Ist das normal? Gerade an der Sternschanze erlebt:



Irgendwo hier im Forum stand mal bezüglich der S31 Ohlsdorf-Umläufe, dass dies „Werkszubringerfahrten“ sind, die anscheinend auch planmäßig erfolgen.
Da es die S31 nicht mehr gibt ist es jetzt die S5.
Zitat
reinbeker
Ist das normal? Gerade an der Sternschanze erlebt:



Es gibt planmäßig 2 Fahrten täglich bei der S5 die von Elbgaustraße nach Ohlsdorf fahren.

Mfg

Sascha Behn
Ja, die sind ganz regulär im Fahrplan enthalten. Einfach mal eine Verbindung von Elbgaustraße nach Ohlsdorf für Sonnabendabend 21:33 Uhr und 22:33 Uhr abfragen.
Über Sinn und Unsinn ist hier schon Mal diskutiert worden, damals noch unter dem Stichwort S31 nach Ohlsdorf.

Ich halte eine derartige Bezeichnung für sehr irreführend, weil die ausgeschilderte Linie anders fährt als im Netzplan eingezeichnet, was das Prinzip der Liniennummern ad absurdum führt.

Es gibt hier auch einige Befürworter dieses Vorgehens, die das mit der Taktlage begründen.

Fahrweg und Fahrplan sind völlig verschiedene Dinge und sollten nicht vermischt werden.

Auch ich bin nicht die Weisheit in Person. Daher wäre mein Vorschlag im Sinne der optimalen Information an die Kunden, diese mal zu befragen, mit welchem Vorgehen sie sich besser informiert fühlen.
Fahrgäste geben eher wenig auf die Taktlage, die steigen in den ersten Zug der in die gewünschte Richtung fährt.

Für die Übersicht wäre es wohl am besten den Zug bis Berliner Tor als S5 zu führen und dann auf S1 umzuschalten. Oder schreibt drunter "ab Berliner Tor weiter auf der S1 nach Ohlsdorf "
Zitat
Neu Wulmstorf
Über Sinn und Unsinn ist hier schon Mal diskutiert worden, damals noch unter dem Stichwort S31 nach Ohlsdorf.

Ich halte eine derartige Bezeichnung für sehr irreführend, weil die ausgeschilderte Linie anders fährt als im Netzplan eingezeichnet, was das Prinzip der Liniennummern ad absurdum führt.

Es gibt hier auch einige Befürworter dieses Vorgehens, die das mit der Taktlage begründen.

Fahrweg und Fahrplan sind völlig verschiedene Dinge und sollten nicht vermischt werden.

Auch ich bin nicht die Weisheit in Person. Daher wäre mein Vorschlag im Sinne der optimalen Information an die Kunden, diese mal zu befragen, mit welchem Vorgehen sie sich besser informiert fühlen.

Moin,

seit diesen S31-Diskussionen hat sich aber eine Sache entscheidend geändert: Die Linienwegsgleichheit ist weggefallen. Damals hätte S11 ja tatsächlich den ganzen befahrenen Abschnitt abgedeckt. Die S5 verkehrt von Elbgaustraße ohne Halt in Altona über die Verbindungsbahn nach Ohlsdorf. Eine S1 würde Altona und die City-S-Bahn mitnehmen. Daraus würde ja eine Taktlücke auf der Verbindungsbahn entstehen, wenn man den Zug wirklich als S1 fahren lassen würde. (Und hier noch das passende Gegenargument: Wie fährt eigentlich eine S1 ab Elbgaustraße, dazu hängt ja gar nichts aus?)

Abgesehen davon lässt sich eine S5 nach Ohlsdorf über den Netzplan durchaus nachvollziehen. So viele Wege ab Hauptbahnhof gibt es ja schließlich nicht nach Ohlsdorf.

Viel interessanter und deutlich mehr Menschen dürften die EM-Sonderverkehre als S5 zwischen Bergedorf und Berliner Tor (und im Weiteren Elbgaustraße) betreffen. Aber: Die Apps weisen doch den Weg, und Bahnsteiganzeigen nennen Zwischenhalte. Und ich glaube die Apps werden insgesamt öfter zu Rate gezogen als mittlerweile eingestellte Fahrplanbücher oder gedruckte Aushangfahrpläne oder Liniennetzpläne...


Natürlich könnte man noch auf die Idee kommen, wie Leerzüge diese Züge linienlos durchs Netz zu schicken, dann stünde auf den alten Bahnsteiganzeigen "S0" davor. Aber damit wäre wohl noch weniger gewonnen, und die Züge brauchen ja auch etwas. Das Ziel Berliner Tor (oder Hauptbahnhof) ist dann nett, aber auch wieder mit einer Endhaltestellen-Durchsage verbunden, die zu unterbinden wäre. Durchbindungen sind - anders als bei der U-Bahn (siehe Barmbek U3 auf U3, Jungfernstieg U4 <-> U2 und Wandsbek-Gartenstadt U1 <-> U3) nicht darstellbar.


VG

DT5 Online - Seit 2012 die Website rund um Hamburgs Nahverkehr: [www.dt5online.de]
Zitat
DT5-Online
Zitat
Neu Wulmstorf
Über Sinn und Unsinn ist hier schon Mal diskutiert worden, damals noch unter dem Stichwort S31 nach Ohlsdorf.

Ich halte eine derartige Bezeichnung für sehr irreführend, weil die ausgeschilderte Linie anders fährt als im Netzplan eingezeichnet, was das Prinzip der Liniennummern ad absurdum führt.

Es gibt hier auch einige Befürworter dieses Vorgehens, die das mit der Taktlage begründen.

Fahrweg und Fahrplan sind völlig verschiedene Dinge und sollten nicht vermischt werden.

Auch ich bin nicht die Weisheit in Person. Daher wäre mein Vorschlag im Sinne der optimalen Information an die Kunden, diese mal zu befragen, mit welchem Vorgehen sie sich besser informiert fühlen.

...

Abgesehen davon lässt sich eine S5 nach Ohlsdorf über den Netzplan durchaus nachvollziehen. So viele Wege ab Hauptbahnhof gibt es ja schließlich nicht nach Ohlsdorf.

...

Versetz Dich bitte in Gelegenheitsnutzer. Woher sollen die wissen, dass die S5, die ja definitiv ihren Linienweg verlassen muss, dies nicht schon in Sternschanze auf die gelbe Linie macht? Oder am Hauptbahnhof auf die gelbe Linie?

Eindeutig für die Fahrgäste ist S5 bis Hauptbahnhof zu schildern, ggf. mit dem Hinweis, dass sie dort als S1 weiterfährt. Und ab Hauptbahnhof muss sie dann als S1 geschildert werden.
Ehrlich, bei der S5 nach Ohlsdorf Diskussion drehen wir uns bekanntlich im Kreis wie bei der S31 damals.

Da die Fahrten nur abends/nachts wo wenige Fahrgäste unterwegs.

Aber auch Gelegenheitsfahrgäste können soweit ich informiert bin lesen und die verschiedene Apps und andere Informationsmedien benutzen. Zur Not auch hören, da jeder S Bahn Triebwagen sein Ziel bei Stillstand in der Haltestelle vor sich her quasselt. ;)

Mfg

Sascha Behn
Zitat
Sascha Behn
Ehrlich, bei der S5 nach Ohlsdorf Diskussion drehen wir uns bekanntlich im Kreis wie bei der S31 damals.

Da die Fahrten nur abends/nachts wo wenige Fahrgäste unterwegs.

Aber auch Gelegenheitsfahrgäste können soweit ich informiert bin lesen und die verschiedene Apps und andere Informationsmedien benutzen. Zur Not auch hören, da jeder S Bahn Triebwagen sein Ziel bei Stillstand in der Haltestelle vor sich her quasselt. ;)

Liefhack für die S-Bahn: einfach bei den Zügen keine Liniennummer anzeigen. Zack Problem gelöst
Zitat
flor!an
Zitat
Sascha Behn
Ehrlich, bei der S5 nach Ohlsdorf Diskussion drehen wir uns bekanntlich im Kreis wie bei der S31 damals.

Da die Fahrten nur abends/nachts wo wenige Fahrgäste unterwegs.

Aber auch Gelegenheitsfahrgäste können soweit ich informiert bin lesen und die verschiedene Apps und andere Informationsmedien benutzen. Zur Not auch hören, da jeder S Bahn Triebwagen sein Ziel bei Stillstand in der Haltestelle vor sich her quasselt. ;)

Liefhack für die S-Bahn: einfach bei den Zügen keine Liniennummer anzeigen. Zack Problem gelöst

Das wäre auch nicht klug. Ein Fahrgast, der von Elbgaustraße nach Dammtor will, wird auf eine S5 warten. Ohne Liniennummer wird er sie vielleicht nicht nehmen, oder muss sich zumindest zusätzlich informieren.

Das Argument "ist wenig los" und Fahrgäste können ja mal hinhören was der Tf so durchsagt (klappt nur, wenn der Fahrgast auch in den Zug eingestiegen ist), zeigt mir ein fehlendes Grundverständis der VU und des HVV, das immer mal wieder durchschlägt.

VU und HVV haben noch ein Stück Weg vor sich, konsequent vom Kunden her zu denken. Was erlebt der Kunde?
Könnte man dann nicht bis Diebsteich S5 zum Hauptbahnhof schildern und ab dort S1 Richtung Ohlsdorf?
Die Logik mit der Liniennummer des Endastes finde ich gar nicht so schlecht, die zwei Möglichkeiten Verbindungsbahn oder Citytunnel lassen sich indes wirklich kaum noch darstellen. Allerdings gibt es dafür ja die Anzeigen am Bahnsteig, die - wenn nicht gerade wieder irgendein Quatsch zwischengeblendet wird - die Unterwegshalte (Dammtor oder Jungfernstieg) anzeigen.

Ortsfremde, die z.B. von der Verbindungsbahn nach Barmbek möchten, würden doch eher in eine "grüne" S1 einsteigen als in eine "blaue" S5, die lt. Linienplan in die vollkommen falsche Richtung fährt.

Und die Zeitenlage ist doch außer für Nerds ziemlich uninteressant, als S21-Nutzer kennt man keine Takte oder Zeiten, sondern geht einfach zum Bahnhof und hofft und betet. ;)
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