Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Brückensanierung Wandsbek-Gartenstadt 2023
geschrieben von Andreas1 
@ Computerfreak:

Noch einmal, ich finde Deinen Vorschlag ausgesprochen gut und für die Fahrgäste sehr hilfreich.

Bei der Hochbahn wird viel zu konservativ gedacht. So gab es jahrelangen Streit wegen Oldenfelde, weil die ein oder zwei Minuten nachher im Fahrplan fehlen würden. Und heute? Die Großhansdorfer Züge begegnen sich gar nicht mehr auf dem zweigleisigen Abschnitt Volksdorf – Buchenkamp und treffen sich schon im Bahnhof Volksdorf. Und der durch den zusätzlichen Halt in Oldenfelde befürchtete Anschlussverlust in Wandsbek-Gartenstadt und Kellinghusenstraße ist auch ausgeblieben.

Mit anderen Worten, Deine gute Idee muss man einfach ausprobieren, schließlich gehen die Bauarbeiten noch bis weit in den Dezember hinein. Und wenn Deine Idee nicht funktionieren sollte, was ich mir gar nicht vorstellen kann, dann kann man sie ja ohne jeden Aufwand wieder rückgängig machen. Und was hier überhaupt noch nicht zur Sprache kam: Deine Idee reduziert jede Menge Zeitverluste durch Umstiege und entlastet dadurch den Halt Berliner Tor.
Vorhin in der U1 zwischen Trabrennbahn und Wandsbek-Gartenstadt:

"... fährt weiter als U3 über Barmbek bis Hbf Süd." In Barmbek: "Bitte alle aussteigen, der Zug endet hier. Weiterfahrt Richtung Hbf vom gegenüberliegenden Gleis." Etwa eine Minute später kam dann der Zug von der Saarlandstraße, fuhr aber erst nach einigen Minuten weiter.
Dann fehlt aber auf dem Südring der dritte Zug in zehn Minuten in der Früh-HVZ.

Freundliche Grüße

Roman – Der Hanseat
Zitat
aahz77
Zitat
FoxMcLoud
Zitat
Pille
... U3 in Barmbek ...

Ich sehe das derzeit morgens in der Stunde von 5:00 bis 6:00, wo die U3 noch im 10-Minuten-Takt fährt. Die gut besetzte U1/3 aus Wandsbek kippt ihre Fahrgäste aus dem DT4 auf den Bahnsteig, die nächste U3 fährt aber erst in 5 Minuten.

Nach welchem Fahrplan? Ankunft aus Gartenstadt und Abfahrt Richtung Mundsburg soll beides ganz normal auf Minute 6 sein.

Meinst du so eine Umstiegsbeziehung wie U2/U3 Berliner Tor oder U3/U1 Kellingshusenstraße?
Ich nutze unterschiedlicherweise die U3 Barmbek-Mundsburg um 05:36, 05:46 oder 05:56. Und ich habe es in dieser Woche noch nie erlebt, dass U1 und U3 in Barmbek auch nur ansatzweise synchron fertig für einen Fahrgastwechsel waren. Die U1 aus Wandsbek trifft zwischen 2 und 5 Minuten vor Einfahrt der U3 ein. Und bei der U1 kam es auch mehrfach vor (bspw. heute ca. 05:52 Uhr), dass die Wagen gleich auf Gleis 2 statt Gleis 3 einfuhren und Fahrgäste mit Ziel U3 dann erstmal den Bahnsteig wechseln müssen.

mfg fox

---
"Ich bringe unseren Busfahrern noch sportlicheres Fahren bei"
Reza "Racer" F., Gruppenleiter Betriebsrennsport
Zitat
Computerfreak

(Es sei denn irgend ein @#$%& sperrt im nächsten halben Jahr die City-S-Bahn...).

Jetzt für die nächsten 3 1/2 Wochen.
Zitat
Erol
Zitat
Computerfreak

(Es sei denn irgend ein @#$%& sperrt im nächsten halben Jahr die City-S-Bahn...).

Jetzt für die nächsten 3 1/2 Wochen.

5 Wochen ;) die Bauarbeiten gehen bis September, wenn auch die letzten Wochen nur zwischen Landungsbrücken und Altona gesperrt ist.

Mfg

Sascha Behn
Zitat
FoxMcLoud
Zitat
aahz77
Zitat
FoxMcLoud
Zitat
Pille
... U3 in Barmbek ...

Ich sehe das derzeit morgens in der Stunde von 5:00 bis 6:00, wo die U3 noch im 10-Minuten-Takt fährt. Die gut besetzte U1/3 aus Wandsbek kippt ihre Fahrgäste aus dem DT4 auf den Bahnsteig, die nächste U3 fährt aber erst in 5 Minuten.

Nach welchem Fahrplan? Ankunft aus Gartenstadt und Abfahrt Richtung Mundsburg soll beides ganz normal auf Minute 6 sein.

Meinst du so eine Umstiegsbeziehung wie U2/U3 Berliner Tor oder U3/U1 Kellingshusenstraße?
Ich nutze unterschiedlicherweise die U3 Barmbek-Mundsburg um 05:36, 05:46 oder 05:56. Und ich habe es in dieser Woche noch nie erlebt, dass U1 und U3 in Barmbek auch nur ansatzweise synchron fertig für einen Fahrgastwechsel waren. Die U1 aus Wandsbek trifft zwischen 2 und 5 Minuten vor Einfahrt der U3 ein. Und bei der U1 kam es auch mehrfach vor (bspw. heute ca. 05:52 Uhr), dass die Wagen gleich auf Gleis 2 statt Gleis 3 einfuhren und Fahrgäste mit Ziel U3 dann erstmal den Bahnsteig wechseln müssen.

mfg fox

Wie, was ich meine? Ich bezog mich auf Deine Äußerungen bzgl. Umstieg in Barmbek, Innenring Gartenstadt Richtung Mundsburg. Habe ich doch geschrieben!?

Und die Hochbahn fährt nicht 2-5 Minuten zu früh. Das waren vermutlich 5-8 Minuten Verspätung. Einfach mal hvv.de/geofox/Öffi checken, damit Du Klarheit erzeugen kannst.

Gruß T.
Zitat
Computerfreak
Zitat
Olifant

Da die Bahn aus einer Taktlücke auf der U3 in eine Taktlücke auf der U2 fahren würde, gibt es aber doch wenig Komplikationen in Berliner Tor. Lediglich für Fahrgäste könnte das verwirrend sein, warum plötzlich eine Bahn vom "falschen" Gleis zu den Elbbrücken fährt.

Die Komplikation entsteht nur, wenn gleichzeitig ein Zug die entsprechenden Taktlücken der anderen Äste zeitgleich nehmen soll. So wie hier vorgeschlagen wurde Burgstraße - Landungsbrücken - Schlump bzw. umgekehrt. Fahren beide nur im 10-Minuten-takt und dann aber versetzt. ginge es auch wieder...


Zitat
aahz77
Welche Taktlücke?!? Alle 5 Minuten käme 'ne U1 als U3 an, gleichzeitig mit der U2. Und die wollten dann gleichzeitig Richtung Hauptbahnhof Nord losfahren. Geht nicht! Und wenn die U1 wartete, würde die U3 von den Kehrgleisen verzögert, wodurch die dann die nachfolgende U1 verzögert werden würde.

Es paßt nicht. Punkt.

Gruß T.

Nö, so ist es nicht.
Die U4 verkehrt schon heute in einer "Taktlücke" der U2, also zwischen den U2-Zügen, welche alle 5 Minuten fahren. Nach meinem Vorschlag soll die U4 nun nicht nach Burgstraße fahren, sondern in Berliner Tor die "Linie wechseln" und in den "Taktlücken" der U3 bis Barmbek fahren.

(...)

Am Berliner Tor haben zeit- und bahnsteiggleichen Anschluss: U2 und U3 in beiden Richtungen. Die U4 fährt ohne Anschluss in den "Taktlücken". In Barmbek würde wohl die U4 noch stadtauswärts auf die nachfolgende U3 warten bzw. umgekehrt stadteinwärts mit der aus Richtung Saarlandstraße kommenden U3 zeitgleich eintreffen, dann diese "vorfahren" lassen und zwei Minuten später selbst weiterfahren. In Barmbek ist Platz genug. Da stehen vier Gleise zur Verfügung.

Genau diese Verschiebung ist nicht optional, sondern wäre zwingend erforderlich, da die Abfahrtzeiten im östlichen U1-Bereich nicht "einfach so" geändert werden können (ansonsten wärt Ihr zwei Experten die ersten, die das mit Schaum vorm Mund anprangern würdet - Busanschlüsse, Gewohnheit, whatnot). Und ohne geht es nicht, wie ich schon schrieb.

Und selbst wenn die Hochbahn auch zu Eurem Schluß käme, wären da immer noch zwei Probleme:
1. Die Betriebsstabilität würde sich auf S-Bahn-Niveau verschlechtern (siehe Hauptbahnhof)
2. Fahrgäste in der in Barmbek ankommenden "U1" würden in die U3 rüberhüpfen, und in den durchgebundenen Fahrten würden nur Du und NVB sitzenbleiben.

Ach ja, und was nützt Euch das, wenn Ihr Richtung Schlump oder Hauptbahnhof Süd wollt?

Einfach mal die Realität akzeptieren.

Gruß T.
Zitat
aahz77
Und selbst wenn die Hochbahn auch zu Eurem Schluß käme, wären da immer noch zwei Probleme:
1. Die Betriebsstabilität würde sich auf S-Bahn-Niveau verschlechtern (siehe Hauptbahnhof)
2. Fahrgäste in der in Barmbek ankommenden "U1" würden in die U3 rüberhüpfen, und in den durchgebundenen Fahrten würden nur Du und NVB sitzenbleiben.

Ach ja, und was nützt Euch das, wenn Ihr Richtung Schlump oder Hauptbahnhof Süd wollt?

Einfach mal die Realität akzeptieren.

Gruß T.

Na, also da fühle ich mich nun berufen mal energisch zu widersprechen:

1. Warum sollte die Betriebsstabilität sich verschlechtern, nur weil U4 und U1 über den Ostring durchgebunden werden?
2. Ich würde ganz sicher auch im Zug sitzen bleiben (da wären wir dann schon drei) und meinen Sitzplatz weiterhin genießen. Und ich bin sicher, viele andere Fahrgäste auch.

Wer nach Hbf Süd will, kann auch Hbf Nord aussteigen. Und zum Schlump empfehle ich in Barmbek umzusteigen und über den Nordring zu fahren. Das ist kürzer und schneller, sogar bis St.Pauli! Und denen, die ihr Ziel zwischen Mönkebergstraße und Landungsbrücken haben, steht es ja frei schnell "rüber zu hüpfen" in den vollen U3-Zug.

Und das mit dem "die Realität zu akzeptieren" ist ja so eine Sache. Wir Menschen sind schöpferische Wesen und lieben es uns und anderen ständig das Leben zu erleichtern und zu verbessern. Realität ist ständige Weiterentwicklung, ob wir das nun akzepzieren, oder nicht. Und der momentane "Umleitungsverkehr" verdient eine Weiterentwicklung. Wie schön, dass es hier Leute gibt, die so großartige Ideen haben, auch wenn sie vielleicht nicht so schnell umsetzbar sind, wie gedacht oder erhofft.
Weiter so!

Gruß
Alter_Wedler
Wir reden hier von einem Zug alle 10 Minuten (sofern die U4 weiter von Burgstraße fährt?). Der von der U1 auf die U3 und dann auf die U4 wechselt. Also damit alle U-Bahnlinien der Stadt berührt und die Unabhängigkeit des Betriebs aufhebt. Jede Verspätung hätte also Auswirkungen auf das komplette Netz. Und was wäre der Benefit? Im Vergleich zum Normalbetrieb nicht einmal weniger Umsteigen. Ja, eine Fahrt mehr pro 10 Minuten, wobei der Bedarf dafür nicht vorhanden ist? Nette Phantasie - mehr nicht.

Tobias
Zitat
McPom
Wir reden hier von einem Zug alle 10 Minuten (sofern die U4 weiter von Burgstraße fährt?). Der von der U1 auf die U3 und dann auf die U4 wechselt. Also damit alle U-Bahnlinien der Stadt berührt und die Unabhängigkeit des Betriebs aufhebt. Jede Verspätung hätte also Auswirkungen auf das komplette Netz. Und was wäre der Benefit? Im Vergleich zum Normalbetrieb nicht einmal weniger Umsteigen. Ja, eine Fahrt mehr pro 10 Minuten, wobei der Bedarf dafür nicht vorhanden ist? Nette Phantasie - mehr nicht.
Ich dachte, die Idee wäre den U1-Takt mit der U4 zu verknüpfen. U1 fährt ab Wandsbek-Gartenstadt weiter als U3 und ab Barmbek in einer Taktlücke zwischen dem 5-Minuten-Takt der Ringlinie bis Berliner Tor.
Dort dann als U4 weiter, was den 10-Minuten-Takt zur Burgstraße ersetzen würde, die am Berliner Tor sowieso nur synchron zu einem Verstärker-Zug der U3 abfährt.

Oder kurz gesagt: das einzige Problem ist in Barmbek, weil dort entweder die Ringlinie oder der U1-Zug warten muss. Ab dann ist die Trasse auf allen Strecken sowieso vorhanden.

In der Theorie liebe ich diese Idee und sie würde bei der aktuell gesperrten U1/S1-Situation helfen.
Aber die Hochbahn braucht für den Dom auf dem westlichen Ring eigentlich alle Züge, die sie kriegen kann.
Zitat
McPom
... Also damit alle U-Bahnlinien der Stadt berührt und die Unabhängigkeit des Betriebs aufhebt. Jede Verspätung hätte also Auswirkungen auf das komplette Netz. ...


Du schreibst Unsinn. Was ist denn bitte unabhängig?

U1 ist mit U3 verknüpft: Kellinghusenstraße und Wandsbek-Gartenstadt
U2 ist mit U3 verknüpft: Berliner Tor
U3 ist mit U3 verknüpft: Barmbek

Computerfreak hat einfach nur eine sehr gute und ausgesprochen fahrgastfreundliche Idee gehabt und Du versuchst sie in total überheblicher Art als "nette Phantasie" abzutun.

Der (durchaus konstruktive) Streit in der Verkehrswissenschaft zwischen Linien- und Verästelungsnetz tobt seit mehr als einem halben Jahrhundert. Die S-Bahnprobleme auf deren Verästelungsnetz reduzieren zu wollen, geht an der Sache völlig vorbei. Außerdem gibt es auch mit dem "Liniennetz" bei der Hochbahn reichlich Probleme: Schon vor den Bauarbeiten kam es oft genug vor, dass die U1 nicht auf die U3 gewartet hatte. Und dass, obwohl die U1 im weiteren Verlauf genügend Reserven hat.
@NVB: Dir ist aber schon klar, dass es ein Unterschied ist, ob eine Linie in eine andere Linie einfädelt (und damit Verspätungen zwangsläufig von einer Linie auf eine andere übertragen werden) oder ob zwei Linien bahnsteiggleiche Anschlüsse haben (und damit bei Verspätungen fallweise entscheiden werden kann, ob gewartet wird oder nicht)?

Oder ist dir das tatsächlich nicht klar und du haust deswegen einfach mal so "Unsinn" raus?
Zitat
LH
@NVB: Dir ist aber schon klar, dass es ein Unterschied ist, ob eine Linie in eine andere Linie einfädelt (und damit Verspätungen zwangsläufig von einer Linie auf eine andere übertragen werden) oder ob zwei Linien bahnsteiggleiche Anschlüsse haben (und damit bei Verspätungen fallweise entscheiden werden kann, ob gewartet wird oder nicht)? ...


1. Ein gewissenhafter Planer geht zunächst mal von Pünktlichkeit aus, sonst kann man sich die Planungen schenken.
2. Wo ist der Unterschied, wenn eine pünktliche U1–>U3 vor der Ring-U3 fährt oder eine vielleicht einmal unpünktliche U1–>U3 hinter der Ring-U3 fährt?
3. Und was würde die Fahrdienstleitung hindern, eine ausnahmsweise unpünktliche U1–>U3 in Barmbek enden zu lassen?

Ich verstehe nicht, warum hier von manchen mit aller Gewalt das Haar in der Suppe gesucht wird, wenn wirklich gute und mit Sicherheit problemlos ins Fahrplangefüge einpassbare Vorschläge gemacht werden. Die Hochbahn ist nun mal nicht dafür bekannt, besonders kreativ zu sein und bei der Verarbeitung von Störungen ist die Hochbahn nicht einen Deut besser als die S-Bahn!

Ich könnte hier massenhaft Beispiele aufführen, wo die Hochbahn seit Jahren versagt, doch ich schenke mir das, weil es hier konkret um die Bewältigung eines Zielkonfliktes für immerhin fünf Monate geht.
Zitat
NVB
3. Und was würde die Fahrdienstleitung hindern, eine ausnahmsweise unpünktliche U1–>U3 in Barmbek enden zu lassen?
Also wenn die U1 mit der U4 durchgebunden wird, dann würde ja die entsprechende fahrplanmäßige Fahrt der U4 vom Berliner Tor zu den Elbbrücken fehlen und der Rückläufer ebenso.
Das wäre schon ein guter Grund für den Fahrdienstleiter eine U1->U3->U4 eben nicht in Barmbek enden zu lassen.
Ansonsten stimme ich Dir zu!

Erfahrung macht klug! Die gute Idee wäre es wert, auszuprobiert zu werden und dann zu sehen, ob es in der Praxis dann wirklich zu Verspätungen und den befürchteten Übertrageungen kommt.
Das Einzige, was dem Durchbinden U1->U3->U4 nach meiner Meinung wirklich entgegen stehen würde, wäre, dass zusätzliche Verstärkerzüge der U3 (z.B. von Burgstraße) über Berliner Tor und den Südring dann wegen dem Fehlen der niveaufreie Kreuzungsmöglichkeit am Berliner Tor in Fahrtrichtung Westen nicht möglich sind. Denn es können nicht zur gleichen Zeit zwei Züge über eine niveaugleiche Kreuzung fahren.
Heute ist in Wandsbek-Gartenstadt nur Gleis 3 befahrbar, auf dem abwechselnd die "U3" nach Barmbek und die U1 in die Walddörfer fährt. Das ist auch alles gut ausgeschildert, nur ein Detail geht aus den Aushängen, Aufklebern und Anzeigen nicht hervor: nämlich dass die U1 als U3 weiterfährt. Das hat zu großer Verwirrung geführt, viele Fahrgäste sind in Wandsbek-Gartenstadt ausgestiegen, um von der "U3" in die U1 umzusteigen.
Das FIS im DT4 macht die Sache auch nicht besser. U3 nach Wandsbek-Gartenstadt steht ab Barmbek am Zug.
Ansage vor Wandsbek-Gartenstadt: "... Zug fährt weiter auf der U1 in Richtung Farmsen".
Anzeige auf den Monitoren im Zug beim Halt in Wandsbek-Gartenstadt: Endhaltestelle, bitte alle aussteigen.
Anzeige am Bahnsteig: U1 Großhansdorf
Das hat natürlich zu allgemeiner Verwirrung geführt, die vermieden wurden wäre, wenn die Züge einfach als U1 nach Barmbek fahren würden. Die Durchbindung nach Barmbek finde ich super, aber sie sollte auch sinnvoll geschildert werden.
Der Betrieb über nur ein Gleis ist glaube ich nur am Wochenende, aber die Verwirrung der nicht richtig kommunizierten Durchbindung bleibt bis Dezember.
Genauso wie die fehlende Kommnunikation, dass die U1 ab Farnsen / Trabrennbahn Samstags anscheinend nur noch alle 10 Min. fährt. Gab heute wieder einige verdutzten Gesicher, als die U1 wegfuhr und dann 9 Min angezeigt wird. Es ist nicht so schlimm, aber eine Kurzinfo wär doch ganz nett!
Zitat
Alter_Wedler
Also wenn die U1 mit der U4 durchgebunden wird, dann würde ja die entsprechende fahrplanmäßige Fahrt der U4 vom Berliner Tor zu den Elbbrücken fehlen und der Rückläufer ebenso. Das wäre schon ein guter Grund für den Fahrdienstleiter eine U1->U3->U4 eben nicht in Barmbek enden zu lassen. Ansonsten stimme ich Dir zu!

Erfahrung macht klug! Die gute Idee wäre es wert, auszuprobiert zu werden und dann zu sehen, ob es in der Praxis dann wirklich zu Verspätungen und den befürchteten Übertragungen kommt. ...

Ich hatte Computerfreak so verstanden, dass er den Achtteiler aus den Walddörfern zusätzlich fahren lassen wollte. Dann wäre es durchaus verschmerzbar, bei zu großen Verspätungen auch mal einen ausfallen zu lassen.


Zitat
Alter_Wedler
... Das Einzige, was dem Durchbinden U1->U3->U4 nach meiner Meinung wirklich entgegen stehen würde, wäre, dass zusätzliche Verstärkerzüge der U3 (z.B. von Burgstraße) über Berliner Tor und den Südring dann wegen dem Fehlen der niveaufreie Kreuzungsmöglichkeit am Berliner Tor in Fahrtrichtung Westen nicht möglich sind. Denn es können nicht zur gleichen Zeit zwei Züge über eine niveaugleiche Kreuzung fahren.

Hier müsste man hinterfragen, wie groß die Fahrplanreserven sind. Es würde ja nichts dagegen sprechen, wenn der U3er aus der Burgstraße schon frühzeitig in Berliner Tor einfährt, damit der Achtteiler freie Fahrt zu den Elbbrücken bekäme. Da der Fahrgastwechsel zwischen U3 und U2 am Berliner Tor extrem hoch ist, würde man mit der Überkreuzfahrt die Umsteigevorgänge sicherlich etwas reduzieren, was einen Teil der kreuzungsbedingten Standzeit am Berliner Tor wieder ausgleichen würde.

Probieren geht bekanntermaßen über Studieren, einfach mal ausprobieren und falls es wider Erwarten zu Problemen käme, kann man das Experiment ja wieder beenden.
Zitat
Alter_Wedler
Na, also da fühle ich mich nun berufen mal energisch zu widersprechen:

1. Warum sollte die Betriebsstabilität sich verschlechtern, nur weil U4 und U1 über den Ostring durchgebunden werden?

Oh ja, ich fühle die Energie (von Fantasien....)

1. Wurde schon von LH beantworten (Stichwort einfädeln)

Zitat
Alter_Wedler
Wer nach Hbf Süd will, kann auch Hbf Nord aussteigen. Und zum Schlump empfehle ich in Barmbek umzusteigen und über den Nordring zu fahren. Das ist kürzer und schneller, sogar bis St.Pauli!

Lies nochmal. Ich schrub: "Richtung", nicht "nach".

Zitat
Alter_Wedler
Und denen, die ihr Ziel zwischen Mönkebergstraße und Landungsbrücken haben, steht es ja frei schnell "rüber zu hüpfen" in den vollen U3-Zug.

Nein, mit diesen Fahrzielen hast Du keine Wahl. Wie willst Du den da mit U2/U4 hinkommen?

Zitat
Alter_Wedler
Wie schön, dass es hier Leute gibt, die so großartige Ideen haben, auch wenn sie vielleicht nicht so schnell umsetzbar sind, wie gedacht oder erhofft.

Das finde ich grundsätzlich auch gut. Aber ich kritisiere nicht, daß Ihr Ideen habt, sondern den Inhalt. Der ist nämlich nicht großartig, sondern realitätsfern / impraktikabel.

Zitat
NVB
Probieren geht bekanntermaßen über Studieren, einfach mal ausprobieren und falls es wider Erwarten zu Problemen käme, kann man das Experiment ja wieder beenden.

Eine Schnellbahn ist kein Platz für Experimente!

Gruß T.

Edit: Zitatquelle korrigiert



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.07.2023 06:34 von aahz77.
Zitat
aahz77
Genau diese Verschiebung ist nicht optional, sondern wäre zwingend erforderlich,

Was verstehst du unter "Verschiebung"? Meinst du damit den Zwei-Minuten-Aufenthalt in Barmbek. Dieser könnte alternativ auch in Wandsbek Gartenstadt oder Volksdorf liegen. Oder aber der geht ohnehin durch Langsamfahrstellen im Bereich der Brückenbauarbeiten verloren.


Zitat
aahz77
da die Abfahrtzeiten im östlichen U1-Bereich nicht "einfach so" geändert werden können

Können sie in einem gewissen Maße schon. Das wäre dann eben eine unterjährige Linien- und Fahrplanänderung. Das wäre bei einem halben Jahr Dauer durchaus sinnvoll. Busanschlüsse müssten angepasst werden. Die einzige echte Einschränkung wären die eingleisigen Streckenabschnitte auf dem Großhansdorfer Ast. Hier kann natürlich nicht nach Belieben verschoben werden.

Zitat
aahz77
(ansonsten wärt Ihr zwei Experten die ersten, die das mit Schaum vorm Mund anprangern würdet - Busanschlüsse, Gewohnheit, whatnot).

Wir würden das natürlich anprangern, wenn es nicht vernünftig gemacht und kommuniziert werden würde, jedoch eher schriftlich hier im Forum oder anderswo und nicht mit "Schaum vor dem Mund", wo ich gar nichts mit anfangen kann.

- Busanschlüsse (könnten sich im Einzelfall sogar verbessern) müssten ggf. angepasst werden.
- Gewohnheit spielt keine Rolle
- "whatnot" Was ist das?


Zitat
aahz77
Und ohne geht es nicht, wie ich schon schrieb.

Ohne was?



Zitat
aahz77

Und selbst wenn die Hochbahn auch zu Eurem Schluß käme, wären da immer noch zwei Probleme:
1. Die Betriebsstabilität würde sich auf S-Bahn-Niveau verschlechtern (siehe Hauptbahnhof)

Das würde vermutlich nicht passieren, da die S-Bahnprobleme , wie hier schon an anderer Stelle im Forum wiederholt gepostet wurde, andere Ursachen haben (z.B. Bundespolizei).
Die wenigen Störungen, die durch das "Liniengemisch" entstehen, wären durchaus vertretbar und den Nachteilen des Umsteigezwangs vorzuziehen (Gilt auch bei der S-Bahn).


Zitat
aahz77
2. Fahrgäste in der in Barmbek ankommenden "U1" würden in die U3 rüberhüpfen, und in den durchgebundenen Fahrten würden nur Du und NVB sitzenbleiben.

Wo ist da das Problem?

Ach so ja, was die Fahrgäste aus dem Angebot machen ist ihr Problem ihre Angelegenheit.


Zitat
aahz77

Ach ja, und was nützt Euch das, wenn Ihr Richtung Schlump oder Hauptbahnhof Süd wollt?

Ja genau, deswegen ist auch der Zwei-Minuten-Aufenthalt in Barmbek am besten untergebracht, damit für diese Fälle die U3 noch erreicht wird. Damit ist auch dieses Problem gelöst.

Zitat
aahz77

Einfach mal die Realität akzeptieren.

Warum das? Genau dadurch werden keine Verbesserungen erreicht. Und diese sogenannten Fachleute können die Kunden bis zum Geht-nicht-mehr verschaukeln.

Dass das angeblich nicht geht, wäre nur auf Dilettantismus zurückzuführen
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen