Glück gehabt. Hätte ja auch als dritte Variante eine S1 sein können.

Wenn S25 am Zug steht, wird es ja wohl eine S25 sein - auch wenn das Ziel unbekannt ist.

Ähnliches gibt es ja auch manchmal beim Autobus, wenn die Frontzielanzeige defekt ist und die Seitenschilder vorne eingesteckt werden.

54E schrieb:
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>
> Wenn S25 am Zug steht, wird es ja wohl eine S25
> sein - auch wenn das Ziel unbekannt ist.



Es war aber tatsächlich die S2 nach Lichtenrade, spätestens in Priesterweg waren alle Unklarheiten beseitigt. Das zeigt, dass man im Zweifelsfall (wenn Zugzielanzeiger am Bahnsteig und S-Bahn verschiedene Ziele anzeigen) nichtmal den Zügen glauben kann. Bislang dachte ich, eine S-Bahn hat immer recht.

Oha - dieses Geschehen wird aber die Grundfeste einiger Fans hier erschüttern und wird im Wiederholungsfälle auch viele Fahrgäste verunsichern.

Lehrter Bahnhof schrieb:
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> Da kommt doch eh nicht viel bei rum. Hier im Forum
> wird immer groß gemeckert, aber auf dem Sprechtag
> traut sich niemand, richtig zu kritisieren. Und
> wenn, dann antwortet der Herr Heinemann nicht.

Ich dand schon dass beim Sprechtag einiges zur Sprache kam, dass Heinemann ausweicht und schönredet liegt in der Natur der Sache, das kann man ihm nicht ml vorwerfen. Es ist der Sprechtag mit dem größten Interesse und wo am Ende immer die Zeit das Abbruchkriterium ist. Ich hatte meine Meinung dort zumindest kund getan.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

DaniOnline schrieb:
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> Heute Morgen war mal wieder Rätselraten angesagt,
> wohin die Reise geht: Die Zugzielanzeiger am
> Bahnsteig in Friedrichstraße zeigen eine S2 nach
> Lichtenrade an, der einfahrende Zug ist als S25
> ohne Ziel geschildert. Am Bahnsteig keine
> Durchsage (offenbar war man selbst überfordert)
> und im Zug auch weder aktustische Ansagen noch der
> übliche Lauftext. Also erstmal rein in den Zug
> nach Nirgendwo und in Priesterweg sehen, auf
> welcher Bahnsteigkante wir halten.

In diesen Fall hätt ich den TF gerne geärgert und wirklich mal den roten Knopf an der Tür gedrückt (Hilferufknnopf), der ja nun angeblich offiziell frei zugänglich ist für derartige Anfragen.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Logital schrieb:
> In diesen Fall hätt ich den TF gerne geärgert und
> wirklich mal den roten Knopf an der Tür gedrückt
> (Hilferufknnopf), der ja nun angeblich offiziell
> frei zugänglich ist für derartige Anfragen.

...und führt meist gar nicht zum Fahrer, sondern zu einer Leitstelle Sicherheit.

DonChaos schrieb:
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> Glück gehabt. Hätte ja auch als dritte Variante
> eine S1 sein können.

Ein Blick am Anhalter Bf. auf den Richtungsanzeiger am Ausfahrsignal beseitigt diesen Zweifel: Richtung R Vorortbahn, Richtung S Wannseebahn. Weiß doch jeder gebildete Fahrgast... ;-)

Aber im Ernst: schwaches Bild, was da so manchmal (nicht) geschildert wird!

Beste Grüße
Harald Tschirner

Harald Tschirner schrieb:
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> Ein Blick am Anhalter Bf. auf den
> Richtungsanzeiger am Ausfahrsignal beseitigt
> diesen Zweifel: Richtung R Vorortbahn, Richtung S
> Wannseebahn. Weiß doch jeder gebildete Fahrgast...
>

Leider nicht richtig, das S würde dich auch Richtung Südkreuz bringen, allerdings an diesem Signal 243 am Gleis 2 leuchtet es nicht auf. Aber das U bringt an diesem Signal die Züge nach Schöneberg/V.
Die alten Buchstaben am SV-Signal hätte dem Fahrgast tatsächlich noch helfen können:

Die heutige Buchstabenfolge für parallel verlaufende Strecken ist wohl nicht mehr so einfach zu behalten, zu theoretisch das System.

Mit etwas Glück funktioniert die Lauftext-Anzeige im Wageninnern, um sich zu orientieren. Völlig richtig ist es auf jeden Fall soweit vor zu fahren wie möglich, die Entscheidung nach Priesterweg zu fahren ist absolut richtig, auch weil man Glück haben kann dort noch die S25 zu erwiswchen, die zuvor fuhr.

Hier die ersten Erfahrungen mit seitlichen Zugzielanzeigern in Hamburg (mit Bildern): [www.nahverkehrsforum.de]
Vielleicht bringt's neue Denkanstöße in Sachen Info-Chaos in Berlin. :-)

Gruss von
'Möckernbrücke'

Wenn die Dinger dann auch nur simpel und falsch "S25" anzeigen, bringen die auch nichts.

Interessanter Artikel in der Berliner Zeitung:

[www.berlinonline.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner

TV-Empfehlung zum Thema:

rbb KLARTEXT

Berliner S-Bahn – Hohe Gewinne auf Kosten der Kunden

HEUTE (25. Feb. 2009), 2205h

Ein Wagen eines Vz 480 ist auf der Einsetzfahrt von Wannsee nach Westkreuz in Brand geraten...

[www.tagesspiegel.de]

Gruß, Tatra83

und auf der Seite der [www.s-bahn-berlin.de] war zu dieser Zeit keine Info zu finden über Störungen im Betrieb, hatte auch gegen 15:45 Uhr die Info erhalten, dieser aber keine Beachtung geschenkt, eben wegen Null Info auf [www.s-bahn-berlin.de]

Neue Masche?

MfG Holger

---

Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Oh je, die S-Bahn ist aber wirklich vom Pech verfolgt!
Zum Glück sind wohl keine Personen zu Schaden gekommen.

Der Rundfunk Berlin-Brandeburg hat's auch gerade vermeldet: [www.rbb-online.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.02.2009 18:06 von Möckernbrücke.

Jupp, das ist das Wichtigste! "Blech und Technik" kann man ersetzten, Menschenleben nicht.

Zum Thema mangelnde Information kann man nur sagen, dass es natürlich sehr ärgerlich und leider für die S-Bahn in der letzten Zeit üblich ist.

Schade trotzdem um den schönen Wagen. Gibt ja eh schon so wenig.

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Nicht-dynamische Signatur

Na, da hat die BR 480

[www.central-services.de]

ja seinem Spitznamen wieder alle Ehre gemacht! ;-(

54E schrieb:
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> Jupp, das ist das Wichtigste! "Blech und Technik"
> kann man ersetzten, Menschenleben nicht.

Volle Zustimmung!

>
> Zum Thema mangelnde Information kann man nur
> sagen, dass es natürlich sehr ärgerlich und leider
> für die S-Bahn in der letzten Zeit üblich ist.

Leider nicht nur bei der S-Bahn und nicht nur in Berlin: im April letzten Jahres erlebte ich ein ähnliches Chaos wegen eines Bombenalarms in London im Bereich des internationalen Bahnhofs St. Pancras: da war alles betroffen: U-Bahn, Vorortbahn, Fernverkehr und die Infos waren ähnlich dünn wie hier üblich, alles nach dem Motto "bist du Gottes Sohn, so hilf dir selbst". Auch im Pariser Vorortverkehr habe ich einmal ähnliches erlebt.

Ein vernünftiges und wirksames Krisenmagagement wird offensichtlich weitverbreitet als brotlose Kunst angesehen und daher vernachlässigt.

Beste Grüße
Harald Tschirner

weitere Meldung des RBB:
[www.rbb-online.de]

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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