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neues aus Adlershof (Straßenbahn)
geschrieben von Bahnstern -2- 
Die Wissenschaftsstadt ist aber groß ;-) Wenn da nur "Wissenschaftsstadt Adlershof" geschildert ist, kommen doch wieder etliche an, die es bemängeln, daß keine genaue Straßenangabe gemacht wird.
Und die, die dort regelmäßig hinmüssen, werden es ohnehin wissen, daß die Karl-Ziegler-Straße in der Wissenschaftsstadt liegt.
Die beste Lösung wäre natürlich "Wissenschaftsstadt Adlershof, Karl-Ziegler-Straße" aber dafür reicht ja der Platz auf den ach so tollen Zielanzeigen heutzutage nicht aus. Auf gedruckten Steckschildern oder Rollbändern wär das kein Problem. ;-)
Wie wäre es denn mit "(HU-)Campus Adlershof"?
Richtig, auch ich wär für Wissen.... Adl. - analog zu Wendenschloß, Alt-Schmöckwitz, Johannistal, etc pp
Aber für "WiSta Adlershof, Karl-Ziegler-Str." könnte es vielleicht reichen. ;) Ich sehe da kein wirkliches Problem beim Namen, zumal es ja eh nur eine "provisorische" Endhaltestelle ist. Wenn die Durchbindung nach Schöneweide kommt, dann liegt die Schleife clevererweise im Weg und muss in jedem Fall wieder verschwinden. Mit dem Wohngebiet, das da nun gebaut werden soll, wäre es sogar ganz sinnvoll gewesen gleich eine Haltestelle weiter zu bauen. und im Bereich des GBD eine (provisorische) Wendeschleife anzulegen.

Zum Vergleich: Wer kennt die Michelangelostr.? Immerhin die geschilderte Endhaltestelle der auch touristisch interessanten Linie 200.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Solange ich als Tourist durch Fragen oder Fahrplan- oder Stadtplanstudium ;-) weiß, daß ich, wenn ich z.B. zum Alexanderplatz will, ich den Bus 200 nehmen muß. der zur Michelangelostraße fährt, ist das doch auch unproblematisch....
Zusätzlich steht ja dann auch extra "via Alexanderplatz" unter dem Ziel ;-)


Ich bin im Umkehrschluss also dafür:

WiSta Adlershof
Karl-Ziegler-Str.
(prov. Endstelle)
via S Adlershof

;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.05.2011 12:32 von samm.
Hier

[www.bvg.de]

steht doch schon alles!

Im Netzplan heißt die Endstelle "Karl-Ziegler-Str." und im Linienverzeichnis "Adlershof, Karl-Ziegler-Str."

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Hier

[www.bvg.de]

steht doch schon alles!

Im Netzplan heißt die Endstelle "Karl-Ziegler-Str." und im Linienverzeichnis "Adlershof, Karl-Ziegler-Str."


Das ist ja gar nicht Gegenstand der Debatte, sondern die Frage, warum denn die Wisssenschaftsstadt nicht erwähnt wird, bzw. warum die Haltestelle nicht so genannt wrd.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.05.2011 13:01 von Vollring über Westkreuz.
Zitat
Vollring über Westkreuz


Das ist ja gar nicht Gegenstand der Debatte, sondern die Frage, warum denn die Wisssenschaftsstadt nicht erwähnt wird, bzw. warum die Haltestelle nicht so genannt wrd.

Nun ja, der Begriff Wissenschaftsstadt umfasst ja doch ein recht großes Areal. Ist die Bezeichnung denn schon ein offizieller Ortsteil-Name?

Ähnliches gab es ja früher mit der Gropius-Stadt: man sah den Namen nicht als offiziell an, sondern nannte das Gebiet etwas sperrig "Britz-Buckow-Rudow". Der Volksmund war dann aber schließlich stärker!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Daß die Wissenschaftsstadt ein großes Areal umfaßt, ist ja auch meine Meinung (s.o). Ich habe ja auch gegen die (vorläufigen) Endhaltestelle "Adlershof, Karl-Ziegler-Straße" gar nichts einzuwenden gehabt.
Zitat
samm
Richtig, auch ich wär für Wissen.... Adl. - analog zu Wendenschloß, Alt-Schmöckwitz, Johannistal, etc pp

Da hast du aber echt schlechte Beispiele gewählt, deine Beispiel sprechen eher für "Adlershof, Karl-Ziegler-Straße".
Wendenschloß ist die einzige Endstelle da unten und daher kann es nie zu Verwechslungen kommen.
"Alt-Schmöckwitz" ist ein Straßenname und hat den gleichen Informationsgehalt wie das früher bei der BVG-West übliche
"Gatow, Alt-Gatow". Auch "Johannisthal" ist ja mittlerweile seit vielen Jahren um die "Haeckelstraße" ergänzt worden.
Nun ja, aber die Haltestellen Wendenschloß, Falkenberg, Heinersdorf und Ahrensfelde bezeichnen auch eher große Ortsteile bzw. -Lagen.

In der Schweiz wär das ganz selbstverständlich. In Zürich könnte man jeden Touristen zu einem der Universitätscampi der ETH schicken, weil einfach jede noch so kleine Sach, auf die der Schweizer stolz ist, angesagt wird.

Man könnte auch den Ernst-Reuter-Platz in Technische Universität Berlin umbenennen. Die HTW Haltestellen bei der Straßenbahn gibt es ja schon. Und das Brandenburger Tor findet sich jetzt auch im Netzplan.
In Klammern kann man die Unis gerne nennen, aber mehr muss nicht sein.

Man darf auch nicht vergessen, dass die Namen der Straßenbahnendhaltestellen "Heinersdorf", "Ahrensfelde", "Falkenberg", etc. entstanden sind
als die Straßenbahn das Oberflächen-Hauptverkehrsmittel Nummer 1 war. Selbst beim Bus übernahm man ja z.B. von 1966 bis 1994 den Namen "Hakenfelde"
und hatte lange Jahre das Problem, dass es "Hakenfelde, Aalemannufer" und Hakenfelde" pur gab.
Und was ist mit Innovationspark Wuhlheide. War auch mal ne Endhaltestelle...

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Peter Bock
Man darf auch nicht vergessen, dass die Namen der Straßenbahnendhaltestellen "Heinersdorf", "Ahrensfelde", "Falkenberg", etc. entstanden sind
als die Straßenbahn das Oberflächen-Hauptverkehrsmittel Nummer 1 war.

Korrekt, so begründen sich ja auch die S-Bahnhöfe noch zum teil (Charlottenburg, Schöneberg...).



Zitat
Peter Bock
Selbst beim Bus übernahm man ja z.B. von 1966 bis 1994 den Namen "Hakenfelde"
und hatte lange Jahre das Problem, dass es "Hakenfelde, Aalemannufer" und Hakenfelde" pur gab.

Vor 1993 gab es auch "Falkenberg" und "Am Falkenberg" Wimre hatten nur die Rekos den Zusatz "Altglienicke" davor stehen.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Peter Bock
In Klammern kann man die Unis gerne nennen, aber mehr muss nicht sein.

Man darf auch nicht vergessen, dass die Namen der Straßenbahnendhaltestellen "Heinersdorf", "Ahrensfelde", "Falkenberg", etc. entstanden sind
als die Straßenbahn das Oberflächen-Hauptverkehrsmittel Nummer 1 war. Selbst beim Bus übernahm man ja z.B. von 1966 bis 1994 den Namen "Hakenfelde"
und hatte lange Jahre das Problem, dass es "Hakenfelde, Aalemannufer" und Hakenfelde" pur gab.

Zum Ausgleich hatte man den Bandwurm "Dahlem, Clayallee E. Kön(./igin?)-Luise-Str."
Anbei ein paar aktuelle Fotos vom 15.05.2011. Hier die Endhaltestelle mit erhöhter Fahrbahn für den MIV.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.2011 21:50 von Tatra83.


Bild 2: Blick in Richtung Westen auf der Max-Born-Straße
Bild 3: Blick auf der Rudower Chaussee (in Höhe Subway / Kaufland) in Richtung Süden



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.2011 21:47 von Tatra83.


Bild 4+5: Blick auf die zukünftige Haltestelle der Straßenbahn unter der S-Bahnbrücke


Hallo,

Zitat
Florian Schulz
Vor 1993 gab es auch "Falkenberg" und "Am Falkenberg" Wimre hatten nur die Rekos den Zusatz "Altglienicke" davor stehen.

Die zuletzt (ab Ende 1992) verwendeten Folien-Zielfilme waren für alle Fahrzeugtypen einheitlich, abgesehen von einigen nachträglichen Änderungen / Ergänzungen (S-Bf. Adlershof, Kniprodestr.). Das Ziel "Altglienicke, Am Falkenberg" ist dort auf dem Feld 18 als Zweizeiler mit Ortsteilname dargestellt. Ebenso war es auch auf den Seitenpappen (sowohl auf den alten als auch auf den Plasteschildern).

Auch auf den vor 1992 verwendeten Zielfilmen aus Leinen war das Ziel stets als "Altglienicke, Am Falkenberg" dargestellt, allerdings einzeilig - sofern es auf dem jeweiligen Film überhaupt drauf war. Es gab ja nicht nur unterschiedliche Filme für die einzelnen Betriebshöfe, sondern zumindest in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre auch spezielle Filme für Reko-/ Großraumwagen einerseits und Tatrawagen andererseits. Ob auf den Tatrawagen-Filmen das Ziel Altglienicke enthalten war, möchte ich doch sehr bezweifeln ...

Beste Grüße,
vom ex-Dresdner
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