Zitat
Spandauer70

Zitat
Florian Schulz

Zitat
FrequencyBerlin
Abzweiggleis Görlitzer Bahn - BAR

Die Kurve hat einen sehr kleinen Radius. Ist sie nur provisorisch angebunden?

Das täuscht, für die angestrebten 60km/h reichen 500m Radius völlig aus.

Sicher mit 60? Hinter der Kurve steht abermals eine Lf7-Tafel mit 60km/h. Ich würde eher vermuten dass der abzweigende Fahrweg mit 40km/h zu befahren ist.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Zitat
Florian Schulz

Zitat
Spandauer70

Zitat
Florian Schulz

Zitat
FrequencyBerlin
Abzweiggleis Görlitzer Bahn - BAR

Die Kurve hat einen sehr kleinen Radius. Ist sie nur provisorisch angebunden?

Das täuscht, für die angestrebten 60km/h reichen 500m Radius völlig aus.

Sicher mit 60? Hinter der Kurve steht abermals eine Lf7-Tafel mit 60km/h. Ich würde eher vermuten dass der abzweigende Fahrweg mit 40km/h zu befahren ist.

Viele Grüße
Florian Schulz

Warum eine 40er Weiche einbauen, wenn von den Platzverhältnissen her keinerlei Grund dafür vorhanden ist? Das Lf7 bezieht sich auf den folgenden Streckenabschnitt. Da es sich hier um eine Abzweigstelle handelt, endet eine durch Signal vorgeschriebene Geschwindigkeit hinter dem Weichenbereich, also muß die Strecken V/max durch Lf wieder neu angezeigt werden.

Zitat aus der DV/DS 301:

Ein zu signalisierender Geschwindigkeitswechsel liegt auch vor, wenn an
Abzweigstellen und an Streckenverzweigungen in Bahnhöfen bei Übergang
von einer Strecke auf eine andere eine Geschwindigkeitsänderung zu
beachten ist.

Gruß Spandauer
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Zitat
Spandauer70
Warum eine 40er Weiche einbauen, wenn von den Platzverhältnissen her keinerlei Grund dafür vorhanden ist?

Ein Grund ist durchaus da: Man beachte den Gleisabstand zwischen dem Gleis nach Grünau zum Gleis nach Wendenheide und der kurzen Entfernung zur nur noch zweigleisigen Brücke über die Rudower Chaussee. Früher lagen die Brücken etwas anders, sodass solch eine S-Kurve nicht vonnöten war.

Zitat
Spandauer70
Das Lf7 bezieht sich auf den folgenden Streckenabschnitt. Da es sich hier um eine Abzweigstelle handelt, endet eine durch Signal vorgeschriebene Geschwindigkeit hinter dem Weichenbereich, also muß die Strecken V/max durch Lf wieder neu angezeigt werden.

Ist mir bewusst, sagt jedoch nichts über die zulässige vmax im Weichenbereich aus hinsichtlich ob sie sich mit der Angabe auf der Lf7 deckt.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Gibt es eigentlich bei SenStadt, BVG und Bezirk irgendwelche Überlegungen, die Engstelle zwischen Adlergestell und TVO zweigleisig auszubauen oder ist dafür kein Geld mehr da?

Betrieblich sinnvoll wäre es ja gewesen, die dortige Eingleisigkeit VOR Inbetriebnahme der WISTA-Neubaustrecke zu beseitigen. Solche Zwangspunkte zerstören nämlich gerne Fahrpläne...

Viele Grüße
Arnd

Was würde denn da fahren sollen?

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!

Zitat
MetroTramBerlin
Was würde denn da fahren sollen?

MTB

Na was fährt durch die Dörpfeldstraße? Die Linien 60 und 61.

Zitat
MetroTramBerlin
Was würde denn da fahren sollen?

Das, was bis jetzt schon dort fährt - 60 und 61, aber stabiler und (bei Bedarf und Bestellung) auch öfter. Zudem böten sich nach der geplanten Durchbindung der WISTA-Tram zum S-Bahnhof Schöneweide noch diverse andere Möglichkeiten.

Die Strecke zum U-Bahnhof Rudow ist ja planerisch auch nicht ganz tot...

Vielle Grüße
Arnd

Ach so, ich dachte jetzt an die eingleisige Verbindungskurve aus Richtung Schöneweide auf den BAR Richtung Norden. Diese Kurve zweigleisig ausbauen zu wollen ist äußerst fragwürdig.

Dass die Straßenbahn eingleisig fährt, hat einen Vorteil: Sie kann in Straßenmitte in beiden Richtungen den Stau überholen. Zumindest in der Theorie. Die Strecke irgendwie zu verzweigleisigen ohne die Bahn im Stau "hinten anzustellen" wäre schon schön, Zustimmung.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!

Hier noch ein Beweisbild, daß es sich um eine "60er-Weiche" in Adlershof beim Abzweiggleis zur Wendenheide handelt:



Lichtverhältnisse heute früh waren alles andere als optimal aber als Beweis für Florian Schulz dürfte es ausreichen!

Gruß Spandauer
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Wann werden eigentlich die "alten" Fahrleitungsmasten im Bereich des S-Bahnhofs Adlershiof demontiert? Mit Quertragwerken über die S-Bahn hinweg wird man 2013 die dortigen Ferngleise wohl kaum re-elektrifizieren...

An der Stettiner Bahn zwischen Pankow und Karower Kreuz stehen auch noch einige von den Dingern unmotiviert in der Gegend, obwoohl die Fahrleitung dort seit 2006 an Einzelmasten hängt. Ist das also Absicht oder Vergesslichkeit oder schlicht Ausgabenoptimierung?

Viele Grüße
Arnd

Wie sieht es eigentlich mit einem Weiterbau Richtung Altglienicke aus? Die Trasse der "alten 84" ist zwar verloren und heute vermutlich auch nicht mehr sinnvoll, aber über die Wegedornstr. könnte man sowohl den alten Ortskern als auch das Neubaugebiet (und den BBI?) erreichen. Da fahren ab S-Bf. Adlershof zurzeit 4 Buslinien teilweise im 10-Minuten-Takt. Da müsste doch Potenzial für eine Straßenbahn liegen?

Hallöchen.

Ach, die Alten Planungen, allerdings von Altglienicke Kirche gerade aus hoch zur Schönefelder Chaussee zum Flughafen.

Aber mal ernsthaft, deine Idee finde ich gut und müsste auch möglich sein. Potential ist da, da haste recht.

GLG.................Tramy1

Zitat
VvJ-Ente
Wie sieht es eigentlich mit einem Weiterbau Richtung Altglienicke aus? Die Trasse der "alten 84" ist zwar verloren und heute vermutlich auch nicht mehr sinnvoll, aber über die Wegedornstr. könnte man sowohl den alten Ortskern als auch das Neubaugebiet (und den BBI?) erreichen. Da fahren ab S-Bf. Adlershof zurzeit 4 Buslinien teilweise im 10-Minuten-Takt. Da müsste doch Potenzial für eine Straßenbahn liegen?

Das kann man alles diskutieren. In Altglienicke selbst dürften zwar hinreichend Leute für einen Abzweig (wo genau?) von der WISTA-Tram wohnen, aber sobald Du über die Stadtgrenze hinausfährst, brauchst Du die Kooperation des Landkreises Dahme-Spreewald und/oder der Flughafengesellschaft als zweiten Aufgabenträger. Ob die aber bereit wären, sich an den Bau- und Betriebskosten zu beteiligen, ist die nächste Frage.

Dabei muß man auch sehen, dass bei der gesamten BBi-Erschließung überhaupt keine Vorleistungen für eine Straßenbahn erbracht wurden. Das macht die Sache rechtlich (komplett neue Planfeststellung notwendig) und finanziell (Änderung an ganz neuen Bauwerken) nicht wirklich leichter.

Viele Grüße
Arnd

Wäre nicht die Anbindung der Siedlung rund um die Siriusstraße in Altglienicke Grund genug für eine Anbindung mit der Straßenbahn? Evtl. könnte man die Strecke weiterführen zum U Rudow und so den Bus 260 substituieren.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!

Ich denke mal, dass wir in den nächsten Jahren noch erhebliche Bauarbeiten und/bzw. mehrere Linienänderungen im Raume Treptoe-Köpenick erleben werden. Ich bin ja immer noch der Meinung, dass es mindestens eine MetroTramLinie geben soll, am liebsten die M62 S Mahlsdorf <=> Wissenstadt Adlershof bzw. weiter nach ....

Zitat
MetroTramBerlin
Wäre nicht die Anbindung der Siedlung rund um die Siriusstraße in Altglienicke Grund genug für eine Anbindung mit der Straßenbahn? Evtl. könnte man die Strecke weiterführen zum U Rudow und so den Bus 260 substituieren.

Wo und wie möchtest Du dann die A113 und ggf. den Britzer Kanal kreuzen, ohne dort schon wieder alles neu bauen zu müssen? Irgendeine Brücke da unten enthält zwar Tram-Vorleistungen, aber welche das ist und ob sich diese sinnvoll in Deine Idee einbinden ließe, weiß ich jetzt nicht auswendig...

Ortskundige vor! :-)

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
MetroTramBerlin
Wäre nicht die Anbindung der Siedlung rund um die Siriusstraße in Altglienicke Grund genug für eine Anbindung mit der Straßenbahn? Evtl. könnte man die Strecke weiterführen zum U Rudow und so den Bus 260 substituieren.

Wo und wie möchtest Du dann die A113 und ggf. den Britzer Kanal kreuzen, ohne dort schon wieder alles neu bauen zu müssen? Irgendeine Brücke da unten enthält zwar Tram-Vorleistungen, aber welche das ist und ob sich diese sinnvoll in Deine Idee einbinden ließe, weiß ich jetzt nicht auswendig...

Ortskundige vor! :-)

Die Brücke mit der Vorleistung für die STRAßENBAHN ist die Stubenrauchbrücke, -
geplante Trasse von Johannistal nach U Zwickauerdamm/Gropiusstadt.

Die Trasse nach Altglienicke/ Siriusstr ließe sich ohne Querung der BAB im Zuge der alten
Linienführung zwar erreichen,
selbst die alte Brücke mit den Schienenresten ist noch da ;-)-
aber ob das Fahrgastpotential so groß ist die Strecke zu reaktivieren??
Da ist mehr im Zuge vom M11/X11zwischen Schweineöde und Gropiusstadt los als auf dem Linienast Altglienicke-S Adlershof- die Studenten/Mitarbeiter an der Wista mal rausgerechnet.

T6JP

Zitat
T6Jagdpilot

Zitat
Arnd Hellinger

Zitat
MetroTramBerlin
Wäre nicht die Anbindung der Siedlung rund um die Siriusstraße in Altglienicke Grund genug für eine Anbindung mit der Straßenbahn? Evtl. könnte man die Strecke weiterführen zum U Rudow und so den Bus 260 substituieren.

Wo und wie möchtest Du dann die A113 und ggf. den Britzer Kanal kreuzen, ohne dort schon wieder alles neu bauen zu müssen? Irgendeine Brücke da unten enthält zwar Tram-Vorleistungen, aber welche das ist und ob sich diese sinnvoll in Deine Idee einbinden ließe, weiß ich jetzt nicht auswendig...

Ortskundige vor! :-)

Die Brücke mit der Vorleistung für die STRAßENBAHN ist die Stubenrauchbrücke, -
geplante Trasse von Johannistal nach U Zwickauerdamm/Gropiusstadt.

Die Trasse nach Altglienicke/ Siriusstr ließe sich ohne Querung der BAB im Zuge der alten
Linienführung zwar erreichen,
selbst die alte Brücke mit den Schienenresten ist noch da ;-)-
aber ob das Fahrgastpotential so groß ist die Strecke zu reaktivieren??

Die alte 84 zum Wasserturm war bis Altglienicke Kirche recht gut ausgelastet, östlich davon nicht mehr. Zu DDR-Zeiten hat man nach einer neuen Wendemöglichkeit für die Strecke gesucht, die nahe dem Altglienicker Ortszentrum liegt, aber man hat nichts gefunden. Schließlich wurde die Strecke Bauernopfer der Wiedervereinigung. Genaueres kann man in der Altglienicker Ortschronik nachlesen.

Die alte 84 ist aber nicht mit heutigen Möglichkeiten einer Straßenbahn zu vergleichen. Sie wurde bis zum Schluss mit zweiachsigen Rekowagen befahren. Wenn man nur den Ortskern Altglienicke wiederanbinden möchte, steht man wieder vor dem Problem der Kehrschleife (dort GTZ einzusetzen ist illusorisch.). Durch schnellere Fahrzeuge kommt heute aber eine längere Strecke in Betracht als früher, nämlich bis zur Siriusstr. Dorthin fahren werktags Gelenkbusse auf Linie 260 im Zehnminutentakt sowie EN auf BL 162 alle 20 Minuten. Zugegeben, einer Strecke durch die Ortolfstr. steht die geringe Straßenbreite entgegen und einer Strecke durch die Schönefelder Chaussee die Randlage.

Zitat

Da ist mehr im Zuge vom M11/X11zwischen Schweineöde und Gropiusstadt los als auf dem Linienast Altglienicke-S Adlershof- die Studenten/Mitarbeiter an der Wista mal rausgerechnet.

Das war jetzt unfair. Wenn ich behaupte, eine Straßenbahnstrecke durch Altglienicke wäre sinnvoll, dann heißt das nicht, das sie statt der Strecke im M11-Korridor kommen soll. Dort ist nämlich tatsächlich mehr Potential.

Schöne Grüße,
MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!

Ich persönlich favorisiere ja weiterhin eine Lösung, die ich jetzt in Anlehnung an ein großes gleichnamiges Projekt mal "Y-Trasse" nennen möchte - vom Zwickauer Damm über die Stubenrauchbrücke sowohl nach Adlershof als auch nach Johannisthal.

Zitat
les_jeux
Ich persönlich favorisiere ja weiterhin eine Lösung, die ich jetzt in Anlehnung an ein großes gleichnamiges Projekt mal "Y-Trasse" nennen möchte - vom Zwickauer Damm über die Stubenrauchbrücke sowohl nach Adlershof als auch nach Johannisthal.

Das hätte in der Tat so seinen Reiz... :-)

Viele Grüße
Arnd