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Invalidenstraße (Nordbahnhof-Hauptbahnhof) - Thread geschlossen
geschrieben von Bielefelder 
Laut dem HAFAS soll die letzte M6 (eine GT6) am Montag, 05.08.2013 um 0:26 in der Pflugstraße in Richtung Riesaer Str. abfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.02.2013 00:59 von RF96.
Danke für die Info. Wird dann eine hoffentlich lauwarme Sommernachtsfahrt mit netten Freaks.

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Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Zitat
RF96
Laut dem HAFAS soll die letzte M6 (eine GT6) am Montag, 05.08.2013 um 0:26 in der Pflugstraße in Richtung Riesaer Str. abfahren.

Darauf würde ich mich aber nicht verlassen: das kann früher passieren aber auch später!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Jens Fleischmann
Die dritte Ausweiche, die sich übrigens genau dort befand, wo heute die Haltestelle Georgenstraße/Am Kupfergraben ist, müsste mit dem Verschwenken der Gleise aus der Planckstraße in die Friedrichstraße - und damit der Direktanbindung des Bahnhofs - entfernt worden sein. Dies war irgendwann in den 90er Jahren.

Die Zufahrtsstrecke zur Blockumfahrung Am Kupfergraben via Friedrichstraße ging im Dezember 1997 in Betrieb (2 Tage nach der Strecke Treptower Park - Neukölln und einen Tag, bevor die Stadtbahner außer Betrieb gingen).
Ich habe eine Aufnahme vom Oktober 1996, wo die Ausweiche noch vorhanden ist. Ein Haltestellenschild steht da auch, aber meine Bahn fuhr auf dem linken Gleis ohne Halt dran vorbei. Und nach der Abfahrt von der Haltestelle hinter dem Maxim-Gorki-Theater wurde auch gleich S+U Friedrichstraße angesagt.

Allerdings ist auf der Aufnahme auch noch eine Weiche in der Planckstraße hinter der Georgen- und vor der Dorotheenstraße vorhanden, die allerdings in ein Stupfgleis führt (d.h. das abzweigende Gleis endet vor der Kurve in die Dorotheenstraße). War das früher noch eine vierte Ausweiche?
Ja, mir ist durchaus so, als ob in einem 50er-Jahre-Gleisplan noch eine vierte Ausweiche vorhanden war.

Edit: Sorry, ich glaub, das war doch Quatsch.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 09.02.2013 15:19 von les_jeux.
@Jumbo: Nein, es gab keine 4. Ausweiche. Es gab jedoch ein Stumpfgleis (ohne Oberleitung) in der Planckstraße wohl als Rest der ehemaligen Strecke in der Dorotheenstraße.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jumbo
Ich habe eine Aufnahme vom Oktober 1996, wo die Ausweiche noch vorhanden ist. Ein Haltestellenschild steht da auch, aber meine Bahn fuhr auf dem linken Gleis ohne Halt dran vorbei. Und nach der Abfahrt von der Haltestelle hinter dem Maxim-Gorki-Theater wurde auch gleich S+U Friedrichstraße angesagt.

Damals hielt jede Linie nur ein einziges Mal in der Blockumfahrung und zwar an ihrer angestammten Endhaltestelle - also entweder in einer der beiden Ausweichen in der heutigen Dorotheenstraße oder in der einen in der Georgenstraße. Alle weiteren Ausweichen wurden links umfahren.
Heute wird hingegen insgesamt dreimal gehalten und es sind nur noch zwei Ausweichen da, die sogar so angelegt sind, dass nach Durchfahrt der ersten Ausweiche auf dem rechten Gleis, die zweite Ausweiche nur links befahren werden kann.

Jens
Zitat
Jay
@Jumbo: Nein, es gab keine 4. Ausweiche. Es gab jedoch ein Stumpfgleis (ohne Oberleitung) in der Planckstraße wohl als Rest der ehemaligen Strecke in der Dorotheenstraße.

Aha.
Danke.
Hallo zusammen,

hier ein paar aktuelle Eindrücke (von gestern, 17. Februar 2013).

Viele Grüße
Manuel

Das neue Gleichrichterwerk an der Aufstellanlage Emma-Herwegh-Straße. Futuristische Architektur. Leider steht ein Fahrleitungsmast direkt davor.






Aktueller Zustand der Aufstellanlage. Die Pflasterung ist komplett bis auf provisorische Asphalt-Ecken in den Weichen. Alle Masten für Fahrleitung, Licht und Signale stehen - auch wenn kaum einer wirklich senkrecht steht. Die Fahrleitungsmasten bleiben nicht hellgrau, das ist anscheinend eine Schutzfolie.






In der Straße Alt-Moabit und an der Kurve von der Invalidenstraße her hat sich in den letzten Monaten nichts mehr getan. Dieser Abschnitt ist jedoch schon weitgehend komplett. Alle Gleise, Wege, Bordsteinkanten sowie der Bahnsteig liegen, alle Masten stehen. In der Invalidenstraße fehlen jedoch nach wie vor rund 100 Meter Gleis bis zum Beginn der Kurve. In der Invalidenstraße zwischen Lehrter Straße und der Kurve stehen, wenn ich gestern richtig hingesehen habe, auch noch keine Fahrleitungsmasten.

Vor dem Hauptbahnhof enden die Gleise aktuell an der Baustellenabsperrung im Hintergrund. Hier stehen ebenfalls noch keine Masten.


Rampe der Invalidenstraße zur Sandkrugbrücke über den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal: Hier ist ein deutlicher Fortschritt zu verzeichnen. Alle Leitungsarbeiten scheinen abgeschlossen zu sein, die Licht- und Fahrleitungsmasten stehen. Die Bordsteinkante ist weiter nach Süden gerückt, die Fahrbahn wird rund 2,5 Meter breiter - die frühere Lage war dort, wo der Asphalt endet. Siehe auch die alte Straßenleuchte links vorne.


Invalidenstraße vor dem Wirtschaftsministerium: Der größte Teil der Leitungsarbeiten scheint auch hier abgeschlossen zu sein, drei neue Fahrleitungsmasten stehen hier bereits.


Invalidenstraße Ecke Platz vor dem Neuen Tor: Ein Stück altes Gleis, ein neuer Fahrleitungsmast und rechts eine der drei oder vier noch vorhandenen kleinen Baugruben. Vor der Kreuzung Invalidenstraße/Chausseestraße sind auch noch rund 100 Meter Telefonleitungen neu zu verlegen (entlang des Fahrbahnrands oder Gehwegs).




2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2013 14:15 von manuelberlin.
Zitat
manuelberlin
Hallo zusammen,

hier ein paar aktuelle Eindrücke (von gestern, 17. Februar 2013).

Viele Grüße
Manuel



Invalidenstraße Ecke Platz vor dem Neuen Tor: Ein Stück altes Gleis, ein neuer Fahrleitungsmast

Danke für die aktuellen Bilder! Dass da schon ein neuer Fahrleitungsmast neben den alten Gleisen steht, kann man ja wohl mit Fug und Recht als "Kurios" einordner! Es gibt doch nichts, was es nicht gibt!

Vielleicht werden ja die alten Gleise als Museumsstücke weiterhin befahren? ;-))

Beste Grüße
Harald Tschirner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.02.2013 11:40 von Harald Tschirner.
Zitat
Harald Tschirner
Vielleicht werden ja die alten Gleise als Museumsstücke weiterhin befahren? ;-))

Ich glaube, wenn die erste Straßenbahn darüber fahren würde, werden die Gleise so was von zerbersten.
Interessanter Gedankengang Harald!
Zitat
Bielefelder
Zitat
Harald Tschirner
Vielleicht werden ja die alten Gleise als Museumsstücke weiterhin befahren? ;-))

Ich glaube, wenn die erste Straßenbahn darüber fahren würde, werden die Gleise so was von zerbersten.
Interessanter Gedankengang Harald!

Nö, ist sicher noch gute alte Wertarbeit!;-))

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
manuelberlin
Invalidenstraße Ecke Platz vor dem Neuen Tor: Ein Stück altes Gleis, ein neuer Fahrleitungsmast
Vielleicht werden ja die alten Gleise als Museumsstücke weiterhin befahren? ;-))

Hallo Harald,

vielleicht sollte man das alte Gleisstück mitsamt dem Pflaster als Denkmal im nahe gelegenen Invalidenpark ausstellen. Vor dem Verkehrsministerium. Das wäre doch eine schöne und passende Sache.

Die Strecke hat ja durchaus eine lange Tradition, ich weiß es nicht genau, aber es gab sie wohl 1896, also vor 117 Jahren schon.

Ein Denkmal vielleicht zum 125sten. Wo könnte man dafür werben?

Viele Grüße
Manuel
Randinfo: Seit heute ist schonmal das linke Gleis in der Wöhlertstraße gesperrt. Ich gehe mal davon aus, wegem dem Straßenbelag. Der schiebt sich gekonnt am Gleis in die Höhe. Ein Verfallszeichen mehr das es nicht mehr lange dauern kann.

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Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
Hier mal ein seltenes Bild von dem Ende der Strecke vor dem Stettiner Bahnhof (Nordbahnhof), bei dem auch auf dem rechten Gleis ein Zug steht (der rangierte später kompliziert heraus).


@geza

Danke für das Bild. Aber warum benutzt Du Stationsnamen, die seit Ewigkeiten nicht mehr existieren ? Was hat das für einen Sinn. Soweit ich weiß wurde der Stettiner Bf. 1952 oder so in Nordbahnhof umbenannt, das ist über 60 Jahre her. Und kurz nach der Umbenennung wurde der Fernbahnhof stillgelegt. Mit den alten Bezeichnungen kann doch nur noch die Generation etwas anfange, die (leider) ausstirbt.
Du könntest aber schon dazu erwähnen, dass dies kein sehr aktuelles Foto ist, sondern mindestens 3 Jahre alt ist.
Die ganze Endstelle ist sowieso ein Provisorium, bis es zum Hbf. und hoffentlich mal zur Turmstraße weitergeht.
Zitat
Reichsbahn
Aber warum benutzt Du Stationsnamen, die seit Ewigkeiten nicht mehr existieren?

Manchmal liegt es daran, daß einem die alten Namen einfach geläufiger sind; mir geht es da ähnlich. Gerade in Gebieten, in denen man nicht so oft zu tun hat, fällt es schwer, sich neue Namen einzuprägen und so gehen die alten Namen leichter über die Lippen. So kann ich mich bis heute nicht mit dem neuen Namen der Karl-Maron-Straße anfreunden, kann ihn aus dem Kopf nicht korrekt aufschreiben und weiß nicht, wie er korrekt ausgesprochen wird, wenn ich ihn lese. Außerdem bringe ich ständig die neuen Namen der Otto-Winzer- und Bruno Leuschner-Straße durcheinander und die Heinrich-Rau-Straße heißt jetzt Blumberger Damm, ach nee, das war ja die Otto-Buchwitz-Straße - ick kann nich mehr.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Manchmal liegt es daran, daß einem die alten Namen einfach geläufiger sind; mir geht es da ähnlich.

In dem Fall kann das aber nicht sein, da er ja den aktuellen Namen auch nennt, nur eben in Klammern dahinter.
Dieses Thema wurde beendet.