Zitat
Jay

Zitat
Arnd Hellinger
Die Endstelle wird wohl erst dann wieder Bauarbeiter sehen, wenn klar ist, wie und wann die Streckengleise über die Oberbauumbrücke nach U Herrmannplatz weitergeführt werden. Das kann aber leider noch ein paar Tage dauern...

Nö, die Bauarbeiter werden loslegen können, wenn man der Meinung ist das 2. Kehrgleis bauen zu müssen. Das hat mit Hermannplatz (mit einem r) ersteinmal nichts zu tun. Provisorien leben in dieser Stadt bekanntlich am Längsten.

Zuwendungsrechtlich hängt Beides sehr wohl zusammen. Die zweigleisig ausgebaute Kehranlage müßte, sofern mit Geldern aus dem GVFG oder jetzt Entflechtungsgesetz gebaut, mindestens 25 Jahre als solche genutzt werden...

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger
Willst Du also die ER-Züge nach dem Aussteigenlassen der Fahrgäste rückwärts über die Brücke in die Schleife fahren? :-)

Das wird sicher spaßig werden. ;-) Trotzdem ist die Haltestelle nicht der Grund, dass auf der M13 dann nur noch Zweirichter fahren können.

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Arnd Hellinger
Die Endstelle wird wohl erst dann wieder Bauarbeiter sehen, wenn klar ist, wie und wann die Streckengleise über die Oberbauumbrücke nach U Herrmannplatz weitergeführt werden. Das kann aber leider noch ein paar Tage dauern...

Wie Jay schon schrieb, hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Dazu kommt noch, dass das zweite Kehrgleis die sehr sinnvolle Weiterführung Richtung Oberbaumbrücke und Hermannplatz nicht verbaut. Ganz im Gegenteil, es würden dann sogar schon die ersten ca. 45 Meter Gleis für die Verlängerung gebaut werden. :-)

Jens

aber irgendwie kommt Bombardier wohl mit der Lieferung der flexitys nicht nach, oder? Es sind a erst 3 flexitys da

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Matz_Matz
aber irgendwie kommt Bombardier wohl mit der Lieferung der flexitys nicht nach, oder? Es sind a erst 3 flexitys da

Die kommen dann alle auf einmal als Weihnachtsgeschenk am 24.12. ;-)

Bin auch mal gespannt, wann der Nächste kommt. 8005 ist jedenfalls schon im Fahrgasteinsatz, es scheint also bisher so, als ob die Dinger die ankommen auch relativ schnell in den Fahrgasteinsatz gelangen und hier nicht mehr groß nachgearbeitet werden muss. Damit würden sich dann auch die Lieferverzögerungen erklären - die bei der Abnahme festgestellten Mängel werden noch vor Ort im Werk beseitigt.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

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Jay

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Matz_Matz
aber irgendwie kommt Bombardier wohl mit der Lieferung der flexitys nicht nach, oder? Es sind a erst 3 flexitys da

Die kommen dann alle auf einmal als Weihnachtsgeschenk am 24.12. ;-)

Bin auch mal gespannt, wann der Nächste kommt. 8005 ist jedenfalls schon im Fahrgasteinsatz, es scheint also bisher so, als ob die Dinger die ankommen auch relativ schnell in den Fahrgasteinsatz gelangen und hier nicht mehr groß nachgearbeitet werden muss. Damit würden sich dann auch die Lieferverzögerungen erklären - die bei der Abnahme festgestellten Mängel werden noch vor Ort im Werk beseitigt.

Was dann ja wiederum Kosten spart.
Das man sowas noch erleben darf.. ;)

Sind denn die neuen eigentlich auch sehr zuverlässig?
Außer davon mal abgesehen, dass die eine neue Bahn mal in einen Unfall verwickelt war?

---

BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico

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der weiße bim
Bitte mal nachdenken:

Die 30-m-Ausführung hat einen anderen Preis als die 40-m-Ausführung. Da die langen beim Kauf 25% teurer sind, würde man für die bestellten 35 kurzen Zweirichter nur 28 lange, für die bestellten 20 kurzen Einrichter nur 16 lange bekommen. Bei 11 Fahrzeugen weniger müsste man die Taktfolge mehrerer Linien reduzieren oder Einsetzer wegfallen lassen.
Anfang des Jahres wurde die Flexity-Bestellung anlässlich der Lieferverschiebung durch höhere Gewalt (Spreehochwasser) schon mal geändert, der Anteil 40-m-Fahrzeuge erhöht, was fast 6 Mio mehr kostet.
Mit der Beschaffung der Fahrzeuge ist es nicht getan. Entgegen anderlautenden Aussagen der Bahnindustrie benötigen auch neu produzierte Triebwagen Wartung und Instandhaltung. Die Auswirkungen der Umsetzung solcher Versprechen kann man an einem ortsansässigen Eisenbahn-Verkehrs-Unternehmen schon einige Zeit beobachten. Bisher gab es bei der BVG-Straßenbahn nur Arbeitsstände für 20 m (KT4D) und 30 m lange Fahrzeuge (GT6). Die 30 m langen Arbeitsstände lassen sich nach einigen Anpassungen auch für 30 m lange Flexity verwenden. Die BVG hat also investiert und neue Arbeitsstände für 40 m lange Fahrzeuge errichtet. Für eine noch größere Anzahl langer Flexity (als 46 vorhandene und bestellte) müsste man aber weitere Arbeitsstände bauen oder in Schichten rund um die Uhr arbeiten. Für beides würden Kosten in Millionenhöhe anfallen.

Denken wir mal weiter: Weniger Fahrzeuge bedeuten weniger Fahrzeuge, die gewartet und gefahren werden müssen - bei höherer Beförderungskapazität.
Aufgrund dieser Effizienzsteigerungen hat man bei jeder neuen Fahrzeuggeneration(Zweiachser->Großraumwagen->Tatras->GT6->Flexity) auf größere Einheiten gesetzt und die notwendigen Einmalinvestitionen inkauf genommen.
Ein effizienterer Betrieb kann sich langfristig mehr Fahrzeuge leisten als einer, der kurzfristig aus dem Kostenrahmen der ersten Lieferung möglichst viele, dafür kleine Neufahrzeuge realisieren will.

Ganz nebenbei haben sich 30m-Einheiten als zu klein für diverse Berliner Linien erwiesen - da man sicher auch weiterhin kaum mit Taktverdichtungen bzw. Traktionen darauf reagieren will, kostet das Fahrgäste - was ja nun nicht Sinn der Sache sein kann.

Im Prinzip stellt sich die Frage, warum angesichts der vorhandenen GT6 überhaupt kurze Flexity entwickelt und bestellt wurden.
Offensichtlich hat die Notwendigkeit längerer Arbeisstände die Vorteile längerer Fahrzeuge nicht aufgewogen - sonst würden wir heute von noch kürzeren Flexity sprechen, die in Traktionen a 40m verkehren.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!

Zitat
dubito ergo sum
Ein effizienterer Betrieb kann sich langfristig mehr Fahrzeuge leisten als einer, der kurzfristig aus dem Kostenrahmen der ersten Lieferung möglichst viele, dafür kleine Neufahrzeuge realisieren will.
Ganz nebenbei haben sich 30m-Einheiten als zu klein für diverse Berliner Linien erwiesen

Bitte nicht vergessen, dass selbst die "kleinen" Neufahrzeuge eine größere Kapazität aufweisen, als alles was in den letzten 145 Jahren auf Berliner Straßenbahnschienen unterwegs war. Der ERK hat nur zwei Sitzplätze weniger als eine KT4D-Doppeltraktion. Die 30 m langen Einheiten sind für die Mehrzahl der Berliner Straßenbahnlinien ausreichend. Dass man nicht zu allen Tageszeiten einen Sitzplatz findet, liegt in der Natur des ÖPNV.

Zitat
dubito ergo sum
Im Prinzip stellt sich die Frage, warum angesichts der vorhandenen GT6 überhaupt kurze Flexity entwickelt und bestellt wurden.
Offensichtlich hat die Notwendigkeit längerer Arbeisstände die Vorteile längerer Fahrzeuge nicht aufgewogen - sonst würden wir heute von noch kürzeren Flexity sprechen, die in Traktionen a 40m verkehren.

Die Taktdichte der Linien ist in den Verkehrsverträgen kurz- und mittelfristig festgelegt. Zu große Zugeinheiten einzusetzen ist ökonomisch wie ökologisch kontraproduktiv.
Die einteiligen größeren Fahrzeugeinheiten haben sich unter den gegebenen Verhältnissen in Deutschland gegenüber der Zugbildung aus mehreren kleineren Fahrzeugen als vorteilhaft erwiesen. Weniger Aufwand für Führerstände, Kupplungen, Anlagentechnik für Kommunikation und Traktion ergeben untern Strich eine höhere Wirtschaftlichkeit. Nachteilig ist die Unmöglichkeit der Schwächung in Schwachlastzeiten, die aber Personal erfordert und bei steigenden Leistungen in den Abend- und Nachtstunden bald keine Rolle mehr spielt. Bleibt der Ausfall einer größeren Einheit bei einem Defekt, dafür ist eine große Einheit in der Summe weniger störanfällig als mehrere kleine.

Die Werkstatteinrichtungen für längere Einheiten können wie schon erwähnt nur nach und nach geschaffen werden, da eigentlich alle Kapazitäten benötigt werden und größere Umbauten Probleme bei der Instandhaltung der Bestandsfahrzeuge verursachen. Noch sind rund 230 KT4D(t) im Bestand, die altersbedingt immer mehr Arbeit machen. Im Gegensatz den anderen Straßenbahnbetrieben im Land Brandenburg mussten aus Kostengründen die BVG und die Einlinienbetriebe im Umland auf die Rekonstruktion ihrer Altanlagen setzen. Dagegen wurden in Potsdam, Brandenburg, Cottbus und Frankfurt nach der Wende völlig neue Betriebshöfe mit optimal ausgelegten Wartungseinrichtungen gebaut und die Altanlagen aus Vorkriegs- und DDR-Zeit stillgelegt.

so long

Mario

also, 10 Flexitys bis Ende des Jahres wird es wohl nicht geben. Es ist ja immer noch kein weiterer Felexity da

Weiß jemand von euch, ob gestern ein kurzer Flexy auf der M17 unterwegs war. Habe nämlich gestern einen die Rhinstr. runter fahren sehen, konnte aber nicht genau sehen, was dran stand. Ich saß in der M5 von der Hauptstr. kommend. War so gegen 12. Die einzige Idee, die ich hatte war, dass man das mal probiert hat, da die M17 ja zum Betriebshof Lichtenberg fährt.

Zitat
Der Köpenicker
Weiß jemand von euch, ob gestern ein kurzer Flexy auf der M17 unterwegs war. Habe nämlich gestern einen die Rhinstr. runter fahren sehen, konnte aber nicht genau sehen, was dran stand. Ich saß in der M5 von der Hauptstr. kommend. War so gegen 12. Die einzige Idee, die ich hatte war, dass man das mal probiert hat, da die M17 ja zum Betriebshof Lichtenberg fährt.

Das ist der übliche Weg bei Tauschfahrten. Dass die M17 derzeit zum Hof Lichtenberg fährt, ist da reiner Zufall.

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Aber warum tauscht man Wagen an einem Sonntag-Mittag um zwölf? Das hatte mich gewundert, da ja der Takt nicht verändert wird.

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Der Köpenicker
Weiß jemand von euch, ob gestern ein kurzer Flexy auf der M17 unterwegs war.

Es war ein langer, bis um die Mittagszeit war 9001 auf der M17 unterwegs.

so long

Mario

Zitat
Der Köpenicker
Aber warum tauscht man Wagen an einem Sonntag-Mittag um zwölf? Das hatte mich gewundert, da ja der Takt nicht verändert wird.

Züge werden nicht nur zu Zeiten von Taktwechseln ausgetauscht, sondern auch z.B. bei Defekten oder notwendiger Wartung.

Wenn Mario nun sagt, dass 9001 auf der M17-Nord fuhr, dann glaube ich ihm das natürlich, insofern war der Zug also wohl tatsächlich ein paar Stunden auf der M17 und wurde dann praktischerweise auf dem Betriebshof gegen einen anderen Zug getauscht, wodurch eine Tauschfahrt überflüssig war.

Ich hab am Wochenende z.B. auch einen langen Flexity auf der M5 gesehen, konnte aber leider nicht erkennen, welcher es von den Einrichtern war.

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Jay
Ich hab am Wochenende z.B. auch einen langen Flexity auf der M5 gesehen, konnte aber leider nicht erkennen, welcher es von den Einrichtern war.

Am Sonnabend war 8001 auf M5.

so long

Mario

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der weiße bim

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Jay
Ich hab am Wochenende z.B. auch einen langen Flexity auf der M5 gesehen, konnte aber leider nicht erkennen, welcher es von den Einrichtern war.

Am Sonnabend war 8001 auf M5.

Danke, dann hat mich das Adlerauge & Unterbewusstsein nicht getäuscht. Hatte irgendwie was von Prototyp. Aber das ist natürlich alles recht schwer zu sehen, wenn man an der 2. Tür eines GT steht und versucht von da aus im Vorbeifahren irgendwas relevantes zu erkennen.

Was macht eigentlich die weitere Serienlieferung? 8006 und 8004 sind ja eigentlich längst überfällig.

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Heute stand ein Flexi mit Tieflader auf einem Rastplatz an der A9, irgendwo zwischen Schkeuditzer Kreuz und Elbe. Sorry, nach 600 km im Nebel habe ich nicht auf die Nummer geachtet.

Bäderbahn

Ich tippe 8004.

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Jut jemeinte Jrüße
Nico

Dann tippe ich auf 8008, denn da müssten wir ja inzwischen eigentlich sein. ;)

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Ich tippe auf... ismiregal.
Sorry, aber die Nummer geht mir echt am... (wie heißt das nochmal?) ...vorbei. Wenn ich mich an diesem albernen Ratespielchen beteiligen würde, würde ich 8006 sagen. Mach ich aber nicht.

8007 :)