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Flughafen BBI
geschrieben von Maus781 
Außerdem nimmt die Attraktivität einer Flughafenanbindung ab 20 Minuten aus der Innenstadt (von der DB mit Berlin Hbf gleichgesetzt) spürbar ab, so zumindest Professor Mnich in der letzten Vorlesung. Das schließt aber nur eine S-Bahn als alleinigen Zubringer aus. Die S2 zum Flughafen ist gerade für die südlichen Bezirke vorteilhaft.

Viele Grüße,
MTB

______________________________________________________

Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Zitat
Philipp Borchert
Auf jeden Fall schreit die Schleife doch direkt nach einem Lückenschluss zur S2. Da ist ja so viel nicht mehr an Strecke zurückzulegen. Und man könnte sich den X11er zum Flughafen schenken.

Abgesehen davon, dass diese Verbindung zur S2 erst von den Ländern oder/und der Flughafengesellschaft bei DB Netz bestellt, geplant und vom EBA planfestgestellt werden müßte, wäre das Ding auch sehr teuer. Es sind nämlich mehrere elektrifizierte Ferngleise zu kreuzen, was aufwendige Überwerfungsbauwerke erfordert und erst konkret planbar ist, wenn Klarheit über die Dresdener Bahn besteht...

Insofern bleibt der Bus X11 in dieser Relation wohl leider die nächsten 10-15 Jahre "alternativlos", auch wenn Herr Wowereit irgendwo auf eine ergiebige Goldader stoßen sollte. :-(

Viele Grüße
Arnd
Re: Flughafen BBI
19.11.2011 11:49
Zitat
MetroTramBerlin
Außerdem nimmt die Attraktivität einer Flughafenanbindung ab 20 Minuten aus der Innenstadt (von der DB mit Berlin Hbf gleichgesetzt) spürbar ab, so zumindest Professor Mnich in der letzten Vorlesung. Das schließt aber nur eine S-Bahn als alleinigen Zubringer aus. Die S2 zum Flughafen ist gerade für die südlichen Bezirke vorteilhaft.
Wenn für den RE9 der Halt an der Buckower Chaussee kommt ist das auch eine durchaus tragbare Anbindung.
Re: Flughafen BBI
19.11.2011 13:10
Zitat
Arnd Hellinger
Abgesehen davon, dass diese Verbindung zur S2 erst von den Ländern oder/und der Flughafengesellschaft bei DB Netz bestellt, geplant und vom EBA planfestgestellt werden müßte, wäre das Ding auch sehr teuer. Es sind nämlich mehrere elektrifizierte Ferngleise zu kreuzen, was aufwendige Überwerfungsbauwerke erfordert und erst konkret planbar ist, wenn Klarheit über die Dresdener Bahn besteht...

Das ist richtig, aber: das Kreuzungsbauwerk liegt ja auf Brandenburger Gebiet, gestritten wird über die Dresdener Bahn ja über das Lichtenrader Teilstück. Soll heißen - im Prinzip könnte man das Planfeststellungsverfahren für den Bauabschnitt der Dresdener Bahn im Bereich der Kreuzung BAR auf den Weg bringen, zusammen mit dem Abzweig für die S2. Dann hat man Klarheit über die spätere Führung der Dresdener Bahn in dem Bereich und kann die Überwerfungsbauwerke für die S2 ausführen.
Die Kreuzung mit dem BAR ist weit genug vom strittigen Teilstück weg als das die Entscheidung über Lichtenrade irgendwie die Lage der Gleise am BAR beeinflussen würde.
Außer natürlich, man gibt die Dresdener Bahn erstmal auf, dann hätte man halt einen Vorratsbau...
Ist ja nicht so, als hätte man in dieser Gegend ein Problem mit Vorratsbauten :)

~ Mariosch
Zitat
Giovanni
Wenn für den RE9 der Halt an der Buckower Chaussee kommt ist das auch eine durchaus tragbare Anbindung.

Die S-Bahn würde zusätzlich noch Lichtenrade (S-Bahnhöfe Lichtenrade und Schichauweg) und Lankwitz (S-Bahnhöfe Kamenzer Damm und Attilastr.) erschließen, und zwar direkt. Der Bahnhof Buckower Chaussee hat im direkten Einzugsgebiet eher weniger Einwohner.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Zitat
Mariosch
Zitat
Arnd Hellinger
Abgesehen davon, dass diese Verbindung zur S2 erst von den Ländern oder/und der Flughafengesellschaft bei DB Netz bestellt, geplant und vom EBA planfestgestellt werden müßte, wäre das Ding auch sehr teuer. Es sind nämlich mehrere elektrifizierte Ferngleise zu kreuzen, was aufwendige Überwerfungsbauwerke erfordert und erst konkret planbar ist, wenn Klarheit über die Dresdener Bahn besteht...

Das ist richtig, aber: das Kreuzungsbauwerk liegt ja auf Brandenburger Gebiet, gestritten wird über die Dresdener Bahn ja über das Lichtenrader Teilstück. Soll heißen - im Prinzip könnte man das Planfeststellungsverfahren für den Bauabschnitt der Dresdener Bahn im Bereich der Kreuzung BAR auf den Weg bringen, zusammen mit dem Abzweig für die S2. Dann hat man Klarheit über die spätere Führung der Dresdener Bahn in dem Bereich und kann die Überwerfungsbauwerke für die S2 ausführen.
Die Kreuzung mit dem BAR ist weit genug vom strittigen Teilstück weg als das die Entscheidung über Lichtenrade irgendwie die Lage der Gleise am BAR beeinflussen würde.
Außer natürlich, man gibt die Dresdener Bahn erstmal auf, dann hätte man halt einen Vorratsbau...
Ist ja nicht so, als hätte man in dieser Gegend ein Problem mit Vorratsbauten :-)

Bautechnisch und planerisch betrachtet kann ich Deinen Ausführungen natürlich komplett folgen. Da gibt's nüscht zu meckern. :-)

Praktisch muß die ganze Bauerei aber auch von der öffentlichen Hand (hier vorrangig die Länder Berlin und Brandenburg, da Nahverkehr) bestellt und bezahlt werden und wenn die dann Vorratsbauten für ein itgendwann eventuelll einmal kommendes Bundesprojekt (Dresdener Ferngleise) aufkommen soll, ist ganz schnell der große Knatsch da und nichts wird gebaut..

Leider geht es da immer um die Kostenaufteilung. Das hätte man damals im "Konsensbeschluß" 2001(?) über den Bau des BER in Schönefeld schon staatsvertraglich fixieren müssen.

Viele Grüße
Arnd
Zum Thema BER wurde im neu gewählten Abgeordnetenhaus bereits diiskutiert. Eine in der 2. Sitzung am 10.11. gestellte Mündliche Anfrage wurde jetzt schriftlich beantwortet:
Zitat

Titel: Kann die Berliner S-Bahn mit Eröffnung des neuen Flughafens BER einen stabilen Fahrbetrieb garantieren?
Abgeordneter: Oliver Friederici (CDU)
Link:
[www.parlament-berlin.de]

so long

Mario
Link:
[www.parlament-berlin.de]


"Nach
Instandsetzung und Beseitigung der Serienschäden"

Na ob das bis zur Inbetriebnahme des BER der Fall sein wird...

" sei
"nicht zu erwarten, dass sich bei der Baureihe 481
vergleichbare Beeinträchtigungen der Verfügbarkeit
wieder einstellen werden".
Der S-Bahn Berlin wurde
somit von unabhängiger Stelle bestätigt, dass sie mit den
richtigen Maßnahmen an den richtigen Themen arbeitet.
Die S-Bahn Berlin wird weiterhin weder Kosten noch
Mühen scheuen, um wieder die volle Fahrzeugverfügbarkeit
zu erreichen und den Erwartungen der Fahrgäste
wieder gerecht zu werden.“
Der Senat erkennt die Anstrengungen und den erheblichen
Aufwand, den die S-Bahn Berlin GmbH zur Beseitigung
der technischen Mängel betreibt, an."

Warum geizt man bis hier mit Kritik, wo man doch im folgenden weitere Defizite und v.a. den dilettantischen Umgang mit Problemen sehr gut herausarbeitet?

"Abseits der
technischen Probleme und deren Abarbeitung bedarf es
allerdings aus Sicht des Senats auf anderen Gebieten einer
stärkeren Sensibilität und einer Erhöhung des Problembewusstseins.
Es erstaunt doch sehr, dass es trotz Fahrzeugmangel
(fast 100 Vz fehlen gegenüber dem bestellten
Verkehr) in den letzten Wochen immer wieder zu Ausfällen
wegen Fahrermangel kommen konnte. Eine
Besserung der Gesamtpersonallage ist erst im nächsten
Jahr zu erwarten. Zur Stabilisierung des winterlichen
Verkehrs fordert des Senat die S-Bahn daher auf, auf
weitere Linieneinführung zu verzichten und neu verfügbare
Fahrzeuge statt dessen in die Kapazität der vorhandenen
Linien zu investieren. Auch die Fahrgastinformation,
vor allem auf den Bahnhöfen bei Ausfällen,
hat sich zuletzt wieder als erheblich verbesserungsbedürftig
erwiesen. Hier erwartet der Senat mehr Dienstleistungsmentalität
von der S-Bahn Berlin GmbH."

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Mal ne Zwischenfrage: Steht eigentlich schon eine womöglich geänderte Tarifstruktur fest oder wird BER einfach in C liegen und gut ist?
Ich kenne es zumindest aus Frankfurt so, dass man zum Flughafen dort eine Art "zwischentarif" hat. Man zahlt nicht den Tarif des Kreises kommt aber auch nicht mit dem normalen Fahrschein zum Flughafen (ausgenommen Zeitkarten, mit denen man immer zum Flughafen fahren kann)
Zitat
Trittbrettfahrer
Mal ne Zwischenfrage: Steht eigentlich schon eine womöglich geänderte Tarifstruktur fest oder wird BER einfach in C liegen und gut ist?

Da die Entfernung zwischen dem Terminal/Bahnhof BER und der Stadtgrenze noch etwas größer ist als heute in Schönefeld, wird es bei C bleiben, solange keiner der VBB-Träger oder die Flughafengesellschaft steigende Defizite der VU kompensieren möchte.

Viele Grüße
Arnd
Re: Flughafen BBI
03.12.2011 22:04
bezüglich der östlichen Bahnanbindung: für die A117 wurde ja bereits für eine Richtungsfahrbahn so etwas wie eine Überführung über die neue Bahntrasse errichtet. Vom Brückenbauwerk der westlichen Richtungsfahrbahn oder irgendwelchen Rampen oder Dammaufschüttungen ist derzeit noch gar nichts zu erkennen. Wenn es da zur Sache geht, dürfte doch auch mit Sperrungen zu rechnen sein, denn dass die Arbeiten bis Mitte 2012 fertig sein sollen, ist schwer vorstellbar. Oder machen die das tatsächlich alles während laufenden Bahnbetriebs und die fehlenden Brückenteile werden einfach mal in einer Betriebspause eingehängt?
Zitat
Fahrsteiger
bezüglich der östlichen Bahnanbindung: für die A117 wurde ja bereits für eine Richtungsfahrbahn so etwas wie eine Überführung über die neue Bahntrasse errichtet. Vom Brückenbauwerk der westlichen Richtungsfahrbahn oder irgendwelchen Rampen oder Dammaufschüttungen ist derzeit noch gar nichts zu erkennen. Wenn es da zur Sache geht, dürfte doch auch mit Sperrungen zu rechnen sein, denn dass die Arbeiten bis Mitte 2012 fertig sein sollen, ist schwer vorstellbar. Oder machen die das tatsächlich alles während laufenden Bahnbetriebs und die fehlenden Brückenteile werden einfach mal in einer Betriebspause eingehängt?

Na ja, auch wenn vorproduzierte Überbauten eingehängt würden, müßten Widerlager und Dämme noch vor Ort hergestellt werden. Das ginge jedoch in der Tat - abgesehen vom Auf- und Abbau der Schalgerüste - ohne Behinderung des Bahnbetriebs.

Warum diese Baustelle aber schon seit mehr als einem Jahr ruht, hatte ich hier im Forum auch schon zweimal gefragt, aber keine Antworten (such nicht von Herrn Baufeld) erhalten. Meine Vermutung geht in Richtung Insolvenz des beauftragten Bauunternehmens und dadurch notwendig gewordener Neuausschreibung, gegen deren Ergebnis ggf. ein unterlegener Bieter die Vergabekammer beim OLG angerufen hat, die ihrerseits dann die nochmalige Wiederholung des fraglichen Verfahrens anordnete.

So etwas kann dann leider dauern - und freut auf Vergaberecht spezialisierte Anwaltskanzleien. :-(

Viele Grüße
Arnd
INW
Re: Flughafen BBI
04.12.2011 13:48
Zitat
Norderstedt
Nach langem Suchen habe ich nun etwas dazu in der Zeitschrift "InKürze" der VHH (Verkehrsbetriebe Holstein) und der PVG (Pinneberger Verkehrsgeselschaft) gefunden (leider war es die letzte Zeitschrift die ich danach durchsucht hatte). Beide Unternmehem fahren im Verkehrsverbund HVV. Inder Ausgabe vom Februar 2009 steht, dass auf der Linie 31 und E31, die beide die A25 Richtung Geesthacht benutzen drin, dass vorher die Ansage kommt "In Kürze befahren wir die Autobahn, bitte nehmen Sie nach Möglichkeit einen Sitzplatz ein". Sind alle Sitzplätze belegt und gibt es also noch stehende Fahrgäste, sodarf, wie richtig gesagt nur 60 km/h gefahren werden, sonst (wenn es keine stehenden fahrgäste im Bus gitb) darf laut dieser Zeitschrift 100 km/h gefahren werden.

Hier gibt es die Zeischrift zum herunterladen: Februar 2009 (PDF)

Daß das auch knallhart gegen jede Vernunft von einigen Fahrern durchgezogen wird, habe ich schon selbst erlebt.
Es ist immerhin der (persönliche) Führerschein der Fahrer in Gefahr, sollten sie mit stehenden Fahrgästen bei mehr als 60 km/h erwischt werden.

Bei einer Fahrt gab es deswegen Meckereien von Fahrgästen. Daraufhin gab der Busfahrer über die Beschallungsanlage durch, "er sei doch nicht bescheuert und riskiere seinen Führerschein, wenn Ihr wollt, daß ich schneller fahre, setzt Euch hin" -- was glaubt ihr wohl, wie schnell die stehenden Fahrgäste plötzlich Sitzplätze aufgesucht haben... und prompt trat der Fahrer das Gaspedal durch...

Gruß Ingo
Re: Flughafen BBI
04.12.2011 13:55
Zitat
INW
Zitat
Norderstedt
Nach langem Suchen habe ich nun etwas dazu in der Zeitschrift "InKürze" der VHH (Verkehrsbetriebe Holstein) und der PVG (Pinneberger Verkehrsgeselschaft) gefunden (leider war es die letzte Zeitschrift die ich danach durchsucht hatte). Beide Unternmehem fahren im Verkehrsverbund HVV. Inder Ausgabe vom Februar 2009 steht, dass auf der Linie 31 und E31, die beide die A25 Richtung Geesthacht benutzen drin, dass vorher die Ansage kommt "In Kürze befahren wir die Autobahn, bitte nehmen Sie nach Möglichkeit einen Sitzplatz ein". Sind alle Sitzplätze belegt und gibt es also noch stehende Fahrgäste, sodarf, wie richtig gesagt nur 60 km/h gefahren werden, sonst (wenn es keine stehenden fahrgäste im Bus gitb) darf laut dieser Zeitschrift 100 km/h gefahren werden.

Hier gibt es die Zeischrift zum herunterladen: Februar 2009 (PDF)

Daß das auch knallhart gegen jede Vernunft von einigen Fahrern durchgezogen wird, habe ich schon selbst erlebt.
Es ist immerhin der (persönliche) Führerschein der Fahrer in Gefahr, sollten sie mit stehenden Fahrgästen bei mehr als 60 km/h erwischt werden.

Bei einer Fahrt gab es deswegen Meckereien von Fahrgästen. Daraufhin gab der Busfahrer über die Beschallungsanlage durch, "er sei doch nicht bescheuert und riskiere seinen Führerschein, wenn Ihr wollt, daß ich schneller fahre, setzt Euch hin" -- was glaubt ihr wohl, wie schnell die stehenden Fahrgäste plötzlich Sitzplätze aufgesucht haben... und prompt trat der Fahrer das Gaspedal durch...

Das gilt aber m.W.nur für Linienverkehr incl. SEV-
im Gelegenheitsverkehr darf es nur Sitzplätze geben.
Machte sich sehr unangenehm beim letzten Baumblütenfest in Werder,
als der RE1 auslud, und die Blütenbusse wegen Sperrung in Werder
einen Umweg über die A10 fuhren, ein Bus war nur da- der reichte nicht aus,
einen zweiten konnte Havelbus erst 30 min später stellen- bein nächsten RE..

T6JP
INW
Re: Flughafen BBI
04.12.2011 14:30
Zitat
485er-Liebhaber
@ Nemo: Die DB hat garantiert Reservefahrzeuge im Dezember 2012 ...
Übrigens hat ein anderer User behauptet, die Züge seien schonmal zugelassen worden - das es in einem anderen Land war, kann ich doch nicht wissen.

Ein Verständnisproblem dürfte dabei aufgetreten sein, daß die KISS vorher "Stadler Dosto" hießen und erst seit 2010 vom Hersteller Stadler Rail unter dem Namen KISS vermarktet werden.
Die KISS sind bei der S-Bahn Zürich schon länger im Einsatz -- allerdings mit deutlich stärkerer Motorisierung (alle Achsen je Triebkopf angetrieben).

Doppelstocktriebzüge gibt es bei der S-Bahn Zürich schon seit 2006 -- die von Siemens gebauten vierteiligen RABe 514. Deren Vorgänger waren (bzw. sind immer noch) die Doppelstockpendelzüge DPZ.

Gruß Ingo
Re: Flughafen BBI
04.12.2011 14:48
Zitat
INW
Zitat
485er-Liebhaber
@ Nemo: Die DB hat garantiert Reservefahrzeuge im Dezember 2012 ...
Übrigens hat ein anderer User behauptet, die Züge seien schonmal zugelassen worden - das es in einem anderen Land war, kann ich doch nicht wissen.

Ein Verständnisproblem dürfte dabei aufgetreten sein, daß die KISS vorher "Stadler Dosto" hießen und erst seit 2010 vom Hersteller Stadler Rail unter dem Namen KISS vermarktet werden.
Die KISS sind bei der S-Bahn Zürich schon länger im Einsatz -- allerdings mit deutlich stärkerer Motorisierung (alle Achsen je Triebkopf angetrieben).
Nicht ganz richtig:
Der Fahrgastbetrieb in Zürich begann erst am 26.11.2011 - d.h. vor einer Woche.
Quelle: [www.bahnonline.ch]


Die KISS der österreichischen Westbahn sollen gemäß Fahrplanauskunft ab nächster Woche auch nach Freilassing fahren. Ob diese eine Deutschland-Zulassung haben ist mir nicht bekannt. Eine Zulassung für Österreich mit 200km/h wurde bereits erteilt (m.w. ohne Doppeltraktion, die aber bei Westbahn und ODEG nicht benötigt wird).
INW
Re: Flughafen BBI
04.12.2011 15:09
Zitat
Giovanni
Nicht ganz richtig:
Der Fahrgastbetrieb in Zürich begann erst am 26.11.2011 - d.h. vor einer Woche.
Quelle: [www.bahnonline.ch]

Danke für die Information.

Nach meinem bisherigen Wissensstand war ursprünglich geplant, die KISS vollumfänglich zum Fahrplanwechsel 2011/12 im Betrieb zu haben, also alle ebender 37 Einheiten, die planmäßig für die S-Bahn Zürich vorgesehen sind.

Gruß Ingo
Re: Flughafen BBI
04.12.2011 17:01
Mir bekannt war lediglich ein nicht vertraglich festgehaltener Wunsch eine bestimmte Zugzahl (nicht alle) rechtzeitig zum Fahrplanwechsel einsetzen zu können.
Zitat
INW
Zitat
Giovanni
Nicht ganz richtig:
Der Fahrgastbetrieb in Zürich begann erst am 26.11.2011 - d.h. vor einer Woche.
Quelle: [www.bahnonline.ch]

Danke für die Information.

Nach meinem bisherigen Wissensstand war ursprünglich geplant, die KISS vollumfänglich zum Fahrplanwechsel 2011/12 im Betrieb zu haben, also alle ebender 37 Einheiten, die planmäßig für die S-Bahn Zürich vorgesehen sind.

In zwei Wochen bin wieder in der Schweiz unterwegs, dann kann ich ja mal nachsehen und, wenn gewünscht, ein paar Bilder machen.
Zum Thema Bahnof BFBB etwas zum Schmunzeln oder Kopfschütteln:

[www.berliner-zeitung.de]

Zitate:

Berlin –

Noch hat im nagelneuen Bahnhof unter dem künftigen Schönefelder Flughafen kein einziger regulärer Zug mit Fahrgästen gehalten, da muss die Station schon umgestaltet werden. (...)

So ist nun vorgesehen, dass künftig Verbände aus zwei Triebwagen von Berlin zum Flughafen rollen, aber nur jeweils ein Triebwagen ins Umland weiterfährt. Der andere Zugteil wird im Flughafenbahnhof abgekuppelt, rangiert an den anderen Bahnsteig und kehrt mit einem anderen Triebwagen nach Berlin zurück.


Beste Grüße
Harald Tschirner
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