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Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße - Thema beendet (Überlänge)
geschrieben von Stefan Metze 
EÜ, PFB,...
geht das jetzt schon wieder los?!
Ok, übergeredet. Ich dachte bisher, nur neue Anlagen und Gleistrassen bedürfen eines Planfeststellungsverfahrens. Mir war auch nicht klar, dass auch im östlichen Bereich, also jenseits der Brücke für die Niederschlesische Bahn die Gleise näher an die Häuser heranrücken. Dachte, dass wäre nur im Bereich des Bahnhofs so und da sind ja keine Häuser. So werden ja dann auch die Brückenüberbauten weiter südlich liegen, als bisher. Ohne den Überwerfungsbau, kann man ja praktisch dann auch nicht die Lichtenberger S-Bahn-Gleise einbauen. Da können wir ja noch lange warten. Sonst leuchtet mir das natürlich ein.
Der ganze Bereich EÜ Karlshorster Str wird nur provisorisch angefasst.
Eigentlich hat die Bahn schon seit knapp einem Jahrzehnt den Wunsch die Strecke nach Lichtenberg zweigleisig zu machen um auch den neuen Regionalhalt Ostkreuz besser bedienen zu können und dort eine Linie enden zu lassen. Dafür müssten aber ein paar Altbauten abgerissen werden die jetzt im Weg stehen.
Die Bahn hat es aber leider nicht geschafft die entsprechenden Häuser aufzukaufen, die Inhaber haben sich geweigert und Pokern..
Das EBA weigert sich das ganze Ding planfestzustellen und die Eigentümer zu enteignen, so wird nur provisiorisch erneuert weil die alte Brücke bald keine Zulassung mehr hätte, bis evtl mal die Häuser doch weichen können..
Zitat
Schweinebacke
Der ganze Bereich EÜ Karlshorster Str wird nur provisorisch angefasst.
Eigentlich hat die Bahn schon seit knapp einem Jahrzehnt den Wunsch die Strecke nach Lichtenberg zweigleisig zu machen um auch den neuen Regionalhalt Ostkreuz besser bedienen zu können und dort eine Linie enden zu lassen. Dafür müssten aber ein paar Altbauten abgerissen werden die jetzt im Weg stehen.
Die Bahn hat es aber leider nicht geschafft die entsprechenden Häuser aufzukaufen, die Inhaber haben sich geweigert und Pokern..
Das EBA weigert sich das ganze Ding planfestzustellen und die Eigentümer zu enteignen, so wird nur provisiorisch erneuert weil die alte Brücke bald keine Zulassung mehr hätte, bis evtl mal die Häuser doch weichen können..

Also praktisch ein hin- und herschieben des Spielballs und weiter nichts, zur Zeit zumindest. Oder sehe ich da was falsch?
@Schweinebacke, wo hast Du denn diese Info her? Ist die Ostbahnseite nun planfestgestellt oder nicht? Dafür, dass es nur provisorisch sein soll, wird aber doch sehr viel abgerissen und erneuert an der EÜ der Ostbahn.
Zitat
Schweinebacke
Der ganze Bereich EÜ Karlshorster Str wird nur provisorisch angefasst.
Eigentlich hat die Bahn schon seit knapp einem Jahrzehnt den Wunsch die Strecke nach Lichtenberg zweigleisig zu machen um auch den neuen Regionalhalt Ostkreuz besser bedienen zu können und dort eine Linie enden zu lassen. Dafür müssten aber ein paar Altbauten abgerissen werden die jetzt im Weg stehen.
Die Bahn hat es aber leider nicht geschafft die entsprechenden Häuser aufzukaufen, die Inhaber haben sich geweigert und Pokern..
Das EBA weigert sich das ganze Ding planfestzustellen und die Eigentümer zu enteignen, so wird nur provisiorisch erneuert weil die alte Brücke bald keine Zulassung mehr hätte, bis evtl mal die Häuser doch weichen können..

Ich glaube, Du bringst hier einiges durcheinander und verwechselst insbesondere die Situation an der Ostbahn mit der an der Frankfurter Bahn.

Viele Grüße
André
Zitat

André Casper am 1.7.2012 um 22.01 Uhr:

Das Projekt Ostkreuz ist in mehrere Planfeststellungsabschnitte geteilt.

Unter anderem fehlt auch ein Planfeststellungsbeschluss für den Umbau des S-Bahnhofs Warschauer Straße (übrigens der titelgebende Name dieses Diskussionsfadens ... ;-)), wie Klaus Kurpjuweit im heutigen Tagesspiegel erwähnt. Weiter schreibt er:

Zitat

Noch fehlt für den Bau aber der Planfeststellungsbeschluss, der nach Angaben eines Bahnsprechers im Herbst erwartet wird. Das Verfahren habe sich unter anderem verzögert, weil lange unklar gewesen sei, ob auch die U-Bahn näher an den S-Bahnhof rücken würde. Dann wären die Gleise, die neben dem U-Bahnhof Warschauer Straße liegen, bis zum S-Bahnhof verlängert worden.

Nun hat sich der Senat aber entschieden, lediglich die Fußgängerbrücke parallel zur vorhandenen Straßenbrücke bis zum künftigen Empfangsgebäude verlängern zu lassen. [...] Immerhin ist bei den Plänen für das Empfangsgebäude ein Zugang zur Fußgängerbrücke vorgesehen.

Sind vielleicht deshalb keine weiteren Arbeiten zu erkennen, weil weitere Arbeiten vom Vorhandensein eines Planfeststellungsbeschlusses abhängig sind?

Vermutet Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Schweinebacke
Eigentlich hat die Bahn schon seit knapp einem Jahrzehnt den Wunsch die Strecke nach Lichtenberg zweigleisig zu machen

Warum wurde dann eine EÜ weiter aus einer zweifeldrigen Fernbahnbrücke eine einfeldrige?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Na, das ist ja wieder mal ein Ding, der BER wird so teuer, dass das Geld für die Verschiebung von Warschauer Brücke (U-Bahnhof Warschauer Straße) fehlt. Von der Straßenbahnbrücke wahrscheinlich nicht zu träumen. Traurig, traurig.

@Thomas, es ist schon mal schwierig Ostkreuz von Warschauer sauber zu trennen, hier im Thread meine ich.
Zitat
krickstadt
Unter anderem fehlt auch ein Planfeststellungsbeschluss für den Umbau des S-Bahnhofs Warschauer Straße (übrigens der titelgebende Name dieses Diskussionsfadens ... ;-)), wie Klaus Kurpjuweit im heutigen Tagesspiegel erwähnt. Weiter schreibt er:

Zitat

Noch fehlt für den Bau aber der Planfeststellungsbeschluss, der nach Angaben eines Bahnsprechers im Herbst erwartet wird. Das Verfahren habe sich unter anderem verzögert, weil lange unklar gewesen sei, ob auch die U-Bahn näher an den S-Bahnhof rücken würde. Dann wären die Gleise, die neben dem U-Bahnhof Warschauer Straße liegen, bis zum S-Bahnhof verlängert worden.

Nun hat sich der Senat aber entschieden, lediglich die Fußgängerbrücke parallel zur vorhandenen Straßenbrücke bis zum künftigen Empfangsgebäude verlängern zu lassen. [...] Immerhin ist bei den Plänen für das Empfangsgebäude ein Zugang zur Fußgängerbrücke vorgesehen.

Das verwundert jetzt doch ein bisschen, denn genau dieser Senat (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung) hat konkrete, mit der BVG schon vor Jahren abgestimmte, jedoch ebenfalls nicht planfestgestellte Baupläne für die Verlängerung der U1 bis an das neue Bahnhofsgebäude des S-Bahnhofs Warschauer Straße in der Schublade, in einer anderen Schublade Pläne einer Straßenbahnbrücke mit Haltestelle direkt vor dem S-Bahneingang. Darüber hat auch der Tagesspiegel schon berichtet. So schrieb Klaus Kurpjuweit am 2.4.2007:
[www.tagesspiegel.de]
Zitat

Beim Wiederaufbau des S-Bahnhofs, dessen Gleisanlagen im Zusammenhang mit der Sanierung des Ostkreuzes umgebaut werden, soll die U-Bahn nun aber weiter an die S-Bahn-Station heranrücken. Der Senat hat im Dezember die Bahn beauftragt, die U-Bahn-Gleise bis zur Zugangsplattform am S-Bahnhof zu verlängern. Die Züge fahren dann am heutigen U-Bahnhof außen vorbei; der denkmalgeschützte Bau soll anders genutzt werden.
Umsteigende Fahrgäste müssen dann nicht mehr auf den vergleichsweise schmalen Gehweg der Warschauer Brücke ausweichen. Bei großem Andrang gibt es dort derzeit kaum ein Durchkommen, vor allem, wenn sich die Fahrgastströme begegnen.
Da die Lauffreude der durchschnittlichen Stadtbevölkerung eher ab- als zunimmt, schreckt man so durch das Zementieren historisch entstandener Umsteigebarrieren weitere potentielle Nutzer vom ÖPNV ab.

so long

Mario
Zitat
krickstadt

Unter anderem fehlt auch ein Planfeststellungsbeschluss für den Umbau des S-Bahnhofs Warschauer Straße (übrigens der titelgebende Name dieses Diskussionsfadens ... ;-)), wie Klaus Kurpjuweit im heutigen Tagesspiegel erwähnt. Weiter schreibt er:

Zitat

Noch fehlt für den Bau aber der Planfeststellungsbeschluss, der nach Angaben eines Bahnsprechers im Herbst erwartet wird. Das Verfahren habe sich unter anderem verzögert, weil lange unklar gewesen sei, ob auch die U-Bahn näher an den S-Bahnhof rücken würde. Dann wären die Gleise, die neben dem U-Bahnhof Warschauer Straße liegen, bis zum S-Bahnhof verlängert worden.

Nun hat sich der Senat aber entschieden, lediglich die Fußgängerbrücke parallel zur vorhandenen Straßenbrücke bis zum künftigen Empfangsgebäude verlängern zu lassen. [...] Immerhin ist bei den Plänen für das Empfangsgebäude ein Zugang zur Fußgängerbrücke vorgesehen.

Die Umsteigeverhältnisse an der Warschauer Straße sind ein unfassbarer Skandal und werden es, wenn der Senat weiterhin mauert, auch noch längere Zeit bleiben! Wenn nur ein Senatsmitglied täglich in der HVZ dort umsteigen müsste, würde da schneller etwas geschehen. Zu soviel West-Berliner Ignoranz fehlen einem einfach die Worte: keiner der Verantwortlichen dürfte die Örtlichkeit dort wirklich kennen. Wenn doch, wäre der Skandal noch größer!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Die Umsteigeverhältnisse an der Warschauer Straße sind ein unfassbarer Skandal und werden es, wenn der Senat weiterhin mauert, auch noch längere Zeit bleiben! Wenn nur ein Senatsmitglied täglich in der HVZ dort umsteigen müsste, würde da schneller etwas geschehen. Zu soviel West-Berliner Ignoranz fehlen einem einfach die Worte: keiner der Verantwortlichen dürfte die Örtlichkeit dort wirklich kennen. Wenn doch, wäre der Skandal noch größer!

Wenn das so skandalös ist, steht es Dir frei, eine Petition (als Einzelperson) - geht sogar online - oder ggf. ein Volksbegehren beim Abgeordnetenhaus einzureichen. Dann muss SenStadt Dir schon sehr genau erläutern, warum genau man die U1 nicht verlängern möchte...

Die andere Seite wäre bei Erfolg Deiner Eingabe ein noch länger währendes Provisorium mit Auswirkungen auf das Gesamtvorhaben Ostkreuz, weil die BVG-Maßnahme ihrerseits noch separat planfestgestellt und von irgendwem finanziert werden müßte....

Der Kompromiss dürfte wohl sein, die Fußgängerbrücke zwischen S- und U-Bahn wettergeschützt zu gestalten.

Viele Grüße
Arnd
Ach watt, die Fußgängerbrücke ist nischt als ne weitere Vorleistung auf die künftige Gestaltung des Knotens künftiger Generationen. Man muss es nur positiv sehen. (Wo war doch gleich der Knopf für Ironiemodus?)
Zitat
Arnd Hellinger


Wenn das so skandalös ist, steht es Dir frei, eine Petition (als Einzelperson) - geht sogar online - oder ggf. ein Volksbegehren beim Abgeordnetenhaus einzureichen. Dann muss SenStadt Dir schon sehr genau erläutern, warum genau man die U1 nicht verlängern möchte...

Die andere Seite wäre bei Erfolg Deiner Eingabe ein noch länger währendes Provisorium mit Auswirkungen auf das Gesamtvorhaben Ostkreuz, weil die BVG-Maßnahme ihrerseits noch separat planfestgestellt und von irgendwem finanziert werden müßte....

Der Kompromiss dürfte wohl sein, die Fußgängerbrücke zwischen S- und U-Bahn wettergeschützt zu gestalten.

Auf die bereits seit 1902 geplante U-Bahnverlängerung braucht man offensichtlich in absehbarer Zeit nicht zu hoffen.

In dem Tagesspiegel-Artikel steht aber etwas, was oben nicht zitiert wurde: Selbst der Weiterbau der Fußgängerbrücke, über die derzeit bereits die O2-Arena zu erreichen ist, ist nicht terminiert. Umsteiger müssen auf nicht absehbare Zeit weiter den oft überfüllten Gehweg der Straßenbrücke nutzen.

Und das ist der Skandal!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Arnd Hellinger
Dann muss SenStadt Dir schon sehr genau erläutern, warum genau man die U1 nicht verlängern möchte...

Eigentlich hat der Senat mehrfach erklärt, die U1 verlängern zu wollen, im "Mobilitätsprogramm 2016" des Stadtentwicklungsplans Verkehr vom März 2011 steht wörtlich auf Seite 5:
[www.stadtentwicklung.berlin.de]
Zitat

Einzelne Netzergänzungen im ÖPNV dienen dazu, nachfragestarke Relationen mit
einem angemessenen Angebot bedienen zu können und so langfristig den Umweltverbund
zu stärken. Dafür sollen u.a. die folgenden Maßnahmen umgesetzt werden:
- ...
Die Verknüpfung der Netze, z.B. durch den Umbau des Bahnhofs Ostkreuz (bis 2016)
und dessen straßenbahnseitige Anbindung (ab 2014) sowie durch die Verschiebung
des U-Bahnhofs Warschauer Straße (nach 2012), stellt ein integriertes zukunftsfähiges
ÖPNV-Netz sicher.

Siehe auch StEP Verkehr Maßnahmenkatalog Punkt I.3.9 (vom Senat 2011 beschlossen):

so long

Mario


Zitat
der weiße bim


Eigentlich hat der Senat mehrfach erklärt, die U1 verlängern zu wollen

Da gilt wohl der alte Adenauerspruch: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. :-(

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat

"der weiße bim" am 2.7.2012 um 16.16 Uhr:

Das verwundert jetzt doch ein bisschen, [...] So schrieb Klaus Kurpjuweit am 2.4.2007: [www.tagesspiegel.de]

Ich kenne den Artikel, habe ich ihn doch schon am 1.4.2007 in "bln.verkehr" erwähnt (ein Schelm, der sich bei Nennung des Datums etwas Böses denkt ;-)). Nichtsdestotrotz wundere ich mich über diese Posse der Berliner Politik überhaupt nicht. Ich habe sowieso das Gefühl, das die Berliner mit der Brandenburger Politik in Sachen Öffentlicher Verkehr immer mehr gemein hat (dass nämlich eine Verhinderungstaktik verfolgt wird), nur der Grund dafür ist mir (immer noch) schleierhaft.

Viele Grüße, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.07.2012 17:50 von krickstadt.
Nun, eindeutiger geht's doch gar nicht, "nach 2012". Das müssen nicht mal meine Enkel noch erleben. :-(

Oder sollte so ein Beschluss nur für eine Legislaturperiode gelten?
Zitat
krickstadt
Zitat

"der weiße bim" am 2.7.2012 um 16.16 Uhr:

Das verwundert jetzt doch ein bisschen, [...] So schrieb Klaus Kurpjuweit am 2.4.2007: [www.tagesspiegel.de]

Ich kenne den Artikel, habe ich ihn doch schon am 1.4.2007 in "bln.verkehr" erwähnt (ein Schelm, der sich bei Nennung des Datums etwas Böses denkt ;-)). Nichtsdestotrotz wundere ich mich über diese Posse der Berliner Politik überhaupt nicht. Ich habe sowieso das Gefühl, das die Berliner mit der Brandenburger Politik in Sachen Öffentlicher Verkehr immer mehr gemein hat (dass nämlich eine Verhinderungstaktik verfolgt wird), nur der Grund dafür ist mir (immer noch) schleierhaft.

Genau zur Aufklärung dieser Widersprüche - aus bln.verkehr kannte ich den Artikel auch :-) - zu den damaligen Statements von Junge-Reyer bzw. zum STEP-Katalog 2011 wäre ja ein parlamentarisches Verfahren (kann auch eine Kleine Anfrage sein) durchaus sinnvoll. Kennt denn hier niemnd MdA's aus Friedrichshain-Kreuzberg und/oder solche mit Interesse an Verkehrsthemen, die etwas aus der Sache machen können/wollen?

Wenn nicht, bliebe wie gesagt die Petition oder die nochmalige Nachfrage beim Tsp, woher man dort die aktuelle Aussage hat und wie die "Quelle" diesen Sinneswandel konkret begründet...

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.07.2012 18:03 von Arnd Hellinger.
Zitat
der weiße bim
Da die Lauffreude der durchschnittlichen Stadtbevölkerung eher ab- als zunimmt, schreckt man so durch das Zementieren historisch entstandener Umsteigebarrieren weitere potentielle Nutzer vom ÖPNV ab.

Historisch ist an der Warschauer Brücke eher der Wandel.
1902 Eröffnung einer provisorischen Endstation einer zur Verlängerung bestimmten U-Bahn.
Der Stadtbahnsteig wechselt mehrere Male von einer Brückenseite auf die andere, zuletzt zur Elektrisierung von der westlichen auf die östliche, was die Umsteigewege verkürzt haben dürfte.
Gleichzeitig wird erstmals ein Bahnsteig an den Vorortgleisen nach Erkner errichtet und umsteigen damit möglich.
Nach dem Krieg wird die Straßenbahnbrücke nicht wiederaufgebaut, was die heutige völlig unzureichende Breite der Überführung erklärt.
1995 Wiedereröffnung einer provisorischen Endstation einer wieder zur Verlängerung bestimmten U-Bahn.

Und erst seitdem verläuft alles im Sande: Die Straßenbahn bekommt weder ihre eigene Brücke zurück, noch Anschluß an die extra dafür auf der Oberbaumbrücke verlegten Gleise, die U-Bahn endet immer noch im Provisorium aus dem 19.Jh.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Dieses Thema wurde beendet.