Re: Linie 21 Rummelsburg 01.07.2012 22:23 |
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 01.07.2012 22:46 |
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 08:02 |
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 12:42 |
Zitat
Schweinebacke
Der ganze Bereich EÜ Karlshorster Str wird nur provisorisch angefasst.
Eigentlich hat die Bahn schon seit knapp einem Jahrzehnt den Wunsch die Strecke nach Lichtenberg zweigleisig zu machen um auch den neuen Regionalhalt Ostkreuz besser bedienen zu können und dort eine Linie enden zu lassen. Dafür müssten aber ein paar Altbauten abgerissen werden die jetzt im Weg stehen.
Die Bahn hat es aber leider nicht geschafft die entsprechenden Häuser aufzukaufen, die Inhaber haben sich geweigert und Pokern..
Das EBA weigert sich das ganze Ding planfestzustellen und die Eigentümer zu enteignen, so wird nur provisiorisch erneuert weil die alte Brücke bald keine Zulassung mehr hätte, bis evtl mal die Häuser doch weichen können..
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 14:09 |
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 14:49 |
Zitat
Schweinebacke
Der ganze Bereich EÜ Karlshorster Str wird nur provisorisch angefasst.
Eigentlich hat die Bahn schon seit knapp einem Jahrzehnt den Wunsch die Strecke nach Lichtenberg zweigleisig zu machen um auch den neuen Regionalhalt Ostkreuz besser bedienen zu können und dort eine Linie enden zu lassen. Dafür müssten aber ein paar Altbauten abgerissen werden die jetzt im Weg stehen.
Die Bahn hat es aber leider nicht geschafft die entsprechenden Häuser aufzukaufen, die Inhaber haben sich geweigert und Pokern..
Das EBA weigert sich das ganze Ding planfestzustellen und die Eigentümer zu enteignen, so wird nur provisiorisch erneuert weil die alte Brücke bald keine Zulassung mehr hätte, bis evtl mal die Häuser doch weichen können..
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 15:19 |
Zitat
André Casper am 1.7.2012 um 22.01 Uhr:
Das Projekt Ostkreuz ist in mehrere Planfeststellungsabschnitte geteilt.
Zitat
Noch fehlt für den Bau aber der Planfeststellungsbeschluss, der nach Angaben eines Bahnsprechers im Herbst erwartet wird. Das Verfahren habe sich unter anderem verzögert, weil lange unklar gewesen sei, ob auch die U-Bahn näher an den S-Bahnhof rücken würde. Dann wären die Gleise, die neben dem U-Bahnhof Warschauer Straße liegen, bis zum S-Bahnhof verlängert worden.
Nun hat sich der Senat aber entschieden, lediglich die Fußgängerbrücke parallel zur vorhandenen Straßenbrücke bis zum künftigen Empfangsgebäude verlängern zu lassen. [...] Immerhin ist bei den Plänen für das Empfangsgebäude ein Zugang zur Fußgängerbrücke vorgesehen.
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 15:21 |
Zitat
Schweinebacke
Eigentlich hat die Bahn schon seit knapp einem Jahrzehnt den Wunsch die Strecke nach Lichtenberg zweigleisig zu machen
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 15:56 |
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 16:16 |
Zitat
krickstadt
Unter anderem fehlt auch ein Planfeststellungsbeschluss für den Umbau des S-Bahnhofs Warschauer Straße (übrigens der titelgebende Name dieses Diskussionsfadens ... ;-)), wie Klaus Kurpjuweit im heutigen Tagesspiegel erwähnt. Weiter schreibt er:
Zitat
Noch fehlt für den Bau aber der Planfeststellungsbeschluss, der nach Angaben eines Bahnsprechers im Herbst erwartet wird. Das Verfahren habe sich unter anderem verzögert, weil lange unklar gewesen sei, ob auch die U-Bahn näher an den S-Bahnhof rücken würde. Dann wären die Gleise, die neben dem U-Bahnhof Warschauer Straße liegen, bis zum S-Bahnhof verlängert worden.
Nun hat sich der Senat aber entschieden, lediglich die Fußgängerbrücke parallel zur vorhandenen Straßenbrücke bis zum künftigen Empfangsgebäude verlängern zu lassen. [...] Immerhin ist bei den Plänen für das Empfangsgebäude ein Zugang zur Fußgängerbrücke vorgesehen.
Da die Lauffreude der durchschnittlichen Stadtbevölkerung eher ab- als zunimmt, schreckt man so durch das Zementieren historisch entstandener Umsteigebarrieren weitere potentielle Nutzer vom ÖPNV ab.Zitat
Beim Wiederaufbau des S-Bahnhofs, dessen Gleisanlagen im Zusammenhang mit der Sanierung des Ostkreuzes umgebaut werden, soll die U-Bahn nun aber weiter an die S-Bahn-Station heranrücken. Der Senat hat im Dezember die Bahn beauftragt, die U-Bahn-Gleise bis zur Zugangsplattform am S-Bahnhof zu verlängern. Die Züge fahren dann am heutigen U-Bahnhof außen vorbei; der denkmalgeschützte Bau soll anders genutzt werden.
Umsteigende Fahrgäste müssen dann nicht mehr auf den vergleichsweise schmalen Gehweg der Warschauer Brücke ausweichen. Bei großem Andrang gibt es dort derzeit kaum ein Durchkommen, vor allem, wenn sich die Fahrgastströme begegnen.
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 16:17 |
Zitat
krickstadt
Unter anderem fehlt auch ein Planfeststellungsbeschluss für den Umbau des S-Bahnhofs Warschauer Straße (übrigens der titelgebende Name dieses Diskussionsfadens ... ;-)), wie Klaus Kurpjuweit im heutigen Tagesspiegel erwähnt. Weiter schreibt er:
Zitat
Noch fehlt für den Bau aber der Planfeststellungsbeschluss, der nach Angaben eines Bahnsprechers im Herbst erwartet wird. Das Verfahren habe sich unter anderem verzögert, weil lange unklar gewesen sei, ob auch die U-Bahn näher an den S-Bahnhof rücken würde. Dann wären die Gleise, die neben dem U-Bahnhof Warschauer Straße liegen, bis zum S-Bahnhof verlängert worden.
Nun hat sich der Senat aber entschieden, lediglich die Fußgängerbrücke parallel zur vorhandenen Straßenbrücke bis zum künftigen Empfangsgebäude verlängern zu lassen. [...] Immerhin ist bei den Plänen für das Empfangsgebäude ein Zugang zur Fußgängerbrücke vorgesehen.
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 16:48 |
Zitat
Harald Tschirner
Die Umsteigeverhältnisse an der Warschauer Straße sind ein unfassbarer Skandal und werden es, wenn der Senat weiterhin mauert, auch noch längere Zeit bleiben! Wenn nur ein Senatsmitglied täglich in der HVZ dort umsteigen müsste, würde da schneller etwas geschehen. Zu soviel West-Berliner Ignoranz fehlen einem einfach die Worte: keiner der Verantwortlichen dürfte die Örtlichkeit dort wirklich kennen. Wenn doch, wäre der Skandal noch größer!
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 17:08 |
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 17:11 |
Zitat
Arnd Hellinger
Wenn das so skandalös ist, steht es Dir frei, eine Petition (als Einzelperson) - geht sogar online - oder ggf. ein Volksbegehren beim Abgeordnetenhaus einzureichen. Dann muss SenStadt Dir schon sehr genau erläutern, warum genau man die U1 nicht verlängern möchte...
Die andere Seite wäre bei Erfolg Deiner Eingabe ein noch länger währendes Provisorium mit Auswirkungen auf das Gesamtvorhaben Ostkreuz, weil die BVG-Maßnahme ihrerseits noch separat planfestgestellt und von irgendwem finanziert werden müßte....
Der Kompromiss dürfte wohl sein, die Fußgängerbrücke zwischen S- und U-Bahn wettergeschützt zu gestalten.
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 17:21 |
Zitat
Arnd Hellinger
Dann muss SenStadt Dir schon sehr genau erläutern, warum genau man die U1 nicht verlängern möchte...
Zitat
Einzelne Netzergänzungen im ÖPNV dienen dazu, nachfragestarke Relationen mit
einem angemessenen Angebot bedienen zu können und so langfristig den Umweltverbund
zu stärken. Dafür sollen u.a. die folgenden Maßnahmen umgesetzt werden:
- ...
Die Verknüpfung der Netze, z.B. durch den Umbau des Bahnhofs Ostkreuz (bis 2016)
und dessen straßenbahnseitige Anbindung (ab 2014) sowie durch die Verschiebung
des U-Bahnhofs Warschauer Straße (nach 2012), stellt ein integriertes zukunftsfähiges
ÖPNV-Netz sicher.
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 17:28 |
Zitat
der weiße bim
Eigentlich hat der Senat mehrfach erklärt, die U1 verlängern zu wollen
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 17:29 |
Zitat
"der weiße bim" am 2.7.2012 um 16.16 Uhr:
Das verwundert jetzt doch ein bisschen, [...] So schrieb Klaus Kurpjuweit am 2.4.2007: [www.tagesspiegel.de]
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 17:44 |
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 17:52 |
Zitat
krickstadt
Zitat
"der weiße bim" am 2.7.2012 um 16.16 Uhr:
Das verwundert jetzt doch ein bisschen, [...] So schrieb Klaus Kurpjuweit am 2.4.2007: [www.tagesspiegel.de]
Ich kenne den Artikel, habe ich ihn doch schon am 1.4.2007 in "bln.verkehr" erwähnt (ein Schelm, der sich bei Nennung des Datums etwas Böses denkt ;-)). Nichtsdestotrotz wundere ich mich über diese Posse der Berliner Politik überhaupt nicht. Ich habe sowieso das Gefühl, das die Berliner mit der Brandenburger Politik in Sachen Öffentlicher Verkehr immer mehr gemein hat (dass nämlich eine Verhinderungstaktik verfolgt wird), nur der Grund dafür ist mir (immer noch) schleierhaft.
Re: Umbau S-Bahnhof Warschauer Straße 02.07.2012 17:54 |
Zitat
der weiße bim
Da die Lauffreude der durchschnittlichen Stadtbevölkerung eher ab- als zunimmt, schreckt man so durch das Zementieren historisch entstandener Umsteigebarrieren weitere potentielle Nutzer vom ÖPNV ab.