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Bauart Bernau
Hallo!
Ich war immer davon ausgegangen, daß das Territorium für die Anlagen der NEB nur ihren alten Bahnhof Wilhelmsruh umfaßte und die frühere Verbindung nach Gesundbrunnen dann in die Reichsbahngleise mündete. Deshalb meine Frage, ob für die neue Verbindung zwischen Wilhemsruh und Gesunbrunnen Schienen bei DB-Netz bestellt werden müßten, die dann auch die Gleise neu verlegen müßte. Die Kompatibilität zur Einmündung der Kremmener, wenn die mal kommen sollte, könnte müßte dann sowieso berücksichtigen, daß dort Nordbahn und Kremmener zusammenlaufen.
Grüße
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DerMichael
Zwei Gleise nach Schönholz wären wohl auch mit neuen Gleismittenabständen kein Problem, da bis Schönholz bisher drei Gleise lagen, also der Bahndamm nicht verbreitert werden müsste.
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J. aus Hakenfelde
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DerMichael
Zwei Gleise nach Schönholz wären wohl auch mit neuen Gleismittenabständen kein Problem, da bis Schönholz bisher drei Gleise lagen, also der Bahndamm nicht verbreitert werden müsste.
Ist die von mir hervorgehobene Aussage so zu verstehen, dass es früher neben den Vorort- / S-Bahn-Gleisen auch noch drei Fernbahngleise gab oder werden die S-Bahngleise schon mitgerechnet?
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Bauart Bernau
Ich war immer davon ausgegangen, daß das Territorium für die Anlagen der NEB nur ihren alten Bahnhof Wilhelmsruh umfaßte und die frühere Verbindung nach Gesundbrunnen dann in die Reichsbahngleise mündete. Deshalb meine Frage, ob für die neue Verbindung zwischen Wilhemsruh und Gesunbrunnen Schienen bei DB-Netz bestellt werden müßten, die dann auch die Gleise neu verlegen müßte. Die Kompatibilität zur Einmündung der Kremmener, wenn die mal kommen sollte, könnte müßte dann sowieso berücksichtigen, daß dort Nordbahn und Kremmener zusammenlaufen.
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Bauart Bernau
Dann müßte, um mit den Zügen der Heidekrautbahn nach Gesundbrunnen zu kommen im wesentlichen das Land Berlin aktiv werden, denn das wäre ja wohl Regionalverkehr.
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Bauart Bernau
Die Hoffnung, daß die vorrangige Verlegung von ein oder zwei Gleisen zu diesem Zweck zwischen Wilhemsruh und Wollankstraße unter Berücksichtigung des in Schönholz abzweigenden Gleises ohne großartiges Genehmigungsverfahren
möglich wäre, also ohne den sicher Jahrzehnte dauernden Entscheidungsprozess zur Kremmener und Nordbahn abzuwarten, halte ich aber
wie der Gesamtladen so läuft, für wenig wahrscheinlich.
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andre_de
Für den Wiederaufbau des Nordbahn-Abschnitts reicht es dagegen nicht, einfach nur Verkehr zu bestellen. Der, der diesen Verkehr bestellen will, muss auch die nötigen Infrastruktur-Investitionen finanzieren. Das ist entweder das Land bei reinem Regionalverkehr, oder aber der Bund (z.B. im Rahmen einer BVWP-Maßnahme oder Deutschland-Takt).
Viele Grüße
André
So wie ich das erkennen kann, gab es noch einen ebenerdigen Bahnübergang und die Strecke verlief ebenerdig weiter ungefähr da, wo jetzt die Baracken neben dem Bahndamm stehen und wurden dann über eine Rampe kurz vor den Straßenbücken bei Schönholz in den Bahnhof geführt.Zitat
andre_de
Der NEB gehört das bisher ebenerdige Gelände östlich des Bahndamms der Nordbahn, auf dem früher ihr Bahnhof stand.
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DerMichael
So wie ich das erkennen kann, gab es noch einen ebenerdigen Bahnübergang und die Strecke verlief ebenerdig weiter ungefähr da, wo jetzt die Baracken neben dem Bahndamm stehen und wurden dann über eine Rampe kurz vor den Straßenbücken bei Schönholz in den Bahnhof geführt.Zitat
andre_de
Der NEB gehört das bisher ebenerdige Gelände östlich des Bahndamms der Nordbahn, auf dem früher ihr Bahnhof stand.
Nein, das Gleis (es war nur eins!) ging eben nicht auf den Bahndamm der Nordbahn hoch, sondern verlief am Fuße und traf die Nordbahn-Gleise erst im Nordkopf des Bahnhofs Schönholz.Zitat
Heidekraut
Das weiß man doch von damals, als es noch funktionierte. Klar gingen die Gleise über die Straße und dann mit Rampe rauf auf den Bahndamm zum Güterbahnhof Schönholz.
Danke für den wertvollen Beitrag, nun sind wir alle schlauer.Zitat
Heidekraut
Die Grenze sollte auf alten Gleisplänen zu finden sein.
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andre_de
Nein, das Gleis (es war nur eins!) ging eben nicht auf den Bahndamm der Nordbahn hoch, sondern verlief am Fuße und traf die Nordbahn-Gleise erst im Nordkopf des Bahnhofs Schönholz.Zitat
Heidekraut
Das weiß man doch von damals, als es noch funktionierte. Klar gingen die Gleise über die Straße und dann mit Rampe rauf auf den Bahndamm zum Güterbahnhof Schönholz.
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andre_de
Danke für den wertvollen Beitrag, nun sind wir alle schlauer.Zitat
Heidekraut
Die Grenze sollte auf alten Gleisplänen zu finden sein.