Wobei ich mich frage, ob das auch dann gilt wenn die bestellten und bezahlten Kilometer bereits "verbraten" wurden?

Zitat
Jay
dass eine Haltestelle weiter das FEZ liegt

Der Richtigkeit wegen erhöhe ich auf drei.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
Florian Schulz

Zitat
Anton Banasch
Hätte ja sein können, das ein passender Link vorliegt. ;-)

Ich hab das Werk nicht auswendig im Kopf und frage mich wie das formuliert sein soll?
Denn Veranstaltungen gibt es ja in Berlin wie Sand am Meer und irgendwie wollen die Fahrten ja bezahlt werden
(der berühmte VBB-Anteil auf manchen Eintrittskarten ist mir bekannt).

Eine kurze Suche bei Google fördert diesen Link zum Vorschein: [personal.crocodoc.com] Hier ist der BVG-Verkehrsvertrag bis auf wenige geschwärzte Stellen vollstädnig einsehbar.

Unter dem Punkt "Anforderungen an das Fahrplanangebot" heißt es bei §6 (2): "Die BVG gewährleistet im Rahmen ihrer betrieblichen Möglichkeiten einen bedarfsgerechten Einsatz von Verkehrsmitteln bei besonderen Anlässen (z.B. bei Sportgroßveranstaltungen, Volksfesten, Konzerten, Messen). Die erforderlichen Angebote sind bei ausreichender Planungssicherheit im regulären Fahrplan (§ 5) zu berücksichtigen, andernfalls durch einen Sonderfahrplan (§ 7) zu regeln."

Viele Grüße
Florian Schulz

Im Rahmen ihrer betrieblichen Möglichkeiten...

Dann überlegt mal, wo die Kutscher für solche Sonderdienste herkommen sollen,
wenn so schon ein reichlicher Teil der Fahrdienstleistungen
nur durch Überstundenbettelei bzw. Einsatz von nicht ständig im Fahrdienst Beschäftigten abgedeckt werden kann,
vor allem am WE...!

T6JP

Zitat
T6Jagdpilot
Im Rahmen ihrer betrieblichen Möglichkeiten...

Dann überlegt mal, wo die Kutscher für solche Sonderdienste herkommen sollen,
wenn so schon ein reichlicher Teil der Fahrdienstleistungen
nur durch Überstundenbettelei bzw. Einsatz von nicht ständig im Fahrdienst Beschäftigten abgedeckt werden kann,
vor allem am WE...!

T6JP

Da kehrst du aber gerade was um. Der Personalmangel ist das Problem der BVG und nicht das des Aufgabenträgers mit dem dieser Vertrag geschlossen wurde. Der Personalbestand ist selbstverständlich so zu planen, dass die bestellte Leistung problemlos abgedeckt werden kann. Dann hat man auch genug Personal, um (ggf. mit Überstunden und sonstigen Mitarbeitern) solche Sonderspitzen abzufangen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Anton Banasch
Wobei ich mich frage, ob das auch dann gilt wenn die bestellten und bezahlten Kilometer bereits "verbraten" wurden?

Ja klar, denn für zusätzliche Fahrplanleistungen, die vom Aufgabenträger abgenickt oder zumindest nicht abgelehnt worden sind, werden zusätzliche Vergütungen auf Basis des im Punkt 2.5 der Anlage 8 vereinbarten Kostensatzes in Rechnung gestellt. Hier erklärt sich auch der große Verwaltungsaufwand seitens der Verkehrsunternehmen und des VBB/Senats, denn jede einzelne Fahrt ist genau zu planen, zu bewerten und auf den Cent genau abzurechnen!
Der Anspruch ergibt sich aus Anlage 8 zum BVG-Verkehrsvertrag:

Zitat

Pauschale 2: Fahrtangebote, die abweichend oder zusätzlich zum Regelfahrplan (inklusive
seiner unterjährigen Fortschreibungen) erbracht werden. Solche Leistungsmengen beziehen sich auf
o Sonderfahrpläne (§ 7 Abs. 1 lit. b),
o Ersatzfahrpläne (§ 7 Abs. 1 lit. c) sowie auf
o nicht im behördlich genehmigten Fahrplan veröffentlichte Verstärkerfahrten

Nun kann man auch verstehen, dass nicht für jede von täglich dutzenden größeren Veranstaltungen im Land Berlin Sonderleistungen geplant, genehmigt, erbracht, abgerechnet und vergütet werden können. Der Verkehrsvertrag lässt hier einen gewissen Interpretationsspielraum zu, denn was unter einer Sportgroßveranstaltung zu verstehen ist, wird nicht näher definiert. Welt- oder Europameisterschaften, Berlinmarathon, Sechstagerennen oder Fußballspiele mit 50.000 Zuschauern im Olympiastadion sind gewiß welche, andere Ballspiele mit ein paar Hundert Leuten in gut erschlossenen Stadtgegenden wohl eher nicht.
Außerdem müssten Veranstaltungen rechtzeitig, entsprechend des nötigen Vorlaufs für Planungs- und Genehmigungsprozesse, mit genauen Angaben zur Örtlichkeit und den Teilnehmerzahlen verbindlich bekanntgemacht werden.

Leider gibt es keine Pauschale für das Vorhalten von Reservefahrzeugen einschließlich der dazu nötigen Personalreserve, die operativ bei Engpässen, Störungen oder anderen unvorhersehbaren Ereignissen eingesetzt werden könnte. Hier könnte eine Bestellung seitens des Aufgabenträgers eine wesentliche Verbesserung der Betriebsverhältnisse bewirken, würde aber andererseits nahezu voll vom Aufgabenträger bezahlt werden müssen, ohne dass genau abrechenbare, zusätzliche Erlöse erwirtschaftet werden.

so long

Mario

Dass die BVG chronisch unterfinanziert ist, wissen wir alle. Und auch dass sie dringend mehr Geld vom Senat braucht. Die Ausgangslage in diesem Thread war aber eine ganz andere. Jemand beschwerte sich, dass nach einer Großveranstaltung in der o2-Arena nur der 10-Minuten-Takt mit GT6ZR gefahren wurde. Daraufhin meinten mehrere, dass das nur passiert ist, weil die BVG zu wenig zu sagen hat / zu wenig "Macht" besäße, denn die würde natürlich freiwillig unglaublich gern sowas organisieren, man ließe sie aber nicht.

Das war jedoch eindeutig falsch, denn genau diese "Macht" besitzt sie - sie hat sogar den Auftrag, das zu machen! Ups, denken sich jetzt die ***** und dann beginnt das Ausredengesuche ... bla bla ... keine Fahrer ... muss alles aufwändig berechnet werden ...

Ja, natürlich muss es das, lieber Mario! Da beginnt aber schonwieder die nächste Lüge! Selbstverständlich hat man bereits genau ausgerechnet, was jeder einzelne Meter Fahrt je Verkehrsmittel, Tageszeit, Außentemperatur etc kostet. Da können ganze Abteilungen mit Tortendiagrammen umsichwerfen. Besonders wenn es darum geht, eine Leistung NICHT erbringen zu müssen. Dafür ist nämlich in den drei Elfenbeintürmen am Spreeufer genug Personal vorhanden - nicht aber um beispielsweise Fahrgastinformation ordentlich und korrekt zu betreiben.

Zitat
DonChaos
Selbstverständlich hat man bereits genau ausgerechnet, was jeder einzelne Meter Fahrt je Verkehrsmittel, Tageszeit, Außentemperatur etc kostet.

Der genaue Wert ist auf Seite 11 von 20 der Anlage 8 zum BVG-Verkehrsvertrag in der Tabelle 2.5-1 enthalten, im veröffentlichten Exemplar allerdings geschwärzt.

Natürlich haben die Verkehrsunternehmen im VBB auch zusätzliche Leistungen auszuführen, wenn sie damit beauftragt werden. Allein die BVG bewältigt täglich teilweise dutzende Verkehrsmaßnahmen aufgrund Veranstaltungen, Demonstrationen, Bauarbeiten aller Art, die in Linienmaßnahmen münden. Nicht alle Veranstalter geben die dafür notwendigen Informationen so rechtzeitig und umfänglich, dass daraus geänderte oder zusätzliche Fahrpläne erstellt und zur Genehmigung beim Aufgabenträger eingereicht werden können.
Die einst vorhandenen Reserven sind auf Weisung des Senats längst abgebaut worden, insofern kann auf plötzliche hohe Nachfrage kein zusätzlicher Fahrzeugeinsatz erfolgen.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.12.2012 13:33 von der weiße bim.

Momentan liegt wohl ne Stromstörung in Köpenick vor, weswegen die Straßenbahn nicht fährt. Genaueres weiß ich aber nicht. Jemand anderes vielleicht?

Zum Thema Fußballspiel:
Bei Hertha im Olympiastadion ist beim Eintrittspreis ein VBB-Anteil von 1,18€ inklusive.
Multipliziert man das mit der durchschnittlichen Zuschauerzahl von 34.000 ergibt das 40120€ pro Heimspiel.
17 Heimspiele sind fest, ergeben demnach 682040€ jährlich.

Als nur einmaliger Besucher im Jahr kann ich nicht sagen, was da wirklich an Sonderfahrten stattfindet, ich weiß nur von 3 zusätzlichen S-Bahnzügen Olympiastadion -> Charlottenburg.
Was auf der U2 zusätzlich fährt weiß ich nicht.
Aber BVG und auch die S-Bahn-Berlin verlosen öfter mal Freikarten, scheinen also auch Sponsoren zu sein.

Bei Union gibt es keinen VBB-Anteil, aber auch keine Sonderzüge mehr,
dort heißt es angeblich das Sonderverkehr vorher bestellt werden muß.
Wie es bei Veranstaltungen in der Sauerstoffarena und der Schmelinghalle aussieht
kann ich nicht beurteilen.

Zitat
nicolaas
mmer wieder schön zu sehen, wie bedarfsgerecht auf Verkehrsnachfrage reagiert wird. Trotz Alba-Spiels in der Mehrzweckhalle am Ostbahnhof fährt man auf der M10 im 10-Minuten-Takt. Mit dem Ergebnis, dass kurz vor acht Uhr abends bereits ab der 2. Haltestelle nach Start am U-Bahnhof, an der Revaler Straße, der erste Kinderwagen nicht mitkommt und bereits am Frankfurter Tor nicht mal mehr Fahrgäste ohne sperriges Gepäck mehr einsteigen können.

Ohne das Vorgehen der BVG verteidigen zu wollen, nur einen 10-Min.-Takt anzubieten, will ich dennoch kurz am Rand bemerken, dass ich es allgemein für empfehlenswerter halte, Säuglinge in Wickeltüchern mit sich zu tragen. Das erspart einem die Abhängigkeit an Treppen und oftmals erlebe ich „eingewickelte“ Kinder auch deutlich (beruhigter) ruhig als Kinder in Kinderwagen, besonders jetzt, bei der Kälte.


Zurück zum Thema:

Die BILD schrieb heute*, dass die ODEG zum Fahrplanwechsel hin nicht genügend eigene Züge mitbringen wird. So weit so schlecht, das wissen wir ja.
Sie meinte weiterhin, dass der RE2 ab Fahrplanwechsel nur noch alle zwei Stunden bedient wird, aus eben jenem Grund.
Ist das die bekannte Springer-Sorgfalt und es gibt doch keine Ersatzzüge, gestellt durch die DB oder alles Lüge?

*nicht, dass ich so was freiwillig lese, hab sie im Zug gefunden

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.

Da hat die BLIND ganz sicher mal wieder nur mit halbem Ohr hingehört, als es um den Halt Breddin ging. Dieser wird dann beim Notfahrplan nur noch alle 2h bedient. Brand entfällt komplett auf dem RE2, wird aber weiterhin stündlich von der RB14 bedient.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
nicolaas
Immer wieder schön zu sehen, wie bedarfsgerecht auf Verkehrsnachfrage reagiert wird. Trotz Alba-Spiels in der Mehrzweckhalle am Ostbahnhof fährt man auf der M10 im 10-Minuten-Takt. Mit dem Ergebnis, dass kurz vor acht Uhr abends bereits ab der 2. Haltestelle nach Start am U-Bahnhof, an der Revaler Straße, der erste Kinderwagen nicht mitkommt und bereits am Frankfurter Tor nicht mal mehr Fahrgäste ohne sperriges Gepäck mehr einsteigen können.

Ist das jetzt was absolut Neues? Die Arena steht nun seit 4 Jahren und ich habe es noch nie erlebt, das zu irgentwelchen Veranstaltungen dort irgentwelche Einsetzer auf dieser Linie fuhr. Und wenn gestern nicht Bayern München Gast gewäsen wäre sondern ein "No Name" Team abgefrühstückt worden wäre, dann hätte man eventl. erst an der 4 Haltestelle keinen Platz mehr gehabt. Das ist doch eher das Problem: Die M10 fährt grundsätzlich am Sonntag in einen schwachen Takt.
Auch bei anderen Veranstaltungsenden in der Sauerstoffarena ist die U1 mit 3 Zügen danach knüppeldicke voll. Am Ostbahnhof ist die S-Bahn auch überfüllt. Soll man da auch überall Veranstaltungsverkehre durchführen?
Man kann ja auch mal den Ball flachhalten und noch zum Fantalk gehen und sich erst 30 Min.später auf den Weg machen...

Zitat
Joe

Man kann ja auch mal den Ball flachhalten und noch zum Fantalk gehen und sich erst 30 Min.später auf den Weg machen...

Sind wir schon so weit, das wir unsere Freizeit nach dem ÖPNV richten? ;-)

Manchmal glaube ich, wir sollten mehr Kunden von der BVG nehmen. Die sind ja sooooo genügsam.

Im Pflegedienst: "Tut mir ja auch leid, dass Ihre Mutter jetzt 3 Tage lang kein Blutverdünnungsmedikament bekommen hat. Aber bei der letzten Begutachtung durch den Pflegedienst konnte sie ihre Medikamente noch selbständig nehmen und dementsprechend bekommen wir keine Kapizität für solche Aufgaben von der Krankenkasse eingeräumt. Sie glauben ja gar nicht, wie viel unsere Pflegekräfte noch nebenher an Überstunden leisten, aber gerade am Wochenende finden Sie mal Freiwillige dafür. Aber wir versprechen Ihnen: Wenn der Träger eine zusätzliche Kraft bewilligt, werden wir Ihrer Mutter auch wieder öfter als zweimal die Woche die Kleidung wechseln."

Im Restaurant: "sie müssen sich heute Ihr Steak selbst in die Pfanne hauen. Es haben völlig überraschend 3 unserer Köche gekündigt und sind zur Konkurrenz gegangen, wo sie das Dreifache verdienen und in einer High-Tech-Küche arbeiten."

In der Kita: "Ich kann auch nichts daran ändern, dass Ihr Bus wegen des schlechten Wetters ausgefallen ist und die S-Bahn gerade nur alle 40 Minuten kommt. Wir haben jetzt Feierabend und stellen Ihr Kind vor der Tür ab. Von Betreuung nach 18 Uhr steht halt nichts in Ihrem Vertrag."

Und zu allem wird der BVGer verständnisvoll nicken und sagen: "Tja, da kann man nichts machen, so ist eben die Rechtslage..."

Zitat
micha774


Sind wir schon so weit, das wir unsere Freizeit nach dem ÖPNV richten? ;-)

Wenn Du bei Union das Auslaufen anschauen würdest, müßtest Du nicht immer über die überfüllten Züge nach Schöneweide berichten...;-)

Die überfüllten Züge machen aber mehr Spaß ("wir wollen hüpfen, hüpfen, hüpfen...") :-)

Zitat
Joe
Man kann ja auch mal den Ball flachhalten und noch zum Fantalk gehen und sich erst 30 Min.später auf den Weg machen...

Wenn alle Zuschauer diesen Rat befolgen, verlagert sich das Problem doch lediglich.

Zitat
Joe
Wenn Du bei Union das Auslaufen anschauen würdest, müßtest Du nicht immer über die überfüllten Züge nach Schöneweide berichten...;-)

Das Auslaufen bei Union sehe ich mir gezwungenermaßen Stunden nach jedem Spiel rund um den Bf. Köpenick an:


(Beispielbild)

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.

Zitat
DonChaos
Dass die BVG chronisch unterfinanziert ist, wissen wir alle. Und auch dass sie dringend mehr Geld vom Senat braucht. Die Ausgangslage in diesem Thread war aber eine ganz andere. Jemand beschwerte sich, dass nach einer Großveranstaltung in der o2-Arena nur der 10-Minuten-Takt mit GT6ZR gefahren wurde. Daraufhin meinten mehrere, dass das nur passiert ist, weil die BVG zu wenig zu sagen hat / zu wenig "Macht" besäße, denn die würde natürlich freiwillig unglaublich gern sowas organisieren, man ließe sie aber nicht.

Das war jedoch eindeutig falsch, denn genau diese "Macht" besitzt sie - sie hat sogar den Auftrag, das zu machen! Ups, denken sich jetzt die ***** und dann beginnt das Ausredengesuche ... bla bla ... keine Fahrer ... muss alles aufwändig berechnet werden ...

Ja, natürlich muss es das, lieber Mario! Da beginnt aber schonwieder die nächste Lüge! Selbstverständlich hat man bereits genau ausgerechnet, was jeder einzelne Meter Fahrt je Verkehrsmittel, Tageszeit, Außentemperatur etc kostet. Da können ganze Abteilungen mit Tortendiagrammen umsichwerfen. Besonders wenn es darum geht, eine Leistung NICHT erbringen zu müssen. Dafür ist nämlich in den drei Elfenbeintürmen am Spreeufer genug Personal vorhanden - nicht aber um beispielsweise Fahrgastinformation ordentlich und korrekt zu betreiben.

Das ist ja das Grundproblem der BVG- es gibt zuviel Leute in der Etappe- zuwenig an der Front.
Die Bürofuzzis nutzen nix, weil sie keine Fahrerlaubnisse etc. haben.
Und weil die (West) BZ mal vor Jahren darein pikste, warum die nicht fahren hieß es:
Wir haben nicht studiert, um aufm Bock zu sitzen...
Und so werden die Indianer immer weniger, weil sich für 1200netto nur hartgesottene
oder vom A-Amt geschickte finden, auf den Bock zu steigen. An Häuptlingen mangelts nicht.
Fahrgastinformation wird übrigens für die Elektrische nicht in den Elfenbeintürmen gemacht.

Und um mal die Litanei eines Vorschreiber wegen Kita, Restaurant oder Pflegeheim zu entkräften-
letztens mal auf diversen Bürgerämtern gewesen...?
Da geht auch nichts- Personalmangel..bei den Sachbearbeitern-der untersten Ebene...
Noch Fragen..??!!

T6JP

Zitat
der weiße bim
Die einst vorhandenen Reserven sind auf Weisung des Senats längst abgebaut worden, insofern kann auf plötzliche hohe Nachfrage kein zusätzlicher Fahrzeugeinsatz erfolgen.

Sonntag abends????
Und wieso plötzlich?
Die Spielpläne von Ligen scheinen BVG'ern nur privat ein Begriff zu sein...

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!

Zitat
T6Jagdpilot
Und um mal die Litanei eines Vorschreiber wegen Kita, Restaurant oder Pflegeheim zu entkräften-
letztens mal auf diversen Bürgerämtern gewesen...?
Da geht auch nichts- Personalmangel..bei den Sachbearbeitern-der untersten Ebene...

In der vergangenen Woche war ich auf dem einzig verbliebenen Bürgeramt des Bezirks Treptow-Köpenick und war verblüfft, der Einzige Klient zu sein, da ich im Vorfeld diverse Horrorgeschichten der Tagespresse entnahm. Es lohnte sich noch nicht einmal, im Warteraum Platz zu nehmen, da erscholl auch schon der Gong und meine Nummer erschien in der Anzeige. Im Behandlungszimmer befanden sich neben einer weiteren Klientin sechs Sachbearbeiter.

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Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.