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Britischer Professor entwirft neue Netzspinnen für Berlin
geschrieben von s-bahnhof rixdorf 
Zitat
Jay
Gibt es eigentlich einen Grund (außer rumzutrollen), warum L.Willms hier meint beleidigend werden zu müssen? Das gemeinsame Erwachen aus dem Dornröschenschlaf mit "Mäuserrich" war ja wohl kaum Zufall...
Mir vorzuwerfen, "beleidigend zu werden" betrachte ich als Verleumdung, und ich verlange, daß Sie das ausdrücklich zurücknehmen.

Wenn schon, dann müssen Sie konkret angeben, was Sie als "beleidigend" empfinden.


immer noch keine richtige sig



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.03.2014 10:34 von L.Willms.
Zitat
Jay
Gibt es eigentlich einen Grund (außer rumzutrollen), warum L.Willms hier meint beleidigend werden zu müssen? Das gemeinsame Erwachen aus dem Dornröschenschlaf mit "Mäuserrich" war ja wohl kaum Zufall...

Wo siehst du hier eine Beleidigung?

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
Zitat
Pedalritter
Zitat
Jay
Gibt es eigentlich einen Grund (außer rumzutrollen), warum L.Willms hier meint beleidigend werden zu müssen? Das gemeinsame Erwachen aus dem Dornröschenschlaf mit "Mäuserrich" war ja wohl kaum Zufall...

Wo siehst du hier eine Beleidigung?
Vielleicht geht es um die Formulierung "Posse aus dem Witzblatt". Ich hab die mal durch "absurd" ersetzt.

Ansonsten bitte ich darum, beim Thema zu bleiben anstatt Personen anzugreifen, und die von mir versprochenen Belege abzuwarten, oder sie selbst nachzuschlagen (ist alles in öffentlichen Bibliotheken vorhanden).

Primärquelle müßte sein: "Die Reichsbahn", Jahrgang 7 von 1930. Der Artikel von M. Braun in "elektrische bahnen" von 2007 dürfte auch einen historischen Rückblick auf die Marke "S-Bahn" bieten und vmtl. auch einen umfangreichen Apparat von Quellennachweisen. Ich schau den morgen nochmal an. Heute ist die Bibliothek zu.


immer noch keine richtige sig



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.03.2014 11:10 von L.Willms.
Könnte man vielleicht zum Thema zurückkommen?

Mit freundlichen Grüßen und in diesem Sinne
Euer Bürgermeister
Zitat
L.Willms
Gerichtsentscheidung von 2006 (vor acht Jahren!), Zeitungsartikel von 2012 (sechs Jahre später) --
[...] Meine Empfehlung: immer schön genau lesen, und zwar das, was geschrieben steht, und nicht was man hören möchte.

Das geb ich gern zurück. Die Gerichtsentscheidung war von 2011, genauso wie der Signal-Artikel. Daraufhin gab es Widerspruch. Dieser ist mit dem verlinkten Dokument 2012 weitestgehend zurückgewiesen worden - und zwar mit der Ausnahme Tennisschläger und Schulgloben. Wo du etwas von 2006 gelesen haben willst, erschließt sich mir nicht.
Zitat
DonChaos
Zitat
L.Willms
Gerichtsentscheidung von 2006 (vor acht Jahren!), Zeitungsartikel von 2012 (sechs Jahre später) --
[...] Meine Empfehlung: immer schön genau lesen, und zwar das, was geschrieben steht, und nicht was man hören möchte.

Das geb ich gern zurück. Die Gerichtsentscheidung war von 2011, genauso wie der Signal-Artikel. Daraufhin gab es Widerspruch. Dieser ist mit dem verlinkten Dokument 2012 weitestgehend zurückgewiesen worden - und zwar mit der Ausnahme Tennisschläger und Schulgloben. Wo du etwas von 2006 gelesen haben willst, erschließt sich mir nicht.
"2006" stand in dem Link: "Gericht=bpatg&Art=en&Datum=2006&Sort=3&Seite=0&nr=23159" usw, und damit auch in dem Kalender in der linken Spalte neben dem Dokument. Davon hab ich mich auf die falsche Spur führen lassen.

Aber Asche auf mein Haupt, im Dokument hab ich jetzt
Zitat
das richtige Datum gelesen
In der Beschwerdesache betreffend die Marke 399 08 040 S 55/09 Lösch hat der 26. Senat (Marken-Beschwerdesenat) des Bundespatentgerichts auf die mündliche Verhandlung vom 11. Januar 2012 unter Mitwirkung des Vorsitzenden Richters Dr. Fuchs-Wissemann sowie des Richters Reker und der Richterin Dr. Schnurr beschlossen:
Und auf dem Deckblatt: "An Verkündungs Statt zugestellt am 14. März 2012"

Ich bitte um Nachsicht für meinen Flüchtigkeitsfehler.

So wie ich nachsehe, daß mein Vorredner das um ein Jahr auf 2011 zurückdatiert...


immer noch keine richtige sig



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 30.03.2014 12:45 von L.Willms.
Zitat
L.Willms
Zitat
DonChaos
Die genaue Urheberschaft ist nochimmer ebenso unbekannt wie die exakte Bedeutung. Obwohl... das S-Bahn-Museum behauptet, es wüsste das...

Man kann sicherlich einen gewissen Bedeutungswandel des Begriffs "S-Bahn" im Laufe der Jahrzehnte feststellen, insbesondere in Berlin, wo er sich von der ursprünglichen Bedeutung verengt hat auf die mit Stromschiene betriebenen Strecken und Fahrzeuge, aber den Ursprung der Wort- und Bildmarke "S-Bahn" für unbekannt zu erklären ist ja nun wirklich absurd.

Belege dazu bringe ich in der kommenden Woche, ggf. auch erst der übernächsten. Angefangen mit dem Artikel "70 Jahre einheitliches S-Bahn-Zeichen in Deutschland" von M. Braun in "elektrische bahnen" Heft 1-2 von 2007, der u.a. diverse Abweichungen von der vorgeschriebenen Form kritisiert.
Der M. Braun heißt mit Vornamen Michael, und das ist vermutlich derselbe Chemiker von der TU Berlin, der mehrere Bücher über Berliner Verkehrsthemen veröffentlicht hat.

Der Artikel gibt aber zu der genannten Frage nicht viel her, immerhin gibt er an, daß 1936 der Bahn-Architekt Richard Brademann das 1930 eingeführte S-Bahn-Zeichen neu als ein rundes gestaltet hatte.

Zitat
Michael Braun, 2007
Brademann hatte [beim Bau der Nord-Süd-S-Bahn u.a.] den Auftrag erhalten, die nicht überdachten Treppenabgänge zu den unterirdischen S-Bahnstationen aufzuwerten, dabei die Eigenständigkeit der Nordsüd-Linie innerhalb der S-Bahn zu betonen sowie diese von der städtischen U-Bahn werbewirksam abzugrenzen. Er verwendete dafür Treppenumwehrungen aus verziertem Stahlkunstguss mit zeigemäßem Staatsemblem und wandelte das seit 1930 eingeführte grün-weiße bogenfensterartige, manchmal auch scherzhaft grabsteinartig genannte S-Bahn-Zeichen in ein kreisrundes, mit dezentem Neonlicht beleuchtetes ab, das mit dem Bahnhofsnahmen in damals noch offiziell genehmer Antiquaschrift auf einer aus fünf Stahlgusssegmenten bestehenden Säule platziert wurde.
und verweist dazu auf ein Foto von dem Zeichen mit dem in Frakturschrift gehaltenem Bahnhofsnamen "Unter den Linden"... Die @#$%& haben erst in den 1940er Jahren auf Antiqua umgeschaltet, vielleicht weil die unterworfenen Völkerschaften in den eroberten Ländern die Fraktur nicht so gut lesen könnten?


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
...Die @#$%& haben erst in den 1940er Jahren auf Antiqua umgeschaltet, vielleicht weil die unterworfenen Völkerschaften in den eroberten Ländern die Fraktur nicht so gut lesen könnten?
Ich halte die Umstellung eher aufgrund des „Normalschrifterlasses“ von 1941 für wahrscheinlich, siehe hier.

Kurz gesagt, sollte gebrochene Schrift als „Judenschrift“ nicht mehr eingesetzt werden.
Zitat
enze
Zitat
L.Willms
...Die @#$%& haben erst in den 1940er Jahren auf Antiqua umgeschaltet, vielleicht weil die unterworfenen Völkerschaften in den eroberten Ländern die Fraktur nicht so gut lesen könnten?
Ich halte die Umstellung eher aufgrund des „Normalschrifterlasses“ von 1941 für wahrscheinlich, siehe hier.
Das meinte ich. Ich hab in meinem Elternhaus mal eine kleine Propagandaschrift zum Thema gefunden und gelesen (aber vermutlich nicht an mich genommen bei der Haushaltsauflösung), in Form einer Geschichte einer kleinen Dorfgemeinschaft.
Zitat
enze
Kurz gesagt, sollte gebrochene Schrift als „Judenschrift“ nicht mehr eingesetzt werden.
Was natürlich propagandischer Quatsch ist. Richtig ist, daß wer "Europa organisieren" will, nicht auf einer speziell deutschen Schrift beharren kann. Die Untertanen müssen die ihnen gegebenen Befehle ja auch lesen können.

Nachtrag: ich vermute, daß der von mir zitierte Autor einfach "Antiqua" für das antike gehalten hat, für die Fraktur. Die Bezeichnungen für die verschiedenen Schriftfamilien sind ja auch nicht immer sehr logisch.


immer noch keine richtige sig



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.03.2014 21:47 von L.Willms.
Gebrochene Schrift ist allerdings keine „deutsche Schrift“! Es gibt nur eine deutsche Schreibschrift.
Zitat
enze
Gebrochene Schrift ist allerdings keine „deutsche Schrift“! Es gibt nur eine deutsche Schreibschrift.

Man sollte von @#$%& kein logisches Denken und keine Sachkenntnis erwarten.


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms
Zitat
enze
Gebrochene Schrift ist allerdings keine „deutsche Schrift“! Es gibt nur eine deutsche Schreibschrift.

Man sollte von @#$%& kein logisches Denken und keine Sachkenntnis erwarten.
Oh! Eine automatische Zensur! Die Wirklichkeit des deutschen Faschismus wird ausgeblendet. "Augen zu und durch!"


immer noch keine richtige sig
Zitat
L.Willms

Man sollte von N.azis kein logisches Denken und keine Sachkenntnis erwarten.

Diese Ansicht war der erste Fehler den andere machten und somit den Extremisten an die Macht verhalfen. Ist heute nicht besser geworden, nur das es heute andere Gruppierungen/Gesinnungen sind.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***
will ich nicht vorenthalten: vorerst letzter arbeitsstand, mit extra schön rund und kurvig:



wie immer dazu passendes riesen JPG und die druckbare PDF

unter a2 im druck sind die stationsnamen allerdings immernoch fast unlesbar.
häng mich jetzt auf^^


Das ist mir langfristig zu kurz gedacht.
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Hmm, also bei der U7-Nord paßt so einiges noch nicht. Richard-Wagner-Platz -- Bismarckstr. ist ein sehr kurzer Abstand, Halemweg -- Jakob-Kaiser-Platz ebenfalls. Rohrdamm bis Rathaus Spandau sind die Abstände deutlich größer als Rohrdamm - Zentrum.

Dennis
An sich wird es immer besser, allerdings zwei kleine Anmerkungen, die U3 betreffend: Der Bahnhof Breitenbachplatz liegt direkt an der Grenze zwischen Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf und muss somit mehr Richtung Norden oder die Grenze Richtung Süden. Der Bahnhof Onkel Toms Hütte wird ohne Bindestriche geschrieben.

Zudem wollte ich fragen, warum denn am Rathaus Steglitz zwei kleine Kuller auf die Umsteigesituation aufmerksam machen und nicht ein großer Kuller? So groß finde ich den Abstand zwischen U9 und S1 nun auch wieder nicht. Gleiche Frage bzgl. Hallesches Tor, ist der Umsteigeweg dort wirklich so groß, dass man zwei Kuller braucht?

Als Erweiterung des Plans wäre es noch schön, wenn man irgendwie kenntlich macht, wo Barrierefreiheit herrscht. Es müssen nicht unbedingt riesige Aufzugssymbole o.a. sein, man kann das ganze vielleicht mit den Kullern am Bahnhof verbinden. Wie weiß ich leider auch nicht genau, aber es war ja nur als Anregung gedacht.

Gut finde ich außerdem, dass du eine Liste mit den Linien und den jeweiligen Endbahnhöfen eingearbeitet hast.
Möckernbrücke ist der Umsteigeweg auf jeden Fall größer als am Halleschen Tor.
Zitat
DMasters
Als Erweiterung des Plans wäre es noch schön, wenn man irgendwie kenntlich macht, wo Barrierefreiheit herrscht. Es müssen nicht unbedingt riesige Aufzugssymbole o.a. sein, man kann das ganze vielleicht mit den Kullern am Bahnhof verbinden. Wie weiß ich leider auch nicht genau, aber es war ja nur als Anregung gedacht.

Man könnte den Innenraum der Punkte einfärben. Das setzt aber voraus, dass alle Bahnhöfe groß dargestellt werden. Die S25 könnte bis Teltow dargestellt werden.
Der Kuller bei Messe Nord/ICC hat noch falsche Farben.
Ansonsten grübele ich immernoch, was denn nun übersichtlicher ist. Auch schematische Pläne haben ihre Vorteile, was aber nicht bedeutet, dass ein maßstäblicher Plan falsch sein muss.

Bäderbahn
... ich finde die Balance aus Schematik und annähernder Maßstäblichkeit ziemlich gelungen.
Bis jetzt der Beste!
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