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Kurzmeldungen April 2013
geschrieben von IsarSteve 
Zitat
Tramler
Zitat
Tramy1
Jetzt, wo die Schule zu Ende ist, haben wir hier einen einzigen KT für den Inselbetrieb zwischen Rahnsdorf und Altes Wasserwerk.

Der Leipziger muss ja einiges Runter geholt haben. Wenn man bedenkt, das selbst die SL 60/61 eingestellt werden muss und in der gesamten Bahnhofstr. kein Strom für die Straßenbahn da ist. Der muss aber Anfangs noch da gewesen sein, sonst wären eine SL 62, 63 und 68 nicht zum Wasserwerk gefahren. Die müssten jetzt irgendwo rumstehen.

Die Leitstelle hätte ja wenigstens den Zug der 62 auch hier Pendeln lassen können, das war eine KT (Doppel)Traktion.

Was ich sehen konnte, war nur ein Quertragseil, welches repariert wurde. Ich war aber auch erst gegen 12.55 Uhr dort. In der Bahnhofstr. und Seelenbinderstr. standen mehrere Bahnen beidseitig, teilweise mit eingezogenem Stromabnehmer.

Was zahlt man denn eigentlich so, wenn man Höhenangaben ignoriert und so ein nettes Chaos anrichtet? (Anscheinend nicht genug!) Die Reparatur? Den SEV auch?
Zitat
VvJ-Ente
...
Was zahlt man denn eigentlich so, wenn man Höhenangaben ignoriert und so ein nettes Chaos anrichtet? (Anscheinend nicht genug!) Die Reparatur? Den SEV auch?

Das würde ich auch sehr gerne wissen wollen.

GLG.................Tramy1
Für den LKW-Fahrer kann man blos hoffen, dass er ne gute Versicherung hat, sonst ist sein Leben finanziell ruiniert. Denn alle - wirklich ALLE - Unkosten muss dieser für die verursachten Schäden tragen...

LG
Zitat
VvJ-Ente
Was zahlt man denn eigentlich so, wenn man Höhenangaben ignoriert und so ein nettes Chaos anrichtet? (Anscheinend nicht genug!) Die Reparatur? Den SEV auch?

Grundsätzlich ist der Zustand wieder herzustellen, der ohne den Schaden vorgelegen hätte (§ 249 I BGB). Folglich umfasst dies alle Kosten, die auf Grund des Vorfalls zusätzlich für die BVG entstanden sind. Das würde auch den SEV mit einbeziehen.
Das (finanziell) positive für den Verursacher ist, das am S Köpenick eigentlich kein SEV nötig ist,
weil man zwischen den unterbrochenen Abschnitten der Straßenbahn laufen kann
zwischen Seelenbinderstr. und Hirtestr.
Zitat
micha774
Das (finanziell) positive für den Verursacher ist, das am S Köpenick eigentlich kein SEV nötig ist,
weil man zwischen den unterbrochenen Abschnitten der Straßenbahn laufen kann
zwischen Seelenbinderstr. und Hirtestr.

Laufen war gestern von Bahnhofstr./Lindenstr. bis Mahlsdorferstr./Gehsener Str..

Die SL 60/61 konnte deswegen dann ja auch nicht mehr fahren, weil kein Strom da war bis zur Linde.

GLG.................Tramy1
Zitat
Untergrundratte
Für den LKW-Fahrer kann man blo[ß] hoffen, dass er ne gute Versicherung hat, sonst ist sein Leben finanziell ruiniert. [...]

Mancheiner muss in seinem Tuschkasten ganz schön häufig die schwarze Farbe nachfüllen. Bekommt ihr für diese Überdramatisierungen eigentlich Kopfprämien von der Allianz? "Oh, nein! Das Kind hat eine Scheibe eingeschlagen! Es ist den Rest des Lebens finanziell ruiniert! Und die Eltern! Und die Urenkel! Und der Erstgeborene gehört dem Scheibeneigentümer!"

Verkehrsunfall mit Todesfolge? Zehn Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung.
Zwei Meter Oberleitung unbeabsichtigt runtergeholt? Millionenschwere lebenslange Schadensersatzzahlungen. Soll sich am besten gleich mit der Oberleitung aufhängen. Hätte eh nix mehr vom Leben gehabt.


Leute, ne gewisse Verhältnismäßigkeit kann man schon vom Leben erwarten! Wenn in diesem Land tatsächlich jeder für seine Fehler komplett zur Rechenschaft gezogen werden würde, hätte zum Beispiel die BVG etwa elftausend Angestellte weniger.
Zitat
Untergrundratte
Denn alle - wirklich ALLE - Unkosten muss dieser für die verursachten Schäden tragen...

Das ist so einerseits nicht korrekt und kann auf Grund vieler fehlender Angaben hier garnicht beurteilt werden.
Ein Schädiger muss nicht immer alle Kosten selber tragen. Es kommt beispielsweise auf ein evtl. Mitverschulden Dritter etc. an.
Da es sich hier (vermutlich) um einen Fahrer handelt, der Arbeitnehmer ist, kann man das noch weniger sagen, da auch hier bspw. die Grundsätze über den innerbetrieblichen Schadensausgleich greifen, evtl. ein Freistellungsanspruch ggü. dem Arbeitgeber besteht uswusf.
so weit ich weiß, wird das Hängenbleiben unter Brücken oft als grobe Fahrlässigkeit gewertet, aber auch nicht immer. Das Beschädigen einer Oberleitung dürfte ja in etwa eine ähnliche Situation darstellen. Jetzt wäre es für den LKW-Fahrer natürlich von Vorteil, wenn auch grobe Fahrlässigkeit mit versichert ist. Ich habe z.B. eine solche Vereinbarung in meiner Versicherung, dass ausdrücklich auch bei grober Fahrlässigkeit gezahlt wird, ausgenommen sind nur Fälle, wo Alkohol oder Drogen im Spiel sind und natürlich bei Vorsatz.

Aber es ist ja fraglich, ob ein Spediteur für seine Fahrzeuge den teureren Rundumschutz bucht. Auf jeden Fall wäre es teurer geworden, wenn er noch eine Straßenbahn gerammt hätte, die dann entgleiste und einen anderen LKW voll beladen mit Meißner-Porzellan anstößt, der dann wiederum umstürzt, so daß der gesamte Inhalt zerstört ist.
Habe hier mal 4 Fotos zum gestrigen Vorfall unkommentiert hochgeladen:










Und noch 3 Fotos zum aktuellen Baufortschritt auf dem Hultschiner Damm. Der erste Asphalt wurde gestern gegossen:






Vielen Dank für die Bilder. Wie es so aussieht fuhr der LKW von Nord nach Süd durch die Brücke - hätte also, wenn dieser auf die Höhenangabe geachtet hätte noch rechtzeitig rechts an der Kreuzung vor der Brücke abbiegen können und im Zweifelsfall über Wuhlheide fahren können, um diese Engstelle zu umfahren. Auf jeden Fall ist jeder Fahrer für sein LKW selbst verantwortlich, ob es um die richtige Verteilung der Ladung geht, den Zustand des eigenen LKWs, den man fährt, oder wo man entlang fährt. Jeder Fahrer sollte wissen, wie hoch sein LKW ist. Das ist seine Pflicht. Wenn der Unternehmer dem Fahrer z.b. sagt, da darfst du nicht langfahren, und er macht es trotzdem und es kommt zu sowas, dann haftet der Fahrer dafür vollends. Andersrum gibt es auch Unternehmer, die sagen "ach da kommst du schon durch, fahr mal da lang - is kürzer - sparste Zeit" - und hintenrum wenn was passiert, machen sie einen auf ahnungslos und lassen den Fahrer im Stich. Sowas gibt es auch...
Was hierbei rauskommen wird, werden wir wahrscheinlich nie erfahren...

Zitat
Fahrsteiger
so weit ich weiß, wird das Hängenbleiben unter Brücken oft als grobe Fahrlässigkeit gewertet, aber auch nicht immer. Das Beschädigen einer Oberleitung dürfte ja in etwa eine ähnliche Situation darstellen. Jetzt wäre es für den LKW-Fahrer natürlich von Vorteil, wenn auch grobe Fahrlässigkeit mit versichert ist. Ich habe z.B. eine solche Vereinbarung in meiner Versicherung, dass ausdrücklich auch bei grober Fahrlässigkeit gezahlt wird, ausgenommen sind nur Fälle, wo Alkohol oder Drogen im Spiel sind und natürlich bei Vorsatz.

Aber es ist ja fraglich, ob ein Spediteur für seine Fahrzeuge den teureren Rundumschutz bucht. Auf jeden Fall wäre es teurer geworden, wenn er noch eine Straßenbahn gerammt hätte, die dann entgleiste und einen anderen LKW voll beladen mit Meißner-Porzellan anstößt, der dann wiederum umstürzt, so daß der gesamte Inhalt zerstört ist.

Das sehe ich auch so. ^^

LG
Weiß eigentlich jemand wie stark der Busverkehr heute Nachmittag auf Grund des Unionspiels in Köpenick eingeschränkt seien wird?

Gruß fairsein
BVG-Meldung für X 69, 164, 167 und 269:

Zitat


Status: Neu

Linie: X 69

Gültig von: 12.04.2013 18:00 Gültig bis: 12.04.2013 19:45

Richtung: Beide

zwischen: Kleinschewskystr. und Krkhs. Köpenick/Südseite

Ursache: Sperrung wegen Veranstaltung

Auswirkung:

Die Linie verkehrt im nördlichen Linienabschnitt nur zwischen Marzahn West und S Köpenick bzw. endet je nach Verlauf der Veranstaltung bereits an der Kleinschewskystr.

Im südlichen Linienabschnitt verkehrt die Linie nur zwischen Müggelschlösschenweg und Krankenhaus Köpenick/Nordseite und wird im Linienverlauf der Linie 167 über

Müggelschlößchenweg zur Endhaltestelle Müggelschlößchenweg umgeleitet und endet hier.

Die Haltestellen zwischen Kleinschewskystr. und Krankenhaus Köpenick/Südseite werden nicht bedient.

Ihre BVG

und

Status: Neu

Linie: 164

Gültig von: 12.04.2013 18:00 Gültig bis: 12.04.2013 19:45

Richtung: Beide

zwischen: S Köpenick und Schloßplatz Köpenick

Ursache: Sperrung wegen Veranstaltung

Auswirkung:

Die Linie verkehrt im nördlichen Linienabschnitt nur zwischen S Kaulsdorf und S Köpenick bzw. endet je nach Verlauf der Veranstaltung bereits an der Kleinschewskystr.

Im südlichen Linienabschnitt verkehrt die Linie nur zwischen Flughafen Schönefeld und Schlossplatz Köpenick.

Die Haltestellen zwischen Kleinschewskystr. und Schlossplatz Köpenick werden nicht bedient.

Ihre BVG

und

Status: Neu

Linie: 167

Gültig von: 12.04.2013 18:00 Gültig bis: 12.04.2013 19:45

Richtung: Beide

zwischen S Schöneweide und Müggelschlößchenweg

Ursache: Sperrung wegen Veranstaltung

Auswirkung:

Die Linie verkehrt in beiden Fahrtrichtungen nur zwischen U Boddinstr. und S Schöneweide und endet hier.

Die Haltestellen zwischen S Schöneweide und Müggelschlösschenweg werden nicht bedient.

Ihre BVG

und

Status: Neu

Linie: 269

Gültig von: 12.04.2013 18:00 Gültig bis: 12.04.2013 19:45

Richtung: Beide

Von: S Köpenick Bis: Müggelschlößchenweg

Ursache: Sperrung wegen Veranstaltung

Auswirkungen: Die Linie verkehrt nur zwischen U Elsterwerdaer Platz und S Köpenick bzw. endet je nach Verlauf der Veranstaltung bereits an der Kleinschewskystr.und endet hier.
Die Haltestellen zwischen Kleinschewskystr. und Müggelschlößchenweg werden nicht bedient.

Auch betroffen: keine weiteren Linien

Ihre BVG

Für die Straßenbahn gibt es derzeit keine Änderungen, laut BVG.de

Da fragt man sich, warum nur genau zum Spiel (Anpfiff meiner Eisernen um 18 Uhr und Abpfiff um 19:45 Uhr) , warum nicht vorher und nachher?

Die Sachsen werden doch vom S-Bahnhof Spindlersfeld mit Busse gefahren. Wäre mal Interessant, welche Busse da gemietet wurden. BVG Busse?

Die BL 167 trifft es schon vorher, wegen Demo:


Zitat


Status: Neu

Linie: 167

Gültig von: 12.04.2013 15:00 Gültig bis: 12.04.2013 18:00

Richtung: Beide

zwischen: Elsenstr./Kiefholzstr. und U Boddinstr.

Ursache: Sperrung wegen Demonstration

Auswirkung:

Die Linie verkehrt in beiden Fahrtrichtungen nur zwischen Müggelschlösschenweg und Elsenstr./Kiefholzstr. und wird über Karl-Kunger-Str.

zum Lohmühlenplatz umgeleitet und endet hier.

In Fahrtrichtung Müggelschlösschenweg erfolgt die Abfahrt ab Lohmühlenplatz über Harzer Str. zur Wildenbruchstr.

Die Haltestellen zwischen Elsenstr./Kiefholzstr. und U Boddinstr. werden nicht bedient.

Zum erreichen der Sonnenallee bzw. des U Boddinstr. nutzen Sie bitte die Linie 104 ab Elsenstr./Kiefholzstr.

Ihre BVG

Erst dort Dicht und dann hier in Köpenick.

GLG.................Tramy1
Zitat
Untergrundratte
Vielen Dank für die Bilder. Wie es so aussieht fuhr der LKW von Nord nach Süd durch die Brücke - hätte also, wenn dieser auf die Höhenangabe geachtet hätte noch rechtzeitig rechts an der Kreuzung vor der Brücke abbiegen können und im Zweifelsfall über Wuhlheide fahren können, um diese Engstelle zu umfahren. Auf jeden Fall ist jeder Fahrer für sein LKW selbst verantwortlich, ob es um die richtige Verteilung der Ladung geht, den Zustand des eigenen LKWs, den man fährt, oder wo man entlang fährt. Jeder Fahrer sollte wissen, wie hoch sein LKW ist. Das ist seine Pflicht. Wenn der Unternehmer dem Fahrer z.b. sagt, da darfst du nicht langfahren, und er macht es trotzdem und es kommt zu sowas, [...]

Ich denke, dass kein LKW-Fahrer boswillig und völlig fahrlässig sowas verursacht. Die werden schon so extrem ausgebeutet. Der Anhänger sah auch ziemlich ungewöhnlich aus, kein normaler Container oder ähnliches, vielleicht fährt er damit sonst nicht. Da ist eine Plane drauf und es ist ein Abfalltransporter gewesen, möglicherweise hätte er planmäßig durchgepasst, aber vielleicht hat durch die Plane etwas ein ´mü´ zu weit oben raus gedrückt, was der Fahrer vielleicht gar nicht gesehen oder bedacht hatte. Er sah jedenfalls sehr bedröppelt aus und war sehr an den Reparaturarbeiten interessiert.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 12.04.2013 11:09 von Tramler.
Aha, Sehr interessant.

Gruß fairsein
Schade, das für die An- und Abreise der besoffenen und pöbelnden Horden namens Fußballfans wieder die Fahrgäste bluten dürfen. Und dann muss dieses von ihnen verursachte Chaos noch nicht einmal von Union bezahlt werden...
Zitat
Anton Banasch
Schade, das für die An- und Abreise der besoffenen und pöbelnden Horden namens Fußballfans wieder die Fahrgäste bluten dürfen. Und dann muss dieses von ihnen verursachte Chaos noch nicht einmal von Union bezahlt werden...

Zitat aus [www.bz-berlin.de] zum Fussballspiel Union gegen Dresden am Freitag:

Aber um das bei Union-Heimspielen übliche Verkehrschaos zu verringern, werden Dynamos Fans vor und nach der Partie mit zehn Doppeldecker-Shuttle-Bussen zum Bahnhof transportiert. Die hat Union extra gechartert. Rund 5.000 Euro lassen sich die Eisernen den Service kosten!

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Lass uns doch den Spaß Anton.
In deinen Augen sind wir eh alle minderbemittelt, besoffen und pöbeln nur rum.

Guck dir mal an was in Polen, der Türkei, in Griechenland beim Sport abgeht
da ist Deutschland "Kindergeburtstag". Aber ich will nicht offtopic werden.
Zitat
Anton Banasch
...besoffenen und pöbelnden Horden namens Fußballfans ...

Genau, alle mit dem ÖPNV anreisenden Fans sind besoffen und pöbeln nur herum.
Ich weiß ja nicht, was deine haltlosen Verallgemeinerungen hier bezwecken sollen, aber es lässt schon tief blicken.

Liebe Grüße von einem, der sechs Jahre lang eine Dauerkarte besaß, mit Bussen zum Stadion gefahren ist, dabei nie besoffen war und erst recht nicht herumgepöbelt hat.
Zitat

Genau, alle mit dem ÖPNV anreisenden Fans sind besoffen und pöbeln nur herum.
Gefühlt: Definitiv JA!
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