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Aktuelle Fotoaufnahmen vom Nahverkehr in Berlin und Brandenburg (beendet)
geschrieben von Sasukefan86 
Zitat
Jay
Zitat
berliner
Heute auf der Linie 50 in Pankow.

1003 nach Wedding

1003 mag zwar das Virchow-Klinikum angetackert haben, fuhr aber tatsächlich nach Mitte, Am Kupfergraben.
Ich bin am Montag in Pankow Kirche in eine 50 eingestiegen, bei der sich schon dort Zug und DAISY einig waren, dass das Ziel Am Kupfergraben sein wird.

Zitat
Jay
Weil das aber kein Fahrgast wissen darf, ist die Linienverknüpfung auch nicht in Fahrinfo enthalten. Stattdessen soll man in Pankow in die U-Bahn steigen und an der Eberswalder Str. in dieselbe Bahn zurückwechseln.
Ach, deshalb dann die Ansage des Fahrers, dass der Zug nicht Richtung Wedding fährt, schon vor S+U Pankow.


Und passend zum Thema noch ein halbwegs aktuelles Foto vom Wagen 1527 auf der Linie 808 (ja, die Linie ist anonymisiert, aber ich benenne sie trotzdem ;-) vom Donnerstag an der Haltestelle Kniprodestraße / Danziger Straße.
Mit eininiger Gedult wäre es sogar möglich gewesen, dort auf beiden Gleisen gleichzeitig eine Bahn nach S Nordbahnhof zu erwischen. Ich hatte die Geduld leider nicht.


Zitat
Jumbo
Mit eininiger Gedult wäre es sogar möglich gewesen, dort auf beiden Gleisen gleichzeitig eine Bahn nach S Nordbahnhof zu erwischen.

Faszinierend. Das gleiche Phänomen kann man auch an der Haltestelle 'Chemnitzer Straße/Jägerstraße' in Kaulsdorf beobachten, wo die Linie 108 nach Süden zum Elsterwerdaer Platz führt, während die Linie 269 dieses Ziel mit ihren Fahrten nach Norden erreicht.
Ein nicht so häufiger Anblick (für uns 'normale' Fahrgäste):

Bereitgestellter U7 H-Zug nach Rudow in Britz-Süd um 5:08h

(Ich finde das Foto/die Blickrichtung hat was) ;o
(und wann hat man schon mal einen ganzen Zug für sich alleine ;o > auch wenn nach mir noch 3 Fahrgäste zugestiegen sind)

Zitat
Alter Köpenicker
Faszinierend. Das gleiche Phänomen kann man auch an der Haltestelle 'Chemnitzer Straße/Jägerstraße' in Kaulsdorf beobachten (...)
Sowie nach wie vor an der Haltestelle "Jan-Petersen-Straße" (E-Wagen und Teleskopfahrten zur Petersburger Straße auf M6 und M8) und natürlich in der Bölschestraße.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Die M8 wird erst hinter der Haltestelle "Klinikum am Friedrichshain" zur 808.
Bis dahin (einschl. Klinikum) wird sie bei Daisy als "M8 Ahrensfelde" gezeigt.

Die 21 dagegen fuhr mit dem Ziel "Kniprodestr./ Danziger Str." durch die Stadt.
Historisch und doch aktuell:

Ein zufälliger Handyschnappschuss der gestrigen Sonderfahrt der Gothawagen in Friedrichshagen. Den vorausfahrenden Zug habe ich leider nur aus der Ferne gesehen.




Hier noch ein Bild mit herrlichem Klang ;-)

[www.vidup.de]
Zitat
Tramler
Historisch und doch aktuell:

Ein zufälliger Handyschnappschuss der gestrigen Sonderfahrt der Gothawagen in Friedrichshagen. Den vorausfahrenden Zug habe ich leider nur aus der Ferne gesehen.


Das sind Reko-Wagen, gebaut im Raw Schöneweide. Faustregel: Rekowagen haben 4 Fenster zwischen einflügeligen Türen, Gotha-Wagen haben 3 Fenster zwischen zweiflügeligen Türen. In Berlin fuhren jemals nur 10 Gotha-Tw und 20 Gotha-Bw, bis auf einen gingen die nach Leipzig.

Beste Grüße
Harald Tschirner



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.10.2013 22:09 von Harald Tschirner.
Zitat
Tramler
Den vorausfahrenden Zug habe ich leider nur aus der Ferne gesehen.

Daher hier ein Bild dieses Zuges an der Hst. Bahnhofstr./Seelenbinderstr. (T24/49 5984 + B24 339)

Beste Grüße
Harald Tschirner


Laut Protokollen des Fahrgastsprechtages dieses Jahr soll ja wohl die Spannung des Fahrstroms erhöht werden, was zu Problemen bei den historischen Wagen führen soll. Weiß da jemand was konkretes, wie es dann weitergehen soll ?

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
Laut Protokollen des Fahrgastsprechtages dieses Jahr soll ja wohl die Spannung des Fahrstroms erhöht werden, was zu Problemen bei den historischen Wagen führen soll. Weiß da jemand was konkretes, wie es dann weitergehen soll ?

Da gibt es noch nix konkretes. Das Thema geistert schon seit Jahren durch die Gegend, wird aber erst mit der Ausmusterung der Tatras aktuell. Die ist derzeit für 2017/2018 vorgesehen. Ob es tatsächlich so kommt oder uns nicht doch noch ein paar Wagen bis 2020/22 erhalten bleiben bleibt einfach abzuwarten. Die robuste Technik der historischen Wagen dürfte die neue Fahrspannung durch zusätzliche Widerstände verkraften können.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Zitat
Wollankstraße
Laut Protokollen des Fahrgastsprechtages dieses Jahr soll ja wohl die Spannung des Fahrstroms erhöht werden, was zu Problemen bei den historischen Wagen führen soll. Weiß da jemand was konkretes, wie es dann weitergehen soll ?

Da gibt es noch nix konkretes. Das Thema geistert schon seit Jahren durch die Gegend, wird aber erst mit der Ausmusterung der Tatras aktuell. Die ist derzeit für 2017/2018 vorgesehen. Ob es tatsächlich so kommt oder uns nicht doch noch ein paar Wagen bis 2020/22 erhalten bleiben bleibt einfach abzuwarten. Die robuste Technik der historischen Wagen dürfte die neue Fahrspannung durch zusätzliche Widerstände verkraften können.

Und Tatras vertragen keine zusätzlichen Widerstände?

Gruß
Zitat
Wutzkman
Und Tatras vertragen keine zusätzlichen Widerstände?

Die Tatrawagen der BVG besitzen für die Fahr- und Bremssteuerung Gleichstromsteller, die für 600V Fahrleitungsnennspannung gebaut sind. Bei Überspannung im Netz schalten sie sich ab, der Wagen bleibt stehen.
Einzige Möglichkeit: Wie derzeit die GT6 eine neue Leistungssteuerung für 750V Nennspannung einbauen und die Fahrmotore neu wickeln bzw. austauschen. Auch Bordnetzumrichter und weitere Aggregate müssten getauscht werden, da sich der Umbau 20 Jahre alter Elektronik kaum lohnt.
Bei der Nutzbremsung von Fahrzeugen mit 750V Nennspannung sind immerhin Spannungsspitzen bis nahe 1000V zulässig, die verkraften weder Tatras noch die Museumsflotte.

Für viele historische Fahrzeuge ist das schon die zweite Spannungsumstellung, bereits in den 1950er Jahren (parallel zur Umstellung des Netzes und der Triebwagen von Stangen- auf Scherenstromabnehmer) erhöhte man die Nennspannung von 500 auf 600V. Diese lassen sich durch bessere Isolierung der Fahrschalter / Kollektoren und Umwickeln der Motore, ggf. durch Änderung der Lichtanlage auf die höhere Spannung ertüchtigen. Das ist jedoch ziemlich aufwändig und die Arbeit spezieller Werkstätten entsprechend teuer. Ein großes Problem für die Vereine.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Zitat
Wutzkman
Und Tatras vertragen keine zusätzlichen Widerstände?

Die Tatrawagen der BVG besitzen für die Fahr- und Bremssteuerung Gleichstromsteller, die für 600V Fahrleitungsnennspannung gebaut sind. Bei Überspannung im Netz schalten sie sich ab, der Wagen bleibt stehen.
Einzige Möglichkeit: Wie derzeit die GT6 eine neue Leistungssteuerung für 750V Nennspannung einbauen und die Fahrmotore neu wickeln bzw. austauschen. Auch Bordnetzumrichter und weitere Aggregate müssten getauscht werden, da sich der Umbau 20 Jahre alter Elektronik kaum lohnt.
Bei der Nutzbremsung von Fahrzeugen mit 750V Nennspannung sind immerhin Spannungsspitzen bis nahe 1000V zulässig, die verkraften weder Tatras noch die Museumsflotte.

Für viele historische Fahrzeuge ist das schon die zweite Spannungsumstellung, bereits in den 1950er Jahren (parallel zur Umstellung des Netzes und der Triebwagen von Stangen- auf Scherenstromabnehmer) erhöhte man die Nennspannung von 500 auf 600V. Diese lassen sich durch bessere Isolierung der Fahrschalter / Kollektoren und Umwickeln der Motore, ggf. durch Änderung der Lichtanlage auf die höhere Spannung ertüchtigen. Das ist jedoch ziemlich aufwändig und die Arbeit spezieller Werkstätten entsprechend teuer. Ein großes Problem für die Vereine.

Danke für die Erklärung soweit. Ich bin wohl absoluter Laie auf dem Gebiet, aber was spricht dagegen, einfach einen Widerstand einzubauen?

Gruß
SEV M1 & 12 - 17/10.2013

VDL & GN [www.flickr.com]

M8 [www.flickr.com]

10 Bilder >>> [www.flickr.com]

IsarSteve
Zitat
Wutzkman
Ich bin wohl absoluter Laie auf dem Gebiet, aber was spricht dagegen, einfach einen Widerstand einzubauen?

Ein zusätzlicher Widerstand im Stromkreis senkt die Spannung nur, wenn ausreichend Strom fließt. Dann entsteht im Widerstand eine erhebliche Verlustleistung, die als Abwärme irgendwo hin muss.
Fließt nur ein geringer Strom (im Stillstand, beim Rollen und beim Bremsen der Bahn) fällt am Widerstand nur sehr wenig oder gar keine Spannung ab, die Reduzierung reicht nicht aus. Man müsste also in weiten Bereichen regelbare Widerstände einsetzen, der mit einer Steuerelektronik versehen werden müssten.
Die Nutzbremse (also das Rückspeisen von Bremsenergie ins 750V-Netz) funktioniert damit gar nicht, weil die 600V-Motore nicht genug Spannung erzeugen können.

so long

Mario
Mal ein paar aktuelle Aufnahmen von diesem Wochenende.
Das erste Bild beim Lichtfestival am Freitag.
Die Zweite Aufnahme entstand heute Mittag. mal wieder steht ein Güterzug in Ahrensfelde bereit Richtung Werneuchen zu fahren.


Und noch 4031 beim Kehren S+U Wahrschauer Straße ebenfalls Freitagabend.


"Historische" (Licht-) Fassade am Kaufhof mit Straßenbahn (20.10.13):

Beste Grüße
Harald Tschirner


Zwei Bilder aus Potsdam, entstanden am 09. Oktober 2013:


150+250 auf Linie 96, Russische Kolonie in der "Käferkurve"


410 auf Linie 96, Puschkinallee



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.10.2013 17:11 von Coladose.
Heute beglücke ich Euch mit einem topaktuellen Bild aus der Mahlsdorfer Straße. Vielleicht hat meine Aufnahme gar nichts mit dem Nahverkehr zu tun. Aber genau das gilt es zu klären, befindet sich das Objekt der Begierde doch genau an der Bushaltestelle 'S-Bf. Köpenick'.



Meine Ideen dazu:
  1. Wir sehen das Werk eines Witzboldes, der sich seiner überdrüssig gewordenen Holzplatte auf eine möglichst elegante Art und Weise entledigen wollte.
  2. Es handelt sich hierbei um einen dieser neuen, spektakulären Tests aus dem Hause BVG.
  3. Während ich an der Haltestelle auf meinen Bus wartete, sann ich darüber nach, ob der Baum eventuell frisch gefällt wurde. In diesem Falle könnten wir hier Zeuge eines Frischhalteverfahrens für Baumschnittstellen sein. Möglicherweise wird der Baum später wieder auf den Stumpf aufgepfropft.

Dieses Thema wurde beendet.