Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 21.04.2023 22:50 |
Zitat
Philipp Borchert
Krass wie sehr man darauf geachtet hat, so wenig rechte Winkeln einzuarbeiten wie möglich.
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 22.04.2023 01:48 |
Zitat
Philipp Borchert am 21.4.2023 um 17.44 Uhr:
Schön, dass Thomas mal ein Selbstportrait zeigt :)
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 22.04.2023 03:45 |
Zitat
"Giebelsee" am 21.4.2023 um 16.57 Uhr:
Wie groß ist der Aufzug eigentlich?
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 22.04.2023 13:18 |
Zitat
krickstadt
Zitat
"Giebelsee" am 21.4.2023 um 16.57 Uhr:
Wie groß ist der Aufzug eigentlich?
Hier noch ein Foto vom Inneren der Aufzugskabine, das entstanden ist, nachdem ein Fahrgast die Kabine sehr langsam verlassen hat, und ich sie noch bei geöffneter Tür fotografieren wollte ...
(Webseite)
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 22.04.2023 15:22 |
Zitat
Arnd Hellinger
Du weißt aber, dass man den Schließvorgang durch Betätigen des vor dem Aufzug befindlichen Anforderungstasters reversieren kann...? :-)
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 22.04.2023 18:34 |
Zitat
Alter Köpenicker
Meiner Erfahrung nach haben die allermeisten Menschen sehr große Schwierigkeiten im Umgang mit Aufzügen. Einer Mehrheit ist es offenbar auch nicht möglich, die Bedeutung der Pfeile zu interpretieren und erkundigen sich daher selbst in der obersten oder untersten Etage bei anderen Fahrgästen nach der Fahrtrichtung des unbekannten Wesens.
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 23.04.2023 06:27 |
Zitat
Arnd Hellinger am 22.4.2023 um 13.18 Uhr:
Du weißt aber, dass man den Schließvorgang durch Betätigen des vor dem Aufzug befindlichen Anforderungstasters reversieren kann? :-)
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 23.04.2023 06:42 |
Zitat
Lopi2000
Zitat
Alter Köpenicker
Meiner Erfahrung nach haben die allermeisten Menschen sehr große Schwierigkeiten im Umgang mit Aufzügen.
Dass es die allermeisten Menschen sind und es sich um sehr große Schwierigkeiten handelt, erscheint mir übertrieben.
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 23.04.2023 06:47 |
Zitat
krickstadt
damit ich immer eine Hand für die Anforderungstaste von sehr schnell agierenden Aufzugstüren freihabe. >:-)
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 23.04.2023 07:54 |
Zitat
"Alter Köpenicker" am 23.4.2023 um 6.47 Uhr:
[...] Mancher Aufzug schließt nur sehr widerwillig nach langem Warten und mehrfacher Betätigung der Schließtaste seine Pforten und schleicht alsdann zur nächsten Station, während andere Exemplare es gar nicht erwarten können, ihre Fracht zu befördern.
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 23.04.2023 08:55 |
Zitat
krickstadt
Was ich persönlich für schwierig halte, da z. Bsp. die Platzverhältnisse in der Ebene der U7 (wo ich dieses bestmmte Foto versucht habe zu erstellen) so beengt sind, dass man Personen, die aus dem Aufzug aussteigen, vollständig durchgelassen haben muss, bevor man selbst in den Aufzug einsteigen kann und dabei von so schnell wieder schließenden Türen davon abgehalten wird, dass man zu perplex ist, die richtige Handlung durchzuführen (wild auf den Öffnungsknopf "zu hämmern").
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 23.04.2023 09:12 |
Zitat
"Jumbo" am 23.4.2023 um 8.55 Uhr:
Aber auch was positives: du hast genau den richtigen Moment des Schließens der Aufzugstüren festgehalten, bei dem alle Durchblicksöffnungen (also die Scheiben in den Türen incl. Rahmen und der Spalt zwischen den Türen) gleich groß sind, was für mich einen harmonischen Eindruck macht.
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 23.04.2023 12:19 |
Zitat
krickstadt
Zitat
"Alter Köpenicker" am 23.4.2023 um 6.47 Uhr:
[...] Mancher Aufzug schließt nur sehr widerwillig nach langem Warten und mehrfacher Betätigung der Schließtaste seine Pforten und schleicht alsdann zur nächsten Station, während andere Exemplare es gar nicht erwarten können, ihre Fracht zu befördern.
Ich fürchte, es geht ihnen so wie Menschen mit zunehmenden Alter: Sie werden langsamer mit der Zeit (um die Vermenschlichung auf die Spitze zu treiben ;-)).
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 23.04.2023 12:52 |
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 26.04.2023 07:18 |
Zitat
Anfrage des Abgeordneten Stefan Ziller (Bündnis 90 / Die Grünen) vom 31.3.2023 und Antwort vom 14.4.2023: Zukunft des Güterbahnhofs Kaulsdorf und die fehlende Brücke zum S-Bahnhof
Vorbemerkung der Verwaltung: Die Schriftliche Anfrage betrifft (zum Teil) Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl um eine sachgerechte Antwort bemüht und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um Stellungnahme gebeten, sie wird in der Antwort an den entsprechend gekennzeichneten Stellen wiedergegeben.
Frage 1: Welche Planungsschritte zur Realisierung eines zusätzlichen Südostzugangs am S-Bahnhof Kaulsdorf sind seit Bestellung bei der DB Station & Service AG mit Schreiben vom 5.10.2018 durch wen erfolgt (bitte um Update zu Drucksache 18/27872)?
Antwort zu 1.: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Nach der Bestellung des zusätzlichen Zuganges durch den Senat wurde mit der Erstellung der Projektkonfiguration begonnen. Aktuell laufen die Absprachen mit allen Beteiligten. Die Erstellung der Aufgabenstellung erfolgt vsl. bis zum 2. Quartal 2023. Nach Abschluss der Aufgabenstellung sowie der Finanzierung kann die Vorplanung des Projektes beginnen."
Frage 2: Welchen Stand hat die Finanzierungsvereinbarung zwischen DB und dem Land Berlin?
Antwort zu 2.: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Das Projekt ist Bestandteil der Rahmenvereinbarung Berlin. Die Erstellung der Finanzierungsvereinbarung wird vsl. im 3. Quartal 2023 erfolgen."
Der Senat teilt hierzu ergänzend Folgendes mit: Der zusätzliche barrierefreie Zugang zum S-Bahnhof Kaulsdorf ist eine wichtige Maßnahme des Landes Berlin. Gemäß Drucksache 18/27872 sollte die Finanzierungsvereinbarung bereits im 4. Quartal 2021 geschlossen werden. Aufgrund der vorgenannten Gründe und der zu dieser Zeit geltenden Haushaltssperre wurde die Finanzierungsvereinbarung noch nicht gezeichnet.
Frage 3: Wie lautet der konkrete Zeitplan zur Abfolge der Leistungsphasen zur Realisierung des Vorhabens?
Frage 4: Wann ist frühestens mit der Realisierung des Vorhabens zu rechnen?
Antwort zu 3. und 4.: Die Fragen 3 und 4 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Ein Zeitplan für die Abfolge der Leistungsphasen kann zum jetzigen frühen Projektstadium noch nicht valide übermittelt werden. Nach jetzigem Maßstab kann vsl. frühestens sieben Jahre nach Abschluss der Finanzierungsvereinbarung mit dem Baubeginn gerechnet werden."
Frage 5: Wie ist der aktuelle Planungsstand zur Bebauung des Güterbahnhofs Kaulsdorf?
Frage 6: Welche Bebauung ist an dem Standort des ehemaligen Güterbahnhofs Kaulsdorf vorgesehen?
Frage 7: Gibt es eine aktuelle Baugenehmigung und bis wann ist diese gültig?
Frage 8: Was sieht die aktuelle Baugenehmigung vor?
Antwort zu 5. bis 8.: Die Fragen 5 bis 8 werden aufgrund des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Auf dem ehemaligen Güterbahnhof Kaulsdorf ist u. a. der Neubau einer Tiefgarage und eines Boardinghouses für eine kurzfristige gewerbliche Zimmervermietung sowie die Errichtung unterirdischer Wasserspeicher vorgesehen. Die entsprechende Baugenehmigung wurde am 29.1.2021 erteilt und befindet sich aktuell im Widerspruchsverfahren bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Zu dieser Baugenehmigung ist am 5.12.2022 ein Verlängerungsantrag eingegangen, der noch nicht beschieden ist.
Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Kaulsdorf ist zusätzlich der Neubau von zwei Geschäftsgebäuden mit Lebensmittelmarkt, Einzelhandel, Gewerbe und medizinischer Einrichtung beabsichtigt. Dieses Vorhaben ist jedoch nicht Bestandteil der vorgenannten Baugenehmigung und muss gesondert beantragt werden.
.
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 26.04.2023 15:00 |
Zitat
krickstadt
Heute wurde eine parlamentarische Anfrage nebst Antworten zum "geplanten" barrierefreien Zugang zum S-Bahnhof Kaulsdorf veröffentlicht:
Zitat
Anfrage des Abgeordneten Stefan Ziller (Bündnis 90 / Die Grünen) vom 31.3.2023 und Antwort vom 14.4.2023: Zukunft des Güterbahnhofs Kaulsdorf und die fehlende Brücke zum S-Bahnhof
Vorbemerkung der Verwaltung: Die Schriftliche Anfrage betrifft (zum Teil) Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl um eine sachgerechte Antwort bemüht und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um Stellungnahme gebeten, sie wird in der Antwort an den entsprechend gekennzeichneten Stellen wiedergegeben.
Frage 1: Welche Planungsschritte zur Realisierung eines zusätzlichen Südostzugangs am S-Bahnhof Kaulsdorf sind seit Bestellung bei der DB Station & Service AG mit Schreiben vom 5.10.2018 durch wen erfolgt (bitte um Update zu Drucksache 18/27872)?
Antwort zu 1.: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Nach der Bestellung des zusätzlichen Zuganges durch den Senat wurde mit der Erstellung der Projektkonfiguration begonnen. Aktuell laufen die Absprachen mit allen Beteiligten. Die Erstellung der Aufgabenstellung erfolgt vsl. bis zum 2. Quartal 2023. Nach Abschluss der Aufgabenstellung sowie der Finanzierung kann die Vorplanung des Projektes beginnen."
Frage 2: Welchen Stand hat die Finanzierungsvereinbarung zwischen DB und dem Land Berlin?
Antwort zu 2.: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Das Projekt ist Bestandteil der Rahmenvereinbarung Berlin. Die Erstellung der Finanzierungsvereinbarung wird vsl. im 3. Quartal 2023 erfolgen."
Der Senat teilt hierzu ergänzend Folgendes mit: Der zusätzliche barrierefreie Zugang zum S-Bahnhof Kaulsdorf ist eine wichtige Maßnahme des Landes Berlin. Gemäß Drucksache 18/27872 sollte die Finanzierungsvereinbarung bereits im 4. Quartal 2021 geschlossen werden. Aufgrund der vorgenannten Gründe und der zu dieser Zeit geltenden Haushaltssperre wurde die Finanzierungsvereinbarung noch nicht gezeichnet.
Frage 3: Wie lautet der konkrete Zeitplan zur Abfolge der Leistungsphasen zur Realisierung des Vorhabens?
Frage 4: Wann ist frühestens mit der Realisierung des Vorhabens zu rechnen?
Antwort zu 3. und 4.: Die Fragen 3 und 4 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: "Ein Zeitplan für die Abfolge der Leistungsphasen kann zum jetzigen frühen Projektstadium noch nicht valide übermittelt werden. Nach jetzigem Maßstab kann vsl. frühestens sieben Jahre nach Abschluss der Finanzierungsvereinbarung mit dem Baubeginn gerechnet werden."
Frage 5: Wie ist der aktuelle Planungsstand zur Bebauung des Güterbahnhofs Kaulsdorf?
Frage 6: Welche Bebauung ist an dem Standort des ehemaligen Güterbahnhofs Kaulsdorf vorgesehen?
Frage 7: Gibt es eine aktuelle Baugenehmigung und bis wann ist diese gültig?
Frage 8: Was sieht die aktuelle Baugenehmigung vor?
Antwort zu 5. bis 8.: Die Fragen 5 bis 8 werden aufgrund des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Auf dem ehemaligen Güterbahnhof Kaulsdorf ist u. a. der Neubau einer Tiefgarage und eines Boardinghouses für eine kurzfristige gewerbliche Zimmervermietung sowie die Errichtung unterirdischer Wasserspeicher vorgesehen. Die entsprechende Baugenehmigung wurde am 29.1.2021 erteilt und befindet sich aktuell im Widerspruchsverfahren bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Zu dieser Baugenehmigung ist am 5.12.2022 ein Verlängerungsantrag eingegangen, der noch nicht beschieden ist.
Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Kaulsdorf ist zusätzlich der Neubau von zwei Geschäftsgebäuden mit Lebensmittelmarkt, Einzelhandel, Gewerbe und medizinischer Einrichtung beabsichtigt. Dieses Vorhaben ist jedoch nicht Bestandteil der vorgenannten Baugenehmigung und muss gesondert beantragt werden.
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Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 03.05.2023 19:43 |
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin 03.05.2023 20:41 |
Zitat
def
Der S-Bahnhof Marienfelde wird frühestens Anfang der 2030er Jahre barrierefrei, wie der Tagesspiegel berichtet. Die BVV Tempelhof-Schöneberg spricht sich für Treppenlifte als Übergangslösung aus.
Zitat
def
Im Grunde kann man Arnds Gedanken vom letzten Beitrag nur wiederholen. Es scheint in Deutschland und insbesondere Berlin einfach keine Interesse mehr zu geben, simpelste Maßnahmen umzusetzen.
Zitat
Leistungsbeschreibung FGIa
Ausschreibung: ITD1-0229-2023, Lieferung, Einbau, Erweiterung und Betrieb einer akustischen Fahrgastinformation
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen,
das sich mit innovativen Strategien und moderner Technologie den großen ökologischen und
sozialen Herausforderungen der zukünftigen Mobilität stellt.
Die Fahrgastinformation ist dabei ein wesentlicher Bestandteil des Angebots der BVG, um den
Fahrgästen zur Planung und Durchführung ihrer Reise Informationen so genau und zielgerichtet
wie möglich zur Verfügung zu stellen. Diese Auskunft soll jedem Fahrgast gleichermaßen zugänglich sein.
Insbesondere für blinde und sehbehinderte Personen stellt das dichte und vielfältige Streckennetz
der BVG mit ihren zahlreichen U-Bahn-, Tram- und Omnibuslinien sowie deren Umsteigebeziehungen
eine große Herausforderung dar. Was für sehende Menschen selbstverständlich
und problemlos scheint, an der Haltestelle den richtigen Bus oder die Straßenbahn zu identifizieren
und zu besteigen, ist für blinde und sehbehinderte Menschen herausfordernd. So werden
Informationen wie Liniennummern und Zielhaltestellen im Oberflächenverkehr noch weitestgehend
mittels optischer Hinweise angezeigt. „Welches Fahrzeug steht vor mir?“
„In welches der aufgereihten Fahrzeuge muss ich einsteigen?“ „Sieht der Fahrende, dass ich einsteigen möchte?“
sind nur einige Fragestellungen, mit welchen sich Blinde und Sehbehinderte auf ihrer täglichen Reise konfrontiert sehen.
Die barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Nahverkehrs ist daher vor allem für Menschen
mit Behinderung unerlässlich, denn nur so wird der öffentliche Nahverkehr für alle nutzbar.
Das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) konkretisiert diese Vorgabe und verpflichtet die Aufgabenträger
des ÖPNV in § 8 Abs. 3 PBefG, eine vollständige Barrierefreiheit für die Nutzung des
ÖPNV im Oberflächenverkehr zu erreichen. Zentrale Forderung ist dabei die Umsetzung des
Zwei-Sinne Prinzips. Nach diesem Prinzip sollen Menschen, die Fahrgastinformationen nicht
sehen, diese auch hören können, um das eindeutige Identifizieren und Besteigen des richtigen
Fahrzeuges an Haltestellen ohne fremde Hilfe zu ermöglichen.
Zur Erfüllung der im PBefG geforderten gesetzlichen Anforderung, die akustische Fahrgastinformation
für sensorisch eingeschränkte Menschen zu verbessern, hat die BVG das Projekt
„Rollout Fahrgastinformation akustisch“ im Oktober 2021 gestartet. Ziel des Projektes ist die
technische Umsetzung des Zwei-Sinne-Prinzips mit den zwei Maßnahmen „Sprechendes Fahrzeug“
in Ergänzung mit einer „Sprechenden App“. Maßgebend hierbei ist der Modellversuch
„FGI akustisch“ aus dem Jahr 2018/ 2019, bei dem die BVG und der Berliner Senat gemeinsam
verschiedene Varianten zur Umsetzung der akustischen Barrierefreiheit getestet haben. Der
Modellversuch wurde im Jahr 2020 mit der Empfehlung der BVG in Abstimmung mit den
Betroffenenverbänden an den Senat abgeschlossen, dass zur Erreichung der gesetzlichen
Anforderungen eine Kombination aus Sprechendem Fahrzeug und Sprechender App umzusetzen sei.
Die Erkenntnisse und Anforderungen aus dem Modellversuch sind in die vorliegende Leistungsbeschreibung
eingeflossen. Die Vergabe beschränkt sich auf den Oberflächenverkehr (Omnibus und Tram) der BVG.
Die U-Bahn ist nicht Bestandteil dieser Ausschreibung.
Re: Barrierefreier ÖPNV in Berlin - Akustische Fahrgastinformation 01.06.2023 04:45 |