Zitat
dubito ergo sum

Zitat
Micha
Die Bahn- und Straßenbrücken über die Wuhletalstraße waren einst für Verkehrsströme gebaut worden, die hier wohl nicht mehr stattfinden werden:

Nicht unbedingt:
TVO und B 158n werden gebaut, in Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf wird durch Wohn- und Gewerbebebauung weiter verdichtet, im Flächennutzungsplan ist nach wie vor der S-Bahnhof vorgesehen.

Die B158n befindet sich politisch in einer Sackgasse, da sich Berlin und Brandenburg nicht über die Finanzierung einigen können. Des weiteren zweifelt der Bundesrechnungshof die Erforderlichkeit der angedachten Troglösung an. Von "wird gebaut" kann also nicht die Rede sein. Die TVO hat mit der Wuhletalstraße wenig zu tun, denn sie wird vor allem als regionale Verknüpfung der Ortsteile Marzahn und Ahrensfelde mit den südöstlichen Stadtgebieten dienen. Die Wuhletastraße dagegen läuft quer zur TVO.

Worauf Micha wohl hinaus wollte, ist der nach der Wende unterbliebene Weiterbau Richtung Falkenberger Chaussee. Brücken und Zufahrtsrampen zwischen Wuhletalstraße und Märkischer Allee und der Tatsache dass nur hier die Wuhletalstraße getrennte Richtungsfahrbahnen besitzt (einschließlich eines Mittelstreifens für eine Straßenbahntrasse) zeugen von der einstigen Planung. Von daher hat Micha mit seiner Aussage durchaus recht, dass der Straßenabschnitt für Verkehrsströme ausgebaut ist, die niemals kommen werden.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

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micha774
Was nützen Anzeigen/ Aufkleber wenn sich die Fahrer nicht dran halten? Ist ein leidiges Thema mit den Halteorten von Kurzzügen.

Hallo Micha,

das Problem ist nicht den Fahrern anzulasten, denn leider passen Haltetafeln und Daisy-Hinweise mitunter nicht zusammen. Für die Fahrer gelten aber ausschließlich die Haltetafeln, und nicht, was irgendwo geklebt oder angezeigt wird.

Im EBO-Bereich werden Verstöße gegen die Haltetafeln übrigens teils empfindlich durch das Eisenbahn-Bundesamt geahndet. Ein Triebfahrzeugführer kann nicht einfach dort halten, wo er es für am fahrgastfreundlichsten hält, sondern nur dort, wo es ihm durch die Haltetafel vorgeschrieben ist.

In solchen Fällen müssen entweder die Informationen berichtigt oder die Haltetafeln versetzt werden. Ein Hinderungsgrund für letzteres ist oft das Problem "Anfahren gegen ein haltzeigendes Signal". Wenn der Zug zu weit hinten hält, kann er am haltzeigenden Signal zu schnell sein.

Viele Grüße
Manuel

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krickstadt

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"BVG-Azubi" am 28.5.2015 um 0.08 Uhr:

Kann mir jemand bitte die Zeiten nennen?

Laut dieses Beitrags von "485er-Liebhaber" vom 25.3.2015 um 19.02 Uhr ist es der elfte von zwölf Umläufen, Abfahrtszeiten etwa ab Minute 15 bei ungeraden Stunden am Zoo und ab etwa Minute 15 bei geraden Stunden an der Kaserne Hottengrund.

Gruß, Thomas

PS: Du hast an dem damaligen Diskussionsfaden auch teilgenommen, ihn aber anscheinend ab Anfang Februar nicht mehr verfolgt.

Danke. Ich habe keine Schule mehr. Nun ist bis September bei mir frei. Ich habe Zeit.

Zitat
manuelberlin
Hallo Micha,

das Problem ist nicht den Fahrern anzulasten, denn leider passen Haltetafeln und Daisy-Hinweise mitunter nicht zusammen. Für die Fahrer gelten aber ausschließlich die Haltetafeln, und nicht, was irgendwo geklebt oder angezeigt wird.

Genau da liegt aber oft das Problem. Je nach Linie halten sich mehr oder weniger Fahrer eben NICHT an die 4er-Tafeln, sondern fahren IMMER bis zur Abfertigungshilfe. Das ist auf jedem U-Bahnsprechtag Thema.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Hallo zusammen,

Zitat
Florian Schulz
... ist der nach der Wende unterbliebene Weiterbau Richtung Falkenberger Chaussee. Brücken und Zufahrtsrampen zwischen Wuhletalstraße und Märkischer Allee und der Tatsache dass nur hier die Wuhletalstraße getrennte Richtungsfahrbahnen besitzt (einschließlich eines Mittelstreifens für eine Straßenbahntrasse) zeugen von der einstigen Planung. Von daher hat Micha mit seiner Aussage durchaus recht, dass der Straßenabschnitt für Verkehrsströme ausgebaut ist, die niemals kommen werden.

ja, wobei ich nicht so recht weiß, wo einst das westliche Ende dieser Trasse an der Falkenberger Chaussee geplant war.

Dass "nur hier die Wuhletalstraße getrennte Richtungsfahrbahnen besitzt", war wohl nur eine erste Ausbaustufe. Das Ende der nördlichen Fahrbahn etwa 300 m östlich der Brücken lässt den ursprünglichen Willen zum Weiterbau ebenso erkennen wie das nördliche Ende der zweiten Richtungsfahrbahn des Blumberger Dammes nahe der Landsberger Allee. Ich denke, dass diese beiden Enden mal zusammengefügt werden sollten. Die Tangentiale Verbindung Ost (TVO) soll meines Wissens an das Südende der Märkischen Allee, nicht des Blumberger Dammes anknüpfen, insofern hat diese Planung tatsächlich weniger mit der Wuhletalstraße zu tun.

Die Wuhletalstraße sollte ursprünglich eine Straßenbahnverbindung zwischen der Endstelle in Falkenberg und der noch vorhandenen Wendeschleife in der Wuhletalstraße aufnehmen. Und sie war zusammen mit der Kemberger Straße eigentlich als Umgehungstraße für Falkenberg und Ahrensfelde vorgesehen. Das Ende der sechs Spuren der Märkischen Allee an der Wuhlletalstraße, die weite Entfernung der Bebauung von diesen Straßen und der kleine Parkplatz am Ende der Kemberger Straße, der eigentlich der Ansatz zur Weiterführung Richtung B 158/Autobahn ist, lassen dies noch erahnen.

Gruß
Micha

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Jay

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manuelberlin
Hallo Micha,

das Problem ist nicht den Fahrern anzulasten, denn leider passen Haltetafeln und Daisy-Hinweise mitunter nicht zusammen. Für die Fahrer gelten aber ausschließlich die Haltetafeln, und nicht, was irgendwo geklebt oder angezeigt wird.

Genau da liegt aber oft das Problem. Je nach Linie halten sich mehr oder weniger Fahrer eben NICHT an die 4er-Tafeln, sondern fahren IMMER bis zur Abfertigungshilfe. Das ist auf jedem U-Bahnsprechtag Thema.

Eben. Und das wurde damit begründet das die Fahrer den Fahrersitz nicht verlassen wollen um nicht unnötig eine Angriffsfläche zu bieten für aggressive, betrunkene Fahrgäste beim selbstabfertigen.

Zitat
Micha
Hallo zusammen,

Zitat
Florian Schulz
... ist der nach der Wende unterbliebene Weiterbau Richtung Falkenberger Chaussee. Brücken und Zufahrtsrampen zwischen Wuhletalstraße und Märkischer Allee und der Tatsache dass nur hier die Wuhletalstraße getrennte Richtungsfahrbahnen besitzt (einschließlich eines Mittelstreifens für eine Straßenbahntrasse) zeugen von der einstigen Planung. Von daher hat Micha mit seiner Aussage durchaus recht, dass der Straßenabschnitt für Verkehrsströme ausgebaut ist, die niemals kommen werden.

ja, wobei ich nicht so recht weiß, wo einst das westliche Ende dieser Trasse an der Falkenberger Chaussee geplant war.

Dass "nur hier die Wuhletalstraße getrennte Richtungsfahrbahnen besitzt", war wohl nur eine erste Ausbaustufe. Das Ende der nördlichen Fahrbahn etwa 300 m östlich der Brücken lässt den ursprünglichen Willen zum Weiterbau ebenso erkennen wie das nördliche Ende der zweiten Richtungsfahrbahn des Blumberger Dammes nahe der Landsberger Allee. Ich denke, dass diese beiden Enden mal zusammengefügt werden sollten. Die Tangentiale Verbindung Ost (TVO) soll meines Wissens an das Südende der Märkischen Allee, nicht des Blumberger Dammes anknüpfen, insofern hat diese Planung tatsächlich weniger mit der Wuhletalstraße zu tun.

Die Wuhletalstraße sollte ursprünglich eine Straßenbahnverbindung zwischen der Endstelle in Falkenberg und der noch vorhandenen Wendeschleife in der Wuhletalstraße aufnehmen. Und sie war zusammen mit der Kemberger Straße eigentlich als Umgehungstraße für Falkenberg und Ahrensfelde vorgesehen. Das Ende der sechs Spuren der Märkischen Allee an der Wuhlletalstraße, die weite Entfernung der Bebauung von diesen Straßen und der kleine Parkplatz am Ende der Kemberger Straße, der eigentlich der Ansatz zur Weiterführung Richtung B 158/Autobahn ist, lassen dies noch erahnen.

Gruß
Micha

Ursprünglich war die B 158n als östliche Umfahrung von Ahrensfelde geplant - mit der Wuhletalstr. als Anbindung an Märkische Allee und Falkenberger Chaussee.
Gerade wenn dichter an Ahrensfelde gelegene Trassen scheitern, wird diese Variante wieder realistischer.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!

Kann mal jemand n Foto posten?

Sowohl für die TVO als auch für Haltepositionen von U-Bahnzügen haben wir bereits eigene Threads.

Bitte sehr, ein Berliner im Exil:

Zitat
manuelberlin

Im EBO-Bereich werden Verstöße gegen die Haltetafeln übrigens teils empfindlich durch das Eisenbahn-Bundesamt geahndet. [...]

...oder mit die Silbermedaillie 2014 "Eisenbahner mit Herz" geehrt.

[www.allianz-pro-schiene.de]

[...]
Eines Tages lernte ich am Bahnsteig in Uelzen den Lokführer Gerard Versteeg kennen. Ich habe ihm die Geschichte erzählt und gefragt, ob er es hinbekommt, dass die hintere Tür von Wagen 3 nahe dem Treppengang vom Bahnsteig hält. Der Lokführer sagte, er wolle es versuchen, und immer, wenn er den 6.09er Metronom nach Langenhagen fährt, klappt das auch mit der Treppe! Mit seiner Hilfe habe ich dann etwas weniger Fahrzeit, aber auf drei Stunden täglich komme ich trotzdem.[...]

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.05.2015 11:19 von Logital.

4045 auf dem Ersatzverkehr der M1 und 2330 auf dem 259 in Lindenberg

Auf in den Wald. Abfahrt von der Haltestelle Licht- und Luftbad Müggelsee.

Zitat
Joe

An der Endstelle Alt Buckow: Leihwagen 1412 als M44E

m44-14121024x771m2jwf.jpg

Nebenbei als Randnotiz: Am Mittwoch 27.05.15 war auch MAN EN 03 "1416" als Leihwagen auf der Linie 172 unterwegs.
(Da er mir überraschend entgegenkam und ich selbst im Bus saß, konnte ich leider kein Beweisfoto machen)

Zitat
Zektor

Nebenbei als Randnotiz: Am Mittwoch 27.05.15 war auch MAN EN 03 "1416" als Leihwagen auf der Linie 172 unterwegs.
(Da er mir überraschend entgegenkam und ich selbst im Bus saß, konnte ich leider kein Beweisfoto machen)

Ja, inzwischen scheinen alle MAN von der Müllerstraße wohl einmal in Britz zur Leihe gewesen zu sein. Am Freitag war 1418 als M44E/X11(abends) unterwegs

Heute es Velothon-Verkehr:

In der Rubensstraße begegnete mir 2219 auf dem 187 zum Planetarium Insulanerbad


4362 als M76 - vorher noch bis zur Röblingstraße/Attilastraße - später dürfte er auch weiterfahren zur Prüßsstraße


1331 am Rathaus Steglitz auf dem 170 zum Attilaplatz


Für den X83 - hier mit 2257 - ging es nur zur Emmichstraße


Am U Adenauerplatz ein 110 zum Platz am Wilden Eber


Sowie am Amtsgerichtsplatz ein M49 zur Joachimstaler Straße/Kantstraße (hätte auch zum Zoo fahren können)


Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 31.05.2015 20:20 von 485er-Liebhaber.

Vielen Dank für die Bilder mit den abweichenden Linienzielen.

Zitat
485er-Liebhaber
Für den X83 - hier mit 2253 - ging es nur zur Preysingstraße Emmichstr.

dsc_01149puj2.jpg

Wegen dem Wendemanöver auf der Malteserstr. konnten anscheinend nur EN heute auf dem X83 eingesetzt werden, wo sonst GN, DL und LN fahren.

EN (Eindecker 12m lang)
LN (Eindecker 15m lang)
GN (Gelenk-Eindecker 18m lang)
DL (NEOMAN Doppeldecker 13,7m lang)

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)

Von mir 2 Bilder mit Sonderzielen:

X11 nach Nahmitzer Damm/Motzener Str.


Linie 282 nach Gersdorfstr./Kaiserstr.

110 Platz am wilden Eber? Und dann? Was soll dieser merkwürdige Endpunkt?

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@ 485er-Liebhaber: Vielen Dank für deine "abweichende Velothon-Linienführungs-Impressionen".

@Joe: Auch dir gilt mein Dank für deine "abweichende Velothon-Linienführungs-Impressionen".

Aber kurios ist, das der X11 eine vom ihm nicht offiziell bediente Haltestelle bedient hatte.
Es hätte ja gereicht, wenn der X11 S-Bhf. Buckower Chaussee geschildert hätte.

@ Grenko: Vielleicht war es die einzige vernünftige "vorzeitige Wendestelle", da es ja dort einen Kreisverkehr gibt!(?)

Zitat
Grenko
110 Platz am wilden Eber? Und dann? Was soll dieser merkwürdige Endpunkt?

Und was soll diese unsinnige Frage?
Da gibt es eine Wendemöglichkeit. Warum ist die Endhaltestelle komisch, wegen des Namens? Oder gibt es spezielle Kriterien für Endhaltestellenbezeichnungen?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024