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Dokumentation der BVG-Ausfälle
geschrieben von Forummaster Berlin 
Ich habe mit Hochschulen und Universitäten nun wirklich nichts am Hut, aber wenn als Vorlesungsbeginn April und als Vorlesungsende August angegeben ist - und zwar anders als im Wintersemester ohne extra ausgewiesene "Vorlesungsfreie Zeiten", dann hielte ich es für logisch, dass auch derzeit noch Vorlesungen stattfinden. Und zwar parallel zum "1. Prüfungszeitraum". Die jetzt noch laufenden Vorlesungen könnten ja auch für Studenten interessant sein, die erst im "2. Prüfungszeitraum" ihrer Arbeiten nachgehen. Meine Logik. Sollte Hochschul- und Universitätslogik anders sein, werde ich mir meinen Teil dazu denken...

Fakt ist: Heute waren sowohl 27E"er" als auch 67E"er" unterwegs. In einem der ersten bin ich mitgefahren, und der hat auch eine nicht unerhebliche Zahl Fahrgäste zur HTW in Oberschöneweide gebracht.



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Zitat
485er-Liebhaber
Zitat
Arec
1. Prüfungszeitraum: 20.07.2015 bis 08.08.2015

Und da müssen die Studenten nicht zur Uni? Wäre mir ganz was Neues. Hätte ich ja immer Zuhause schreiben können.
Doch, natürlich müssen sie das. Allerdings ist das Verkehrsaufkommen ist schon deutlich geringer und vor allem deutlich entzerrter, da man nicht zu einem bestimmten Termin zum Lernen in der Bibliothek sein muss. Es ist absolut üblich, dass die Verkehrsbetriebe zum Ende der Veranstaltungen die Verstärkerfahren einstellen. Es wäre allerdings schön, wenn das auch im Fahrplan stehen würde (Datumsgenau), es ist nämlich ärgerlich, wenn man sich darauf verlässt, und dann zu spät zur Prüfung kommt, weil es der BVG mit den Fahrplänen mal wieder zu mühselig war.
Zitat
Arec
Allerdings ist das Verkehrsaufkommen ist schon deutlich geringer [...]

Das müsste mir mal einer genauer erklären! Also: Wir haben Vorlesungszeit. Die Vorlesungen machen aber nur einen Teil meiner Universitätsveranstaltungen aus. Also fahre ich vor meiner ersten Veranstaltung zur Uni. Am Ende der Veranstaltungen fahre ich wieder weg von der Uni.

Jetzt ist keine Vorlesungszeit mehr, aber Prüfungszeit. Tutorien, also Lern-Veranstaltungen finden weiter statt (als Prüfungsvorbereitung) - zusätzlich finden Prüfungen statt, gemeinsame Hausaufgaben müssen abgegeben werden. Die Computerräume und Bibliotheken sind noch voller als sonst. Man muss also jeden Tag zu einem bestimmten Zeitpunkt an der Uni sein, wie fast alle anderen Studierenden auch. Also fahre ich vor meiner ersten Veranstaltung zur Uni. Am Ende der Veranstaltungen fahre ich wieder zurück.

Wo genau verringert sich jetzt mein täglicher Weg von/zur Uni genau?
Zitat
DonChaos
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Arec
Allerdings ist das Verkehrsaufkommen ist schon deutlich geringer [...]

Das müsste mir mal einer genauer erklären! Also: Wir haben Vorlesungszeit. Die Vorlesungen machen aber nur einen Teil meiner Universitätsveranstaltungen aus. Also fahre ich vor meiner ersten Veranstaltung zur Uni. Am Ende der Veranstaltungen fahre ich wieder weg von der Uni.

Jetzt ist keine Vorlesungszeit mehr, aber Prüfungszeit. Tutorien, also Lern-Veranstaltungen finden weiter statt (als Prüfungsvorbereitung) - zusätzlich finden Prüfungen statt, gemeinsame Hausaufgaben müssen abgegeben werden. Die Computerräume und Bibliotheken sind noch voller als sonst. Man muss also jeden Tag zu einem bestimmten Zeitpunkt an der Uni sein, wie fast alle anderen Studierenden auch. Also fahre ich vor meiner ersten Veranstaltung zur Uni. Am Ende der Veranstaltungen fahre ich wieder zurück.

Wo genau verringert sich jetzt mein täglicher Weg von/zur Uni genau?

Ich weiß zugegeben nicht wie das an der HTW läuft, aber an einer großen Uni in Adlershof merkt man schon einen deutlichen Unterschied:

- Vorlesungen habe ich meist (fast) täglich, muss also täglich in die Uni.
- Prüfungen habe ich in der Prüfungszeit eher ein- bis zweimal pro Woche, fahre da also nur sporadischer hin.

Tutorien zur Prüfungsvorbereitung hatte ich nach der Vorlesungszeit noch nie (kann natürlich woanders schon so sein), Hausaufgaben werden auch alle in der VL-Zeit abgegeben. Zwischen VL-Zeit-Ende und Prüfung lernt man halt. Und das tun bei weitem nicht alle in der Uni sondern viele auch zu Hause oder sonstwo.
Dadurch bemekt man schon, dass deutlich weniger Leute in den Bahnen nach Adlershof sind und außerdem wird die Anreise entzerrter, da die Prüfungen, wenn diese dann stattfinden, nicht nach dem starren 2-Stunden-Schema getaktet sind. Natürlich passiert dann auch mal sowas dass man in einem Zug sitzt wo fast alle das gleiche Skript zum letzten Lernen vor sich haben, weil die Prüfung an dem Tag ist.

Generell beobachte ich aber schon, dass in dieser Zeit deutlich weniger Verkehr ist.
Zitat
DonChaos
Jetzt ist keine Vorlesungszeit mehr, aber Prüfungszeit. Tutorien, also Lern-Veranstaltungen finden weiter statt (als Prüfungsvorbereitung) - zusätzlich finden Prüfungen statt, gemeinsame Hausaufgaben müssen abgegeben werden. Die Computerräume und Bibliotheken sind noch voller als sonst. Man muss also jeden Tag zu einem bestimmten Zeitpunkt an der Uni sein, wie fast alle anderen Studierenden auch. Also fahre ich vor meiner ersten Veranstaltung zur Uni. Am Ende der Veranstaltungen fahre ich wieder zurück.

Wo genau verringert sich jetzt mein täglicher Weg von/zur Uni genau?

Wo finden jetzt bzw. zur Prüfungszeit noch Tutorien statt? Im Gegenteil, die Unis sind doch (inzwischen) froh um jede Woche, die sie die Tutoren nicht bezahlen muss - die kriegen oft nur noch Verträge von 15.4. bis zum 15.7., maximal 31.7. wenn sie noch Klausuren kontrollieren sollen (bzw. entsprechend dem Wintersemester). Den angesprochenen 2. Prüfungszeitraum gibt es leider auch nicht flächendeckend, zum Teil hängt es gar vom Gutdünken der Dozenten ab.

Hausarbeiten kann man schreiben, wo man will - dafür fahre ich nicht extra nach Frankfurt. Die notwendige Literatur dafür besorge ich mir meist abends ab 22 Uhr aus dem Grimmzentrum, weil es dann nicht ganz so voll ist - mit meinem "normalen" Tagesablauf (um 7:21 oder 9:21 nach FFO fahren und irgendwann abends zurückkommen) hat das so gar nichts gemeinsam. Dass das z.B. anders aussehen mag bei Leuten, die spezielle Software im MOVE-IT nutzen müssen, ist nicht zu bestreiten - das sind aber nicht alle 30.000+ Studis der TU, sondern schon ein überschaubarerer Kreis.
Zitat
eiterfugel
Hausarbeiten kann man schreiben[...] wo man will - dafür fahre ich nicht extra nach Frankfurt.

Thema: BVG-Ausfälle. Seitenthema: Fahrgastandrang durch BERLINER Studenten. Die haben auch nicht so einen langen Fahrtweg und sind daher wohl eher gewillt, sich zu Lerngruppen an der Uni zu treffen. Das ist aber nur das, was ICH an einer BERLINER UNIVERSITÄT mitbekomme. Wie das außerhalb abläuft oder an verschulten Fachhochschulen kann ich nicht so stark beurteilen.
BVG wollte auch Fahrer aus Polen anheuern: [www.berliner-zeitung.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Zitat
Tradibahner
BVG wollte auch Fahrer aus Polen anheuern: [www.berliner-zeitung.de]

In Leipzig soll die Dienstlage etwas entspannt sein zur Zeit.
Sollnse mal da Fragen, würde auch die Kommunikation mit der Leidstelle erleichtern:
Än schworzen Bildschirm hob ich..";-)) *

T6JP

* [www.youtube.com]
Berliner Zeitung:
Weil immer mehr Fahrer ausgebildet werden, dürfte sich die Situation bis zum Ende des ersten Quartals 2016 entspannen. (Retz:) „Dann haben wir wieder ein Polster bei unserer Personalplanung."

Das ist doch Märchenstunde vom Feinsten!
Wieviel Fahrer fehlen momentan und wieviel werden in den nächsten Monaten ausgebildet? Das reicht nie und nimmer!

Ist die schlechte Bezahlung irgendwo im Grundgesetz verankert, oder weshalb fordert eigentlich niemand eine bessere Bezahlung für diesen Job? Selbst von der Gewerkschaft ist ja diesbezüglich nix zu hören. Hat die Redeverbot?
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Zitat
ralf51
Ist die schlechte Bezahlung irgendwo im Grundgesetz verankert, oder weshalb fordert eigentlich niemand eine bessere Bezahlung für diesen Job? Selbst von der Gewerkschaft ist ja diesbezüglich nix zu hören. Hat die Redeverbot?
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Die Gewerkschaft die sich dazu äussern müsste hat doch diese schlechte Bezahlung 2005 mit ausgehandelt und zugestimmt.
Dieser Schmach, dass sie damals so ein mieser Verhandlungspartner und mehr Arbeitgeberfreundlich war, wird sie sich also nicht aussetzen.
Lieber versuchen sie jetzt rumzudrucksen und mit einem Mini-Trick den Lohn zu "erhöhen", in dem sie die Wochenarbeitszeit drücken wollen von 39h auf 38h bei gleichem Lohn. Aber irgendwie haben sie wohl noch nicht erkannt, dass davon nicht mehr Lohn aufm Konto landet.
Zitat
Berliner Zeitung (im von Tradibahner verlinkten Artikel)
„Doch die Stettiner haben uns abgesagt. Sie brauchen ihr Fahrpersonal selber.“ Die Hafenstadt boomt, auch der Nahverkehr ist im Aufwärtstrend. Dort würden alle Fahrer gebraucht. [...] Allerdings expandiert der [Stettiner] Betrieb, er baut neue Strecken und kauft Züge, weshalb er kein Personal entsenden kann.

Ungefähr das meinte ich neulich, als ich schrieb, in von Profis geleiteten Betrieben gebe es sowas wie eine Personalpolitik. Erschreckend ist, dass die Beherrschung einfacher Grundrechenarten hier schon ausreicht, um zum Profi zu werden.

Könnten wir nicht einfach tauschen? Wir bekommen die Führungsebene der Tramwaje Szczecinskie, und dafür schicken wir die Nikutta nach Stettin, wo sie als Leiterin der Verkehrsbetriebe nach Herzenslust die Kreativszene fördern kann.

Und da wir gerade dabei sind: auch der Tausch Berlin - Pyöngyang kann gerne rückgängig gemacht werden - Berlin bekommt seine alten U-Bahnen zurück (hier dringend benötigt), Pyöngyang Kim-Il Reetz (dort dringend benötigt).

Zitat
Berliner Zeitung
So sei es denkbar, dass der eine oder andere Ruheständler einspringt. „Die BVG-er halten zusammen“, sagte Petra Reetz. Wenn Not am Mann ist, bieten sie ihre Hilfe an.

So ehrenwert ich es von den Einspringenden finde - wie peinlich ist das denn? Und vor allem: wie hinterhältig?! Im Umkehrschluss sind die, die nicht für eine jahr(zehnt)elange verfehlte Personalplanung einspringen, "Kollegenschweine"? Da ist es wieder, das beliebte Sklavenhalterargument, das bei einigen Arbeitgebern noch immer en vogue ist: fehlende Motivation liegt in der Verantwortung des Beschäftigten, ausschließlich.

Und dann wundert man sich, wenn man keine Fahrer findet.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 25.07.2015 18:21 von def.
Zitat
def
Zitat
Berliner Zeitung (im von Tradibahner verlinkten Artikel)

Zitat
Berliner Zeitung
So sei es denkbar, dass der eine oder andere Ruheständler einspringt. „Die BVG-er halten zusammen“, sagte Petra Reetz. Wenn Not am Mann ist, bieten sie ihre Hilfe an.

So ehrenwert ich es von den Einspringenden finde - wie peinlich ist das denn? Und vor allem: wie hinterhältig?! Im Umkehrschluss sind die, die nicht für eine jahr(zehnt)elange verfehlte Personalplanung einspringen, "Kollegenschweine"? Da ist es wieder, das beliebte Sklavenhalterargument, das bei einigen Arbeitgebern noch immer en vogue ist: fehlende Motivation liegt in der Verantwortung des Beschäftigten, ausschließlich.

Und dann wundert man sich, wenn man keine Fahrer findet.

Meine persönliche Meinung: Es werden sich nur wenige der Ruheständler das nochmal antuen wollen.
Einzelfälle also,denen die Ruhestandsdecke aufn Kopf fällt oder wo der Partner nervt weil man ihn nun den ganzen Tag sieht ;-)
Aber nicht weil sie edel hilfreich und gut sind.

T6JP
Zitat
def
Und da wir gerade dabei sind: auch der Tausch Berlin - Pyöngyang kann gerne rückgängig gemacht werden - Berlin bekommt seine alten U-Bahnen zurück (hier dringend benötigt), ...

Tolle Vorschläge, nur völlig daneben. Alte U-Bahnwagen hat die BVG selbst mehr als genug, was seit Jahren fehlt (noch aus der Zeit vor der jetzigen Chefin) sind NEUE U-Bahnwagen. So wie bei der Straßenbahn, wo alle zwei Wochen ein nagelneuer Zug in Betrieb genommen wird. Und die meisten Altwagen mit Fristablauf trotzdem noch mal aufgearbeitet werden.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
[...] Alte U-Bahnwagen hat die BVG selbst mehr als genug [...]

Nö, hat sie nicht! Oder versteckt ihr funktionstüchtige Altbaufahrzeuge irgendwo und lasst Fahrten ausfallen und Kurzzüge fahren, weil ihr protestiert um auch mal neue Züge zu bekommen?
Zitat
DonChaos
Zitat
der weiße bim
[...] Alte U-Bahnwagen hat die BVG selbst mehr als genug [...]

Nö, hat sie nicht! Oder versteckt ihr funktionstüchtige Altbaufahrzeuge irgendwo und lasst Fahrten ausfallen und Kurzzüge fahren, weil ihr protestiert um auch mal neue Züge zu bekommen?

Ich glaube, dass der Satz vom Bim eher als Floskel zu verstehen ist. Nämlich um auf den hohen Anteil an Altbaufahrzeugen innerhalb des gegenwärtigen Fahrzeugbestandes hinzuweisen.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
DonChaos
Zitat
der weiße bim
[...] Alte U-Bahnwagen hat die BVG selbst mehr als genug [...]

Nö, hat sie nicht! Oder versteckt ihr funktionstüchtige Altbaufahrzeuge irgendwo und lasst Fahrten ausfallen und Kurzzüge fahren, weil ihr protestiert um auch mal neue Züge zu bekommen?

Berlin hat ziemlich viele alte U-Bahnwagen. Die in Pjöngjang sind noch ältere ehemalige Berliner.
Zitat
DonChaos
Nö, hat sie nicht! Oder versteckt ihr funktionstüchtige Altbaufahrzeuge irgendwo und lasst Fahrten ausfallen und Kurzzüge fahren, weil ihr protestiert um auch mal neue Züge zu bekommen?

F74 - F79 darf man im Jahre 2015 durchaus als alt bezeichnen. Es sind neue Großprofilfahrzeuge notwendig und das nicht zu knapp.
200 Wagen dürften durchaus eine realistische Größe sein.
Zitat
DonChaos
... Fahrten ausfallen und Kurzzüge fahren ...

Wegen Fahrzeugmangel fallen kaum Fahrten aus. Jedenfalls erheblich weniger, als laut Verkehrsvertrag zulässig.
Kurzzüge fahren vor allem fahrplanmäßig gemäß Vorgaben des Eigentümers. Linien U4 und U55 immer, auf anderen Linien teilweise im Spätverkehr und zu bestimmten Zeiten an Wochenenden. Um Ausfall zu vermeiden auch nach Vandalismusschäden oder technischen Störungen bis zum Einsatz des Tauschzuges der Linie.
Dennoch werden im Großprofilnetz über 13 Jahre nach Lieferung des letzten Neuwagens dringend zusätzliche neue Fahrzeuge gebraucht.


Zitat
MarkusH.
F74 - F79 darf man im Jahre 2015 durchaus als alt bezeichnen.

Alle F (auch alle A3 und GI) sind alt. Entsprechende Baujahre (vor 1993) sind bei der S-Bahn größtenteils entsorgt, bei der Straßenbahn stehen die letzten mit Fristverlängerung oder Alibi-HU kurz vor der Ausmusterung.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim

Alle F (auch alle A3 und GI) sind alt. Entsprechende Baujahre (vor 1993) sind bei der S-Bahn größtenteils entsorgt, bei der Straßenbahn stehen die letzten mit Fristverlängerung oder Alibi-HU kurz vor der Ausmusterung.

480 und 485 sind aber weit vor 1993 (auch wenn einige letzte Wagen der 480 erst 1994 ausgeliefert wurden)
Zitat
der weiße bim
Alle F (auch alle A3 und GI) sind alt. Entsprechende Baujahre (vor 1993) sind bei der S-Bahn größtenteils entsorgt, bei der Straßenbahn stehen die letzten mit Fristverlängerung oder Alibi-HU kurz vor der Ausmusterung.

Die Baureihen 480 und 485 wurden vor 1993 gebaut, nur die 481 danach.
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