Weiß einer, für wie lange der TXL am Hbf jetzt von der Südseite auf die Nordseite verlegt wurde?

Zitat
DonChaos
Weiß einer, für wie lange der TXL am Hbf jetzt von der Südseite auf die Nordseite verlegt wurde?

Dauerhaft. Durch Bauarbeiten fuhr er vollständig auf der Südseite. Wenn die S21 Bauarbeiten beendet sind, dann über das Friedrich-List-Ufer.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Zitat
485er-Liebhaber

Zitat
DonChaos
Weiß einer, für wie lange der TXL am Hbf jetzt von der Südseite auf die Nordseite verlegt wurde?

Dauerhaft. Durch Bauarbeiten fuhr er vollständig auf der Südseite. Wenn die S21 Bauarbeiten beendet sind, dann über das Friedrich-List-Ufer.

In welche Glaskugel hast du geguckt, dass du diese Aussage treffen kannst? Es ist völlig unvorhersehbar, was da in den nächsten Jahren gesperrt und geöffnet wird. Einzige Konstante ist die Sperrung des Friedrich-List-Ufers auf (derzeit) unbestimmte Zeit.

Deiner Aussage entgegen stehen die Überlegungen den Halt "Kleiner Tiergarten" aufzugeben und durch "Lüneburger Str" zu ersetzen, um das neue Innenministerium zu erschließen. Also abwarten, was passiert, wenn die Grundstücke am Kapelle-Ufer alle bebaut sind.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Ich kenne nur die Aussage, der TXL soll am Europaplatz halten, da dort die Musik spielt. ;) Ist ja auch so.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Gibt es beim BVG-Unternehmensbereich Straßenbahn keine Anweisung/Richtlinie, an der Haltestelle Treskowallee/HTW vor Abfahrt das "Z"-Signal abzuwarten, um dann die jeweils folgenden Kreuzungen unter F1 ohne erneutes Bremsen und Anfahren passieren zu können?

Das jetzige Verhalten einiger Fahrer ist weder fahrgastfreundlich noch wirtschaftlich oder ökologisch sinnvoll: Man fertigt ab, ignoriert das Nichtleuchten des "Z"-Signals, fährt ca. 60 Meter, um dann vor F0 wiederum bis zu 40 Sekunden warten zu müssen, ohne dass in der Zeit weiterer Fahrgastwechsel möglich wäre...

Evtl. sollte man die auf der Osttangente eingesetzten Personale nochmal dezent darüber informieren, dass "Z"-Signale nicht primär der Dekoration des öffentlichen Straßenlandes dienen.

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.11.2015 12:42 von Arnd Hellinger.

Das Signal zeigt doch "nur" einen günstigen Abfertigungszeitraum an.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
B-V 3313
Das Signal zeigt doch "nur" einen günstigen Abfertigungszeitraum an.

Rein formal ist das zwar richtig, dennoch macht es gerade im konkreten Fall durchaus Sinn, dem Signal gewisse Beachtung zu schenken und sein betriebliches Verhalten daran zu orientieren...

Viele Grüße
Arnd

Das Problem ist aber, wenn ein Bus- oder Straßenbahnfahrer mit diesem Signal arbeitet, wird immer noch einer angerannt kommen der auch mit will. Wenn der Fahrer dann Serviceorientiert ist, wartet er. Wartet dann noch länger an der Ampel.
Wenn er nicht wartet, dann ist es auch irgendwie nicht schön.
Ich glaube heut zu Tage ist es durch diese Übermenge an Signalen und "optimierten" Strömen eher schon wieder alles zu gesteuert und dadurch unpraktisch.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.11.2015 16:10 von berliner.

Zitat
berliner
Das Problem ist aber, wenn ein Bus- oder Straßenbahnfahrer mit diesem Signal arbeitet, wird immer noch einer angerannt kommen der auch mit will.

Sehr schön am Bf. Schöneweide zu beobachten. Inzwischen beachtet kaum noch ein Fahrer das "Z" sondern zieht zur Kreuzung vor, sobald es ihm günstig erscheint. Das ist an dieser Stelle auch sehr vernünftig, da ständig noch irgendwer angerannt kommt. Es sollte dort für derlei Nachzügler dauerhaft eine Straßenbahn abgestellt werden.

Die Ampeln im Umfeld der Haltestelle Treskowallee/HTW sind aber auch sehr symptomatisch für das, was in Berlin so an ÖPNV-Beschleunigung schief läuft. Obwohl die Straßenbahn hier (wie an den meisten LSA) der Hauptverkehrsstraße folgt, muss sie eigentlich immer warten. Die Ampel an der Ecke Gregoroviusweg springt regelmäßig direkt vor den Bahnen Richtung Süden auf "Rot". Und wieso es bei abfahrenden Bahnen nicht möglich sein sollte, die Grünphase entlang der Hauptstraße (also für Autos und Straßenbahnen) ein paar Sekunden zu verlängern, erschließt sich mir auch nicht. Dann könnte man zumindest noch jemanden aufnehmen, der noch anrennt, und würde die Grünphase dennoch bekommen. Nebenbei ist es auch absolut unsinning, dass diese Ampelanlagen die ganze Nacht hindurch betrieben werden.

In Schöneweide gestaltet sich die Situation anders, weil hier ja die Hauptstraße gequert wird statt ihr zu folgen - und weil das Fahrgastaufkommen natürlich ein ganz anderes ist.

Zitat
berliner
Das Problem ist aber, wenn ein Bus- oder Straßenbahnfahrer mit diesem Signal arbeitet, wird immer noch einer angerannt kommen der auch mit will.

Zitat
Alter Köpenicker
Sehr schön am Bf. Schöneweide zu beobachten. Inzwischen beachtet kaum noch ein Fahrer das "Z" sondern zieht zur Kreuzung vor, sobald es ihm günstig erscheint. [...]

Ein Systemfehler dieser "Z"-Leuchten. Sie leuchten nur kurz auf und sind zu knapp getimt. Eigentlich leuchten sie genau zu dem Zeitpunkt auf, an dem sich die Türen am besten bereits schließen. Beginnt man den Türschließvorgang, wenn die Z-Leuchte aufleuchtet, ist es schon fast zu spät, um die Phase noch zu bekommen.

Viel sinnvoller wäre ein Timer, der etwa von 5 auf 0 rückwärts bis zum Fahrtsignal zählt. Damit könnte man als Fahrer arbeiten und jederzeit genau einschätzen, wann man es noch schafft zu warten, und wann nicht.

Kurze Frage:

War nicht irgendwann mal die rede davon das man bei den Bussen an allen Türen einsteigen kann, oder irre ich mich da ?
Wenn nicht, was ist daraus geworden ?

LG

Zitat
Paul1405
Kurze Frage:

War nicht irgendwann mal die rede davon das man bei den Bussen an allen Türen einsteigen kann, oder irre ich mich da ?
Wenn nicht, was ist daraus geworden ?

LG

Das wurde nur gefordert. Mehr nicht.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Leicht Off-Topic:

Weiß jemand zufällig, wie der aktuelle Stand zur Bebauung des früheren Rangierbahnhofs Pankow ist? Irgendwie ist es um die großen Pläne für das Gelände dort in letzter Zeit ziemlich ruhig geworden...

Habe ich da eine "Beerdigung" verpasst oder geht das Genehmigungsverfahren einfach seinen geräuschlosen Verwaltungsgang?

Viele Grüße
Arnd

Zitat
Arnd Hellinger
Weiß jemand zufällig, wie der aktuelle Stand zur Bebauung des früheren Rangierbahnhofs Pankow ist? Irgendwie ist es um die großen Pläne für das Gelände dort in letzter Zeit ziemlich ruhig geworden...

Habe ich da eine "Beerdigung" verpasst oder geht das Genehmigungsverfahren einfach seinen geräuschlosen Verwaltungsgang?

Das Pankower Tor krankt an sich widersprechenden Vorstellungen des Senats von Berlin und des Bezirks Pankow, der Investor ist sauer.

Das [www.abendblatt-berlin.de] berichtete: "Ohne Kompromiss werde er sich zurückziehen und das Projekt an die nächste Generation übergeben, wenn bis Weihnachten keine Einigung über das Pankower Tor erzielt werde. Und damit meine er nicht seine 36 Jahre alte Tochter, sondern seinen erst 13 Jahre alten Sohn. Das Grundstück wolle er unbedingt behalten. Damit droht langer Stillstand."

Inzwischen hat der Stadtentwicklungssenator Geisel die bislang offen gehaltene Option eines Ausbaues und einer Verlängerung der Granitzstraße als sogenannte Planstraße Ost-Westverbindung (POW) mittels Brücke über die Berliner Straße hinweg zur Mühlenstraße oder gar noch weiter zur Bösebrücke / Behmstraße (theoretisch bis zur Bernauer Str.) beerdigt: [www.abendblatt-berlin.de]
Da inzwischen auch über die Größe der Verkaufsflächen eine Annäherung der Standpunkte erreicht ist, könnten nun die Planungen des "Pankower Tor" weiter gehen.

so long

Mario

Zitat
der weiße bim
Inzwischen hat der Stadtentwicklungssenator Geisel die bislang offen gehaltene Option eines Ausbaues und einer Verlängerung der Granitzstraße als sogenannte Planstraße Ost-Westverbindung (POW) mittels Brücke über die Berliner Straße hinweg zur Mühlenstraße oder gar noch weiter zur Bösebrücke / Behmstraße (theoretisch bis zur Bernauer Str.) beerdigt: [www.abendblatt-berlin.de]

Bis Müller die Idee kommt, so die A114 verlängern zu wollen! Oder wie stellt er sich seinen "Ringschluss" vor?
/sarcasm

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!

Ich glaube, im aktuellen FNP ist sie (nur) bis
Mühlenstraße drin.

Bis zum nächsten FNP bzw. Bebauungsplan
würde ich den Aussagen der Politiker allerdings
nicht trauen :p

Weiß jemand, ob die Aufsichten in Gesundbrunnen jetzt dauerhaft abgezogen werden? Meine Ringbahn S41 wurde heute vom TF abgefertigt..

Zitat
prettymuchcoverseverything
Weiß jemand, ob die Aufsichten in Gesundbrunnen jetzt dauerhaft abgezogen werden? Meine Ringbahn S41 wurde heute vom TF abgefertigt..

Sitzt in Gesundbrunnen nicht die Stammaufsicht? Dann wäre sie im Sinne der konsequenten Einführung von ZAT-FM nur von der Aufgabe des Abfertigens enthoben.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Zitat
dubito ergo sum
Bis Müller die Idee kommt, so die A114 verlängern zu wollen! Oder wie stellt er sich seinen "Ringschluss" vor?
/sarcasm

Ich würde ja die Fernradweg-Variante bevorzugen - einfach die Straßen als Autobahn ausschildern und fertig...